Wenn man von der Deutschen Atomaufsicht absieht, deren Spitzen häufig mit fach- und berufsfremden "Ökoatomspezialisten" besetzt sind, so wurde der Sichheitsgedanke in Westeuropa und den USA extrem, weit über das eigentlich geringe Risiko eines Leichtwasserkraftwerks hinaus, verfolgt. Das Ergebnis ist, das aufgrund extremer Dokumentations- und Prüfpflichten ein EPR in Frankreich 4 Mrd € kostet, während ein KKW in China 1,9 Mrd. $*, in Rußland 2,5 Mrd.$* kostet. Bei der sehr zukunftsträchtigen Kernenergie ist das noch wirtschaftlich möglich da die Brennstoffkosten konkurrenzlos günstig sind. Volkswirtschaftlich wäre es sinnvoller gewesen den Aufwand in die Sicherheit des Strassenverkehrs zu investieren.
Wenn man diese Maßstäbe auf Öl- und Kohle überträgt, so werden sich diese Energien verteuern. Wenn man diese Maßstäbe auf die religiös verehrten Windmühlen überträgt müßte man diese wegen des Risikos das diese umfallen einmauern. Solardächer müßte man verbieten, bzw. diese mit Geländern und Schutzeinrichtungen versehen. Die Subventionen müßte man, falls man auf diese nicht verzichten möchte, drastisch erhöhen. Wenn man den Giftmüll der religiös verehrten Solarzellen ähnlich behandeln würde wie die sehr geringen Abfälle von KKW, müßte man die Subventionen wohl verzehnfachen.
Insgesamt wäre es besser die Situation mit etwas mehr Gelassenheit zu betrachten, Medienberichte mit etwas Skepsis zu lesen, diese bis hin zum Kern der Wirklichkeit zu analysieren. Es gilt die Lebensrisiken einheitlich zu betrachten und gleichmässig zu bewerten. Analysen zum Thema Energie findet man unter www.oekoreligion.npage.de
Vandale
*Der EPR hat eine Nettoleistung von 1650 MW, während der CPR1000 in China und der AES-2006 Russland etwa. 1200MW Nettoleistung haben.
Die Überschrift gibt eine Nachricht aus, die im Beitrag überhaupt nicht zu finden ist! Es wird überhaupt nicht über die Radioaktivität od. ähnliche negativen Eigenschaften von Erdöl berichtet!