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@ndy

Emerging Markets

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Wegerich
vor 21 Stunden schrieb ebdem:

Weil es viele englischsprachige Zuschauer da draußen gibt, die unsere Fragestellung auch interessant finden und unseren Kanal abonniert haben. Und weil wir uns auch Leuchtturm für das deutschsprachige Value Investing verstehen und Englisch nun mal die Frage ist, die auch nach außen verstanden wird und gerade für Value Investoren die Leitsprache ist. Siehe z.B. auch deine Signatur :).

hab ich nicht verstanden, bin wahrscheinlich zu alt für so was. Ist das jetzt dann ein "false Flag" ? :w00t:

 

 

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ebdem

Hier der dritte und letzte Teil mit einem spannenden Exkurs zu Krisen:

 

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Marfir
Am 22.3.2019 um 09:40 schrieb ebdem:

Hier der dritte und letzte Teil mit einem spannenden Exkurs zu Krisen:

 

Danke. Es macht Spaß ihm zuzuhören. Ich bin trotzdem noch dafür, dass die Gespräche auf deutsch mit englischem Untertitel sein sollten. ;)

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Shong09
Am 23.3.2019 um 11:56 schrieb Marfir:

Danke. Es macht Spaß ihm zuzuhören. Ich bin trotzdem noch dafür, dass die Gespräche auf deutsch mit englischem Untertitel sein sollten. ;)

Kann dem nur Zustimmen. Ich finde es sowieso (fast) immer schlimm, den Deutschen auf Englisch zuzuhören

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Nachdenklich

Spätestens nach dieser Begründung

Am 16.3.2019 um 14:59 schrieb ebdem:

Und weil wir uns auch Leuchtturm für das deutschsprachige Value Investing verstehen und Englisch nun mal die Frage ist, die auch nach außen verstanden wird und gerade für Value Investoren die Leitsprache ist.

dafür, daß zwei deutschsprachige Personen ein derartiges Interview auf Englisch führen, habe ich grundsätzliche Zweifel an der Urteilsfähigkeit der beteiligten Personen. Die Zeit für ein drittes Gespräch der beiden spare ich mir.

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ebdem

So... jetzt gibt es den Axel noch in deutscher Sprache - zusammen mit Aktien mit Kopf und Alle Aktien:

 

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Nachdenklich

Gewäsch!

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alex08

In der FT wird diskutiert, dass EM in den letzten Jahren weniger stark wuchsen als die entwickelten Ländern (EM exkl. China und Indien) und für Investoren fraglicher werden würden. 

 

Hundreds of millions of people were being lifted out of poverty and into the consuming classes, offering new opportunities to local and foreign companies. Investment in factories, roads, ports and other infrastructure promised to keep the momentum going.

Murat Cetinkaya, governor of Turkey’s central bank, was sacked overnight last week by a legally-dubious presidential decree. But convergence is no longer assured. Today, high commodity prices are a fading memory. Trade is stuttering and global supply chains are being disrupted. Far from catching up with the developed world, many supposedly emerging markets are growing more slowly. As globalisation risks going into reverse, many investors are asking what, if anything, will drive the asset class in future, raising questions over the role of emerging markets in a diversified portfolio.

“The entire rationale [for investing in emerging markets] has been exports and consumption,” says Bhanu Baweja, chief strategistat UBS and an emerging markets specialist. “People came into our industry at a time of hyperglobalisation. But now globalisation is flattening, not just because of [Donald] Trump, but for deeper, organic reasons.”

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Holzhirsch
vor 15 Minuten von alex08:

In der FT wird diskutiert, dass EM in den letzten Jahren weniger stark wuchsen als die entwickelten Ländern (EM exkl. China und Indien) und für Investoren fraglicher werden würden. 

 

Hundreds of millions of people were being lifted out of poverty and into the consuming classes, offering new opportunities to local and foreign companies. Investment in factories, roads, ports and other infrastructure promised to keep the momentum going.

Murat Cetinkaya, governor of Turkey’s central bank, was sacked overnight last week by a legally-dubious presidential decree. But convergence is no longer assured. Today, high commodity prices are a fading memory. Trade is stuttering and global supply chains are being disrupted. Far from catching up with the developed world, many supposedly emerging markets are growing more slowly. As globalisation risks going into reverse, many investors are asking what, if anything, will drive the asset class in future, raising questions over the role of emerging markets in a diversified portfolio.

“The entire rationale [for investing in emerging markets] has been exports and consumption,” says Bhanu Baweja, chief strategistat UBS and an emerging markets specialist. “People came into our industry at a time of hyperglobalisation. But now globalisation is flattening, not just because of [Donald] Trump, but for deeper, organic reasons.”

Sollte man dann jetzt das gute alte 70/30 genau umdrehen und mehr in EM gehen, weil günstiger zu haben?

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Bassinus
vor 40 Minuten von Holzhirsch:

Sollte man dann jetzt das gute alte 70/30 genau umdrehen und mehr in EM gehen, weil günstiger zu haben?

Die Überlegung war schon länger, auch hier auf dem Board von einigen, zugunsten der Zukunft eventuell sogar eine EM Wette einzugehen. Man verspricht sich mehr Rendite bei höherer Volatilität. 

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Niklasschnick

Wenn man sich die Zusammensetzung der Emerging Markets Indizes anschaut, scheint es sich eher um eine Wette auf die Seidenstrasse zu handeln, Beispiel als Bild unten.

 

Ich bin mit 3/4 meines riskanten Portfolioanteils in EM investiert und folge damit der von Bassinus erwähnten und in manchen Threads diskutierten Übergewichtung - Meine Motivation dafür liegt aber insbesondere in der (meiner Meinung nach) momentan günstigen Bewertung.

 

Aber Risikotragfähigkeit hängt auch vom Alter ab. Ich bin noch unter 30, wenn ich Ü50 wäre, wäre ich konservativer aufgestellt.

SchwellZH.PNG

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Schildkröte
Zitat

83,3 Milliarden Dollar haben ausländische Geldgeber in diesem März [wegen der Corona-Krise] aus den Emerging Markets abgezogen ... Die Kapitalflucht war stärker als in den allerschlimmsten Zeiten der Weltfinanzkrise von 2008. ... "Alle Schwellenländer werden von dieser Krise getroffen" ... "Schwellenländer [hingegen] wie Russland, Vietnam oder Malaysia sind deutlich besser aufgestellt"

Hier der vollständige SPIEGEL-Artikel.

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Storno

Sehe ich genau wie Niklas...eine Frage des Alters.

Die Währungsabschwächungen auch mit einhergehenden Kursverlusten, was relativ ungewöhnlich ist, deutet auf starken Geldabzug hin, das zusammengenommen sollte für Junge Burschen eine Aufforderung sein.

An den Märkten kommt in Zukunft niemand vorbei.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Mich würde interessieren, ob hier immer noch die Meinung herrscht, dass die Emerging Markets in Zukunft wieder aufholen werden? Ich würde gerne darüber ein wenig diskutieren. Ich bin auf der anderen Seite der Medaille und denke, dass man die EMs vielleicht gar nicht mehr benötigt, außer man ist wirklich bereit, das höhere Risiko einzugehen und zu akzeptieren, dass die Zukunft ähnlich laufen könnte wie die letzten 10 Jahre.

 

Was ich zudem auch nicht verstehen kann ist, was es bringen soll, nach purer Marktkapitalisierung nur ca. 10% in EMs zu investieren mittels eines ACWI-ETF. Ob man die 10% drin hat oder nicht, macht in keinerlei Hinsicht wirklich was aus. Man spürt weder die Über-/Unterrendite besonders, noch die bessere Diversifizierung. 

Daher: Wenn EMs, dann gleich 30-50%. Sonst hat es doch keinen Sinn.

 

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The Statistician
vor 17 Minuten von Madame_Q:

Ich bin auf der anderen Seite der Medaille und denke, dass man die EMs vielleicht gar nicht mehr benötigt, außer man ist wirklich bereit, das höhere Risiko einzugehen und zu akzeptieren, dass die Zukunft ähnlich laufen könnte wie die letzten 10 Jahre.

Weil...? Man kann gerne auf einen Trend aufspringen und glauben, dass dieser noch etliche Jahre anhalten könnte. Nur blöd, wenn dem dann nicht so ist. Für mich ist dieses Argument "Was ist, wenn es wie die letzten 10 Jahre auch in Zukunft so bleibt?" ein Nachlaufen der vergänglichen Performance wie aus dem Lehrbuch. Man sollte nicht alles extrapolieren und für bare Münze nehmen. Zumal man dieses Szenario etwas weiterdenken sollte: Was für Bewertungen gehen deiner Meinung nach mit einer Fortführung dieses Trends einher und wären diese Bewertungen am Ende dann wirklich vollkommen solide? Die Renditeerwartung sehe ich bei EM deutlich besser als bei DM.

vor 17 Minuten von Madame_Q:

Was ich zudem auch nicht verstehen kann ist, was es bringen soll, nach purer Marktkapitalisierung nur ca. 10% in EMs zu investieren mittels eines ACWI-ETF. Ob man die 10% drin hat oder nicht, macht in keinerlei Hinsicht wirklich was aus. Man spürt weder die Über-/Unterrendite besonders, noch die bessere Diversifizierung. 

Wenn sich die Marktkapitalisierung aufgrund einer langanhaltend stärkeren Performance bei den EM vergrößern würde, würde sich dies auch beim ACWI bemerkbar machen. Und so gesehen könnte man am Ende jeden größeren Index filetieren, aber das ist ja nicht der Sinn der Diversifikation. In etwa so als würde man bei einem Einzelaktiendepot meinen, dass jede Aktie für sich genommen keinen essentiellen Mehrwert biete, weil keine Position größer als 10% ist.

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Madame_Q
vor 8 Minuten von The Statistician:

Die Renditeerwartung sehe ich bei EM deutlich besser als bei DM.

Investierst du dann 80-100% in EM?

Das wäre die einzig logische Folge.

 

vor 9 Minuten von The Statistician:

Wenn sich die Marktkapitalisierung aufgrund einer langanhaltend stärkeren Performance bei den EM vergrößern würde, würde sich dies auch beim ACWI bemerkbar machen.

Ebenso besteht jederzeit die Möglichkeit, dass Firmen, welche im Emerging Markets Index geführt werden, in den Industrie Index aufsteigen.

 

Industrieländer werden denke ich weiter das Fundament bleiben bei angemessenem Risiko.

Emerging Markets werden weiterhin immer ein deutlich höheres Risiko aufweisen.

An diesen beiden Dingen lässt sich schwer rütteln.

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The Statistician
Gerade eben von Madame_Q:

Investierst du dann 80-100% in EM?

Das wäre die einzig logische Folge.

Wieso muss man eigentlich immer mit solch Schwarz-Weiß-Plattitüden daherkommen? Vollkommen kindisch. Ich habe EM zwar höher gewichtet als ein ACWI, aber das tut hierbei nichts zur Sache. Gerne noch einmal der Verweis auf das Thema Diversifikation. Nur weil man an manchen Stellen höhere Renditen erwartet, sollte man nicht gleich (fast) alles drauf setzen.

Gerade eben von Madame_Q:

Ebenso besteht jederzeit die Möglichkeit, dass Firmen, welche im Emerging Markets Index geführt werden, in den Industrie Index aufsteigen.

Diese Möglichkeit besteht definitiv nicht. Bitte schau dir noch einmal die Indizes an und wie diese konkret zusammengestellt werden, ehe du solche Aussagen tätigst.

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Industrieländer werden denke ich weiter das Fundament bleiben bei angemessenem Risiko.

Emerging Markets werden weiterhin immer ein deutlich höheres Risiko aufweisen.

An diesen beiden Dingen lässt sich schwer rütteln.

Dann mal konkreter gefragt: Wie kommst du zu der Annahme, dass die Renditeerwartung bei DM deutlich besser ausfällt als EM? Ist das nur so ein Bauchgefühl deinerseits, hast du entsprechende Publikationen gelesen o.Ä.? Würde mich an der Stelle wirklich einmal interessieren.

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yab

Ich strebe eine dem Kapital angemessene Marktabdeckung an. EM gehört zum Markt. Klar, FM auch - dazu halte ich mein Kapital nicht für ausreichend. Die Portion würde zu klein.

 

Ob man diese Abdeckung nach Markkapitalisierung, BIP oder Leistungserwerb (meint: wieviel Apple wird wo verkauft) aufteilt, kommt für mich an zweiter Stelle. Dann das Investitionsvolumen. Das beispielsweise kann dazu führen, dass man einen ACWI wählt, damit man nicht mehrere ETF kaufen muss.

 

Die Frage: "Wie wird sich der Markt entwickeln?" lässt sich prima diskutieren. Wissen über das Morgen hat am Ende doch keiner. So komme ich wieder zu meiner Entscheidung oben.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 24 Minuten von The Statistician:

Vollkommen kindisch.

Kannst du diese Ausdrucksweise bitte unterlassen. Sonst brauchen wir gar nicht mehr weiter diskutieren.

 

vor 24 Minuten von The Statistician:

Wie kommst du zu der Annahme, dass die Renditeerwartung bei DM deutlich besser ausfällt als EM?

Das habe ich nie gesagt.

Das Risiko von EM zu DM ist einfach deutlich größer.

Industrieländer nach Marktkapitalisierung und das sagt ja schon der Name, werden immer eine gewisse (akzeptable )Rendite erwirtschaften. Das ist bei EMs weitaus unklarer.

Das hatte ich gemeint.

Die reine Rendite-Chance war auch vor 10 Jahren bei EMs schon höher als bei DMs u. wird es weiter sein. Das Risiko ist aber auch immer höher, dass diese Chance nicht so realisiert wird.

 

vor 24 Minuten von The Statistician:

Diese Möglichkeit besteht definitiv nicht. Bitte schau dir noch einmal die Indizes an und wie diese konkret zusammengestellt werden, ehe du solche Aussagen tätigst.

Entweder reden wir aneinander vorbei oder du weißt nicht, was ich meine. Bei Vanguard ist es ja schon so, dass einige Firmen im Developed World enthalten sind, die im MSCI Woeld Index noch nicht enthalten sind.

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Infocollector
vor 1 Minute von Madame_Q:

Kannst du diese Ausdrucksweise bitte unterlassen. Sonst brauchen wir gar nicht mehr weiter diskutieren.

><)))*>

 

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The Statistician
vor 1 Minute von Madame_Q:
vor 21 Minuten von The Statistician:

Wie kommst du zu der Annahme, dass die Renditeerwartung bei DM deutlich besser ausfällt als EM? 

Das habe ich nie gesagt.

Das Risiko von EM zu DM ist einfach deutlich größer.

Wenn man weniger Risiko will und eine potentiell niedrigere Rendite dafür in Kauf nimmt, dann soll man das tun. Aber wer besonders viel Zeit mitbringen kann, sollte auf EM in meinen Augen nicht verzichten. Auf meine höhere Renditeerwartung bzgl. EM hast du noch gemeint, dass die einzigst logische Schlussfolgerung ein Invest von 80-100% wäre, das Risiko war hier für dich demnach absolut kein entscheidender Faktor. Aber gut, will hier mal nicht kleinlich werden :-*

vor 1 Minute von Madame_Q:

Entweder reden wir aneinander vorbei oder du weißt nicht, was ich meine. Bei Vanguard ist es ja schon so, dass einige Firmen im Developed World enthalten sind, die im MSCI Woeld Index noch nicht enthalten sind.

FTSE und MSCI haben auch eine unterschiedliche Klassifizierung. In beiden Fällen wirst du jedoch kein einziges Land vorfinden, bei welchen manche Unternehmen im DM und andere Unternehmen im EM zugeordnet sind. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du mit "Firmen" Länder meintest, andernfalls würde die Aussage nach wie vor absolut keinen Sinn ergeben.

vor 1 Minute von Madame_Q:

Kannst du diese Ausdrucksweise bitte unterlassen. Sonst brauchen wir gar nicht mehr weiter diskutieren.

Wenn du derartige Schwarz-Weiß-Ansätze unterlässt, gerne. 

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DST

EM läuft einige Jahre gut -> EM hat mehr Risiko als DM, bringt dafür aber auch eine höhere Rendite  -> EM übergewichten

EM läuft einige Jahre schlecht -> EM hat mehr Risiko als DM, eine höhere Rendite ist aber nicht sicher -> EM untergewichten

 

Finde den Fehler.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 11 Minuten von The Statistician:

Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du mit "Firmen" Länder meintest, andernfalls würde die Aussage nach wie vor absolut keinen Sinn ergeben.

So meinte ich es. Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Das stimmt.

 

vor 11 Minuten von The Statistician:

Wenn du derartige Schwarz-Weiß-Ansätze unterlässt, gerne. 

:prost: passt

 

Noch ein paar Daten von Fairvalue:

Von 1900 bis 2020 lieferten EMs 1% weniger Rendite als DMs.

Von 1950 bis 2020 waren es 1,2% mehr Rendite.

Das ist nicht viel Unterschied. Mal kann es so laufen und mal so.

Das Risiko von EMs war aber immer höher.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 15 Minuten von Madame_Q:

...

 

Noch ein paar Daten von Fairvalue:

Von 1900 bis 2020 lieferten EMs 1% weniger Rendite als DMs.

Von 1950 bis 2020 waren es 1,2% mehr Rendite.

Das ist nicht viel Unterschied. Mal kann es so laufen und mal so.

Das Risiko von EMs war aber immer höher.

Es ist im Grunde genommen die alt bekannte Diskussion:

 

Manche Leute (dazu gehörst Du) kennen die Zukunft und können daher nicht verstehen, wieso andere in das zukünftig Schlechte investieren.

Andere Leute (dazu gehöre ich) haben nicht die Fähigkeit, in die Zukunft zu schauen und decken den Markt daher breit ab.

 

Und ob man die 10% EM spürt oder nicht, ist eine andere Frage. Sensible Naturen spüren dabei etwas. Ich nicht.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 4 Stunden von Madame_Q:

Noch ein paar Daten von Fairvalue:

Von 1900 bis 2020 lieferten EMs 1% weniger Rendite als DMs.

Von 1950 bis 2020 waren es 1,2% mehr Rendite.

Das ist nicht viel Unterschied. Mal kann es so laufen und mal so.

Das Risiko von EMs war aber immer höher.

Diese Differenzen sollte man bei längeren Anlagehorizonten nicht unterschätzen:

100k Anlagevolumen für 30 Jahre ergäben bei...

...5% p.a. >> ~432k

...6%  p.a. >> ~574k (+142k)

...6.2% p.a. >> ~608k (+176k)

 

Und wie bereits geschrieben, mir geht es primär um die Renditeerwartung. Das höhere Risiko in Form höherer Volatilität stört mich dabei in keiner Weise.

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