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@ndy

arbeiten bis 70 oder absicherung durch fonds

Empfohlene Beiträge

€-man

leinad, dann ist ja alles ok.

Es sollte auch nur eine Relativierung sein, um einige, die jetzt auch von Auswanderungsgelüsten gepackt wurden, nicht blind in eine Sackgasse laufen zu lassen.

 

Viel Glück.

-man

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BarGain
Keine Angst BarGain, bis es soweit ist, füttert er noch ein paar saufende Dauerarbeitslose durch und beteiligt sich an den Wurfprämien für Mütter.

die formulierung hätte in ihrer würze auch von mir stammen können :D deine antwort geht jedoch am thema vorbei, das ich aufgeworfen habe, da weder das durchfüttern langzeitarbeitsloser noch die brütprämien aufs budget der kassen gehen.

 

Also wirklich.. es gibt in diesem Land Millionen Leute die man "asozial" nennen könnte, aber sicher nicht jemanden, der nicht in Deutschland bleibt, nur um die Krankenversicherung anderer Leute zu finanzieren.

ich habe niemanden als asozial bezeichnet... es stimmt mich jedoch bedenklich, wenn sich jemand jetzt so schnell wie möglich dem hiesigen sozialen system (so schlecht es auch durchdacht sein mag mit seinem umlagesystem) entziehen will, um es dann im alter, wenn er so richtig kosten verursacht, dann wieder selbstverständlich in anspruch zu nehmen.

 

selbstverständlich kann man sich auch privat versichern (im ausland wahrscheinlich einfacher als hier), jedoch ist es naiv zu glauben, die private krankenkasse im hohen alter noch bezahlen zu können. die kosten werden dramatisch wachsen (ich war selbst standesbedingt von geburt an privatpatient, bin es nun aber als teil der arbeitenden bevölkerung nicht mehr; kenne daher die kostenprogression im alter sehr genau, da meine eltern da nun nimmer rauskommen, selbst wenn sie wollten, und sich nun dumm und dämlich zahlen, verglichen mit einem kassenpatienten); es ist also fast schon zwangsläufig, daß sozusagen "reumütige" wiederheimkehrende rentner in die gesetzliche kasse zurückkehren bzw. bei ihrer privaten bleibend sich dann auf kassenniveau runterstufen lassen.

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leinad

Ich lass mir aber mein Leben nicht von einer Krankenkasse diktieren.

Die Denkweise ist aber typisch deutsch.

 

Gruss

leinad

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mr.horeb
Ich lass mir aber mein Leben nicht von einer Krankenkasse diktieren.

Die Denkweise ist aber typisch deutsch.

 

Gruss

leinad

 

 

Wenns hart kommt aber den Tod.

 

gruß,

horeb

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m_g
die formulierung hätte in ihrer würze auch von mir stammen können :D deine antwort geht jedoch am thema vorbei, das ich aufgeworfen habe, da weder das durchfüttern langzeitarbeitsloser noch die brütprämien aufs budget der kassen gehen.

 

Mir gings eher darum, diesen Sozialgedanken anzugreifen. Die Krankenversicherung hat mit dem Versicherungsprinzip wenig zu tun, wie wir ja alle wissen.

Ich fand den "Vorwurf" (falls es einer war) eben nur so merkwürdig, weil es für mich viele Gründe gibt, nicht auszuwandern, das Wohl der anderen Krankenversicherten ist aber so ziemlich der Letzte. Falls leinad ein gutes Einkommen hat, hat er bis zu seinem 50. Lebensjahr sowieso schon mehr Beiträge bezahlt als viele andere bis zum 65. Lebensjahr.

 

Aber das Thema passt wohl hier nicht ganz, sollte man gegebenfalls woanders fortführen. :D

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eurofetischist

mütter wegen karenz und kindergeld (wurfprämien) mit langzeitarbeitslosen gleichzustellenfinde ich absolut nicht ok. :angry:

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m_g

Eurofetischist hat gerade etwas gebracht, was zu meinen Auswanderungsgründen gehören würde. ;)

 

Zwei Dinge in einem Satz zu nennen hat nicht unbedingt was mit Gleichsetzen zu tun. Das waren zwei Beispiele für Anomalien unseres Sozialsystems, nicht mehr, nicht weniger.

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MisterMinit

Ihr solltet bei euren Auswanderrechnungen doch auch die Inflation der Länder mit einbeziehen. Die schlucken eure 5% Zinsen locker.

 

Man kann nicht auswandern und von Zinsen Leben, wenn die Inflation höher ist als der Zinssatz...

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

Naja, in diesem thread scheinen halt im Eifer die ein oder anderen bissigen Worte zwischen den Fronten zu wechseln. Normalerweise haben ja die wenigsten ein Problem Leistungen zu bezahlen, nur wenn sie in Nichts fallen, dann macht es wenig Sinn.

 

Der Deutsche kommt mit dem Gedanken auf die Welt, dass Dinge die er für sein nutzloses Leben braucht vom Staat - von anderen - finanziert werden. Das ist genauso sicher wie die Tatsache, dass sich daran nichts ändern wird. Reformen können nur auf politischer Ebene durchgeführt werden, solange jedoch 40 % der deutschen Wähler aus dem "abgehängten Prekariat" (tolles Unwort) stammen, wird sich gar nichts ändern.

 

Ich finde, dass auch bei Wurfprämien Unterschiede gemacht werden müssen. In Deutschland setzen inzwischen viel mehr Unterschichtler Kinder in die Welt, als das die aussterbende Mittelschicht oder die Oberschicht tut. Das ist eigentlich auch nicht so das Problem. Es sei denn, man bekommt auch in der Unterschicht genug vom Staat, um keine Gier, keinen Ehrgeiz, kein Verlangen seiner Gesellschaftsschicht zu entfliehen, zu entwickeln.

 

Finanzielle Freiheit ist sicherlich ein tolles Ziel, man sollte jedoch nicht vergessen, dass erst bestimmte Institutionen dieses ermöglichen. Es soll Länder geben, in denen der Begriff Eigentum eine etwas andere Bedeutung hat, als hier.

 

Wenn aber jemand hier nach Kanada oder Australien auswandern sollte, ich würde mich über jede Information freuen, um mich später zu ärgern, dass ich es nicht gewagt habe.

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Toni
Ihr solltet bei euren Auswanderrechnungen doch auch die Inflation der Länder mit einbeziehen. Die schlucken eure 5% Zinsen locker. Man kann nicht auswandern und von Zinsen Leben, wenn die Inflation höher ist als der Zinssatz...
Man muss aber vor allem die Währungsdifferenzen mit einberechnen,

die sich meistens weitaus stärker auswirken als die Inflationseffekte.

Der "Brasilianische Real" (BRL) hat sich z.B. im Jahre 2004 verglichen mit

2001 ggü. dem Euro auf ca. die Hälfte (!) verbilligt:

 

post-834-1174502168_thumb.png

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MisterMinit

Da hast du wohl recht.! Also alles ganz schlecht zu planen...

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m_g

Und natürlich berücksichtigen muss man das Preisniveau des Landes. Wenn ich für meine Fixkosten in Land X nur 50% von meinen bisherigen in Deutschland bezahle, stört mich eine etwas höhere Inflationsrate nicht. Also das Gesamtbild entscheidet natürlich nur.

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leinad
· bearbeitet von leinad

Genau m_g,

nach meinen Berechnungen hat man unser Preisniveau in ca. 21 Jahren.

Weil ich sowieso wieder nach Deutschland zur Altersrente zurück komme, brauche ich nur die in Europa übliche ca. 2 %ige Inflation abfangen.

Dann kommt noch dazu, dass wir da unten günstig Haus und Grund haben, somit fällt für uns auch noch die Miete in Deutschland weg.

Natürlich kann alles ganz anders kommen, 100%ig läßt sich sowas nicht kalkulieren, aber man kann zumindest versuchen eine Planung zu verfolgen.

Ich bewege mich schon seit Jahren in der Asiatenszene in unserer Region.

Viele sind diesen Schritt gegangen.

Einige wieder zurück gekommen, aber immer weil sie eine zu dünne Finanzdecke hatten und gezwungen waren irgend welche Geschäfte machen zu müssen.

Das geht meist absolut schief, weil man als vermeintlich reicher Ausländer sogar bei den Behörden einen Aufpreis von mehreren 100% zahlen muß.

Somit ist man grundsätzlich konkurenzunfähig.

Wir werden garantiert keine Geschäfte dort machen.

Unseren Garten werden wir bearbeiten, vielleicht 2 Schweine haben, meine Aktien und Fonds kann ich auch von dort online verwalten.

Jow, Reisen wollen wir noch, gibt noch einiges zu sehen aufm Globus......

Der Kontakt mit Freunden, Verwandten und Interessengleichgesinnten hat sich in den letzten Jahren sowieso immer mehr in das Internet/Mail/IPTelefonie/Messenger verlagert.

Da spielt es doch überhaupt keine Rolle mehr wo man sich auf dem Globus aufhält.

Eines werden wir auf jeden Fall immer haben, schönes warmes Wetter, blauer Himmel, ewiges Grün um uns herum und eine Meerbriese.

Seid doch mal ehrlich, das Wetter in Deutschland wird doch immer mehr zu einer Zumutung.

Wochenlang nur Wolken und kein Himmel weit und breit zu sehen.

 

Gruss

leinad

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@ndy
Seid doch mal ehrlich, das Wetter in Deutschland wird doch immer mehr zu einer Zumutung.

Wochenlang nur Wolken und kein Himmel weit und breit zu sehen.

 

Gruss

leinad

 

Das mit dem Wetter ist bei uns so eine Sache....

War letztes Jahr am Roten Meer... 2 Wochen lang keine einzige Wolke am Himmel :thumbsup:

 

Fliegste zurück gabs schon ein Gewitter

 

Hab ja nix dagegen wenns mal regnet oder gewittert, aber alles mit maß und ziel!

2 Wochen wolkenlos ohne Regen ist natürlich auch krass aber für so`n tropisches Wetter wär ich shon zu erfreuen wos 1 mal am Tag hefig regnet und dann wieder die Sonne scheint B)

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