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MisterMinit

Langfristig Geld sparen in Hegde Fonds ?

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MisterMinit
· bearbeitet von MisterMinit

Wenn man sich die Hegde Fonds, die z.B. von der DAB Bank vertrieben und empfohlen werden so ansieht müssen es ja wahre Goldmaschinen sein. Sollte man in derartigen Fonds investieren.

 

https://www.dab-bank.com/DE/de/promos/zerti...1/Flyer_DAB.pdf (Produktbroschüre)

 

https://www.dab-bank.com/DE/de/promos/zerti...TARHEDGE_AS.pdf (Verkaufsprospekt)

 

Ich meine hier wird immer von einer Durchschnittlichen Rendite von max 8% geredet und die versprechen einem 20% und das bei einer Korrelation vom Aktien- und Rentenmarkt von unter 0,3. Max 5% Verlust.

 

Wo ist denn da der Harken?

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BarGain
· bearbeitet von BarGain
Wenn man sich die Hegde Fonds, die z.B. von der DAB Bank vertrieben und empfohlen werden so ansieht müssen es ja wahre Goldmaschinen sein.

richtig - für die banken... nicht für die anleger.

was du in deutschland an hedgefonds im zertifikatemantel bekommst, ist im wahrsten wortsinne für'n a*sch...

 

ps: harken - mit dem gartengerät hat das nichts zu tun :D

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uzf
· bearbeitet von uzf

An die Hedgefonds die interessant sind kommt ein Normalsterblicher(nicht zu verwechseln mit den Unsterblichen des Perserkönigs Xerxes) nicht ran.

Es sei denn der mister minute ist der Svenson von der Yale Uni und hat da gestiert.

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MisterMinit

Und Private Equity?

 

Versprechen einem auch sehr viel... Ein Bekannter hat hier investiert.

 

http://www.rwb-ag.de/de/31hpolia.php

 

 

Was haltet ihr von so etwas?

 

 

Wer nächtliche Rechtschreibfehler findet darf sie im Übrigen behalten... :thumbsup:

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uzf
· bearbeitet von uzf

Da fragst Du den Elvis Der kennt sich damit aus.Und auch mit Containern.Ich nicht!

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BarGain

private equity halte ich für eine prinzipiell spannende angelegenheit, bei der man mit ein bißchen glück viel rausholen kann.

allerdings ist das risiko eines verlustes auch sehr viel höher.

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Krischan

Gibt es da nicht irgendeinen Fonds oder Zertifikat, der in unterschiedliche Bereiche streut? Ich habe mir schon einiges angeschaut, aber noch nichts überzeugendes gesehen (extrem hohe Kosten, unklar wo eigentlich investiert wird etc.)

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norisk

Die Investition von Blackstone in die Deutsche Telekom war der letzte große Beweis, dass die Private-Equity-Party sich dem Ende nähert.

 

Private Equity ist zum Hype geworden. Die Kassen der Anlageunternehmen sind voll. Es gibt nicht genügend Anlagemöglichkeiten. Die vorhandenen Anlagemöglichkeiten sind zu teuer.

 

Nach einem großen Private-Equity-Crash kann man über Neuinvestitionen nachdenken. Aber die ganz guten Zeiten der Vergangenheit, in denen man hohe Rendite mit geringem Risiko verbinden konnte, wird es in Zukunft vermutlich nicht mehr geben, da der Markt durch die hohe Aufmerksamkeit effizienter wird.

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MisterMinit

Also mein Bekannter ist schon seit langem investiert und schwört auf den Laden. Die treffen sich auch immer auf Veranstaltungen und stellen neue Strategien vor. Es gibt auch keine Provision für Kundenwerbung oder so. Das würde für mich nämlich wieder gleich nach Bauernfängerei aussehen.

 

Aber vielleicht ist der Einstieg nun zu spät. Es hat mich auch neugierig gemacht, dass da einige Leute investieren, die Geld und Ahnung haben.

 

@Krischan

 

Der Link, den ich oben gestellt habe führt zu einem Unternehmen der Fonds zum Private Equity anbietet.

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Krischan
· bearbeitet von Krischan

Sieht grundsätzlich interessant aus... allerdings fehlt mir hier die Vergleichbarkeit der Fondsdaten, wie man sie bei "herkömmlichen" Fonds hat (einheitliche Auflistung von Portfolio, KGV, Gebühren, Vergangenheitsperformance etc...). Wie soll man wissen, ob das was taugt, oder nicht? Ich konnte im Internet auf die schnelle keine weiteren Informationen zu dem Anbieter finden.

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MisterMinit

Ich kenne KGV nur bei Aktien. Wie berechnet man ihn denn beim Private Equity Fonds?

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Da fragst Du den Elvis Der kennt sich damit aus.Und auch mit Containern.Ich nicht!

 

Habe von MisterMinit schon eine entsprechende PM beantwortet.

Nochmal allgemein:

 

- PE für etwas größere Depots geeignet und nach wie vor eine wirklich gescheite Erfindung.

- Man kann PE nicht über einen Kamm scheren. Innerhalb von PE gibt es doch sehr deutlcih Unterschiede bei den Chancen und Risiken.

- PE wird die nächsten Jahre vermutlich bei den Renditen an vielen Stellen enttäuschen, weil der Markt heiss gelaufen ist. Jede blöde Pommesbude bringt inzwischen ihren eigenen PE Dachfonds raus.

- Augen auf bei den Gebühren! Die Unterschiede sind sehr groß.

- Werbung zu PE Fonds komplett ignorieren, und jeden als unseriös betraxchten, der mit hohen Renditen bei PE wirbt.

- Insgesamt ist die Wahl eines PE Fonds schwieriger als bei einem Aktienfonds, weil intransparenter.

Aufgabe des Dachfonds ist es hauptsächlich Zugang zu qualitativ hochwertigen Fonds zu generieren. Daran scheitern schon die meisten, weil Publikumsfonds keine besonders geliebten Geldgeber bekannter PE Fonds sind.

 

Generell bildet PE einen festen Bestandteil in meinem Depot. Die Möglichkeit in nicht-börsennotierte Unternehmen zu investieren und mittels eines PE sich nicht nur zu beteiligen, sondern (meistens) die komplette Kontrolle des Zielunternehmens zu übernehmen bietet interessante Möglichkeiten, ist aber viel extremer von den Managementfähigkeiten des Fonds abhängig als jeder Aktienfonds.

 

Wirklich schwere Zeiten musste PE noch kaum durchstehen. Jetzt da ihnen aber so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, wird sich das wohl ändern und ich befürchte, das sich einstige Perlen zu hässlichen Entlein in meinem Depot entwickeln könnten...und da liegt das Risiko...ohne das ich sie so einfach los werden könnte! außerdem weiß man in der regel nicht genau, wie lange das eigene Geld gebunden ist, wann erste Rückflßüsse kommen, wieviel und ob überhaupt. Das muss man beachten. PE ist in vielen Dingen eine BlackBox.

Für den normalen Kleinanleger also eher ein eher ungeeignetes Investment.

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Grumel

Ich weis nachwievor nicht wie solche Renditen auf risikoadjustierter Basis angemessen sein sollen:

 

RWB erwartet eine Anlegerrendite zwischen 12 und 16 Prozent. Die Jahresrendite soll im langfristigen Durchschnitt 2,5 bis 5 Prozentpunkte über der Rendite von Aktienfonds liegen.

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etherial
Ich weis nachwievor nicht wie solche Renditen auf risikoadjustierter Basis angemessen sein sollen:

 

Ist das Risiko höher oder tiefer? Worin besteht das Risiko bei Private Equity?

 

Zumindest einige Risiken dürften kleiner sein, als auf dem Aktienmarkt:

- fundamentale Volatilität

- börsenpsychologische Schwankungen

 

Höhere Risiken für:

- Totalausfall (Firma macht Pleite)

- langfristige Kapitalbindung (man kann das Kapital nicht einfach rausziehen und auch die Anteile nicht einfach handeln)

 

Fällt jemandem noch etwas ein?

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Dendi
Ich weis nachwievor nicht wie solche Renditen auf risikoadjustierter Basis angemessen sein sollen:

 

drauf gesch... :) Vertrau nie einem Manager eines Fonds wenn er eine Renditeerwartung abgibt, ich weiss nicht wann ich die letzte gehört habe, die wirklich einigermaßen eingetroffen ist (ausser es war ein Garantiefonds und dort stand "sie haben 100% Kapitalerhalt" *g*) - und ich hab täglich mit Fonds und so nem Scharm zu tuen...

 

Die Fonds, die wirklich gut sind, brauchen keine "Renditeerwartung" abgeben sondern überzeugen einfach durch die Performance.

 

Gruß Dendi

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BarGain
Die Fonds, die wirklich gut sind, brauchen keine "Renditeerwartung" abgeben sondern überzeugen einfach durch die Performance.

... die sich natürlich hervorragend aus der vergangenheitsperformance (und somit indirekt aus den charts) antizipieren läßt :D

 

bevor das wieder einer in den falschen hals kriegt: das bedeutet nicht, daß ich nicht in fonds investiert wäre ;)

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Reigning Lorelai

Finger weg. Die einzig guten Hedgefonds sind geschlossen und haben als Kunden Harvard und sonstige Topanleger (dazu soll auch Yale gehören.. aber die mag eh keiner). Die Fonds die da am Markt sind taugen nicht mal für nen Cost-Average-Effect.

 

Auch Private-Equity bewerte ich sehr sehr kritisch.

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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Grumel
drauf gesch... :) Vertrau nie einem Manager eines Fonds wenn er eine Renditeerwartung abgibt, ich weiss nicht wann ich die letzte gehört habe, die wirklich einigermaßen eingetroffen ist (ausser es war ein Garantiefonds und dort stand "sie haben 100% Kapitalerhalt" *g*) - und ich hab täglich mit Fonds und so nem Scharm zu tuen...

 

Die Fonds, die wirklich gut sind, brauchen keine "Renditeerwartung" abgeben sondern überzeugen einfach durch die Performance.

 

Gruß Dendi

 

Das ist ein anderer Aspekt - dass ein seriöser Fond nicht irgendwelche Versprechen abgibt. Ich finds nur lustig dass selbst die Versprechungen in keinem Verhältnis zum Risiko stehen. Denke da wird einfach gehofft dass das Risiko völlig falsch eingeschätzt wird wenn man keine täglichen Wasserstandsmeldungen von der Börse bekommt.

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Dendi
Das ist ein anderer Aspekt - dass ein seriöser Fond nicht irgendwelche Versprechen abgibt. Ich finds nur lustig dass selbst die Versprechungen in keinem Verhältnis zum Risiko stehen. Denke da wird einfach gehofft dass das Risiko völlig falsch eingeschätzt wird wenn man keine täglichen Wasserstandsmeldungen von der Börse bekommt.

 

Du kannst es sogar noch anders sehen - wahrscheinlich denken viele Fondsmanager "was kümmert mich das Risiko, wenn ich meine Rendite erziele fragt keiner danach" was leider bei vielen unbedarften Kunden sogar stimmt! Risiko wird oft rein als "Abweichung nach unten" angesehen und nicht als Abweichung in beide Richtungen. Darum sind für mich Renditeversprechungen in Richtung "15 %" immer auch eine Renditeversprechung zu "minimum 15% nach unten" (meist liegt die Standartabweichung oberhalb der erwarteten Rendite) aber das darf man doch net in einem Verkaufsprospekt schreiben :P

 

Gruß Dendi

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