Flasher März 17, 2007 Hallo! Bei mir werden in diesem Monat ein Betrag von 50.000 und am Ende des Jahres nochmal 40.000 frei die es neu anzulegen gilt. Die Verkäufer der Sparkasse (es lag bisher bei diesem Kreditinstitut als Festgeld) werden schon langsam nervös Bei den oben genannten 90.000 ist es aber definitiv der Fall, dass sie die nächsten 10 Jahre nicht benötigt werden. Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, bin mir aber überhaupt nicht sicher, welche Geldanlage geeignet wäre! Anleihen oder ein Fonds? Ist 10 Jahre zu kurz für einen Fonds? Vielleicht könnte mir mal jemand grundlegend einen Gedankenanstoß geben! Die Sparkasse möchte mir schon wieder Deka-Fonds verkaufen.... Das will ich aber nicht! Bin für jeden Hinweis dankbar! Grüße, Flasher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 17, 2007 · bearbeitet März 17, 2007 von jogo08 Wie du schon schreibst, nur ein Denkanstoß. Ein Drittel in Festgeld, kurze bis mittlere Laufzeit (1-3 Jahre) Ein Drittel in einen Immofonds (z.B. SEB) Das letzte Drittel zu je einem Drittel in einen Weltfonds (Templeton oder Lingohr), einen Europafonds (z.B. First Private Ulm) und einen EM-Fonds (z.B. Magellan) Bei den Aktienfonds würde ich die Einzahlungen über einen längeren Zeitraum von ca. 10-12 Monaten einzahlen (Stichwort Sparplan), da der Markt gerade nach unten geht. Dadurch hast du zumindest einen kleinen CAE-Effekt. Solange lungert das vorgesehene Geld auf einem Tagesgeldkonto. Und dann solltest du zu eBase über einen Vermittler wechseln, wg. AA ... und nun gutes Gelingen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy März 17, 2007 Zuerst einmal ist entscheidend, wie alt du bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 17, 2007 Bitte nochmal genauer. Wird das nur Geld nur mind. 10 Jahre nicht gebraucht, oder werden bedeutende Teile davon in 10 Jahren ganz sicher gebraucht? Bei letzterem muss man mit Aktien schon wieder etwas vorsichtiger sein. Seitwärtsbewegungen können durchaus auch mal länger als 10 Jahre dauern. Auch kann man dann tatsächlich Minus machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 17, 2007 Zuerst einmal ist entscheidend, wie alt du bist. Warum? Anlagedauer ist doch gegeben (10 Jahre), da ist das Alter dann egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy März 17, 2007 Wenns aber auch 10 Jahre bis zur Rente sind, verändert das schon die Situation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher März 17, 2007 Hi! Das Geld wird mindestens 10 Jahre nicht benötigt. Eigentlich wird es überhaupt nicht benötigt. Es kann aber sein, dass es z.B. durch einen Notfall nach 10 Jahren gebraucht wird. Aber im Normalfall spielt es eigentlich keine Rolle ob das Geld nach 10 Jahren noch ein paar Jahre investiert bleibt, weil es gerade ungünstig wäre, die Fonds o.ä. abzustoßen. Zum Alter: Ich schreibe diesen Thread hier im Auftrag meiner Mutter sprich, wir haben es hier mit der Generation 60+ zu tun! Grüße, Flasher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 17, 2007 · bearbeitet März 17, 2007 von PSTVA Wie du schon schreibst, nur ein Denkanstoß. Ein Drittel in Festgeld, kurze bis mittlere Laufzeit (1-3 Jahre) Ein Drittel in einen Immofonds (z.B. SEB) Das letzte Drittel zu je einem Drittel in einen Weltfonds (Templeton oder Lingohr), einen Europafonds (z.B. First Private Ulm) und einen EM-Fonds (z.B. Magellan) Bei den Aktienfonds würde ich die Einzahlungen über einen längeren Zeitraum von ca. 10-12 Monaten einzahlen (Stichwort Sparplan), da der Markt gerade nach unten geht. Dadurch hast du zumindest einen kleinen CAE-Effekt. Solange lungert das vorgesehene Geld auf einem Tagesgeldkonto. Und dann solltest du zu eBase über einen Vermittler wechseln, wg. AA ... und nun gutes Gelingen ... ...halte diese pauschale Einteilung für sehr gewagt! Wie andy schon anmerkte Alter ,kurz vor der Rente, Altersvorsorge,Risikobereitschaft...usw ohne genaue Angaben wird er viele verschiedene Meinungen lesen, nur dann können wir gleich ein Musterdepot eröffnen. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 17, 2007 ...halte diese pauschale Einteilung für sehr gewagt! Wie andy schon anmerkte Alter ,kurz vor der Rente, Altersvorsorge,Risikobereitschaft...usw ohne genaue Angaben wird er viele verschiedene Meinungen lesen, nur dann können wir gleich ein Musterdepot eröffnen. MfG Was bitte schön ist daran "sehr gewagt"? Solche Standardantworten ohne entsprechende Begründung sind auch nicht gerade hilfreich. Im übrigen halte ich 2/3 des Gesamtbetrages in festverzinsliche Anlagen bzw. recht sichere Immofonds zu investieren nicht unbedingt für zu risikoreich. Oder bist du der Meinung als 60-Jährige/r darf man nicht mehr in Aktienfonds investieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher März 17, 2007 Hi! Also um es nochmal deutlich zu machen. Das Geld wird nicht für Rente benötigt! Es ist nicht verplant, sondern sollte einfach nach 10 Jahren, falls irgendetwas unerwartetes dazwischen kommt langsam wieder zur Verfügung stehen. Ob es nun 10 Jahre, 12 Jahre oder auch noch 15 Jahre (Grenze) ist kein Problem! Genauso gut kann es sein, dass man nach 10 Jahren sagt, okay das lief so gut, lassen wir es weitere 10 Jahre liegen! Grüße, flasher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 17, 2007 Und wie hoch darf denn der maximale Verlust nach 10 Jahren sein ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 17, 2007 @jogo08 hatte bei meiner Antwort den Beitrag von Flasher noch nicht auf dem Bildschirm. Generation 60+ sagt noch nichts darüber aus was die Mutter möchte. Notfall kann in dem Alter sehr schnell eintreten oder soll das Geld für die Erben angelegt werden? also Du siehst es sind noch eine menge Fragen offen. :-" MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 17, 2007 · bearbeitet März 17, 2007 von jogo08 Also um es nochmal deutlich zu machen. Das Geld wird nicht für Rente benötigt! Es ist nicht verplant, sondern sollte einfach nach 10 Jahren, falls irgendetwas unerwartetes dazwischen kommt langsam wieder zur Verfügung stehen. Ob es nun 10 Jahre, 12 Jahre oder auch noch 15 Jahre (Grenze) ist kein Problem!Genauso gut kann es sein, dass man nach 10 Jahren sagt, okay das lief so gut, lassen wir es weitere 10 Jahre liegen! Meinen Vorschlag hast du, für meinen Geschmack ein gesundes Mass an Sicherheit und Risiko, auch wenn andere sich nicht zu einem Vorschlag durchringen können. Selbstverständlich ist das Alter des Anlegers und seine Risikoneigung ein wichtiges Kriterium. Die ultimativ richtige Entscheidung wirst du aber nie finden. Geht der Aktienmarkt in den nächsten 10 Jahren nach oben, kommt dir vielleicht der Gedanke "hätte ich doch mehr in Aktien investiert". Im gegenteiligen Fall ist der Gedanke genauso möglich "Warum habe ich bloss so viel in Aktienfonds investiert?" Die Frage nach dem maximalen Verlust sollte auch berücksichtigt werden. Wie man sich selbst ein Garantiezertifikat "bastelt" wurde im Forum schon mal irgendwo beschrieben. (Suche benutzen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 17, 2007 · bearbeitet März 17, 2007 von PSTVA Garantiedepot / Finanztest Anlagedauer / Festzins / So hoch darf der der Aktienfondsanteil im Depot sein ( in %), wenn der Anleger für die Aktienfonds mit einem Verlust von...%.....kalkuliert. z.b. 10 Jahre/ 3,5% / Aktienfondsanteil 80,4 % / bei 10% Verlust 10 Jahte/ 3,5% / Aktienfondsanteil 29,1 % / bei 100% Verlust. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 17, 2007 Garantiedepot / Finanztest Anlagedauer / Festzins / So hoch darf der der Aktienfondsanteil im Depot sein ( in %), wenn der Anleger für die Aktienfonds mit einem Verlust von...%.....kalkuliert. z.b. 10 Jahre/ 3,5% / Aktienfondsanteil 80,4 % / bei 10% Verlust 10 Jahte/ 3,5% / Aktienfondsanteil 29,1 % / bei 100% Verlust. MfG Läge ich mit meinem 1/3 Aktienfonds-Vorschlag doch ganz gut. ... und 100% Verlust bei einem Aktienfonds dürfte von der Wahrscheinlichkeit gleich 0 sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 17, 2007 kleiner Nachtrag: Der Anleger nimmt jeweils so viel Festverzinsliche ins Depot, dass die Zinszahlungen ausreichen, um mögliche Verluste im riskanten Depotanteil auszugleichen. Im schlimmsten Fall hätte ein Anleger wenigsten den gleichen Betrag wie zu beginn. Nur die Verzinsung des Geldes müsste er in den Wind schreiben. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 17, 2007 Das ist auch wirklich nur Garantiedepot für Milchmädchen Lisa. 1) Ist die Inflation berücksichtigt, wenn ja, wie stark? 2) Kapitalerhalt = Zinsverlust. Alles was unter dem zur Zeit auch bei einem höheren Betrag sicheren Ertrag von 2.7% ist ein Verlust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA März 17, 2007 m_g ....es ist nur ein beispiel aber bei einem Weltfonds gehts Du nicht wirklich von 100% Verlust aus eine Wertentwicklung von 5%-8% p.a. halte ich für möglich. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 18, 2007 · bearbeitet März 18, 2007 von uzf Ich könnte dem Flasher schon was sagen. Aber dann heissts wieder gleich wo ist China/Indien,Balkan,äussere Mongolei und Kasachstan.Deshalb lass ich lieber meine langweiligen Vorschläge. Ach ja die Vieht namesen und Kongolesen nicht zu vergessen. Stichwort näxt illeven. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 18, 2007 Noch schlimmer - auch kein Umweltschutz und keine Rohstoffe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 18, 2007 Ich könnte dem Flasher schon was sagen. Aber dann heissts wieder gleich wo ist China/Indien,Balkan,äussere Mongolei und Kasachstan.Deshalb lass ich lieber meine langweiligen Vorschläge.Ach ja die Vieht namesen und Kongolesen nicht zu vergessen. Stichwort näxt illeven. Noch schlimmer - auch kein Umweltschutz und keine Rohstoffe. Könnt ihr nicht schlafen, oder warum koddert ihr hier noch quer durch alle Threads? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 18, 2007 tendiere bei anlagehorizont 10 jahre und generation 60+ wie pstva zum selbstbau eines garantieprodukts. meinetwegen auch unter berücksichtigung der inflationsrate von derzeit 2% p.a.. selbst wenn man annimmt, in den 10 jahren würde ein global ausgerichteter fonds (was anderes kommt hier nicht in frage) effektiv 50% verlust machen, käme man auf eine aktienquote von immer noch knapp 20%. der rest wird auf buschas und tagesgeld verteilt und sichert damit den kapitalerhalt und deckt die inflationsrate ab. da mit ausnahme der japaner in den letzten zehn jahren und der amis irgendwann in grauer vergangenheit das verlustrisiko auf zehnjahressicht mit aktienfonds praktisch 0% beträgt, sichert eine solche zusammenstellung immer noch gute renditechancen deutlich über geldmarktniveau bei gleichzeitiger flexibilität im hinblick auf die verfügbarkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 18, 2007 Könnt ihr nicht schlafen, oder warum koddert ihr hier noch quer durch alle Threads? Geh halt in die Haia. Und nein ich konnte noch nie schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 18, 2007 Geh halt in die Haia. Und nein ich konnte noch nie schlafen. Wenn man dann so aussieht wie dein Avatar ist das wohl auch besser. Aber zum Thema des Threads hast du nichts beizusteuern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag