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peter378

Fonds kaufen?

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Stichling
Also werde jetzt höchstwahrscheinlich AVL + ebase nehmen, da mir da die Kosten meines Erachtens am gerinsten sein werden.

 

Problem ist nur, dass ich dafür extra auf die deutsche Botschaft hat (die ungünstige Öffnungszeiten hat).

Und jetzt werd ich mich mal weiter informieren:)

Hallo Peter378,

gibt es für Dich, abgesehen vom Papierkram, irgendwelche Nachteile, wenn Du in Österreich steuerpflichtig bist aber in Deutschland Deine Wertpapiere verwahrst?

 

Meines Wissens musst Du als Devisenausländer (Wohnsitz im Ausland aber Wertpapiergeschäfte in Deutschland) keine Kapitalertragssteuer an den deutschen Staat zahlen. Wie bescheinigst Du Deinen Status bei der deutschen Depotbank? Bekommst Du von der Botschaft eine Nichtveranlagungsbescheinigung?

 

Kommst Du als Ausländer auch um die deutsche Spekulationssteuer herum?

 

Es wäre toll, wenn Du hier über Deine Erfahrungen berichten würdest. In Anbetracht der Steuerkapriolen der deutschen Regierung, planen viele Deutsche Ihren Wohnsitz nach Österreich zu verlagern - spätestens im Ruhestand. Aber warum soll man gleichzeitig seine deutsche Depotbank verlassen, wenn man mit Preis und Leistung bei ebase & Co zufrieden ist?

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fancY
Wie bescheinigst Du Deinen Status bei der deutschen Depotbank?

Die Bank benötigt keine Bescheinigung. Die Angabe des Wohnsitzes genügt. Innerhalb Deutschlands wird der Wohnsitz über das PostIdent-Verfahren geprüft. Außerhalb wird das wohl die Botschaft machen.

 

Als Devisenausländer führt die Bank keine Steuern mehr ab. Das heißt aber nicht das du keine Steuern zahlen musst. Du musst dann selbst eine korrekte Steuererklärung abgeben.

Wieviel und für was du Steuern zahlen musst hängt vom Doppelsteuerabkommen zwischen Deutschland und dem Wohnsitzland ab.

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shnullck

bin auch gerade in österreich gemeldet und kunde bei ing-diba.de und frankfurter fondsbank. bei beiden keinen fsa gestellt, jedoch wird - aufgrund der aut-adresse - immer der volle betrag ausgeschüttet (ohne kest). in österreich ist es wohl so, dass ALLE einkommen (egal ob aus nichtselbstständiger arbeit oder kapitalerträge) generell bis ca. 10.000 steuerfrei sind (weiss die genaue grenze nicht). alles was darüber hinaus geht, wird versteuert ...

 

ist viel besser geregelt, als in unserem vaterland!

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asche
in österreich ist es wohl so, dass ALLE einkommen (egal ob aus nichtselbstständiger arbeit oder kapitalerträge) generell bis ca. 10.000 steuerfrei sind (weiss die genaue grenze nicht). alles was darüber hinaus geht, wird versteuert ...

Das ist bei uns genauso, nur liegt die Grenze irgendwo bei ca. 7.000 EUR.

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Stichling
Wieviel und für was du Steuern zahlen musst hängt vom Doppelsteuerabkommen zwischen Deutschland und dem Wohnsitzland ab.

Wie ist das im konkreten Fall? Kommen für einen Österreicher zu den Steuern, die er für seine Kapitaleinkünfte an Österreich zahlen muss, noch zusätzliche Steuern an Deutschland hinzu, wenn er sein Depot in Deutschland hat? Gibt es also einen steuerlichen Nachteil für einen Österreicher, der die Vorteile von ebase nutzen möchte?

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shnullck
Wie ist das im konkreten Fall? Kommen für einen Österreicher zu den Steuern, die er für seine Kapitaleinkünfte an Österreich zahlen muss, noch zusätzliche Steuern an Deutschland hinzu, wenn er sein Depot in Deutschland hat? Gibt es also einen steuerlichen Nachteil für einen Österreicher, der die Vorteile von ebase nutzen möchte?

 

NEIN (es gibt keinen nachteil für österreicher) - steuern werden einmal gezahlt!

 

Das ist bei uns genauso, nur liegt die Grenze irgendwo bei ca. 7.000 EUR.

 

und wofür gibt es den fsa in deutschland?

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Hallo Peter378

 

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen ebase und AAB (über AVL)?

 

Depotgebühren selbst sind fast genau so hoch,

der Fond: ESPA STOCK EUROPE EMERGING T wird bei beiden angeboten, der soll mal mein 1. sein

Sparpläne auch bei beiden möglich, falls ich das in Erwägung ziehe

bei AAB gibts aber mehr Fonds insgesamt

NUR: bei AAB kann man auch ETFs, Aktien & Co handeln, soweit ich das richtig verstanden habe

Einmalanlagen sind auch zu geringeren Beträgen bei AAB möglich.

 

-> welche Nachteile hat AAB gegenüber ebase, außer der 0,1-0,3% Kaufgebühr (und die anscheinend auch nicht bei Fonds)?

Übersehe ich jetzt irgendwas, das ich übers Wochenende vergessen hab, wieso ich AAB nicht ebase vorgezogen hatte?

Welche Unterschiede gibt es noch zwischen den zweien?

 

Ja ich war bei Ebase und bin jetzt bei der AAB,

der Grund warum ich gewechselt habe ist,

weil ich einen Vermittler gefunden haben,

der praktisch vor meiner Haustüre

seine Zelte aufgeschlagen hat

und der alles mit der AAB macht.

 

Das war für mich der Hauptgrund,

dazu kann ich einige Programme nutzen,

die es wohl nur über diesen Vermittler gibt,

ein paar nette Portale, die nicht jedem offen sind.

 

Dazu die allgemeinen Dinge eben,

alle Fonds die es im Handel gibt, keine Beschränkungen,

dazu kann man auch alles andere Handeln, egal was es auch ist,

von Aktien über ETF's und andere Dinge, die es an den Börsen gibt,

sowie geschlossene Dinge, wie Immobilien, Schiffe und Private Equitys,

wobei mich auf Dauer zwei von diesen reizen,

habe da auch schon ein Auge drauf geworfen.

 

Soweit zu AAB,

zu Ebase bin ich eher hingeschoben worden,

mein Anfang war 1986 über einen Versicherungsvertreter,

der was neues hatte, ich bin da mit meiner Lehre angefangen

und habe nicht auf Bausparen gesetzt sondern hatte da schon meinen ersten Fond,

den allerdings in der Schweiz über Credit Swiss,

schon damals mit Rabatt, obwohl ich damals nichts drüber wußte

der Vertreter hatte einige Fonds in der Auswahl

und hat mich mit Kennzahlen überhäuft,

daraus ist dann ein Europafond geworden,

von dem ich mir dann nach der Zeit ein Auto kaufen konnte,

kein neues, aber schonmal einen Jahreswagen,

da ging mir ein Licht auf, das man mit solch einer Anlage

richtig gutes Geld machen konnte,

seit der Zeit bin ich begeistert.

 

Gleich im Anschluss habe ich den selben Fond wieder genommen,

dann gab es aber irgendwie Probleme, den die Versicherung mit der Bank hatte,

die haben dann alle Konten nach Ebase übertragen, so kam ich dazu,

die nächsten beiden VL-Anlagen haben auch überdurchschnittlich Performed.

 

Tja und jetzt habe ich ein breit gefächertes Depot bei der AAB

und bleibe auch dort, aber wer weiß wohin mal die Reise geht.

 

Wenn Du nur Fonds möchtest, würde ich nach Ebase gehen,

wenn es etwas mehr sein darf, dann eher zu der AAB.

 

Ghost_69 :-"

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Stichling
· bearbeitet von Stichling
und wofür gibt es den fsa in deutschland?

Einkommen unterhalb des Grundfreibetrags (derzeit 7.664 €) dienen der Sicherung des Existenzminiums und werden grundsätzlich nicht besteuert. Wer unterhalb dieser Grenze liegt, kann dies seiner Bank mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung nachweisen. Wer mehr verdient, muss Kapitaleinkünfte, die unterhalb des Sparerfreibetrag (750 €) + Werbungskostenpauschale (51 €) liegen, auch nicht versteuern. Damit Du diese in Summe 801 € nicht bei mehreren Banken in voller Höhe geltend machen kannst, musst Du Freistellungsaufträge abgeben.

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shnullck

danke

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FondsFreund

Hallo Peter378

 

Ich bin auch seit ca. 3 Wochen bei der AAB mit Vermittler und bin sehr zufrieden.

 

Grüße

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peter378

Vielen Dank für die Antworten, durch die Österreich-Diskussion wurden jetzt auch die meisten Fragen beantwortet.

 

Noch zu AAB:

Über welchen Vermittler seid ihr dort? Gibt es bessere als AVL? (die auch für mich besser sind bzw. zugänglich)

Bzw. die Gebühren für ETFs, Aktien - denke die sind nicht soo hoch, da es sich bei meinen Beträgen ja momentan nicht höher als um 4-stellige Beträge handelt. Schon klar, später wäre das teurer..

 

Zu ebase: Hab mir die Unterlagen von ebase und AAB schicken lassen (leider momentan nur von ebase erhalten), und irgendwo stand, dass mit dem ausgeschütteten Betrag von Fonds automatisch wieder Fondsanteile gekauft werden. Bei thesaurierenden Fonds ist dies ja erwünscht - nur bei ausschüttenden? Muss man da wirklich für jeden Fond ebase schriftlich informieren, dass sie für diesen Fonds keine neuen Anteile kaufen sollen?

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peter378

?

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Stoxx
Wenn Du nur Fonds möchtest, würde ich nach Ebase gehen,

wenn es etwas mehr sein darf, dann eher zu der AAB.

Ghost_69 :-"

Hallo Ghost_69,

 

meinst Du die 'Augsburger Aktienbank'?: http://www.aab.de/

 

Gruß

Stoxxi

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peter378

Wie ist das jetzt genau bei AAB?

 

Einmal steht im Preisverzeichnis, dass der Kauf & Verkauf von Investmentfonds kostenlos ist, auf der Rückseite der Rabattblätter für AA steht wiederum, dass bei Kauf von Aktienfonds 0,3% Transaktionsgebühren anfallen.

 

Wie sieht das jetzt in der Praxis aus?

 

 

---------------

 

 

Noch zu AAB:

Über welchen Vermittler seid ihr dort? Gibt es bessere als AVL? (die auch für mich besser sind bzw. zugänglich)

Bzw. die Gebühren für ETFs, Aktien - denke die sind nicht soo hoch, da es sich bei meinen Beträgen ja momentan nicht höher als um 4-stellige Beträge handelt. Schon klar, später wäre das teurer..

 

Zu ebase: Hab mir die Unterlagen von ebase und AAB schicken lassen , und irgendwo stand, dass mit dem ausgeschütteten Betrag von Fonds automatisch wieder Fondsanteile gekauft werden. Bei thesaurierenden Fonds ist dies ja erwünscht - nur bei ausschüttenden? Muss man da wirklich für jeden Fond ebase schriftlich informieren, dass sie für diesen Fonds keine neuen Anteile kaufen sollen?

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FondsFreund
Wie ist das jetzt genau bei AAB?

 

Einmal steht im Preisverzeichnis, dass der Kauf & Verkauf von Investmentfonds kostenlos ist, auf der Rückseite der Rabattblätter für AA steht wiederum, dass bei Kauf von Aktienfonds 0,3% Transaktionsgebühren anfallen.

 

Wie sieht das jetzt in der Praxis aus?

---------------

Noch zu AAB:

Über welchen Vermittler seid ihr dort? Gibt es bessere als AVL? (die auch für mich besser sind bzw. zugänglich)

Bzw. die Gebühren für ETFs, Aktien - denke die sind nicht soo hoch, da es sich bei meinen Beträgen ja momentan nicht höher als um 4-stellige Beträge handelt. Schon klar, später wäre das teurer..

 

Zu ebase: Hab mir die Unterlagen von ebase und AAB schicken lassen , und irgendwo stand, dass mit dem ausgeschütteten Betrag von Fonds automatisch wieder Fondsanteile gekauft werden. Bei thesaurierenden Fonds ist dies ja erwünscht - nur bei ausschüttenden? Muss man da wirklich für jeden Fond ebase schriftlich informieren, dass sie für diesen Fonds keine neuen Anteile kaufen sollen?

 

 

Hallo Peter378!

 

Da ich erst 3 Wochen bei der AAB bin, kann ich noch wenig dazu sagen. Es gibt aber für die Fonds die ich bislang im Portfolio habe unterschiedliche Aufschläge von 0,69 bis fast 3%.

 

Grüße

Fondsfreund

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peter378

Von 0,69 bis 3%? Das ist dann doch ein bisschen viel.

Dachte 0,3% für alle Käufe, falls halt Rabatt vorhanden ist?

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peter378

Normale Fonds werden zB von AAB oder eBase direkt von der KAG gekauft, und nicht von der Börse, oder?

Nur ETFs soweit ich das verstanden habe?

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