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Templeton Global Total Return

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Moneycruncher
Am ‎15‎.‎07‎.‎2019 um 08:30 von Schildkröte:

Der Fonds hat momentan eine Liquiditätsquote von 24,33%. Das ist sehr hoch. Einen konkreten Grund konnte ich nicht dafür finden. Ich hatte in der jüngeren Vergangenheit mal ein Interview mit Dr. Michael Hasenstab gelesen, in welchem er auf die relativ hohe Liquidätsquote des Fonds zu dem Zeitpunkt angesprochen wurde. Er begründete dies damit, dass gerade eine größere Fondsposition veräußert wurde und das Geld noch nicht wieder reinvestiert werden konnte. Nun ja - ich hoffe, dass der aktuell sehr hohe Cashbestand in absehbarer Zeit sinnvoll investiert wird.

Ich habe die fette Ausschüttung gleich wieder reinvestiert. Solange Hasenstab den Fonds managed, bleibe ich drin.

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rockblack

Argentinien Crash erwischt Starmanager Hasenstab eiskalt

 

Zitat

Der renommierte Bondexperte Michael Hasenstab muss einen herben Tiefschlag einstecken – ebenso wie Anleger der von ihm gelenkten Franklin-Templeton-Fonds. Auf dem Papier kostete sie der argentinische Wahlschock vom Wochenbeginn rund 1,8 Milliarden US-Dollar.

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Moneycruncher
vor 20 Stunden von rockblack:

No risk no fun. Ich könnte mir vorstellen, dass er nachkauft. Genug Cash ist ja da..

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 14.8.2019 um 21:20 von rockblack:

 

Der Link funktioniert nicht (inwischen doch wieder; Nachtrag vom 19.08.2019). Der hier schon:

 

Zitat

Nach der Niederlage bei den landesweiten Vorwahlen hat der argentinische Präsident Mauricio Macri eine Reihe von Erleichterungen für Arbeiter und Unternehmen angekündigt.

Hier der vollständige Artikel vom Handelsblatt.

 

Zitat

Der siegreiche Peronist Fernández gilt als gemäßigt und beeilte sich klarzustellen, dass Argentinien unter seiner Regierung alle Verpflichtungen einhalten werde.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

 

Zitat

Auf dem Papier kostete sie der argentinische Wahlschock vom Wochenbeginn rund 1,8 Milliarden US-Dollar.

 

Die Betonung liegt "auf dem Papier". Bisher reden wir über Kursverluste und noch nicht von einem Zahlungsausfall.

 

Nachtrag vom 19.08.2019:

 

Zitat

Fitch ... senkte die Einstufung der Kreditwürdigkeit des Landes am Freitagabend gleich um zwei Stufen auf "CCC". Damit sind nach Einschätzung von Fitch nur bei günstiger Entwicklung Zahlungsausfälle vermeidbar.

Quelle: manager magazin

 

Nun gut, das ist eine Ansage. Allerdings machen argentinische Staatsanleihen derzeit "nur" 6,36% vom Portefeuille aus. Selbst im worst case (der erstmal eintreten muss) würde uns "lediglich" eine Jahresperformance flöten gehen.

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chirlu
vor 5 Minuten von Schildkröte:

Der Link funktioniert nicht.

 

Gestern hat er noch funktioniert, da habe ich den Artikel gelesen. Die Website ist nur derzeit offenbar ausgefallen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Danke für die Broschüren. :thumbsup: Urlaubsbedingt bin ich erst jetzt dazu gekommen sie zu lesen. In Bezug auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Argentinien am 27. Oktober scheint Dr. Hasenstab zuversichtlicher zu sein als der Markt. Bemerkenswert finde ich den Hinweis, dass in der Ukraine doch kein Geld verbraten, sondern eine Performance von 12% erzielt wurde. Lese ich das richtig, dass die 12% über die gesamte Laufzeit erzielt wurden oder doch annualisiert? Des Weiteren nehme ich es zur Kenntnis, dass zur Absicherung Engagements in norwegischer und schwedischer Krone eingegangen worden sind. Die Liquiditätsquote ist mit 23,34% nach wie vor ziemlich hoch (Stichtag 31.07.2019).

 

Update 15.09.2019:

Nun ist die Portfolio-Struktur zum Stichtag 31.08.2019 einsehbar. Die Liquiditäsquote ist auf 16,40% gesunken. Das deutet darauf hin, dass Dr. Hasenstab die liquiden Mittel wieder bzw. weiter systematisch (re)investiert. Der Depotanteil an norwegischer bzw. schwedischer Krone beträgt jeweils 4,85% bzw. 4,80%. Am bemerkenswertesten finde ich jedoch, dass japanische Papiere einen Anteil von 15,67% bzw. der japanische Yen 38,26% ausmachen. Der Yen gilt momentan als unterbewertet. Grundsätzlich scheint Dr. Hasenstab zunehmend in Hartwährungen umzuschichten. Den australischen Dollar und insbesondere den Euro shortet er allerdings nach wie vor. Dafür ist die Rendite auf Verfall mit 4,72% im Vergleich zu sonst relativ niedrig (davon ist noch die TER in Höhe von 1,39% abzuziehen - hinzu kommen Ordergebühren, Währungsschwankungen und realisierte/Buch- Gewinne/Verluste). Bemerkenswert finde ich den Hinweis, dass diese Renditen aus argentinischen Staatsanleihen ausschließt.

 

Update 11.10.2019:

Zum Stichtag 30.09.2019 liegt die Liquiditätsquote bei 13,98%. Das überschüssige Geld wird also weiter reinvestiert. Der obige Hinweis zu Argentinien fehlt, wonach bei der Rendite auf Verfall wohl ein Staatsbankrott berücksichtigt wurde. Argentinische Staatsanleihen machen jetzt 3,05% vom Fondsvolumen aus und die Rendite auf Verfall liegt nun bei 5,15%. Das ist im Vegleich zu früher immer noch etwas mager, gerade angesichts des Risikos. Die TER muss man davon ja auch noch abziehen, wobei wiederum eventuelle Kurs- und Währungsgewinne sowie -verluste hinzukommen. Womöglich ist das darauf zurückzuführen, dass Dr. Hasenstab scheinbar vermehrt auf Sicherheit setzt. So machen mittlerweile japanische Staatsanleihen 21,95% sowie der japanische Yen 44,54% vom Fondsvolumen aus. Der Anteil an norwegischer bzw. schwedischer Krone hat sich mit jeweils 4,98% bzw. 4,93% nicht großartig verändert.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Laut Michael Hasenstab, CIO von Templeton Global Macro, stehen Anleger vor großen Herausforderungen. Wirtschaft und Politik sind komplexer denn je. Die Risiken an den Finanzmärkten sind stark gestiegen. Die Anleger in aller Welt sehen sich in Wirtschaft, Politik und auf den Finanzmärkten außergewöhnlichen Bedingungen gegenüber, die die Gefahr risikoreicher Zeiten mit sich bringen.

 

Besonderes Augenmerk richten wir vor allem auf die folgenden Problemfelder:

 

(1) zunehmende geopolitische Gefahren sowie Handelsspannungen;

(2) sich ausbreitender Populismus und stärkere politische Polarisierung;

(3) unbeschränkte Defizitfinanzierung in Industrieländern;

(4) unterschätzter Inflationsdruck in den USA; sowie

(5) niedrige Leitzinsen, die die Anleger in riskantere Anlagen treiben und somit in vielen Marktsegmenten zu Überbewertungen führen.

 

Wir erkennen darin aber gleichzeitig eine Chance: die Chance, in mögliche Absicherungen gegen diese Risiken zu investieren und darauf hinzuarbeiten, ein uneingeschränktes Portfolio aufzubauen, das tatsächlich keinerlei Korrelation zum allgemeinen Marktrisiko aufweist.
...

Angesichts der genannten Faktoren beruhen unsere Strategien auf vier Pfeilern:

 

(1) auf hoher Liquidität durch erhöhte Barbestände mit Schwerpunkt auf hoch liquiden Mitteln und angemessenen risikobereinigten Positionsgewichten;

(2) auf Long-Engagements in als sicher wahrgenommenen Anlagen wie japanischem Yen, norwegischer Krone und schwedischer Krone;

(3) auf negativem Durationsengagement am langen Ende der Zinsstrukturkurve von US-Schatzanleihen; und

(4) auf dem Risikomanagement einer Auswahl an Schwellenländerengagements, die gegenüber Handelsstörungen und möglichen Zinsschocks besser positioniert erscheinen. Unser allgemeines Ziel ist der Aufbau von Portfolios, die eine Diversifizierung gegenüber stark korrelierten Risiken in allen Anlageklassen bieten können.

 

Hier der vollständige Marktkommentar von Calvin Ho (Senior Vice President, Portfolio Manager, Director of Research,Templeton Global Macro).

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Moneycruncher
vor 21 Stunden von Schildkröte:

 

Hier der vollständige Marktkommentar von Calvin Ho (Senior Vice President, Portfolio Manager, Director of Research,Templeton Global Macro).

Danke, sehr interessant! Norwegen- und Schwedenkrone standen bislang nicht gerade im Fokus des Templeton Total Global Return. In Verbindung mit hoher Cashquote und dem "Risikomanagement einer Auswahl an Schwellenländerengagements.." wäre das in der Tat eine Neuausrichtung.

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Stoiker

Die Strategie entwickelt sich immer weiter weg von einer globalen Anleihelösung hinzu einem „Hedge“ bzw. einer Anti-Krisen-Strategie zur Portfolioabsicherung.

 

Der größte Unterschied in der Positionierung ist die deutlich erhöhte Cashquote. Die anderen Aspekte sind nicht neu. 

 

Mal schauen, wie sich der Wahlausgang am Sonntag in Argentinien auf die Strategie auswirkt. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Auf die Veränderungen im Portefeuille bin ich ja bereits eingegangen. Durch die obige Verlautbarung haben wir es jetzt schriftlich, dass der Fonds nun eine andere Strategie fährt. Also mehr mit dem Fokus auf solide Schuldner und EMs nur noch als Beimischung (bisher war der Fonds schon ziemlich EM-lastig). Des Weiteren zitiere ich mich nochmal selbst:

 

Zitat

die Rendite auf Verfall liegt nun bei 5,15%. Das ist im Vegleich zu früher immer noch etwas mager, gerade angesichts des Risikos. Die TER muss man davon ja auch noch abziehen, wobei wiederum eventuelle Kurs- und Währungsgewinne sowie -verluste hinzukommen.

 

Zieht man die TER von 1,40% ab, ergibt sich zum Stichtag 30.09.2019 eine rechnerische Rendite von 3,75%. Um also weiterhin hohe Renditen zu generieren bzw. die Ausschüttungsrendite von zuletzt 9,90% nicht aus der Substanz zu zahlen, muss man also nun verstärkt entsprechend hohe Kurs- bzw. Währungsgewinne realisieren. Die Liquiditätsquote finde ich mit aktuell 13,98% (zwischenzeitlich lag sie bei 24,33%) noch im Rahmen, sofern sie (weiter) zeitnah attraktiv (re)investiert werden kann.

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goccih
vor 15 Stunden von Schildkröte:

Ausschüttungsrendite...

Ich besitze die monatlich ausschüttende Dollar-Variante. Und da sind die Ausschüttungen im September und Oktober mit $0,086 und $0,071 doch schon spürbar anders als die Monate und Jahre davor.

Durch den Dollar-Anstieg ist das etwas gedämpft. Aber viel schlechter sollte es nicht werden. Ansonsten würde ich mich ernsthaft nach Alternativen umsehen (worauf ich eigentlich keine Lust habe).

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich habe die jährlich ausschüttende Variante (WKN: A0MR7Z). Gemittelt auf 0,08$ monatlich komme ich auf eine jährliche Ausschüttungsrendite von immerhin noch rund 7,5%. Allerdings ist ein monatlicher Rückgang von 0,086$ auf 0,071$ schon ein starker Rückgang (-17,44%). Hier sollte man die weitere Entwicklung der monatlichen Coupons im Auge behalten. Angesichts des Risikos und der Volatilität des Fonds erwarte ich eine jährliche Performance von mindestens 6%, wenigstens 5%. Weniger als 4% würde ich auf Dauer als nicht gut genug in Relation dazu erachten.

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Moneycruncher
Am 25.10.2019 um 16:21 von Schildkröte:

Auf die Veränderungen im Portefeuille bin ich ja bereits eingegangen. Durch die obige Verlautbarung haben wir es jetzt schriftlich, dass der Fonds nun eine andere Strategie fährt. Also mehr mit dem Fokus auf solide Schuldner und EMs nur noch als Beimischung (bisher war der Fonds schon ziemlich EM-lastig).

Morningstar-Rating nur noch zwei Sterne (statt vorher fünf), Scope Rating: D. Finde ich heftig in so kurzer Zeit.

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goccih

Ich hab mal eine kleine Grafik zur monatlichen Ausschüttung (MDIS in US-Dollar) gemacht. (Quelle: https://www.franklintempleton.de/privatanleger/produkte/preise-ausschuettungen/4819/A/templeton-global-total-return-fund)

Die letzen drei Monate ist der Fonds bei den Ausschüttungen ordentlich auf die Bremse getreten. Dafür war es am Anfang des Jahres aber auch extrem hoch. Auf 12 Monate gesehen, ist dann die Ausschüttung sehr nahe am Vorjahr dran. Aber der Verlauf im Jahr spricht nicht gerade für eine gute Voraussicht, finde ich. Und wie es dann weiter geht, bleibt spannend.

 

 

Ausschüttung.png

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Schildkröte

Danke für die Analyse der monatlichen Ausschüttungen (ich habe die jährlich ausschüttende Variante). Portfolio-technisch hat sich im Oktober im Vergleich zum September nicht so viel verändert. Die Rendite auf Verfall liegt jetzt bei 4,59%, die Liquiditätsquote bei 14,63%. Letzteres finde ich in der Größenordnung nicht so schlimm, wenn man auf lukrative Chancen lauert und unter dem Strich die Performance passt. Ich behalte die Entwicklung des Fonds weiter im Blick. Wenn sich mittelfristig eine (hoffentlich zufriedenstellende) Tendenz mit der offensichtlich neuen Strategie abzeichnet, werde ich entscheiden, ob ich den Fonds weiter monatlich bespare bzw. überhaupt weiter halte.

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rockblack

Ich bin raus. Der Fonds war eigentlich der einzige Verlustbringer in meinem Depot. Bin 2019 mit schlechtem Bauchgefühl eingestiegen, obwohl mir die hohen Ausschüttungen damals suspekt waren. Ich decke das Segment jetzt nur noch über Ishares EM ETFs ab, auf Kamikaze-Trips a la Hasenstab habe ich keine Lust mehr.

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StE
· bearbeitet von StE

Die Änderungen im Management dieses Fonds sind mir ein Rätsel. Hat man Hasenstab wegen schlechter Performance und zu großer Vola faktisch vor die Tür gesetzt und lässt jetzt Herrn Ho "konservativer" weitermachen? Ohje. Auf Youtube habe ich so ein Doku-Video über Templeton und diesen Fonds gesehen. War auf deutsch, Link leider unauffindbar. Da war Hasenstab für die Moderatoren "überraschend" überhaupt nicht vor Ort, nur Ho. Kam mir komisch vor. 2018 hatte Franklin Templeton 9% oder 33.8 Mrd USD an Outflows. Schon krass wie aktiv gemanagete Fonds seit Jahren zwischen billigen "passiven" Index-ETFs einerseits und Notenbankaktionen andererseits zerrieben werden. Wollte vor 2 Jahren mal in diesen Fonds rein zwecks Diversifizierung in den Fixed-Income-Bereich, bin inzwischen froh, es nicht getan zu haben.

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McScrooge
vor 43 Minuten von rockblack:

 

Ich bin raus. Der Fonds war eigentlich der einzige Verlustbringer in meinem Depot. Bin 2019 mit schlechtem Bauchgefühl eingestiegen, obwohl mir die hohen Ausschüttungen damals suspekt waren.

 


So gehts mir auch, ich gebe ihm noch ne Jahresfrist, ob sich da noch was tut.

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Schildkröte

Interessante Überlegung. Ein Rauswurf wie einst von Bill Gross bei PIMCO würde wohl das Vetrauen der Anleger erheblich erschüttern und weiteren Abfluss von Kundengeldern zur Folge haben. Da wäre so ein "Aufpasser als rechte Hand" die elegantere Lösung.

 

Wie auch immer, ich halte den Fonds vorerst weiterhin, behalte ihn jedoch kritisch im Auge. Entscheidend sind Resultate. Ich gebe der neuen Strategie jedenfalls die Chance, sich zu bewähren und zu liefern. Sollte der Fonds aber weiterhin unterdurchschnittliche Ergebnisse abliefern, hat meine Geduld irgendwann ein Ende.

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Stoiker

Hasenstabs Truppe managt knapp 200 Milliarden Dollar an AuMs (ca. 1/3 Drittel von FT). Der sitzt fest im Sattel, kein Grund zur Sorge. 
 

Ändert aber nichts dran, dass die Performance enttäuschend ist. Liegt an der recht defensiven Positionierung und den Wetten, die teilweise nicht aufgingen. Ist für mich näher an einem Hedgefonds als globalen Rentenfonds. 

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Moneycruncher
Am 5.1.2020 um 14:00 von Schildkröte:

Wie auch immer, ich halte den Fonds vorerst weiterhin, behalte ihn jedoch kritisch im Auge. Entscheidend sind Resultate. Ich gebe der neuen Strategie jedenfalls die Chance, sich zu bewähren und zu liefern. Sollte der Fonds aber weiterhin unterdurchschnittliche Ergebnisse abliefern, hat meine Geduld irgendwann ein Ende.

So mache ich es auch. Bin seit 2013 mit größerem Betrag (7% Depotanteil) investiert und habe alle Ups and Downs mitgemacht. Jetzt kommt der Fonds aber auf die Watchlist.

Was mir noch nie richtig klar war: Macht es einen Unterschied, ob der Fonds aus Sicht eines $-Anlegers oder eines €-Anlegers geführt wird? Und was folgt daraus?

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Schildkröte
vor 50 Minuten von Moneycruncher:

Was mir noch nie richtig klar war: Macht es einen Unterschied, ob der Fonds aus Sicht eines $-Anlegers oder eines €-Anlegers geführt wird? Und was folgt daraus?

 

Darauf hat Dr. Hasenstab immer mal wieder hingewiesen. Der Fonds ist primär für $-Anleger konzipiert. Solange $ und € auf längere Sicht aber weiter zueinander synchron laufen, sollte das kein Problem sein. Ggf. kann man ja währungsgesicherte Fondsvarianten nehmen. Halte ich jedoch zum einen wegen dem eben genannten Aspekt für überflüssig. Zum anderen kostet das zusätzliche Gebühren (höhere TER) und nagt ergo an der Performance. Des Weiteren stört sich manch ein €-Anleger daran, dass Dr. Hasenstab den €, also unsere Währung shortet.

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Moneycruncher
vor 13 Stunden von Schildkröte:

Darauf hat Dr. Hasenstab immer mal wieder hingewiesen. Der Fonds ist primär für $-Anleger konzipiert. Solange $ und € auf längere Sicht aber weiter zueinander synchron laufen, sollte das kein Problem sein. Ggf. kann man ja währungsgesicherte Fondsvarianten nehmen. Halte ich jedoch zum einen wegen dem eben genannten Aspekt für überflüssig. Zum anderen kostet das zusätzliche Gebühren (höhere TER) und nagt ergo an der Performance.

Danke für den Hinweis! Währungssicherung möchte ich aus Kostengründen nicht machen. Sollte ich den Fonds im Laufe des Jahres verkaufen, würde ich aber auf eine Alternative aus €-Perspektive setzen. Habe mich noch nicht näher damit befasst und werde den Templeton im ersten Halbjahr beobachten.

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