WarrenBuffet1930 Januar 28, 2008 · bearbeitet Januar 28, 2008 von LarryWilliams - Es gibt neue Nachfrager, die der Markt früher nicht hatte (China, Indien), jedoch produziert kein Land von heute auf morgen eine exponentiell größere Nachfrage, lediglich einen stetigen Nachfrageanstieg. - Der Ölpreis hat ab der 2. Hälfte des Jahrhunderts US-Kriege mit großen Aufschlägen quittiert (Koreakrieg, Vietnamkrieg, 2. Golfkrieg, 3. Golfkrieg) - Der nächste US-Präsident wird vermutlich die Kriege in Afghanistan und im Irak beenden! - Öl ist immer noch genug da, der Anstieg der letzten Jahren liegt hauptsächlich am Krieg, die fundamentale Angebots-NAchfragesituation ist eine untergeordnete Komponente. Chart 2. Golfkrieg: Kriegs-Aufschlag in der Spitze vom Ausgangsniveau ca. 80%! 3. Golfkrieg: Aufschlag in der Spitze vom Ausgangsniveau 100%. Vorsichtig geschätzt liegt der Aufschlag deutlich über 50%, das ist bei fast allen größeren US-Kriegen zu sehen. Damit ist die Kriegskomponente gewaltig! Wenn der neue Präsident die Kriege beendet, wird Öl fallen, es sei denn der Markt spielt das Thema Truppenabzug schon vorher, dann fällt Öl eher! Die Rezessionskomponente ist überschätzt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Februar 11, 2008 Chávez droht USA mit ÖlembargoIm Streit mit dem Ölkonzern Exxon Mobil hat Venezuelas Staatschef Hugo Chávez den USA mit einem Ölembargo gedroht. Die Chefs des US-Unternehmens seien "Banditen" sagte Chávez. Der Ölpreis schoss nach seiner Rede über 92 $. Chávez beschimpfte die Führung des US-Unternehmens am Sonntag (Ortszeit) in seiner Fernseh- und Radiosendung "Alo Presidente". Vergangene Woche hatte der weltgrößte Ölkonzern im Rechtsstreit um die Verstaatlichung seiner Ölfelder in Venezuela einen Erfolg gefeiert, als der oberste britische Gerichtshof entschied, das Vermögen der staatlichen venezolanischen Ölgesellschaft PDVSA in Höhe von bis zu 12 Mrd. $ einzufrieren. Der Linksnationalist Chávez warnte außerdem am Sonntag, bei einer "Fortsetzung des Erdölkrieges gegen Venezuela" könne der Ölpreis auf 200 $ pro Barrel in die Höhe schießen. Er habe Informationen, wonach andere Unternehmen ähnliche Schritte gegen Venezuela planten. Exxon Mobil fordert eine Entschädigung für die Enteignung von Ölfeldern. Der Konzern hat bereits rechtliche Schritte in verschiedenen Ländern eingeleitet. Ein US-Gericht hatte zuvor bereits 300 Mio. $ von PDVSA eingefroren. Leichtes US-Rohöl zur Lieferung im März verteuerte sich nach der Rede. Erstmals seit Monatsbeginn schoss der Preis über die 92-$-Marke. Venezuela hatte im vergangenen Juni die ausländischen Ölfirmen gezwungen, mindestens 60 Prozent ihres Geschäfts an PDVSA zu übertragen. Exxon Mobil und Conoco Phillips zogen sich daraufhin aus Venezuela zurück, während die meisten anderen Firmen die Bedingungen akzeptierten und ihre Aktivitäten im Land fortsetzten. Sollte Venezuela Schaden zugefügt werden, werde er "dem Imperium der Vereinigten Staaten nicht einen einzigen Tropfen Erdöl" mehr liefern, drohte Chávez. Er habe Energieminister Rafael Ramirez schon entsprechende Anweisungen gegeben. Diese "Banditen" von Exxon Mobil, seien Kriminelle mit weißen Kragen, sie würden Regierungen korrumpieren. Sie seien "Putschisten, die die Invasion des Iraks unterstützt haben", kritisierte er. Chávez versicherte, der "Angriff von Exxon Mobil" sei Teil eines größeren Gesamtprojekts gegen Venezuela, das im südamerikanischen Land unter anderem zu Lebensmittelknappheit und Gewalt auf den Straßen geführt habe. Ausländische Kräfte und oppositionelle Venezolaner wollten vor den für Ende des Jahres angesetzten Regionalwahlen in Venezuela Unruhe auslösen. FTD.de 11.02.08 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Februar 11, 2008 - Der nächste US-Präsident wird vermutlich die Kriege in Afghanistan und im Irak beenden! Irak liecfert derzeit Öl ohne OPEC-Kontrolle. Ein Wiedereintritt in die OPEC würde das Angebot verknappen. - Öl ist immer noch genug da, der Anstieg der letzten Jahren liegt hauptsächlich am Krieg, die fundamentale Angebots-NAchfragesituation ist eine untergeordnete Komponente. Der Krieg ist nun schon ein paar Jahre her, da hätte sich der Preis ein Bisschen beruhigen können. Mit dem Öl ist es wie mit einem Tresor voller Gold, je mehr Gold man entnimmt, desto weniger ist darin. Wenn die Entnahmerate nun steigt, gehen die Vorräte noch schneller zu Ende. Der derzeitige PKW- und LKW-Boom treibt den Verbrauch. Viele Länder subventionieren den Treibstoff und fördern den Verbrauch aktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Februar 13, 2008 · bearbeitet Februar 13, 2008 von fibo naschi Was ist denn da heute Abend mit dem Ölpreis los. Laut diesem Zerti (AA0P3Y Put, siehe Graphik) macht der einen riesen Satz nach unten: Wer kennt den Grund oder hat das Zerti ein Rechenproblem? Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 13, 2008 Der Ölpreis über 93. Dass er steigt, ist wahrscheinlicher. Die Auseinandersetzung zwischen den Ölgiganten Exxon und Conoco einerseits und Kolumbien andererseits, könnte Öl verknappen. Und China hat einen harten Winter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax Februar 18, 2008 · bearbeitet Februar 18, 2008 von VistaMax Der Preis für Rohöl ist wieder auf Rekordjagd (FAZ.NET) 15. Februar 2008 Der Preis für Rohöl ist wieder einmal im Aufwind. Seit einer Woche sind die Notierungen für die in New York auf Termin gehandelte Sorte West Texas Intermediate (WTI) in der Spitze um rund 10 Prozent auf zuletzt 96 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Dies ist keine Tendenzwende. Vielmehr bewegen sich die Notierungen jetzt nur im oberen Bereich einer Spanne, die sich seit Anfang November zwischen etwa 86 und dem Rekord von 100 Dollar gebildet hat. Der Anstieg scheint jedoch als Tendenzwende wahrgenommen zu werden, weil sich in der Öffentlichkeit zuletzt der Eindruck durchgesetzt hatte, die sich verschlechternden Aussichten für die Weltwirtschaft ließen den Ölpreis sinken. Gefördert wurde diese Vorstellung von einem dieser Tage erschienenen Ausblick der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Darin heißt es, die weltweite Nachfrage nach Rohöl werde in diesem Jahr wesentlich geringer zunehmen, als es bisher vermutet worden sei. Als Grund wird ein schwächeres Wirtschaftswachstum in Amerika, Europa, Japan und Südkorea angegeben. Entgegen vielerorts geäußerten Prognosen sieht die IEA, die zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehört, nach wie vor robustes Wachstum in China, aber auch im Mittleren Osten. Auf beide Regionen sollen knapp 70 Prozent des geschätzten Verbrauchswachstums in der Welt entfallen. Die Agentur hat aber auch berichtet, dass sich die Ölvorräte in den Industrieländern gegenwärtig auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2004 befinden und dass das Gesamtangebot relativ knapp sei. Aus den Darlegungen der IEA wurde geschlossen, dass der Druck auf die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die Förderung zu erhöhen, schwinde. Neben anderen hatten jüngst die sieben führenden Industrieländer (G 7) in Tokio die Opec und andere Produzenten gedrängt, mehr Öl anzubieten, um über fallende Preise die Weltwirtschaft zu stützen. Das Kartell wird sich am 5. März in Wien versammeln, um über die Versorgungslage zu beraten. Als sich der Ölpreis noch im unteren Bereich des oben genannten Bandes befand, kursierten Vermutungen, nach denen die Opec die Förderung sogar kürzen könnte, um den Markt zu stabilisieren. Bei allen Mutmaßungen über die künftige Entwicklung der Weltwirtschaft und des Ölpreises kann zu diesem Zeitpunkt nur zweifelsfrei festgestellt werden, dass sich die Konjunktur in Amerika auf Talfahrt befindet. Dies scheint sich bereits in einem kräftigen Rückgang des Benzinverbrauchs dort auszudrücken. Sollten sich pessimistische Prognosen erfüllen und eine geographische Ausweitung der Schwäche eintreten, käme das Thema einer Produktionserhöhung durch die Opec sicherlich neu auf den Tisch, sagen Analysten. Sie erinnern daran, dass das Kartell in der Vergangenheit das Angebot mehrfach erhöht oder wenigstens nicht gedrosselt hat, wenn weltweit düstere Konjunkturwolken aufzogen. Dies sei stets aus eigenem Interesse geschehen, weil der Opec nur zu klar sei, dass ein möglichst hoher Ölpreis wenig nutzen würde, wenn der Absatz einbräche. Trotz verbaler Kraftakte würde das Kartell nie das Risiko eingehen, an dem Ast zu sägen, auf dem es komfortabel sitze. Zum jüngsten Geschehen am Ölmarkt sagen Analysten, die aktuelle Nachrichtenlage gebe nicht viel her, um die Verteuerung zu begründen. Sicherlich sei der Preisanstieg wesentlich eine Folge von Eindeckungen der Baissiers am Terminmarkt. Sobald dieser Prozess vorüber sei, könnten die Notierungen abermals unter Druck geraten, zumal für den Ölmarkt der Winter auf der nördlichen Halbkugel nun als eines der tragenden Themen ausscheide. Für Schnee von gestern halten Fachleute auch die Forderung der Regierung Venezuelas an die Opec, den Dollar als Berechnungswährung für Öl fallenzulassen. Das Kartell hatte die hohen Ölpreise in der jüngeren Vergangenheit mehrfach mit der Baisse des Dollar gerechtfertigt. Diese Valuta, gemessen am handelsgewichteten Dollar-Index, stabilisiert sich jedoch schon seit November zunehmend. http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Februar 18, 2008 · bearbeitet Februar 19, 2008 von fibo naschi Der Artikel ist nicht mehr so ganz aktuell (15.02. !!!!) Momentan ärgert venezuelas Chabez die USA und droht mit Lieferboykott. Demnächst soll auch die erste Ölbörse in EURO starten. Vielleicht wirds dann noch teurer für uns Quelle: weiß nicht mehr genau, ist jedenfalls von heute Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Februar 26, 2008 Brent-Ölpreis steigt auf neuen Rekordstand - WTI-Preis weiter über 100 Dollar NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Brent-Ölpreis ist am Dienstagabend auf einen neuen Rekordstand gestiegen. In der Spitze kletterte der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im April auf 99,68 Dollar. Damit wurde der letzte Höchststand von vergangener Woche von 99,22 Dollar übertroffen. Zuletzt kostete ein Barrel Brent-Rohöl 99,47 Dollar und damit 1,78 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Onvista :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2008 Rohöl: Überraschender Rohöllagerabbau; OPEC lässt Förderquoten unverändert Überraschenderweise wurden in der vergangenen Woche die Rohöllager deutlich um 3,1 Mio. Barrels verringert. Der Abbau der Heizöl- und Diesellager erfolgte zudem in stärkerem Ausmaß als erwartet. Auch die Benzinlager enttäuschten mit einem Aufbau von lediglich 0,6 Mio. Barrels. Die einzige positive Überraschung war die Ausweitung der Kapazitätsauslastung um 1,2 Prozentpunkte. Die OPEC hat bei ihrem gestrigen 148. Treffen die Förderquoten unverändert bei 29,67 Barrels pro Tag gelassen. Mit den unveränderten Förderquoten kann nun in den nächsten Wochen zum Ende der Heizperiode mit einem leichten Rückgang des Rohölpreises von den aktuellen Niveaus um 100 US-Dollar auf unter 90 US-Dollar gerechnet werden. Die Spekulanten haben ihre Netto-Long-Positionen in der Woche bis 26. Februar weiter ausgebaut, d.h. sie wetten in der Mehrheit auf steigende Ölpreise. Dies erklärt den Preisanstieg der letzten Tage auf neue Rekordhochs von knapp 105 US-Dollar je Barrel. Quelle: Deka Newsletter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio März 13, 2008 Respekt, Brent ist heut auf 109,23$ gehüpft! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos März 27, 2008 Neues Eldorado? Grönland... Greenland Thaw May Replace Dog Sleds With Oil Drills March 27 (Bloomberg) -- In Greenland, locals hunt reindeer for food and use dog sleds to traverse the ice sheet. Soon they may be working on offshore rigs and counting their money. Oil companies have begun looking for crude deposits off the west coast and Joern Skov Nielsen, deputy director of Greenland's Bureau of Minerals and Petroleum, said there may be more oil there than the entire past production of the North Sea. That's about 50 billion barrels, according to figures from Norway and the U.K., the region's biggest producers. At $100 a barrel, that would be $5 trillion worth -- a potential windfall for the autonomous Danish territory's 56,000 inhabitants that may start paying off in about 15 years. Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Es ist doch so schön ein Eskimo zu sein... zumindest ein dänischer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi März 28, 2008 · bearbeitet März 28, 2008 von fibo naschi Neues Eldorado? Grönland... Mist und ich dachte das Ölzeitalter wäre endlich mal vorüber Der Ölpreis-Anstieg der letzten Tage war übrigens durch Anschläge auf die Ölindustrie im Irak verursacht. Aber anscheindend waren die Schäden nicht so hoch wie ursprünglich befürchtet. Ich finde jetzt können die Ölpreise zum Frühjahr hin wieder in Bereiche von 70-80 Dollar gehen. Hoff.......... Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos April 13, 2008 Das dachte ich vor einigen Wochen auch... ist aber fehlgeschlagen. Dazu kommt noch dies: Staatliches Erdölreservezentrum in China eingerichtet Wie andere Länder beginnt nun auch China damit, strategische Erdölreserven anzulegen. Quelle: http://www.rohstoffe-go.de/soft-commoditie...Hash=bab96ac6f6 Das heisst: China importiert nicht nur das, was es für den allt¨glichen Konsum braucht, sondern auch noch um zu horten. An und für sich ein logischer Schritt, denn die Nation kann nicht zum Erliegen kommen, wenn irgendwo ein Anschlag verübt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts April 14, 2008 Das dachte ich vor einigen Wochen auch... ist aber fehlgeschlagen. Dazu kommt noch dies: Quelle: http://www.rohstoffe-go.de/soft-commoditie...Hash=bab96ac6f6 Das heisst: China importiert nicht nur das, was es für den allt¨glichen Konsum braucht, sondern auch noch um zu horten. An und für sich ein logischer Schritt, denn die Nation kann nicht zum Erliegen kommen, wenn irgendwo ein Anschlag verübt wird. und das wiederum bedeutet, dass ein weiterer Faktor für Ölpreis-Spekulation hinzukommt und es damit noch schwieriger macht, damit zu traden sobald die Lager mal gefüllt sind. Neben dem amerikanischen kommt dann eben noch der chinesische hinzu :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos April 16, 2008 Vorgestern liefen die Drähte der weltweiten Medien heiss: vor Brasilien's Südostküste sei ein immenses Ölfeld gefunden worden, zig-mal grösser als alle bis jetzt bekannten Ölreserven des Landes. Die Aktien der staatlichen Ölgesellschaft Petrobrás sind angestiegen, aber kurz danach kam aus der Hauptstadt Brasilia amtlich die "Ernüchterung": sei alles quatsch, nichts ist bisher bestätigt. Haroldo Lima, der Chef der ANP (brasilianisches amtliche Ölagentur) wurde sofort angeklagt voreilig Vermutungen zu verbreiten, die der Öffentlichkeit noch nicht bekanntgegeben werden sollten, für Schadeersatz gegen "geprellte Invesoren" an der Börse soll er amtlich von den Börsenbehörden belangt werden. Haroldo Lima antwortete kanpp er habe überhauptnichts Neues verbreitet, die vermuteten Bestände im "Carioca"-Ölfeld seien seit Februar publik gemacht worden. Und er hat Recht! It now appears that another, possibly much larger, oil field called Carioca-Sugar Loaf has been discovered about 50 mi west of Tupi. Quelle: http://www.worldoil.com/magazine/MAGAZINE_...H_YEAR=Feb-2008 Fünfmal grösser als das bereits bestätigte Feld "Tupi" soll das "Carioca"-Feld sein... Petrobras Carioca Block May Be 5 Times Size of Tupi Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=news Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
che April 21, 2008 · bearbeitet April 21, 2008 von che das handelsblatt spricht von einer ölblase und einer nicht mehr nachvollziehbaren rekordpreisjagd: http://www.handelsblatt.com/News/Journal/K...e-oelblase.html die frage ist nur, wer recht hat und wann das ende der fahnenstange erreicht ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti April 21, 2008 die frage ist nur, wer recht hat und wann das ende der fahnenstange erreicht ist... vielleicht wenn wir eine trendwende beim USD sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
che April 21, 2008 vielleicht wenn wir eine trendwende beim USD sehen. naja, diese hängt ja wieder zum einen von der EZB ab (inflation ist immernoch sehr hoch im EU-Raum) oder vom verlauf einer möglichen rezession in amerika. ich glaube der ölpreis geht früher nach unten als der dollar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts April 22, 2008 · bearbeitet April 22, 2008 von peanuts naja, diese hängt ja wieder zum einen von der EZB ab (inflation ist immernoch sehr hoch im EU-Raum) oder vom verlauf einer möglichen rezession in amerika. ich glaube der ölpreis geht früher nach unten als der dollar. da beißt sich die Katze in den Schwanz. Was verursacht denn in erster Linie die hohe Inflation in der EU? Na was wohl, der hohe Spritpreis, der natürlich durch die hohen Rohölpreise verursacht wird. Senkt die EZB die Zinsen nicht wegen der Inflation ist dies ein Hemmnis für den $. Wenn der $ sich nicht erholt wird der Ölpreis nicht so leicht sinken, es ist also ein Teufelskreislauf, wobei ich den Verdacht hege, dass es gerade der deutschen Bundesregierung nicht ungelegen kommt, wenn die Spritkosten hoch bleiben, denn je höher der Spritpreis desto höher die Steuereinnahmen für den Fiskus (MwSt, Mineralölsteuer, Ökosteuer, gesetzlicher Bevorratungsbeitrag) Da reibt sich doch der Steinbrück jeden Tag die Hände Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts April 22, 2008 · bearbeitet April 22, 2008 von peanuts naja, diese hängt ja wieder zum einen von der EZB ab (inflation ist immernoch sehr hoch im EU-Raum) oder vom verlauf einer möglichen rezession in amerika. ich glaube der ölpreis geht früher nach unten als der dollar. wenn du dich da mal nicht täuscht. Beim Öl tritt einfach mehr und mehr der Faktor in den Vordergrund, dass es irgendwann zu Ende geht und dieses Zukuntsszenario fließt mehr und mehr in die Spekulation mit Öl ein. Hinzu kommt der stetig steigende Ölbedarf der Riesenstaaten China und Indien. Ich würde die Hand dafür nicht ins Feuer legen ob wir jemals die 100 $ nochmal unterschreiten werden. Der einzige Faktor, der den Ölpreis nach unten drücken könnte wäre eine echte Alternative, aber die ist weit und breit nicht in Sicht. Selbst wenn die Hälfte aller Autos mit wasserstoff fahren würden wäre der Ölverbrauch immer noch extrem hoch, denn Öl wird von Industrien verbraten, durch die Schornsteine gejagt, in der chemischen Industrie verarbeitet und und und. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti April 22, 2008 naja mal gucken wie es kommt. ich denke da ist einiges an spekulation mit drin. das die leute mit ihren 200$ kurszielen kommen ist doch wieder einmal typisch. geht er auf unter 100$ zurück schreien die gleichen leute was von 40$ ob und wann es runter geht kann keiner so genau sagen, aber die chinesen sind doch im endeffekt so oder so an allem schuld. selbst für die weizenpreise, weil sie angeblich angefangen haben so viel brot zu essen bald haben wir wegen denen keine baumwolle mehr weil sie auf den geschmack von kleidung gekommen sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts April 22, 2008 ob und wann es runter geht kann keiner so genau sagen, aber die chinesen sind doch im endeffekt so oder so an allem schuld. selbst für die weizenpreise, weil sie angeblich angefangen haben so viel brot zu essen bald haben wir wegen denen keine baumwolle mehr weil sie auf den geschmack von kleidung gekommen sind wieso? Laufen die Schlitzaugen jetzt nackt rum oder was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
che April 22, 2008 wenn du dich da mal nicht täuscht. Beim Öl tritt einfach mehr und mehr der Faktor in den Vordergrund, dass es irgendwann zu Ende geht und dieses Zukuntsszenario fließt mehr und mehr in die Spekulation mit Öl ein. Hinzu kommt der stetig steigende Ölbedarf der Riesenstaaten China und Indien. Ich würde die Hand dafür nicht ins Feuer legen ob wir jemals die 100 $ nochmal unterschreiten werden. Der einzige Faktor, der den Ölpreis nach unten drücken könnte wäre eine echte Alternative, aber die ist weit und breit nicht in Sicht. Selbst wenn die Hälfte aller Autos mit wasserstoff fahren würden wäre der Ölverbrauch immer noch extrem hoch, denn Öl wird von Industrien verbraten, durch die Schornsteine gejagt, in der chemischen Industrie verarbeitet und und und. naja, ich glaube nicht, dass das ende der ressource zur zeit ein thema ist, was übermäßig mit an der preisschraube dreht. wir werden es zwar vermutlich noch miterleben, aber da werden wir sehr viel älter sein, denke ich. die nachfrage des öls steigt derzeit eben ungebrochen und da wir alle wissen was ein markt ist, ist auch klar was passiert wenn dieser fall eintritt. aber es ist ja auch nicht so, dass an den börsen nur anfänger sitzen und das nicht schon längerfristig mit eingerechnet hätten. ich glaube das ein kräftiger preisanstieg durch die weltweite nachfrage erklärbar ist, aber das wir diesen punkt der erklärbaren ölpreise auch schon überschritten haben und ein teil des aktuellen ölpreises einfach nur spekulation ist, die sich je mehr wir richtung sommer schreiten (niedrigere nachfrage) wieder legen wird. das hoffe ich zumindest! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts April 22, 2008 ich glaube das ein kräftiger preisanstieg durch die weltweite nachfrage erklärbar ist, aber das wir diesen punkt der erklärbaren ölpreise auch schon überschritten haben und ein teil des aktuellen ölpreises einfach nur spekulation ist, die sich je mehr wir richtung sommer schreiten (niedrigere nachfrage) wieder legen wird. das hoffe ich zumindest! tja, wer hofft das nicht?! Schon alleine wegen der hohne Spritpreise. Für mich als Vielfahrer ein richtiges Ärgernis. Aber ob der Sommer soviel bewirken wird ist zu bezweifeln, denn zur selben Zeit wo bei uns Sommer ist, ist andernorts Winter und umgekehrt. Es ist schweirig vorherzusagen wie's weiter geht. Ich denke auch, dass es einen Rückgang beim Ölpresi geben wird, aber der wird m.A.n. nich sonderlich groß ausfallen. Sollte er auf ca. 100 $ runterfallen, dann steige ich vermutlich wieder ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank April 22, 2008 also ein ölpreis von 120 dollar ist schon lächerlich, ich liebäugele mit put-options Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag