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silencer

ab welchem kapital machen aktien sinn?

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silencer
· bearbeitet von silencer

servus,

 

ich habe momentan ein wenig geld auf der bank rumliegen, wo mit 3,33% gerademal die inflation ausgeglichen wird, was mich ein wenig ärgert! darum bin ich gerade dabei mich ins thema börse einzulesen.

 

neben dem risiko des aktienkurses kommen ja noch steuern auf die gewinne und gebühren bei der bank dazu, weswegen es erst ab einem gewissen kaptial den zeitlichen aufwand die bankgebühren und so weiter lohnt.

 

 

ab welchem betrag fängt es etwa an sinn zu machen???

500€? 5.000€? 50.000€?

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roadi

ich sage mal alles unter 1500 lohnt sich nicht, von den kosten usw.

steigt die aktie um 10 % hat man 150 euro gewinn, abzgl. bankgebühren bleiben ca. 130 euro übrig.

ich denke ab diesem betrag "lohnt" es sich solangsam.

 

am anfang sollte man m.a. jedoch nicht mit sehr großen beträgen einsteigen.

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fennichfuxer

hi,

 

25 in einen langen fondssparplan machen ab dem ersten euro sinn.

 

anlage in einzelaktien machen für laien erst sinn, wenn dieser anteil am gesamtvermögen etwa 5 - 10% beträgt und die ordergebühren unter 5 % bleiben.

 

grüssle ff

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uzf

Wo haben wir 3,33 % Inflation ? Auf den Galapagos Inseln?

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silencer
· bearbeitet von silencer

danke für das schnelle feedback :)

 

am anfang sollte man m.a. jedoch nicht mit sehr großen beträgen einsteigen.

 

ich hatte vor ein bissl zu lesen (so ca 3-4monate) und mich dann auf 2-3 relativ "sichere" sachen festzulegen ums dann mal mit ca 5.000 (je nach dem wies mir dann so finanziell geht) anzugehen

 

hi,

 

25€ in einen langen fondssparplan machen ab dem ersten euro sinn.

 

anlage in einzelaktien machen für laien erst sinn, wenn dieser anteil am gesamtvermögen etwa 5 - 10% beträgt und die ordergebühren unter 5 % bleiben.

 

grüssle ff

 

fonds sind aber auch sone sache... ich würde schon ganz gerne selber entscheiden auf welche pferdchen ich setze

5% ordergebühren klingt schonmal sehr fett! das heisst wenn die aktie nach nem jahr 5% + gemacht hat und ich verkaufe, dann mach ich +/- null?

 

Wo haben wir 3,33 % Inflation ? Auf den Galapagos Inseln?

du weisst schon in welche richtung das gehen sollte ;)

die bank bereichert sich an meinem geld und zahlt mir selber grad mal ein wenig mehr als den wertverlust aus.....

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€-man
· bearbeitet von �-man

Servus silencer,

 

sollte man die drei Beträge als Kriterium nehmen, dann würde ich 5.000,-- vorschlagen. Aber nur über einen Onlinebroker. Bei normalen Onlinebrokern mit 0,25 % oder 9,95 Mindestgebühr, geht es ab 4.000,-- los.

 

Gruß

-man

 

P.S. Filialbanken sind einfach zu teuer.

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roadi

5 % ordergebühren: wenn jemand soviel verlangt sollte man da nicht handeln.

 

-man hat es schon geschreiben. onlinebroker bezahlst du pro kauf/verkauf je nachdem wo, zwischen 7-15 euro für z.b. aktien im wert von 2000-5000 euro.

+ noch kleine beträgte für z.b. xetra, die sind aber kaum nennenswert.

 

hier gibts den discountbroker vergleich:

http://www.boerse-online.de/finanzen/broke...ker/112427.html

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andy

Das ist doch kein Off Topic...hopp ins "Allgemeine Börsenwissen".

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brokerfun

ja, ab ca 1500 halten sich die bankgebühren dann in einem vertretbaren rahmen.

 

habe es selber mit 500er orders versucht - nervig bis man da ins geld kommt.... ;)

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m_g

Hier auch nochmal der Hinweis auf Nordnet (www.nordnetonline.de), gerade für kleine Depots sehr gut geeignet.

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marcel
anlage in einzelaktien machen für laien erst sinn, wenn dieser anteil am gesamtvermögen etwa 5 - 10% beträgt und die ordergebühren unter 5 % bleiben.

 

grüssle ff

 

Sehe ich anders. Ich habe 90% meines Vermögens in Aktien. Bin vielleicht kein Laie mehr, aber wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt und nur Geld investiert, das man auf ein paar Jahre nicht zwingend braucht, würde ich lieber in Aktien gehen, als in irgendwelche Fonds.

 

Marcel

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Wieso lieber in Aktien ? Wenn du nur die Managmentgebühren sparen willst, tun es Indexfonds auch.

Mehrwert: Spart Ordergebühren und streut das Risiko besser.

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Elvis77

Bei einem direktinvestment in Aktien denke ich schon, das jede Position um die 2-3000 Euro haben sollte. Das Gesamtdepot sollte dabei wiederum 10-20 Positionen haben.

Dann kämst du bei mir auf eine Summe von 20.000 Euro minimum.

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uzf

So ist es.Besser sind 20 international gestreute Aktien. Dann sind wir bei 40.000.- Depotvolumen. Da gehen 90% der User hier in die Knie. Oder sie kaufen eben einen breiten Index ab 2000.-. Aber das ist ja langweilig.

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berliner
Wieso lieber in Aktien ? Wenn du nur die Managmentgebühren sparen willst, tun es Indexfonds auch.

Mehrwert: Spart Ordergebühren und streut das Risiko besser.

Bei den aktuell schon recht hohen Ständen würde ich nur noch Stock-Picking betreiben. Das braucht natürlich schon ein bißchen mehr Erfahrung und auch mehr Geld, um wenigstens 3-4 Positionen aufmachen zu können. Aber wer jetzt breit in DAX oder MDAX geht, der braucht vielleicht 2-3 Jahre, um die Verluste der nächsten stärkeren Korrektur auszugleichen, und die kommt vielleicht ja doch mal.

 

So oder so würde ich aktuell genug Cash übrig behalten, um für genau dieses Ereignis gerüstet zu sein.

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uzf
· bearbeitet von uzf

Was nützt einem das beste Stockpicking wenn man mit einer blöden Ad-hoc Meldung (bei einer von 3-4 Aktien) vom Platz gefegt wird und wiederum nur den Index erreicht.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Was nützt einem das beste Stockpicking wenn man mit einer blöden Ad-hoc Meldung (bei einer von 3-4 Aktien) vom Platz gefegt wird und wiederum nur den Index erreicht.

Vor derlei Ungemach ist man nie ganz sicher, aber manchmal sind das auch gute Nachkaufgelegenheiten, und manche Meldungen treiben ja auch den Kurs. Ich beziehe mich ja auch nicht auf Diversa/Biodiesel-oder sonstwas-Quark, sondern auf anständige deutsche Unternehmen. ("anständig" bitte mit Helmut-Schmidt-Aussprache lesen :lol:)

 

oder eben Stoxx 50, da gibt es auch ein paar, die nicht so schnell weggepustet werden.

 

Ich habe nur bei mir selber bemerkt, daß man mit Einzelwerten plötzlich viel mehr Interesse für die Unternehmen und Zusammenhänge bekommt, während ich mich um meine Fonds nie groß gekümmert hatte (hätte ich aber mal lieber gemacht).

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m_g

Könnt ihr eure leidige, niemanden interessierende "Warum man nur in ETFs investieren sollte"-Diskussion bitte woanders austragen?

 

Wenn man ein paar mal sagt wie doof doch die sind, die den Markt schlagen wollen, ok, aber bitte nicht in jedem Thread, es nervt

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VistaMax
fonds sind aber auch sone sache... ich würde schon ganz gerne selber entscheiden auf welche pferdchen ich setze

 

@ silencer

 

So wie ich dich jetzt verstanden habe, bist du ...ähnlich wie ich... auch noch ein Anfänger an der Börse.

Dann finde ich jedoch sind Fonds die viel bessere Wahl. Ich glaube das es recht schwierig ist, so zumindest war meine Erfahrung, nach ein wenig Einlesen in das Ganze direkt schon den Markt im Überblick zu haben, um in gute Einzelaktien investieren zu können. Die Fondauswahl ist zwar auch gewaltig, jedoch findet man hier als Anfänger durch Einlesen eher eine gute Anlagemöglichkeit als bei Einzelaktien.

 

Noch eine gute Alternative sind Index- und Basketszertifikate!

 

Gruss

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uzf
Könnt ihr eure leidige, niemanden interessierende "Warum man nur in ETFs investieren sollte"-Diskussion bitte woanders austragen?

 

Wenn man ein paar mal sagt wie doof doch die sind, die den Markt schlagen wollen, ok, aber bitte nicht in jedem Thread, es nervt

Warum so aggressiv ? Hast wohl den Index nicht geschlagen ?

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m_g
Warum so aggressiv ? Hast wohl den Index nicht geschlagen ?

 

Ich schlag gleich was ganz anderes. ;)

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Dumm nur dass er garnicht geässert hat dass er den Markt schlagen will. Mal abgesehn davon dass Indexanlagen in der Nach-Kostenbetrachtung den Markt ja bekanntlich schlagen.

 

Lediglich dass er mit der Rendite für festverzinsliche Produkte unzufrieden. Da kann ihm mit ETFs einfach geholfen werden und die Rendite um circa 4% erhöht werden. Und dass schon bei sehr kleinen Anlagesummen.

 

Sein bisheriges Gegenargument "ich möchte lieber selbst entscheiden" spricht in keiner Weise gegen ETFs. sondern lediglich dagegen einen aktiven Manager anzuheuern.

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35sebastian

.....mindestens 20.000 -30.000 "Spielgeld"

pro Trade mindestens 2000,

8- bis 15 Einzeltitel verschiedener Branchen und Länder, solide Dividendenzahler

Zielsetzung: 5-15 Jahre

Renditeerwartung: 6-8% p.a.

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marcel

Ich bin skeptisch, ob es einfacher ist, einen guten Fond zu finden, als eine gute Aktie. Man muß auch nicht gleich über etliche Aktien streuen. Ich mache nur Trades ab 4000 Euro, weil da bei der diba die Mindestgebühren greifen und ich habe z.Zt 14 Positionen im Depot, was ich schon recht viel finde. Für den Anfang kann man auch mit 3-4 Aktien starten und bei 2000 Euro/Trade halten sich die Gebühren auch noch in Grenzen. Langfristig halte ich das für besser als erst mit anderen Anlageformen die 50000 zu erreichen, bevor man in Aktien geht.

Und mit z.B. BASF und Dt.Bank hätte man zwei solide Unternehmen mit guter Dividendenrendite und könnte mit z.B. Mühlbauer noch ein Papier mit guten Kurspotential dazupacken. Ich glaube nicht, daß man mit einem Indexfond unbedingt sicherer fährt.

 

Marcel

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parti

Ich persönlich würde bei 20.000 gesamtkapital keine 2.000 pro aktie rein stecken. würde mir maximal 5 aktien zulegen. eher 3 oder 4. Differenzierung macht das Depot unübersichtlich, kostet viel Zeit und macht dich nicht reich.

 

So ist zumindest die Theorie :D

 

Habe momentan selber nur 6.000 im Depot liegen und 2 Aktien. 1000 sind zum Traden, weil es einfach Spaß macht.

 

Grüße, parti

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