peanuts November 22, 2007 · bearbeitet November 22, 2007 von peanuts Weiss nicht, würd ich aber bezweifeln wollen. Dass wären immerhin 30%, und ob bei den Rahmenbedingungen der Ölpreis um 1/3 einbrechen könnte halte ich sehr gewagt. Rohstoffe haben ihre eigenen Gesetze, man kann sie letztendlich nicht mit Aktienindizes vergleichen. Bei Rohstoffen und vor allem beim Öl sind Kurseinbrüche/-rallys von 30% nichts Besonderes. Du mußt gar nicht so weit zurückblicken, nur bis Sommer vorigen Jahres, da brach das Öl ein von über 80 $ auf knapp über 50 $ und das in 4 -5 Monaten, das sind weit mehr als 30%. Und dabei gab es noch nicht mal eine grundlegende Änderung der Rahmendaten. Bei einem Aktienindex würde man in diesem Fall von einem Crash sprechen. Und genauso schnell wie es gefallen ist, ist es dann wieder gestiegen, von etwas über 50 $ ab Januar auf nunmehr ca. 95 $, das sind fast 100% in weniger als einem Jahr. Der Dax stand im Jan. bei etwa 6600. Hätte er dieselbe Performance vollzogen wie das Öl müßte er jetzt bei etw 13000 (!!!) stehen. Man würde von einer Jahrhunderthausse sprechen, nicht so beim Öl, da ist das völlig normal. So gesehen halte ich es durchaus für möglich, dass wir die 70 $ wieder sehen oder wahrscheinlich sogar noch drunter. Aber es wird nicht lange unten bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 22, 2007 Weil die Lager leer sind. Daher auch die steigenden Preise. Es wird kalt werden. Wetter USA Vielleicht sinken die Preise aus markttechnischen Gründen ein Bisschen. Du bist ein echter Komiker :buy: ! Wenn du dich mal genau informieren würdest, dann stellst du fest das die Amis seit 2003 ihre Lagerbestände wieder auffüllen. Dazu zwei Grafiken die das beweisen ! Wie man weiterhin gut erkennen kann, fahren die USA ihre Rohölkäufe von September bis April nach unten. Erst von Mai bis August wird wieder massiv eingekauft. Es ist somit ein Ammenmärchen das die USA ihre Rohöllagerbestände massiv im Winter auffüllen, nur weil es kalt ist. Das Momentum selber zeigen für´s erste schon mal an, das das ATH bei Röhöl bald erreicht ist. Die Aufwärtsdynamik läßt seit 2000 nach, was die neg. Divergenz (rot) aufzeigt. Die neg. Divergenz (rot) im Aroon wird mit Sicherheit noch einmal nach oben durchbrochen, da noch etwas bedingt durch Spekulanten etwas Aufwärtsdynamik entsteht. Damit wird Rohöl noch einmal um die 50-56 $ / Barrel (Brent) kosten, bevor es wieder nach Norden geht. Vorher sehen wir aber sicherlich noch 106 $/Barrel beim Brent. [ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney November 22, 2007 Liest du eigentlich immer nur den letzten Beitrag in einem Thread ?Versuch es mal mit meinen Beitrag 503, dann verstehst du warum die Amis das Öl brauchen. Soll aber immer noch Menschen geben, die denken das der US-Bürger das Öl in Wassereimer nach Hause trägt . Ein wenig Provokation muß einfach sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
VistaMax November 26, 2007 aus der FAZ - 22. November 2007 Ein Ölpreis von 100 Dollar hätte auch sein Gutes 22. November 2007 Der Flirt der Rohölpreise mit dem dreistelligen Bereich geht weiter. Nach einem neuen Tiefstand des Dollars gegenüber dem Euro am 20. November und der Ankündigung der Opec, die Fördermengen nicht zu erhöhen, sprang der Preis pro Barrel leichten Rohöls der Sorte West Texas Intermediate um 3,39 Dollar nach oben und schloss auf dem Rekordhoch von 98,03 Dollar. Im elektronischen Handel nach Börsenschluss notierten Rohölfutures gar bei 99,29 Dollar. Im bisherigen Jahresverlauf hat sich Rohöl damit um 61 Prozent verteuert. Während Spekulanten weiterhin fieberhaft die magische 100-Dollar-Marke testen, macht sich die Sorge breit, dass hohe Ölpreise die Inflation anheizen und die Verbraucherausgaben belasten könnten. Mit Unterstützung durch Subprime-Krise, zittrige Kreditmärkte, Kursturbulenzen an der Wall Street, Spannungen mit Iran und einem immer schwächeren Dollar könnte teures Öl dazu beitragen, dass die Wirtschaft der Vereinigten Staaten in eine Rezession abgleitet. Teures Öl - der Anreiz zum Investieren steigt Doch ein Ölpreis von 100 Dollar hat nicht nur Schattenseiten. Viele Analysten sehen in hohen Ölpreisen sogar den für die Wirtschaft dringend notwendigen Schub zur Verringerung von Treibhausgasemissionen und zur Steigerung der Energieeffizienz. Wird Öl teurer, steigt der Anreiz für neue Investitionen in energieeffiziente und erneuerbare Alternativen. Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Hybridfahrzeugen oder von Zellulose-Äthanol nimmt zu. Höhere Ölpreise steigern außerdem den Druck auf den amerikanischen Kongress, neue Gesetze zur Förderung erneuerbarer und sauberer Energiequellen in größerem Stil auf den Weg zu bringen. Der wichtigste Effekt des teuren Öls ist, dass es den Wunsch verstärkt, aktiv zu werden, sagt Josh Dorner, Sprecher der amerikanischen Naturschutzorganisation Sierra Club. Es geht nun darum, die sowohl für Umwelt als auch für Verbraucher am besten geeignete [Energie]Politik zu finden und die Suche nach Alternativen voranzutreiben. Mais-Äthanol soll den Maisgürtel wiederbeleben Es herrscht allerdings großer Dissens darüber, welche alternativen Energien bei weiter ansteigenden Ölpreisen zur Deckung der Nachfrage geeignet wären. Befürworter von Mais-Äthanol argumentieren, dass dieser Biokraftstoff sauberer als Benzin sei und dass eine Ausweitung des Maisanbaus zur Revitalisierung des Maisgürtels im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten beitragen würde. Doch während die amerikanische Regierung mit Nachdruck die Verwendung von Mais-Äthanol propagiert, verliert sie in der öffentlichen Wahrnehmung angesichts der ökonomischen und ökologischen Kosten dieses Kraftstoffs an Boden. Vielversprechender wäre nach Expertenmeinung die energieeffizientere und umweltfreundlichere Produktion von Äthanol aus Rohrzucker und Holzchips. Andere vom starken Ölpreisanstieg profitierende Alternativen sind Hybridfahrzeuge, Kraft-Wärme-Kopplung und Brennstoffzellentechnologien. Ölalternativen: Wehe, wenn die Politik entscheidet Welche Energieformen Unterstützung finden, hängt zum Teil auch davon ab, wie die Politik bei der Gestaltung der Marktlandschaft eingreift. In diesem Sommer wurden vom amerikanischen Senat und vom Repräsentantenhaus Energiegesetze verabschiedet, die unter anderem eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Kraftstoffe und eine Steigerung der Energieeffizienz vorsehen. Nach Auffassung von Dorner und anderen dürften derartige Gesetze bei Ölpreisen über 100 Dollar angesichts der hohen Kostenbelastung der Verbraucher stärkeren Anklang finden. Experten warnen jedoch vor übereilten und unüberlegten Maßnahmen: Ölpreise über 100 Dollar erzeugen eine 'Nicht zuschauen, sondern handeln'-Einstellung, so Craig Pirrong, Professor für Finanzen und Energiemärkte am Bauer College of Business der Universität von Houston. Meine Sorge ist, dass Politiker Finanzmittel ziellos einsetzen und sich in wenig praktikable politische Maßnahmen verrennen. Die Verteilung ihrer Finanzmittel könnte von politischem und nicht von wirtschaftlichem Kalkül bestimmt sein. Die Ölpreise schwanken seit 148 Jahren Manche Befürworter erneuerbarer Energien warnen, dass Veränderungen in der Energiepolitik nur aufgrund von Ölpreisen über 100 Dollar angesichts der Marktvolatilität zu kurz greifen. Die Ölpreise schwanken seit 148 Jahren - man sollte sich mittlerweile daran gewöhnt haben, sagt Amory Lovins, Geschäftsführer und Chef-Wissenschaftler des amerikanischen Energieforschungsinstituts Rocky Mountain Institute. Einhundert Dollar teures Öl wäre zwar psychologisch hilfreich, ist aber nicht erforderlich. Nach Ansicht von Lovins können Unternehmen auch ölpreisunabhängig von einem stärkeren Umweltbewusstsein profitieren, weshalb die vielversprechendsten Entwicklungen bei Energieeffizienz und Alternativen im privaten Sektor entstehen dürften. Unternehmen wie Wal-Mart und Boeing haben mit der Verringerung von Treibhausgasemissionen begonnen, indem sie Veränderungen beim Management ihrer Logistikkette und bei der Entwicklung effizienterer Produkte vorgenommen haben. Unternehmen erkennen, dass sich stärkeres Umweltbewusstsein in barer Münze auszahlen kann. Der private Sektor tut das, was er am besten kann - Geld verdienen, so Lovings. Ehe sich Washington versieht, haben die Unternehmen die Probleme bereits in Angriff genommen. Die Erschließung neuer Ölreserven Doch die Suche nach Möglichkeiten der Energieversorgung in einem Umfeld steigender Ölpreise endet nicht bei Energieeffizienzsteigerung und erneuerbaren Energien. Solange Öl mit der 100-Dollar-Marke flirtet, wird die Exploration neuer Ölreserven vorangetrieben. Unternehmen haben nun starke Anreize, schwerer zugängliche Vorkommen wie Ölsandvorräte oder Tiefseelagerstätten zu erschließen, selbst wenn dieses Öl schwerer und qualitativ nicht so hochwertig wie leichtes Rohöl mit niedrigem Schwefelgehalt sein sollte. So verkündete beispielsweise der staatliche brasilianische Ölkonzern Petrobras vor kurzem, ein gewaltiges Ölfeld vor der Küste des Landes in mehreren tausend Metern Tiefe entdeckt zu haben. Die Zeit des billigen Öls, die ab Mitte der achtziger Jahre einsetzte und sich in den neunziger Jahren fortsetzte, schuf keinerlei Anreize, neue Vorkommen zu erschließen und Investitionen in die Förderung vorzunehmen, sagt Stephen Schork, Energieberater und Redakteur von The Schork Report, einem Börsenbrief mit Schwerpunkt auf Energiemärkte. Der Anstieg der Ölpreise setzt dieser Lethargie ein Ende und fördert die Erschließung weiterer Ölreserven. Irgendwann schrumpft die Öl-Preisblase Ölkonzerne wie ExxonMobil, BP and ConocoPhillips erhöhen bereits ihre Investitionen in derartige Projekte. ExxonMobil-Chef Rex Tillerson fordert die amerikanische Regierung auf, die stärkere Ausbeutung der in den Vereinigten Staaten vorhandenen Ölvorräte zuzulassen, da Alternativen in einer Welt mit knappem Ölangebot und hohen Preisen nur bedingt als Problemlöser taugen. Zwar sollten alle wirtschaftlich nutzbaren Energiequellen herangezogen werden, um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, fossile Brennstoffe - Öl, Gas und Kohle - werden jedoch aufgrund ihres Volumens, ihrer Verlässlichkeit und ihrer Erschwinglichkeit bis weit in dieses Jahrhundert eine beherrschende Rolle spielen, so Tillerson am 12. November in einer Rede auf dem Weltenergiekongress in Rom. Eine andere Folge teuren Öls ist natürlich ein Sinken der Preise. Da hohe Ölpreise zu Änderungen der Entscheidungen von Verbrauchern, Unternehmen und Investoren führen, wird die Nachfrage zurückgehen und zumindest etwas Luft aus der aufgeblähten Preisblase entweichen lassen. Dieser Markt ist langfristig nicht haltbar, meint Fadel Gheit, leitender Energieanalyst beim Investmenthaus Oppenheimer. Wenn sich der Preis für ein Gut in kurzer Zeit verdoppelt, können sich Menschen und Volkswirtschaften nicht so schnell darauf einstellen. Die Frage ist indes nicht, ob, sondern wann und wie stark die Preise zurückgehen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 27, 2007 warum laufen aber eigentlich die aktien führender ölkonzerne seit längerem schon relativ schwach?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ibelieve November 28, 2007 SPIEGEL ONLINE - 27. November 2007, 18:18 ROHSTOFF-PROGNOSE Erdölförderung soll spätestens ab 2020 sinken Experten warnen vor Engpässen in der Erdölversorgung in hspätestens 15 Jahren. Bis dahin kann die Förderung nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe noch moderat von Jahr zu Jahr steigen. Danach müsse man sich auf rückläufige Öllieferungen einstellen. Hannover - Das Öl ist der wichtigste Energieträger der Welt - die Vorräte gehen jedoch langsam aber sicher zur Neige. Bereits 37 Prozent des förderbaren Öls hat die Menscheit nach derzeitigen Erkenntnissen aus der Erde gepumpt. Schon länger streiten Experten darüber, wann der Zeitpunkt der absoluten Jahreshöchstförderung erreicht sein wird - auch Peak Oil genannt. Danach - soviel ist sicher - brechen schwierige Zeiten an. Denn dann wird immer weniger Rohöl verfügbar sein, die Nachfrage übersteigt das Angebot. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wagt nun eine eigene Prognose für Peak Oil: Bis zum Jahr 2020 müsse man mit dem Höhepunkt der Förderung von konventionellem Erdöl rechnen. Das noch vorhandene Potenzial an Erdöl könne bei einem moderaten Verbrauchsanstieg die Versorgung noch für 10 bis 15 Jahre gewährleisten, heißt es in der am heutigen Dienstag veröffentlichten BGR-Studie "Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen". Spätestens ab 2020 gehe die Ölförderung zurück und es sei mit einer Versorgungslücke zu rechnen, die andere Energieträger ausgleichen müssten. Dazu können laut BGR Kraftstoffe zählen, die aus Erdgas, Kohle oder Biomasse hergestellt werden. Die Bundesanstalt verweist ausdrücklich auf eine Prognose der Internationalen Energieagentur IEA, laut der synthetische Kraftstoffe in einigen Jahren bereits einen Anteil von 22,5 Prozent erreichen könnten. Ölsande und Ölschiefer sind kein Ersatz Die BGR-Experten rechnen nicht damit, dass eine erhöhte Förderung von nichtkonventionellem Erdöl aus Sanden und Schiefern die permanent steigende Nachfrage und den Rückgang bei herkömmlichem Öl kompensieren kann. Bis zum Jahr 2020 werde der Anteil von Ölsanden und -schiefern kaum mehr als fünf bis zehn Prozent der Gesamtförderung betragen. Die IEA geht davon aus, dass der weltweite Erdölbedarf jährlich um 1,3 Prozent steigen wird. Die Hauptnachfrage kommt vom weiter zunehmendem Autoverkehr. Für ihre Studie hat die BGR Publikationen und Berichte zu Rohstoffreserven aus aller Welt ausgewertet und eigene Erhebungen durchgeführt. Nach Auffassung der Bundesanstalt wird der Anteil des Öls aus Opec-Ländern und insbesondere aus den Golf-Staaten in Zukunft erheblich zunehmen. Laut der Studie entfallen 62 Prozent der bekannten weltweiten Reserven auf die Golfstaaten. In Opec-Staaten insgesamt sei erst gut ein Viertel des Gesamtpotentials an Öl gefördert. Die OECD-Staaten hätten dagegen bereits 62 Prozent ihres Potentials verbraucht. Hoher Ölpreis als Segen? Erdgas, Kohle und Uran stehen der Studie zufolge noch jahrzehntelang in ausreichender Menge zur Verfügung. Die Erdgasreserven beziffert die BGR auf 181 Billionen Kubikmeter, die vermuteten weiteren Ressourcen auf 207 Billionen Kubikmeter. Der weltweite Jahresverbrauch lag nach Angaben der BGR 2006 bei 2,9 Billionen Kubikmetern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 28, 2007 Hier mal ein Tageschart von Rohöl der Sorte Brent. Es hat sich ein neuer Aufwärtstrend (schwarz) etabliert. Die dazugehörige horiz. Unterstützung liegt zur Zeit bei ca. 67,55 $. Kursziel weiterhin 106,- $. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holunder November 28, 2007 nachdem ich dem totalverlust durch meinen optionsschein schon sehr nahe stand freue ich mich ungemein über tage wie den heutigen. wenn ich da diese chart oben seh frag ich mich: wie soll das gehn - bis 2011 - haben die hellseher??? viel wichtiger ist das: ...und das ist doch eindeutig, oder nicht?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dubi72 November 29, 2007 Eines ist sicher der Preis für Öl wird weiter Steigen die frage ist nur wie schnell eine andere Frage was werden die Ölgesellschaften am Ende des Booms machen, wenn das Öl am versiegen ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian November 29, 2007 Eines ist sicher der Preis für Öl wird weiter Steigen die frage ist nur wie schnell eine andere Frage was werden die Ölgesellschaften am Ende des Booms machen, wenn das Öl am versiegen ist Keine Angst, es ist noch genügend da. In Kanada und Südamerika warten riesige Ölsandfelder, im Volumen größer als die in Nahost darauf, abgebaut zu werden. Die großen Ölfirmen haben sich schon positioniert und bauen schon ab, aber nur in kleinen Mengen, da das Verfahren sehr kosten-und arbeitsintensiv ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio November 29, 2007 Eines ist sicher der Preis für Öl wird weiter Steigen die frage ist nur wie schnell eine andere Frage was werden die Ölgesellschaften am Ende des Booms machen, wenn das Öl am versiegen ist In armen Ländern die landwirtschaftlichen Flächen aufkaufen und Raps anbauen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cocain November 30, 2007 In armen Ländern die landwirtschaftlichen Flächen aufkaufen und Raps anbauen Daran brauchen wir noch lange nicht denken, dass das öl knapp wird! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 1, 2007 und ich frag mich immernoch warum die ganzen ölaktien a la total, statoilhydro, omv, rds usw alle so relativ schwach laufen trotz der hohen ölpreise...einzige positive ausnahme is petrobras. na ja s gibt ja au noch andere branchen^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio Dezember 1, 2007 und ich frag mich immernoch warum die ganzen ölaktien a la total, statoilhydro, omv, rds usw alle so relativ schwach laufen trotz der hohen ölpreise...einzige positive ausnahme is petrobras. na ja s gibt ja au noch andere branchen^^ Da die Kosten, um das Öl aus der Erde zu holen steigen, und einige Ölkonzerne stagnierende bzw. sinkende Gewinne verzeichnen. Q4 2007 könnte aber wieder steigende Ergebnisse liefern, aber wie lange hält der Ölpreis dieses Niveau? Außerdem sind Gewinne bereits in den Kursen eingepreist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarioRio Dezember 1, 2007 Daran brauchen wir noch lange nicht denken, dass das öl knapp wird! wobei "lange" hier wohl eine Definitionssache ist! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Dezember 1, 2007 Hier das neuste vom Rohölmarkt. Die Rohölsorte Brent ist wieder in eine kleine Konsoliderungsphase abgetaucht. Der Aufwärtstrend (lila) ist mit dem jetzigen Stand (88,91 $) bereits gebrochen Leider kommen die Kurse immer zeitversetzt um einen Tag. Es haben sich auf jeden Fall einige Trendlinien und horiz. Unterstützungen etabliert. Unterhalb von 89,34 $ ist das Brent kurzfristig überverkauft. Sollte die Bullen das Ruder jetzt nicht umlegen, wird Rohöl in einen kleinen Abwärtstrend übergehen. Die nächste horiz. Unterstützung liegt hier bei 77,60 $. Kann sich in den nächsten Tagen ein Abwärtstrend etablieren, wären 77,60 $ das Maximum an Wertverlust was Rohöl hinnehmen müßte, bevor ein erneuter Angriff auf die 100 $-Marke stattfindet. Fazit: Charttechnisch sehe ich weiterhin das Kursziel bei 106 $ / Barrel für das Brent . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dommal Dezember 2, 2007 Ich denke das der Ölpreis am Montag brutal in die höhe steigen könnte. Venezuela droht mit einer sperre der Ölförderung nach USA und die Türkei ist in den Irak eingelaufen. Das könnte am Montag ein aufregendes Rennen geben, ich hab Urlaub und kann endlich wieder ein bisschen Geld verzocken ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JimPansen Dezember 2, 2007 Ohhh jaaaa... Wie gut dass ich keinen Führerschein habe! Aber mal im Ernst, ich denke wir sollten uns allmählich darüber klar werden, dass die Zeiten der wirklich günstigen fossilen Energieträger - Öl natürlich allen voran - vorbei sind und dass unser ganzer Wohlstand auf diesen Energieträgern basiert. Man kann sich leicht vorstellen welche Tragweite die Auswirkungen haben wenn uns diese Basis "ausgeht". Da fällt dann wohlmöglich alles zusammen wie ein Kartenhaus! Einfach mal unter PeakOil googlen. Ist zwar alles nicht wirklich empirisch und ganz klar ein Thema worüber man sich streiten kann aber trotzdem sehr interessant und auch ein wenig angsteinflößend wie ich finde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts Dezember 2, 2007 Ohhh jaaaa... Wie gut dass ich keinen Führerschein habe! aha, mal zu tief ins Glas geguckt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
napakc Dezember 2, 2007 · bearbeitet Dezember 2, 2007 von napakc Hallo Leute, was denkt ihr über WKN: SG0H5P. Lohnt sich das Zertifikat zu kaufen, wenn das Brent Crude unter 90$ ist und wenn man bis Ende der Laufzeit warten kann? Wenn das Rohöl am Ende 2009 über 90$ ist, dann werden schöne Gewinne kassiert, wenn nicht, bekommt man sein Geld zurück, da das ein Grantiezertifikat ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Januar 5, 2008 Hier das neuste vom Rohölmarkt. Die Rohölsorte Brent ist wieder in eine kleine Konsolidierungsphase abgetaucht. Der Aufwärtstrend (lila) ist mit dem jetzigen Stand (88,91 $) bereits gebrochen Leider kommen die Kurse immer zeitversetzt um einen Tag. Es haben sich auf jeden Fall einige Trendlinien und horiz. Unterstützungen etabliert. Unterhalb von 89,34 $ ist das Brent kurzfristig überverkauft. Sollte die Bullen das Ruder jetzt nicht umlegen, wird Rohöl in einen kleinen Abwärtstrend übergehen. Die nächste horiz. Unterstützung liegt hier bei 77,60 $. Kann sich in den nächsten Tagen ein Abwärtstrend etablieren, wären 77,60 $ das Maximum an Wertverlust was Rohöl hinnehmen müßte, bevor ein erneuter Angriff auf die 100 $-Marke stattfindet. Fazit: Charttechnisch sehe ich weiterhin das Kursziel bei 106 $ / Barrel für das Brent . Wie schon am 01. Dezember 2007 erwähnt ist Rohöl der Sorte Brent unterhalb von 89,34 $ überverkauft. Die Bullen haben somit die Chance erneut genutzt und Rohöl massiv nach Norden gehieft. Durch das überwinden der 96,59 $-Marke (26.11.07) am 03.01.08 wurde ein neues Hoch generiert. Damit müssen die Trendlinien neu angeordnet werden. Der untergeordnete Aufwärtstrend (hellblau) wird gelöscht. Der Aufwärtstrend (lila gestrichelt) wird neu verlegt. Die dazugehörige horiz. Unterstützung (lila) von 77,60 $ wird auf 88,- $ nachgezogen, denn hier hat Rohöl nach oben gewendet und ein neues Hoch generiert. Aufwärtstrend (schwarz) + dazugehörige horiz. Unterstützung von 67,55 $ bleiben bestehen. Aufwärtstrend (blau) + dazugehörige horiz. Unterstützung von 50,50 $ bleiben bestehen. Verzinsung: Aufwärtstrend (lila) = 7,5 % / Monat (ca. 138,36 % / Jahr) Aufwärtstrend (schwarz) = 4,2 % / Monat (ca. 63,82 % / Jahr) Ein Chart auf Wochenbasis zeigt auf, das sich ein klarer primärer Aufwärtstrend etabliert hat. Die Verzinsung liegt jährlich bei 23,18 %. Die langfristige horiz. Unterstützung hat sich mit der Zeit bis auf 50,50 $ vorgeschoben. Ein sekundäre Aufwärtstrend (blau) mit horiz. Unterstützung (69,70 $) hat sich ebenfalls schon etabliert. Betrachtet man die Indikatoren fällt auf das Rohöl sehr viel an Aufwärtsdynamik gewonnen hat. Der CCI 60 und RSI 14 tendieren bedingt durch ihre steile pos. Konvergenz (lila) im überkauften Bereich. Der RSI 5 selber zeigt auch eine überkaufte Phase an. Das ergibt folgendes Bild. Die Aufwärtsdynamik dürfte in den kommenden Wochen ihren Höhepunkt erreichen. Der Rohölpreis wird sich im folgenden wieder dem sekundären Aufwärtstrend (blau) annähern. Ein Durchbruch durch den sekundären Abwärtstrend bedeutet allerdings auch noch nicht das Ende der Rohölhausse, denn dazu muß die horiz. Unterstützung bei 69,70 $ massiv durchbrochen werden. Ein Ende des sekundären Aufwärtstrend, wird in der Regel durch neg. Divergenzen im Indikator angezeigt. Solche neg. Divergenzen (rot) bildeten sich 2000 und 2004/05 bei den Indikatoren (CCI 60 und RSI 14 Wochenchart). Auf Monatsbasis haben folgendes charttechnisches Bild. Aufwärtstrend / horiz. Unterstützung primär (grün) 23,30 $ sekundär (blau) 56 $ tertiär (lila) 72 $ Auf langfristige Sicht nimmt die Aufwärtsdynamik seit August 2000 ab. Das Momentum hat seit dem eine neg. Divergenz (rot) erzeugt. Gefahr für eine Zunahme der Aufwärtsdynamik besteht erst, wenn der horiz. Widerstand (rot) im Momentum nach oben durchbrochen wird. Arron und RSI sprechen zur Zeit noch für einen anhaltenden primären Aufwärtstrend (grün). Fazit: Laut Tageschart darf man mit einer mittelfristigen Entspannung beim Brent erst rechnen, wenn die neu etablierte horiz. Unterstützung (lila) bei 88,- $ nach unten bricht. Bei einem nachhaltigen Durchbruch der 88,- $ besteht die Möglichkeit, das das Brent bis auf die nächste Unterstützung von 67,55 $ zurückfällt. Hier wäre das Brent allerdings soweit überverkauft, das es zu einem erneuten Preisanstieg kommen würde. Bis zum Bruch der 88,- $-Marke sollte man wohl eher bullisch bleiben. Mein Kursziel liegt weiterhin bei 106 $. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Januar 7, 2008 Opec sagt weiteren Ölpreis-Anstieg voraus http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,526948,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schlabuster Januar 7, 2008 Hoho wie gut tut es in diesen Tagen Raps auf den Feldern stehen zu haben :laugh: Momentan laufen einem die Händler die Bude ein um Vorverträge abzuschließen, die Angebote sind bereits deutlich über 40/ dz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Januar 12, 2008 Fazit: Laut Tageschart darf man mit einer mittelfristigen Entspannung beim Brent erst rechnen, wenn die neu etablierte horiz. Unterstützung (lila) bei 88,- $ nach unten bricht. Bei einem nachhaltigen Durchbruch der 88,- $ besteht die Möglichkeit, das das Brent bis auf die nächste Unterstützung von 67,55 $ zurückfällt. Hier wäre das Brent allerdings soweit überverkauft, das es zu einem erneuten Preisanstieg kommen würde. Bis zum Bruch der 88,- $-Marke sollte man wohl eher bullisch bleiben. Mein Kursziel liegt weiterhin bei 106 $. Das Brent ist von seinem ATH zurückgekehrt und steuert der horiz. Unterstützung von 92,14 $ engegen. Wie sind die zukünftigen Aussichten kann man sich da nun fragen. Bei einen Blick auf den Wochenchart fällt auf, das der CCI sehr dynamisch durch den letzten horiz. Widerstand (Kreis lila) nach oben durchgebrochen ist. Da der CCI jetzt an seiner nächsten horiz. Unterstützung (Halbkreis blau) ankommt, ist die Lage entsprechend überverkauft. Das spricht dafür das die horiz. Unterstützung bei 92,14 $ für´s erste halten wird. Entscheiden wird sein, ob der nächste horiz. Widerstand im CCI (Halbkreis orange) dynamisch nach oben durchbrochen werden kann. Da der CCI 20 dem Kurs nachläuft spricht alles für ein scheitern am horiz. Widerstand (orange). Das Brent allerdings dürfte einen neuen Höchstkurs hinlegen. Wir haben die gleiche charttechnische Stellung eingenommen wie im Juni 2007 (Kreis A rot ). Zum Punk (Kreis B rot) konnte das Brent etwa 11 $ zulegen. Vom Punkt (Kreis A orange) gesehen bei 92,14 $ entspricht das in etwa 103 $ als nächstes Kursziel :buy: . Fazit: Ein neues ATH beim Brent erwartet uns. Nach meiner Berechnung dürfte das in der Region um 103 $ liegen. Das heißt noch einmal großzügig volltanken B) ! Langfristig liegt mein Kursziel bei 106 $. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merrill Januar 12, 2008 "Arme Länder" sind fast immer warme Länder. Da bringt Rapsanbau wenig. In Brasilien wird ja schon massiv Zuckerrohr angebaut und zu Ethanol umgewandelt, der als Fahrzeugtreibstoff eingesetzt wird. Ansonsten wird langfrist Jatropha massiv in "armen Ländern" als Treibstoffersatz angebaut werden. Der Jatropha-Strauch benötigt jedoch ca. 4-5 Jahre, bis er grössere Erträge bringt. Anders ist Zuckerrohr, das in Brasilien kaum angepflanzt schon nach wenigen Monaten hohe Erträge bringt. Anbauflächen-Konkurrenz besteht übrigens nicht, da Jatropha nährstoffarme Böden mag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag