Zum Inhalt springen
Aktiencrash

Ölmarkt und Rohölpreise

Empfohlene Beiträge

Trauerschwan

SeekingAlpha Artikel bzgl. Ölreserven: Link

 

- aktuelle Reserven von Förderstaaten möglicherweise zu hoch angegeben

 

- neue Bewertung / Schätzung von Rystad Energy unterteilt in

     1) nachgewiesen                                                                                                                                            (381 Milliarden Barrel)

     2) nachgewiesen + vermutet in bisherigen Ölfeldern                                                                                            (655 Milliarden Barrel)

     3) nachgewiesen + vermutet in bisherigen Ölfeldern + neu entdeckte Ölfelder                                                      (1152 Milliarden Barrel)

     4) nachgewiesen + vermutet in bisherigen Ölfeldern + neu entdeckte Ölfelder + bisher noch nicht endeckte Ölfelder (2092 Milliarden Barrel)

 

Laut verschiedener Quellen (siehe Googlesuche etc.): täglicher Verbrauch bei ca. 95 Millionen Barrel --> 34,67 Milliarden Barrel pro Jahr. Tendenz leicht steigend.

 

Disclaimer: Ich möchte hiermit natürlich nicht sagen, dass uns morgen das Öl ausgeht, aber die Sichtweise auf die weltweiten Ölreserven ist interessant.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Hedge funds lose faith in OPEC

 

Zitat

In the three months from the end of November to the end of February, fund managers increasingly bet OPEC's output cuts would work.

An informal understanding between OPEC and the hedge fund community helped boost prices and give oil producers an early payback.

But the continued rise in reported crude stocks and the futures market's failure to switch from contango to backwardation has forced a reassessment.

In addition, the continued rise in shale drilling has created concerns about a big increase in oil production from the United States later in the year.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Saudi-Arabien und Russland ... streben an, die ursprünglich auf sechs Monate bis Juni begrenzte Produktionskürzung bis Ende des ersten Quartals 2018 zu verlängern.

 

Hier der vollständige Artikel aus Spiegel-Online

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips

Ich gehe davon aus, dass der Ölpreis die nächsten Jahre wieder ansteigen wird. Nur weiß ich nicht, ob Öl-Aktien der Förderer wie Exxon oder Shell dei richtige Wahl sind, um davon zu profitieren. Denn die Förderkosten werden genauso steigen. Öl gibt es auf der Welt noch viel, kostengünstig förderbares Öl geht aber immer weiter zu Neige. Das heißt, dass viele Öl-Unternehmen trotz höheren Ölpreis keine höheren Gewinne einfahren würden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Exxon und Shell sind nur zum Teil Förderer.

Als Öl bei 100 $/b stand waren die Förderkosten deutlich höher als heute. Trotzdem hat man ordentlich Gewinn gemacht. Die Förderkosten steigen ja nicht linear mit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Trauerschwan
· bearbeitet von Trauerschwan

So, morgen wird die OPEC entscheiden, ob und wie lange die Produktionskürzungen beibehalten werden. Momentan ist eine Verlängerung um 9 weitere Monate bis März 2018 im Gespräch, wobei selbst bei einer Einigung die Einhaltung der Mitgliedsstaaten nicht sicher wäre. In den letzten 6 Monaten hat sich z.B. der Iraq nicht an die Vorgaben gehalten.

Heute sind wieder einmal die neuen EIA Daten veröffentlich worden. Folgende Graphiken zum Weekly Petroleum Status Report, den Strategischen US Öl-Reserven (SPR) und der normalen Crude Reserven.

 

oil 1.jpg

 

oil2.jpg

 

Keine besonders gravierenden Veränderungen, aber es sind kleine Abflüsse zu beobachten, obwohl die geplanten Halbierung der Strategischen US Öl-Reserven noch nicht begonnen hat. Trump hat nämlich vor in Zukunft knapp 74.000 Barrel pro Tag zu verkaufen, um den Haushalt zu entlasten.

 

Zitat

At first glance, the total amount of oil that would hit the market seems huge, but some analysts pointed out that it’s not. The sale of 270 million barrels would be conducted over a 10-year period and work out to roughly 74,000 barrels a day.

 

 

oil 3.jpg

 

Die normalen Ölreserven /Öllager sind weiterhin auf einem sehr hohen Niveau.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Ich glaube so hat sich die OPEC das nicht vorgestellt. Anstatt zu steigen (oder zumindest sich zu stabilisieren) steht Öl schon wieder deutlich unter 50 USD/Barrel.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Trauerschwan
vor 2 Stunden schrieb Marfir:

Ich glaube so hat sich die OPEC das nicht vorgestellt. Anstatt zu steigen (oder zumindest sich zu stabilisieren) steht Öl schon wieder deutlich unter 50 USD/Barrel.

 

 

Das hat sich so keiner vorgestellt. Gestern hat das API von einem deutlichen Draw geredet und damit ordentlich daneben gelegen (nun gut, letzte Woche war es genau andersherum :lol:). Muss man mal gucken, ob das nur ein Ausreißer war oder nicht. Die SPR ist diese Woche um 1.7 mio Barrel gesunken und die US Produktion ist um 24,000 Barrel zurückgegangen (Alaska um 4k / Lower 48 um 20k).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Relich

Und es geht noch weiter bergab. 

 

 

Quote

Oil prices continue to slide as supply glut prevails

 

Oil prices dipped on Friday following steep falls earlier this week, pressured by evidence of an ongoing fuel glut despite efforts led by OPEC to tighten the market by holding back production.

http://www.reuters.com/article/us-global-oil-idUSKBN19002R

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

 

The Beginning Of The End For The Bakken Shale Play

 

Zitat

The Bakken has produced 1.5 billion barrels of water along with its 2.2 billion barrels of oil over the decades.

 

Das ist ja Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht dass das Verhältnis derart ungünstig ausfällt.

Interessant ist auch dass trotz immer mehr Bohrlöcher die Produktion weiter fällt. Oft wird ja angenommen das der Anstieg der land rigs und wells ein gutes Zeichen wäre. Weil angeblich shale oil immer noch wirtschaftlich ist, trotz Preisen von 50 USD und weniger. Wenn aber der output sinkt, dann haben die hoch verschuldeten Firmen gar keine andere Möglichkeit als immer mehr Bohrlöcher zu setzen. Es ist eine Verzweiflungstat und hat weniger etwas mit einem lukrativem Geschäftsmodell zu tun.

 

Auch nett:

Think Electric Vehicle Growth Will Dampen Thirst For Oil? Norway Shows Why It Won't Anytime Soon.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
inflame
vor 21 Stunden schrieb Marfir:

 

The Beginning Of The End For The Bakken Shale Play

 

 

Das ist ja Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht dass das Verhältnis derart ungünstig ausfällt.

Interessant ist auch dass trotz immer mehr Bohrlöcher die Produktion weiter fällt. Oft wird ja angenommen das der Anstieg der land rigs und wells ein gutes Zeichen wäre. Weil angeblich shale oil immer noch wirtschaftlich ist, trotz Preisen von 50 USD und weniger. Wenn aber der output sinkt, dann haben die hoch verschuldeten Firmen gar keine andere Möglichkeit als immer mehr Bohrlöcher zu setzen. Es ist eine Verzweiflungstat und hat weniger etwas mit einem lukrativem Geschäftsmodell zu tun.

 

Auch nett:

Think Electric Vehicle Growth Will Dampen Thirst For Oil? Norway Shows Why It Won't Anytime Soon.

 

ja die Bohrungen verlieren 90% des Outputs nach einem Jahr auch im Permian Basin. Auch mit Secondary Fracking. Das ist die Realität, nur irgendwie schneint das nicht anzukommen. US Öl Produktion ist seit Februar/März 2015 fallend, immernoch. Der Rig Count aber nicht. Im Prinzip ist der für die Katz. Die Lagerstätten sind wie Schweizer Käse, da ist über Quadratkilometer Bohrloch an Borhloch, natürlich alle abgeworfen inzw.. Es ist schwerlich zu verstehen das sich das tragen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die Organisation der erdölexportierenden Staaten (Opec) schafft es trotz der Verlängerung ihrer Förderkürzung offenbar nicht, den Preis hochzuhalten. Obwohl die letzten Zahlen zeigten, das die Organisation insgesamt ihre Kürzungsziele übererfüllt hat, gleichen andere Länder das offenbar durch höhere Fördermengen aus. Allen voran Amerika: "Öl ist billig, weil die Vereinigten Staaten fracken, was der Schiefer hergibt, und damit die Entscheidung der Opec, bis März 2018 weniger zu fördern, verpufft", sagte Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Deutschen Bank für Privat- und Firmenkunden. Aber auch Libyen und Nigeria, die von den Opec-Förderkürzungen ausgenommen sind, haben ihre Mengen hochgefahren. Allein Libyen holt so viel Öl aus dem Boden wie seit vier Jahren nicht mehr.
...
Die große Frage ist jetzt: Wie tief kann der Ölpreis im Extremfall sinken, bis Amerikas Fracker nach und nach aussteigen, weil die Förderung sich bei ihnen nicht mehr lohnt? Dieser Wert war durch technischen Fortschritt, aber auch durch Pleiten und Abschreibungen von Förderanlagen in den vergangenen Jahren gesunken. Einst soll sich das Geschäft erst bei mehr als 100 Dollar je Fass gelohnt haben, dann war mal von 80 Dollar die Rede.

Im Augenblick wird ein Ölpreis von um die 50 Dollar für viele Fracker als notwendig erachtet, manche benötigen aber wohl noch deutlich weniger. "Die Schmerzgrenze für bestehende Bohrlöcher liegt bei rund 20 Dollar pro Fass - bis dahin wird weiter gefrackt", meint Ulrich Stephan. Dagegen würden neue Öl-Quellen erst von rund 50 Dollar je Fass an erschlossen. Die Federal Reserve Bank of Dallas hat dazu eine Übersicht veröffentlicht (siehe Grafik).

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir
vor 6 Stunden schrieb Schildkröte:

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

Danke. Aber die Grafik gibt nur die Spanne und den Durschnittspreis an. Nicht wie viel Öl und Gas bei 50 USD überhaupt gefördert werden kann und ob diese Menge relativ gleich auf die Produzenten verteilt ist. Vielleicht liegt in 2 Jahren der Durchschnittspreis bei 60, weil es nicht mehr so viele sweet spots gibt. Vielleicht haben nur einige wenige Fracker die kostengünstigen Felder, während es für andere gerade knapp wird. Fragen über Fragen.

Was auch oft unerwähnt bleibt ist, dass nahezu kaum neue offshore Projekte angestoßen werden. Die USA sind aber kein reines fracking Land, so wie SA auch kein reines onshore Ölland ist. Wenn nicht mehr investiert wird, dann fällt der output vieler Produzenten. Es ist verrückt wie besessen Mr. Market von shale Oil ist.

 

Btw: Ich habe gelesen die Öl hedges der Fracker sind nun größtenteils ausgelaufen. Der aktuelle Ölpreis kann sich nun voll und ganz in den Geschäftszahlen entfalten.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Trauerschwan

EIA.jpg

 

Der Rückgang für die "Lower 48" lässt sich durch den Hurricane erklären --> Evakuierung von Offshore Platformen --> niedrigere Produktion. Nächste Woche dürften die Zahlen also wieder ansteigen. Ob weniger Onshore Rigs zum Einsatz kamen, kann ich gerade nicht sagen. Jedenfalls interessant, dass es in Alaska einen Rückgang gab. Gründe kenne ich aber nicht.

 

Persönlich hätte ich mir einen größeren Draw beim Crude Oil gewünscht. Man wird seen, ob die OPEC es ernst meint oder sich doch alle wieder gegenseitig übers Ohr hauen. Der Ölpreis ist heute auf jeden Fall leicht gestiegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

https://shift.newco.co/this-is-how-big-oil-will-die-38b843bd4fe0

 

Hier prophezeit einer, dass die großen Ölkonzerne in 10 Jahren so pleite sind wie Kohlekonzerne heute. Gründe:

- Motoren von E-Autos sind deutlich verschleißärmer und haben eine höhere Lebensdauer 

- Selbstfahrende Autos.

 

Insbesondere beim letzten Punkt habe ich so meine Zweifel. Meinungen? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir
vor 18 Minuten schrieb Schlaftablette:

https://shift.newco.co/this-is-how-big-oil-will-die-38b843bd4fe0

 

Hier prophezeit einer, dass die großen Ölkonzerne in 10 Jahren so pleite sind wie Kohlekonzerne heute. Gründe:

- Motoren von E-Autos sind deutlich verschleißärmer und haben eine höhere Lebensdauer 

- Selbstfahrende Autos.

 

Insbesondere beim letzten Punkt habe ich so meine Zweifel. Meinungen? 

Der Artikel wurde wahrscheinlich von Tesla bezahlt. Mal heißt es 2025 will niemand mehr Öl haben, mal heißt es dass 2030 30% weniger Öl verbraucht wird. Die Prognosen sind unglaubwürdig, beziehen sich diese doch nur auf einen kleinen Aspekt des Ölverbrauchs - Benzinmotoren im Individualverkehr.

Bei der aktuellen Batterietechnologie, Infrastruktur und den Kosten für einen Neuwagen sehe auch kaum Wechselwillige. Von ein paar Millionären, die sich den grünen Anstrich geben wollen, wird die Revolution nicht aus gehen. Aber vielleicht werden Verbrennungsmotoren noch mal deutlich effizienter (ohne Softwaretrick), um die EV Einführung etwas hinaus zu zögern.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maciej
vor 20 Stunden schrieb Marfir:

Der Artikel wurde wahrscheinlich von Tesla bezahlt. Mal heißt es 2025 will niemand mehr Öl haben, mal heißt es dass 2030 30% weniger Öl verbraucht wird. Die Prognosen sind unglaubwürdig, beziehen sich diese doch nur auf einen kleinen Aspekt des Ölverbrauchs - Benzinmotoren im Individualverkehr.

Wenn man das mit der Kohlenachfrage vergleicht, würde es vermutlich schon reichen, wenn "nur" die Ölnachfrage aus dem Fahrzeugbereich wegfiele. Die Grafik dazu im Artikel zeigt einen Rückgang der Kohlenachfrage um 25%, was bei den Produzenten teils einen Kursverlust von >99% nach sich gezogen hat.

 

vor 20 Stunden schrieb Marfir:

Bei der aktuellen Batterietechnologie, Infrastruktur und den Kosten für einen Neuwagen sehe auch kaum Wechselwillige. Von ein paar Millionären, die sich den grünen Anstrich geben wollen, wird die Revolution nicht aus gehen. Aber vielleicht werden Verbrennungsmotoren noch mal deutlich effizienter (ohne Softwaretrick), um die EV Einführung etwas hinaus zu zögern.

Seine Argumentation ist, Elektrofahrzeuge werden so langlebig und kostengünstig auf jeden gefahrenen Kilometer werden, dass immer weniger individuelle Fahrzeuge gekauft werden, sondern stattdessen immer mehr auf selbstfahrende Taxis bzw. Car-Sharing zurückgegriffen wird. Den Trend sieht man heute ja schon.

 

Wobei ich allerdings etwas skeptisch bin, ist ob die Dynamik, die er im Artiel beschreibt, sich auch über die Industrienationen hinaus durchsetzen kann. Bei einer Großstadt wie New York oder Berlin halte ich das Szenario für absolut realistisch, irgendwo auf dem indischen Land aber so gar nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir

Die Ölnachfrage wird aber vermutlich nicht urplötzlich um 30% fallen. Nur weil es gerade ein EV Hype gibt, rennen nicht alle Konsumenten los und kaufen ein EV. Das dauert seine Zeit bis allein in den Großstädten alle Fahrzeuge ersetzt sind (mein Golf IV wird 17 und fährt noch). Natürlich haben manche Firmen viel Geld in EV investiert und wollen schnell Ergebnisse. Das wird dafür sorgen, dass das Thema nicht wieder einschläft. Anstatt dass der Ölverbrauch jedes Jahr zu nimmt, wird eher eine stetige Stagnation eintreten. Vielleicht beschleunigt mit einer Abwrackprämie ;)

 

Car sharing gibts jetzt schon und funktioniert auch mit Verbrennungsmotoren. Auch selbst fahrende Fahrzeuge würden mit Verbrennungsmotoren funktionieren. Das ist keine EV-spezifische Domäne. Die Frage ist ob die paar car sharing Nutzer in Westeuropa das kompensieren können, was in den Schwellenländern mehr gefahren wird.

Wenn man an einer Ladestation den Akku in 5 Minuten gewechselt bekommt, ist das auch wie tanken heute. Das würde auch auf dem Land funktionieren. Aber das dauert lange und ist kostenintensiv diese Infrastruktur auf zu bauen. Eher werden die hier als böse

geltenden Benziner exportiert und unterstützen die Benzinnachfrage anders wo auf der Welt noch eine weile.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

 

Zitat

Pläne Saudi-Arabiens, seine Ölexporte zu reduzieren, haben den Ölpreis am Dienstag weiter steigen lassen. Das Land kündigte an, seine Ölausfuhren im August um rund 600.000 auf 6,6 Millionen Fass (159 Liter) am Tag reduzieren zu wollen - im Vorjahresmonat hatte die Menge noch rund eine Million Fass je Tag höher gelegen. ... Die Commerzbank meint, kurzfristig sei die Strategie der Exporteinschränkungen Saudi-Arabiens für das Ölförderland durchaus sinnvoll, langfristig werde sie aber keinen bleibenden Preiseffekt haben. ... Den Preisanstieg würden aber die amerikanischen Schieferölunternehmen, die sich zuletzt mit der Ausweitung ihrer Bohrungen und den Investitionen in neue Anlagen etwas zurückgehalten hatten, sofort zu Absicherungszwecken nutzen und den Produktionsanstieg mittelfristig abermals beschleunigen.

Hier der vollständige FAZ-Artikel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Trauerschwan
vor 10 Stunden schrieb Schildkröte:

"Pläne Saudi-Arabiens, seine Ölexporte zu reduzieren, haben den Ölpreis am Dienstag weiter steigen lassen. Das Land kündigte an, seine Ölausfuhren im August um rund 600.000 auf 6,6 Millionen Fass (159 Liter) am Tag reduzieren zu wollen - im Vorjahresmonat hatte die Menge noch rund eine Million Fass je Tag höher gelegen. ... Die Commerzbank meint, kurzfristig sei die Strategie der Exporteinschränkungen Saudi-Arabiens für das Ölförderland durchaus sinnvoll, langfristig werde sie aber keinen bleibenden Preiseffekt haben. ... Den Preisanstieg würden aber die amerikanischen Schieferölunternehmen, die sich zuletzt mit der Ausweitung ihrer Bohrungen und den Investitionen in neue Anlagen etwas zurückgehalten hatten, sofort zu Absicherungszwecken nutzen und den Produktionsanstieg mittelfristig abermals beschleunigen."

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

 

So als zusätzliche Info: Link

 

Zitat

Combined, Libya and Nigeria have increased output from 2.048 million bpd in April to 2.585 million bpd in June

 

Ungefähr 600.000 Barrels

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...