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Emerging Markets

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Schwachzocker
vor 3 Minuten schrieb Dandy:

...

Wenn Du keine Meinung hast, warum musst Du dann immer in solchen Threads Deine Nicht-Aussagen zum Besten geben? Habe von Dir noch nie einen konstruktiven Beitrag gelesen.

Ich habe eine klare Meinung. Der Umstand, dass Du diese Meinung nicht kapierst, ändert nichts daran.

Derjenige, der hier Nicht-Aussagen macht, bist Du:

 

"Ich finde dies interessant, jenes besonders interessant und wieder andere Dinge sehen interessant aus."

"Ich denke, dass der Chrash noch etwas auf sich warten lässt, aber das weiß man ja nicht so genau."

 

Und der User nachdenklich weiß sogar, dass es schlechter werden kann, bevor es wieder besser wird.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr das ernst meint?

 

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Dandy

Ich weiß schon, was Du uns allen sagen willst: Markt-Timing geht nicht, man weiß eh nix, breit streuen und so weiter. Kapier es endlich. Nicht jeder ist dieser Meinung und uns interessiert Deine Meinung dazu schlicht nicht und wir sind Dir auch keine Beweise oder sonstwas schuldig. Versuch uns nicht zu überzeugen, wir versuchen Dich nicht zu überzeugen, ok? Und jetzt husch ab zurück in den Holzmeier-Thread.

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Schwachzocker
vor 15 Minuten schrieb Dandy:

...

In den USA eindeutig ja. In Europa ist sie dabei, meiner Meinung nach. Die Inflation in Deutschland gibt eigentlich nichts anderes als höhere Zinsen her....

Hast Du denn bereits begriffen, dass wir einen Euro haben und die Inflation in Deutschland allein nicht ausschlaggebend ist?

 

vor 1 Minute schrieb Dandy:

Ich weiß schon, was Du uns allen sagen willst: Markt-Timing geht nicht, man weiß eh nix, breit streuen und so weiter....

Nein, das wollte ich nicht sagen, sondern nur das, was ich geschrieben habe.

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Dandy
vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Hast Du denn bereits begriffen, dass wir einen Euro haben und die Inflation in Deutschland allein nicht ausschlaggebend ist?

Denkst Du, die Renditen deutscher Staatsanleihen würden sich nicht nach der deutschen Inflation richten?

vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein, das wollte ich nicht sagen, sondern nur das, was ich geschrieben habe.

Ah, nix also.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb Dandy:

Denkst Du, die Renditen deutscher Staatsanleihen würden sich nicht nach der deutschen Inflation richten?

Ich stelle nur fest, dass das seit einiger Zeit so ist, sonst nichts. Da muss man nichts denken, sondern nur die Augen aufmachen.

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Dandy
vor 1 Minute schrieb Schwachzocker:

Ich stelle nur fest, dass das seit einiger Zeit so ist, sonst nichts. Da muss man nichts denken, sondern nur die Augen aufmachen.

Ah, wieder so eine Nicht-Aussage, damit man sich nicht festnageln lassen kann.

 

Zeig doch, dass Dir die Diskussion ernst ist. Soll der Threadersteller jetzt in EMs einsteigen oder doch eher DM oder FM? Welche Länderindizes sind momentan Deiner Meinung nach vielversprechend, welche nicht? Oder hast Du etwa gar keine Meinung dazu und wolltest mal wieder mal nur ein paar leere rhetorische Fragen einwerfen?

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Schwachzocker
vor 21 Minuten schrieb Dandy:

Ah, wieder so eine Nicht-Aussage, damit man sich nicht festnageln lassen kann.

Doch, das kann man gern machen, aber Du kannst das nicht.

 

Zitat

Zeig doch, dass Dir die Diskussion ernst ist. Soll der Threadersteller jetzt in EMs einsteigen oder doch eher DM oder FM?... 

Selbstverständlich soll der TO das tun, und zwar möglichst in alle, und nicht nur jetzt, sondern stets dann, wenn das Geld dafür vorhanden ist.

 

Zitat

Welche Länderindizes sind momentan Deiner Meinung nach vielversprechend, welche nicht? Oder hast Du etwa gar keine Meinung dazu und wolltest mal wieder mal nur ein paar leere rhetorische Fragen einwerfen?

Ich habe in der Tat keine Meinung dazu. Eigentlich wollte ich Dich nur dazu motivieren, Deine Meinung mit Begründungen zu hinterlegen, wie es in einer normalen Diskussion durchaus üblich ist. Aber das hast Du irgendwie nicht kapiert.

Ich muss also direkt fragen:

 

Was ist an China, Polen, Südkorea oder Russland interessanter als an anderen Ländern? Werden diese Länder interessant, weil die Leute von Starcapital das so einschätzen? Warum nicht Oman? Das wäre doch auch einmal richtig interessant.

Was sieht an Spanien interessant aus? Warum nicht Großbritannien? Die haben bei Starcapital doch auch diese attraktive hell-blaue Farbe.

 

 

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Gast231208
vor 24 Minuten schrieb Dandy:

Ah, wieder so eine Nicht-Aussage, damit man sich nicht festnageln lassen kann.

 

Zeig doch, dass Dir die Diskussion ernst ist. Soll der Threadersteller jetzt in EMs einsteigen oder doch eher DM oder FM? Welche Länderindizes sind momentan Deiner Meinung nach vielversprechend, welche nicht? Oder hast Du etwa gar keine Meinung dazu und wolltest mal wieder mal nur ein paar leere rhetorische Fragen einwerfen?

 

Meine Meinung dazu: :-*

Keine Meinung zu haben, ist auch eine Meinung

oder

Die bewusste Entscheidung (trotz sicherlich vorhandener eigener Meinung zur zukünftigen Marktentwicklung), eine einmal gewählte Asset-Verteilung beizubehalten, und nicht bei jeder Windböe darauf reagieren, nenne ich passive Geldanlage. 

oder

Wenn ich für mein Depot eine Asset-Verteilung von 25% Emerging-Länder im Aktienanteil festgelegt habe, dann wird darin festgehalten durch Rebalancing, unabhängig von der Marktentwicklung und meiner Markterwartung - 25% EMERGING MÄRKTE  that's it.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 6 Stunden schrieb Limit:
vor 6 Stunden schrieb tyr:

Was machst du als Bär konkret, Market Timing?

Was man eben so macht als Bär.

  • Aktienquote runter von 60% auf 32%

 

Interessanter Beitrag, @Limit:thumbsup:

 

Eine Aktienquote von 32% halten US-amerikanische Laufzeitfonds im Mittel ungefähr 15 Jahre nach Renteneintritt für passend (Seite 50): https://www.morningstar.com/content/dam/marketing/shared/pdfs/Research/TDF_Landscape_2018.pdf?cid=EMQ_

 

Du bist daher möglicherweise 75 Jahre oder älter?

 

Ich wäre mir dabei nur sicher, dass, solange wie der prophezeite Kräsch nicht eintritt die erwartete Rendite niedriger sein wird als wenn nicht. Wer noch viel Zeit bis zum Sparzielzeitpunkt hat sollte zudem die Portfoliovolatilität von 60% Aktienquote hoffentlich aushalten können. Aber das hängt natürlich von persönlicher Risikotragfähigkeit und Risikotoleranz ab.

 

Wenn man wegen irgendwelchen Nachrichten schon vor dem vermeintlichen Kräsch unruhig wird und die Aktienquote reduziert + Cashanteil erhöht würde ich mal darüber nachdenken, ob den die vorher geplante Asset Allocation wirklich zur persönlichen Risikotoleranz/-Tragfähigkeit passt. Der Kräsch kann ja auch unangekündigt kommen. Und wenn er nicht kommt hat man dann ggf. jahrelang Rendite verpasst? Ich finde beide Szenarien blöd.

 

Ich würde eher eine AA definieren, die man dauerhaft durchhalten kann und will, egal ob es nun hoch oder runter geht.

 

Zitat
  • Verschiebung von EM-Aktien hin zu US/EU-Aktien mit leichter Übergewichtung von defensiven Sektoren und dabei hauptsächlich Firmen mit gutem Schulden/Einkommens-Verhältnis

 

Ich würde eher jetzt erst Recht den EM-Portfolioanteil, den man für sich definiert hat beim jährlichen Rebalancingtermin wiederherstellen. Und selbst wer spekuliert: warum nicht EM günstig nachkaufen, statt zu Höchstkursen DM kaufen?

 

Zitat
  • leichte Erhöhung von Anleihen, von 19% auf 23%

 

Riskante Anleihen im spekulativen Bonitätsbereich?

 

Zitat
  • Verschiebung von EM- und HY-Anleihen hin zu "solideren" Anleihen

 

Ich würde das Portfoliorisiko lieber mit TG/FG senken. Aber jeder, wie er meint. 

 

 

Zitat
  • Kauf von Gold (5%)

 

Gold wirft keine Rendite ab, es liegt nur nutzlos als Spekulation herum und bleibt eine riskante Anlage. Warum nicht in Unternehmensanteile investieren? Wenn man auf den Weltuntergang wettet fände ich körperliche Fitness und Überlebenstrainings interessanter als Goldstücke, die einem gestohlen werden können und die man nicht essen kann.

 

Zitat
  • Erhöhung Cash-Quote von 12% auf 36%

 

Das steht im Gegensatz zu folgender Aussage:

 

vor 6 Stunden schrieb Limit:

Ich bin halt kein Freund von Null- bzw. Negativrendite während ich auf den Crash warte. Das macht die Sache eben komplizierter B-)

 

Negativrendite nach Inflation von 36% deines Portfolios sicher? Da würde ich es vorziehen, das Aktienmarktrisiko breit gestreut weiter zu tragen. Eine Hausse stirbt nicht an Altersschwäche.

 

Zitat

Ansonsten noch verstärkter Optionshandel um ein wenig Cashflow zu generieren, solange die Märkte nicht abstürzen. Überlegt habe ich mir auch schon den Kauf von langlaufenden Put-Optionen zur Absicherung, aber damit warte ich noch, bis die Situation konkreter wird.

 

Ist das nicht eher Zeitvertreib gegen Anlegerlangeweile und Befriedigung des Spieltriebs, statt wirkliche Geldanlage?

 

Dennoch interessant, dass mal konkrete spekulative Anlageentscheidungen diskutiert werden können. :thumbsup:

 

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Dandy

Der TO hat die Frage nach dem Einstiegszeitpunkt, günstig oder nicht, gestellt. Inwiefern geht Ihr auf seine Frage ein?

 

Zitat

Was ist an China, Polen, Südkorea oder Russland interessanter als an anderen Ländern? Werden diese Länder interessant, weil die Leute von Starcapital das so einschätzen?

Wenn Du die Seite angesehen hättest, dann würdest Du feststellen, dass es dort keine Einschätzungen gibt, sondern nur Marktbewertungen nach unterschiedlichen Kriterien. Aber jede Diskussion mit Dir ist eh sinnlos, weil Du nur provozieren willst und nicht wirklich Informationen austauschen. Deshalb gehe ich Dich auch so an. Du bist so ziemlich das unnötigste Mitglied hier im Forum. Es kam von Dir noch nie eine wertvolle Information. Und um dem gleich vorzugreifen - juckt mich nicht, dass Du das über mich genauso schreiben wirst. Ende der Ansage.

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tyr
vor 5 Minuten schrieb Dandy:

Der TO hat die Frage nach dem Einstiegszeitpunkt, günstig oder nicht, gestellt. Inwiefern geht Ihr auf seine Frage ein?

 

Wenn bei "ihr" ich einbegriffen bin:

 

Am 8/31/2018 um 07:51 schrieb wittel05:

Ich hatte eigentlich vor, Anfang nächsten Jahres aus Diversifizierungsgründen Schwellenländer-ETFS (Aktien und Anleihen) zu kaufen und darauf auch einen kleinen Teil von Sparplänen aufzusetzen. Daher hatte ich mich erstmal über schlechte Nachrichten und fallende Kurse gefreut.

Werde jetzt aber doch unsicher, ob das nicht ein besonders schlechter Einstiegszeitpunkt ist.

Wie würdet ihr das akuell einschätzen?

 

Ich schätze das ein wie immer: feste Asset Allocation für mindestens Aktien + risikoarme Zinsanlagen definieren, im Aktienbereich eine Regionengewichtung definieren und dann sofort umsetzen. Halbjährlich AA + Regionengewichtung kontrollieren und jährlich bei Bedarf wieder rebalancen, siehe Vanguard Rebalancing Best Practices: https://www.vanguard.com/pdf/ISGPORE.pdf

 

Ob Schwellenländeraktien nun hoch oder niedrig stehen spielt keine Rolle. Was zählt ist die langfristige Renditeerwartung, nicht kurzfristige Kursbewegungen.

 

Ja, die Antwort ist so einfach.

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Schwachzocker
vor 28 Minuten schrieb Dandy:

Der TO hat die Frage nach dem Einstiegszeitpunkt, günstig oder nicht, gestellt. Inwiefern geht Ihr auf seine Frage ein?

 

Ich gehe hier darauf ein:

vor 46 Minuten schrieb Schwachzocker:

...und nicht nur jetzt, sondern stets dann, wenn das Geld dafür vorhanden ist.

 

vor 33 Minuten schrieb Dandy:

...

Wenn Du die Seite angesehen hättest, dann würdest Du feststellen, dass es dort keine Einschätzungen gibt, sondern nur Marktbewertungen nach unterschiedlichen Kriterien....

Ich habe die Seite sogar schon mehrmals im Blick gehabt. Russland, China und Polen werden dort schon seit längerem positiv eingeschätzt bewertet. Trotzdem sind die Kurse gefallen.

 

Hast Du den Haftungsausschluss gelesen?

Hast Du die Daten überprüft, wenigsten stichprobenartig?

Hast Du Dich jemals gefragt, warum die netten Menschen von Starcapital Dir diese wertvollen Informationen kostenlos überlassen? 

 

 

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eidgenoss61
· bearbeitet von eidgenoss61
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:
vor 5 Stunden schrieb eidgenoss61:

...

Es gibt keinerlei Anzeichen, warum es in Kürze zu einem "Crash" kommen sollte. Das kann auch noch gut zwei Jahre dauern.

Kann ja, muss aber nicht. Es kann auch früher zu einem Crash kommen oder in drei Jahren oder in fünf Jahre oder...

 

Zumindest die vor kurzem viel diskutierte Invertierung der Zinskurve wird noch etwa zwei Jahre auf sich warten lassen, wenn es in diesem Tempo weitergeht. Da besteht also kein Grund zur Panik.

 

Ansonsten stimme ich mit deiner Aussage überein.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Dandy:

Soll der Threadersteller jetzt in EMs einsteigen oder doch eher DM oder FM?

 

Wurde doch schon beantwortet.

Natürlich. Worauf soll man denn warten.

vor 2 Stunden schrieb Dandy:
vor 5 Stunden schrieb eidgenoss61:

Wie ist optisch günstig definiert?

Schau Dir den Link an und bilde Dir deine eigene Meinung, so wie jeder andere auch.

 

Also die Definition von "optisch günstig" ist mir in der Fachliteratur bisher nicht untergekommen.

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eidgenoss61
vor 2 Stunden schrieb Dandy:

Dir auch keine Beweise oder sonstwas schuldig.

 

Behauptungen sollte man schon mit irgendetwas Substanziellem untermauern können.

Worüber willst du sonst diskutieren?

 

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Limit
vor 21 Minuten schrieb tyr:

Eine Aktienquote von 32% halten US-amerikanische Laufzeitfonds im Mittel ungefähr 15 Jahre nach Renteneintritt für passend (Seite 50): https://www.morningstar.com/content/dam/marketing/shared/pdfs/Research/TDF_Landscape_2018.pdf?cid=EMQ_

Die haben aber auch "nur" Aktien und Anleihen im Depot. Die meiste Rendite bringen bei meiner AA zur Zeit die Optionen (über 50% der Gesamtrendite). Hätte ich die nicht, würde ich wahrscheinlich auch anders gewichten.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Ich wäre mir dabei nur sicher, dass, solange wie der prophezeite Kräsch nicht eintritt die erwartete Rendite niedriger sein wird als wenn nicht. Wer noch viel Zeit bis zum Sparzielzeitpunkt hat sollte zudem die Portfoliovolatilität von 60% Aktienquote hoffentlich aushalten können. Aber das hängt natürlich von persönlicher Risikotragfähigkeit und Risikotoleranz ab.

 

Wenn man wegen irgendwelchen Nachrichten schon vor dem vermeintlichen Kräsch unruhig wird und die Aktienquote reduziert + Cashanteil erhöht würde ich mal darüber nachdenken, ob den die vorher geplante Asset Allocation wirklich zur persönlichen Risikotoleranz/-Tragfähigkeit passt. Der Kräsch kann ja auch unangekündigt kommen. Und wenn er nicht kommt hat man dann ggf. jahrelang Rendite verpasst? Ich finde beide Szenarien blöd.

 

Ich würde eher eine AA definieren, die man dauerhaft durchhalten kann und will, egal ob es nun hoch oder runter geht.

Durch Dividenden, Zinsen und Optionsgewinne habe ich eine ganz ordentliche Seitwärtsrendite (knapp 6%). Solange die Aktienkurse nicht zweistellig wachsen kann ich da ganz gut mithalten. Ich habe die Aktienquote auch nicht reduziert weil ich plötzlich nervös geworden bin, sondern weil ich mir (Achtung: Market-Timing) von Aktien in nächster Zeit keine große Renditen verspreche, zumindest keine die ich nicht mit weniger Risiko auch von Optionen bekommen kann.

 

Was die Risikotoleranz angeht habe ich den 2000er Crash von außen beobachtet und den 2008er investiert miterlebt. Ich denke daher, dass ich meine Risikotoleranz mittlerweile kenne.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Ich würde eher jetzt erst Recht den EM-Portfolioanteil, den man für sich definiert hat beim jährlichen Rebalancingtermin wiederherstellen. Und selbst wer spekuliert: warum nicht EM günstig nachkaufen, statt zu Höchstkursen DM kaufen?

Würde ich mittelfristig steigende Märkte erwarten, würde EM oben auf meiner Kaufliste stehen. In Erwartung eines Crashs dürften aber noch viel bessere Gelegenheiten kommen. Übrigens habe ich nur ganz wenige Aktien gekauft (<5% vom Gesamtdepot), die Übergewichtung wurde hauptsächlich dadurch erzielt, dass ich einfach mehr EM als DM verkauft habe. In Anbetracht der Kursentwicklung in diesem Jahr hat das soweit nicht geschadet.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Ich würde das Portfoliorisiko lieber mit TG/FG senken. Aber jeder, wie er meint. 

Naja, ich habe ja auch 36% Cash. Die Anleihen dienen eher der Optimierung der Seitwärtsrendite falls der Crash länger auf sich warten lässt.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Gold wirft keine Rendite ab, es liegt nur nutzlos als Spekulation herum und bleibt eine riskante Anlage. Warum nicht in Unternehmensanteile investieren? Wenn man auf den Weltuntergang wettet fände ich körperliche Fitness und Überlebenstrainings interessanter als Goldstücke, die einem gestohlen werden können und die man nicht essen kann.

Nicht jede Währungsreform muss zwangsweise mit einem Weltuntergang einhergehen, aber du hast Recht, es ist in erster Linie spekulativ.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Das steht im Gegensatz zu folgender Aussage:

Negativrendite nach Inflation von 36% deines Portfolios sicher? Da würde ich es vorziehen, das Aktienmarktrisiko breit gestreut weiter zu tragen. Eine Hausse stirbt nicht an Altersschwäche.

Die Optionen werden in einem Margin-Depot gehandelt. Da mir aber auch mal eine Option angedient werden könnte und ich nicht auf Kredit spekulieren will muss ich das ganze mit Cash/Anleihen unterlegen.

 

vor 21 Minuten schrieb tyr:

Ist das nicht eher Zeitvertreib gegen Anlegerlangeweile und Befriedigung des Spieltriebs, statt wirkliche Geldanlage?

Wie oben schon gesagt haben die Optionen dieses Jahr für gut die Hälfte der Gewinne gesorgt, also etwas mehr als nur Zeitvertreib.

 

 

 

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liq

Habe diese Woche entsprechend meines "Rebalancing-Plans" EM nachgekauft.

Wird es zeitnah einen Crash geben? Keine Ahnung - Die Frage ist ja im Wesentlichen wann und das vermag niemand (Meine Meinung) zu beurteilen.

 

Versucht die Emotionen soweit es geht zu reduzieren und zieht eure Strategie langfristig durch.

 

Einige versuchen hier sehr Ihre eigene Entscheidung zu rationalisieren.

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eidgenoss61
vor 59 Minuten schrieb liq:

Wird es zeitnah einen Crash geben? Keine Ahnung - Die Frage ist ja im Wesentlichen wann und das vermag niemand (Meine Meinung) zu beurteilen.

 

Da ich eine Trend-Following-Strategie (statt Buy-and-Hold) verfolge, sind für mich verlässliche Signale von sehr starker Bedeutung.

Leider wird hier nur gefaselt, statt über Fakten diskutiert.

 

(Und nur zur Klarstellung: mit Signalen meine ich nicht irgendwelche TA. Dreiecke, Fibonacci, und anderen Schwachsinn.)

 

 

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wittel05

Vielen Dank für das vielfältige Feedback.

Ich mache für mich einen Strich drunter und werde wie geplant in EM-Titel gehen :-)

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odensee
Am 1.9.2018 um 14:50 schrieb Nachdenklich:

Hier habe ich größere Hoffnungen, daß ich länger in diesen Märkten investiert bleiben kann als Trump im Weißen Haus bleiben kann (ich weiß, daß mich morgen der Schlag treffen kann, aber ich hoffe doch, daß ich noch einige Jahre dabei bleiben werde).

In welchen Ländern bist du investiert? An Thailand meine ich mich zu erinnern....

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Nachdenklich

Ja, Thailand ist der größte Anteil, dann Südkorea und China.

Jeweils mit Länderfonds, in die ich monatlich mit einem Sparplan investiere.

Thailand und Südkorea bespare ich schon seit der Asienkrise mit einem Sparplan, China ist später dazu gekommen.

Auch in diesen Ländern gibt es fragwürdige Regierungen und Regierungschefs, aber wo gibt es das nicht?

Aber trotz einiger Zweifel an den gesellschaftlichen Verhältnissen dort, entwickeln sich diese Länder gleichmäßiger als zum Beispiel die lateinamerikanischen Staaten.

 

 

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Mountie
Am 31.8.2018 um 22:30 schrieb Bärenbulle:

Wir sind schlicht am Ende eines Konjunkturzyklus.

 

Auch das lese ich jetzt schon seit ein, zwei Jahren.

 

Diesen Quark der Max Ottes, Dirk Müllers & Co. dieser Welt überfliege ich schon länger nicht mal mehr. Dass es einen Run auf Aktien gäbe, ist doch ein Trugschluss und liegt womöglich an unserer subjektiven Wahrnehmung. Wir lesen vermutlich gern die Finanzpresse und die predigt eben zurecht seit Jahren des Zinstiefs nichts anderes. Dass es die große Mehrheit der Bevölkerung umsetzt, sehe ich allerdings nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 56 Minuten schrieb Mountie:

 

Auch das lese ich jetzt schon seit ein, zwei Jahren.

 

Diesen Quark der Max Ottes, Dirk Müllers & Co. dieser Welt überfliege ich schon länger nicht mal mehr. Dass es einen Run auf Aktien gäbe, ist doch ein Trugschluss und liegt womöglich an unserer subjektiven Wahrnehmung. Wir lesen vermutlich gern die Finanzpresse und die predigt eben zurecht seit Jahren des Zinstiefs nichts anderes. Dass es die große Mehrheit der Bevölkerung umsetzt, sehe ich allerdings nicht.

 

Was die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung umsetzt und was nicht spielt für uns einzelne Anleger m. E. kaum eine Rolle. Ich behaupte, dass größere Aktienkursbewegungen vor allem durch institutionelle global agierende Anleger erzeugt werden, kaum durch überschaubare am Aktienmarkt direkt angelegte Vermögen von einigen Millionen deutschen Privatanlegern.

 

Spielen wir mal mit Zahlen. Nach aktueller Vermögensbilanz der Bundesbank https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Gesamtwirtschaftliche_Rechenwerke/Vermoegensbilanzen/vermoegensbilanzen.html haben "Private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck (POoE)" in Q1 2018 Anteilsrechte und Anteile an Investmentfonds im Wert von 1.286,4 Mrd. Euro gehabt. Die Marktkapitalisierung vom Aktienindex MSCI ACWI betrug Ende Juli 2018 39.748 Mrd. Euro. 

 

Selbst wenn man optimistisch annimmt, dass ausschließlich Aktien und Aktienfonds gehalten werden wären das nur theoretisch 3% an der globalen DM+EM und LC+MC MK aus (ja, unterschiedliche Zeitpunkte, ich gehe aber mal nicht von wesentlichen Unterschieden aus).

 

Q4 2017 waren es übrigens noch 1.307 Mrd. Euro in dieser Vermögensposition. Wie viel dabei Zuflüsse/Abflüsse und Wertveränderungen beigetragen haben bedürfte weiterer Untersuchung.

 

Einen nennenswerten Einfluss auf die Kursentwicklung dürften Zu- und Abflüsse dieser Anleger in diese Vermögensposition m. E. so gut wie gar nicht haben, verglichen mit dem sonstigen Kursrisiko.

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timk

EM ETF Sparplan läuft bei mir monatlich weiter.

Beim FrontierMarket ETF Sparplan habe ich mich entschieden das Intervall auf vierteljährlich zu setzen.

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Stoiker
Am 1.9.2018 um 11:14 schrieb Limit:

Was man eben so macht als Bär.

  • Aktienquote runter von 60% auf 32%
  • Verschiebung von EM-Aktien hin zu US/EU-Aktien mit leichter Übergewichtung von defensiven Sektoren und dabei hauptsächlich Firmen mit gutem Schulden/Einkommens-Verhältnis
  • leichte Erhöhung von Anleihen, von 19% auf 23%
  • Verschiebung von EM- und HY-Anleihen hin zu "solideren" Anleihen
  • Kauf von Gold (5%)
  • Erhöhung Cash-Quote von 12% auf 36%

Ansonsten noch verstärkter Optionshandel um ein wenig Cashflow zu generieren, solange die Märkte nicht abstürzen. Überlegt habe ich mir auch schon den Kauf von langlaufenden Put-Optionen zur Absicherung, aber damit warte ich noch, bis die Situation konkreter wird.

@Limit finde es wirklich gut, wenn jemand sich selber Gedanken macht, eine eigene Strategie erstellt und diese dann (konsequent) umsetzt. :thumbsup: Erinnert mich ein wenig an die Grahamsche Methode zwischen 25 und 75% in einer Assetklasse zu allokieren.

 

Was sind "solidere" Anleihen für Dich in der heutigen Zeit? Insofern Du in Einzelwerte (defensive US-Werte) investierst, kann ich die Umschichtung aus Bewertungssicht nachvollziehen. Aber ansonsten sind US-Aktien doch relativ hoch bewertet.

 

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul

Na ja , das ist doch in dieser Form nicht unüblich , was da gelistet wird .

 

Otte , der zuvor angesprochen wurde weist seit geraumer Zeit darauf hin dass er Aktien reduziert weil der crash besvorsteht , inzwischen sieht er den crash dann nun doch nicht mehr und spricht von zahlreichen kleineren Einbrüchen .

 

Allein seinem Fonds scheint es nichts auszumachen , da hat er immerhin mehr als 90% in Aktien allerdings auch einen recht umfassenden Währungsmarkt integriert .

Und da scheint mir auch etwas dran zu sein , Währungsdiversifizierung , völlig unabhängig von den Assets , seine Performance ist nach anfänglichen Problemen besser geworden p.a. etwa 10 % vor Steuern .

 

Wie hat hier jemand geschrieben " an einer Währungsreform stirbt man nicht ? " ..na klar aber mancher nimmt sich das Leben , weil er viel Geld verloren hat ;)

 

Gleichwohl wird auch jeder feststellen , dass Fremdwährungen allesamt schwächeln , da kann man bei Mexico fast schon staunen , dass sie sich so halten , es taumeln fast alle , ob ZAR ,BRL , ARS,AUD,NOK oder RUB , Sturzflug hat natürlich die Türkei hingelegt TRY bei 7,74 das ist in der Tat bemerkenswert .

 

Bei dem letztgenannten bin ich mir nicht sicher , inwieweit Systemrelevanz bezüglich der Europäischen Verteidigungsausrichtung gegeben ist , lässt man so einen Bündnispartner absaufen ?

Merkel wird natürlich noch andere Gründe haben , ich kann mir nicht vorstellen , dass so etwas veröffentlicht wird .

 

Türkei immerhin auch Emittent von USD Anlh. , die Frage ist fällt er oder nicht , dennoch kann man aus unterschiedlichen Gründen so etwas nicht mit Venezuela gleichsetzen .

Nach Panikverkäufen setzt jetzt bei den Letztgenannten scheinbar wieder eine Erholung bei USD Anleihen ein .

 

Ja , Venezuela , da haben sich hier einige die Finger verbrannt , auch Auguren ;).. wie hat einer von ihnen geschrieben , wo soll denn sonst die Rendite herkommen ?

Klar , ohne Risiko geht das nicht , es kann eben auch gehörig daneben gehen .

 

Deswegen macht man es ja , das Ausrichten und Ausloten und je nach Alter und Anspruch und Fachwissen eben auch anders differenziert .

Ich habe im Laufe der letzten Jahre den Anleiheanteil erweitert , dadurch reduziert sich natürlich der Aktienanteil ,der wurde allerdings auch aktiv eingeschränkt und in Anleihen umgeschichtet ,  der Währungsanteil wurde ausgeweitet , mehr Differenzierung , bei Fremdwährungen immer nur partielles nachkaufen quasi "Chartkonform " .

So etas braucht Zeit und ist doch immer auch eine Strategie , die jeder für sich entscheiden muss , maßgebliches Kriterium bleibt doch dabei die Einschätzung künftiger Entwicklung in Europa .

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