Elvis77 März 13, 2007 · bearbeitet März 13, 2007 von Elvis77 Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst? Eine Altersabsicherung auf Fondsbasis lässt sich kaum umfänglich planen. Kommt eine Rezession oder Depression, kann es locker mal weit über 10 Jahre dauern, bis Börsen wieder auftauchen. Wenn es dich auf dem falschem Fuss erwischt und du eben keine 10-15 Jahre mehr Zeit hast das auszusitzen, hat man eben Pech. Verlassen kann man sich da auf nicht viel. Eigentlich kannste nur 10 Jahre vor gewünschtem Rentenbeginn nachschauen wo dein Depot steht und schauen obs vielleicht reichen könnte vorher aufzuhören und dann damit beginnen in sichereres Terrain umzuschichten. Mehr als 30% Aktienanteil halte ich generell für eher unglücklich. Es sei denn, man ist wirklich auf Rendite angewiesen. Das meine ich auch unabhängig vom Alter. Es hängt aber natürlich auch entscheidend von der individuellen Vermögenssituation und dem Einkommen ab. Von der Formel 100-Lebensalter halte ich rein gar nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 13, 2007 BULLSHIT und wenn dann nur bis 67 und max. 45 Jahre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 13, 2007 Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst? meine damit wenn du genug renditestarke anlagen mit einigen ertragreichn und ausschüttenden anlagen mischt, diese dann noch nach branchen und ländern sowie $ und unterteilst bist sicher auf fast jede marktschwankung besser vorbereitet. BULLSHIT und wenn dann nur bis 67 und max. 45 Jahre stimmt maximal bis 67!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hardi März 13, 2007 · bearbeitet März 13, 2007 von hardi wer hat erfahrung damit? gelungene threaderöffnung.. :-" :'( ich hab BIS 40 gearbeitet, is der thread dann nix für mich? uuuuuufz WAS FÜR DIIICH! bald hast 3000 posts! B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FondsFreund März 13, 2007 wieso oder, es müsste heissen und .... Wenn unsere Regierung so weiter macht, reicht auch die private Vorsorge nicht mehr aus ... Die Angaben reichen leider nicht aus um eine Antwort zu geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SliPkNoT März 13, 2007 also auf arbeiten bis 67 hab ich keine lust, ich rechne eh nicht mit wirklich rente vom staat.... da kümmer ich mich lieber selbst darum, wär auf die regierung setzt fliegt nur auf die schnauze Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu März 13, 2007 Also ich müsste noch 30 Jahre arbeiten bis zur Rente, da sind die gestzlichen/ steuerlichen Voraussetzungen völlig andere. Was das angeht, kann man sich ja zu 100% auf die Regierung verlassen. Egal, welche Partei da nun regiert. Wer weiss, welcher Nachbarstaat uns in 30 Jahren regiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 15, 2007 also auf arbeiten bis 67 hab ich keine lust, ich rechne eh nicht mit wirklich rente vom staat....da kümmer ich mich lieber selbst darum, wär auf die regierung setzt fliegt nur auf die schnauze Das ist so nicht wahr:Wer auf die gesetzliche Rente setzt träumt von warmen Eislutschern nur wer selbst aktiv wird hat ne Chance. Also ich müsste noch 30 Jahre arbeiten bis zur Rente, da sind die gestzlichen/ steuerlichen Voraussetzungen völlig andere. Was das angeht, kann man sich ja zu 100% auf die Regierung verlassen. Egal, welche Partei da nun regiert. Wer weiss, welcher Nachbarstaat uns in 30 Jahren regiert? Zitat:"Also ich müsste noch 30 Jahre arbeiten" dann bist du jetzt 45? lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eurofetischist März 15, 2007 bis ich meine 45 beitragsjahre zusammenhabe, im optimalfall 2037, wird sich das loch in der rentenkasse vermutlich derart ausgebreitet haben das maximal noch mit rente in höhe der heutigen sozialhilfe zu rechnen ist. zudem muss man erstmal die maloche solange einigermassen gesund überstehen. daher bin ich felsenfest überzeugt das man für sich selbst sorgen muss- also auch finanziell vorsorgen. ich bin guter hoffnung die erwerbsarbeit einige jahre früher an den nagel hängen zu können. da niemand genau vorraussagen kann wie sich die wirtschaft, inflation, börse die nächsten 10 bis 20 jahre entwickelt kann man mm die vorsorge mit aktien und fonds nicht genau planen. auch die eigene einkommens- und ausgabenentwicklung und damit die sparquote ist nicht genau planbar. erst gilt es realistische, defensive ziele und den weg dahin zu formulieren. wieviel kann und will ich jährlich ansparen, wie hoch soll die durchschnittliche jährlich rendite sein usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 15, 2007 Die Rente ab 67 ist doch eh nur der Wink mit dem Zaunpfahl, dass jeder Eigenvorsorge betreiben muss. Jeder Poliker und auch jeder Wähler weiss, dass man ab 60 nicht mehr viel leistet im Normalfall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 15, 2007 Jeder Poliker und auch jeder Wähler weiss, dass man ab 60 nicht mehr viel leistet im Normalfall. Na na. Was würde der alte Warren dazu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolf März 15, 2007 Na na. Was würde der alte Warren dazu sagen. Der hat aber auch nach eigenem Bekunden das Geheimnis (fast) ewigen Lebens entdeckt: Burger und jede Menge Cherry Coke. Mir persönlich wäre das ein zu großes Opfer für Unsterblichkeit. Gebeugt, aber ungebrochen grüßt wolf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 16, 2007 Hehe, Buffett wurde mal gefragt: "Mr. Buffett, sie sind der zweit reichste Mensch der Welt, was wollen Sie noch erreichen?" "Jetzt möchte ich noch der älteste Mensch der Welt werden..." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 16, 2007 Na na. Was würde der alte Warren dazu sagen. der arbeitet auch nicht als Maurer, Dachdecker oder am Fließband bis ich meine 45 beitragsjahre zusammenhabe, im optimalfall 2037, wird sich das loch in der rentenkasse vermutlich derart ausgebreitet haben das maximal noch mit rente in höhe der heutigen sozialhilfe zu rechnen ist. zudem muss man erstmal die maloche solange einigermassen gesund überstehen. Natürlich muss man für sich selbst sorgen. immerhin ist das Rentensystem um 1890 herum eingeführt worden und da lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei 50 Jahren. Natürlich werden die Leute durch bessere Lebensqualität und medizinischer Versorgung heute dementsprechend älter als früher, aber einfach das Renteneintrittsakter anzuheben find ich nicht ok. Kann sich jemand vorstellen 50 oder gar 55 Jahre oder mehr zu arbeiten? Immerhin hatt man nur ein Leben und das sollte man auch genießen. Und da rede ich nicht von 6 oder 7 Wochen Urlaub im Jahr mit 70. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Oschgaaar März 16, 2007 Es soll ja die Menschen geben, die noch arbeiten gehen würden, wenn sie Millionäre wären. Das kann ich echt nicht verstehen. Diese Leute können mit ihrem Leben nichts alleine anfangen. Viele 50jährige sind unglücklich, weil sie keine Arbeit mehr finden und sich nicht mehr gebraucht fühlen So ein Quatsch. Wenn man nicht auf Kosten des Staates lebt und somit nicht der Gesellschaft auf der Tasche liegt, dann ist das okay. Ich werde garantiert nicht bis 70 arbeiten. Ich will ja noch was von meinem Leben haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 16, 2007 Es soll ja die Menschen geben, die noch arbeiten gehen würden, wenn sie Millionäre wären. Das kann ich echt nicht verstehen. Diese Leute können mit ihrem Leben nichts alleine anfangen. Viele 50jährige sind unglücklich, weil sie keine Arbeit mehr finden und sich nicht mehr gebraucht fühlen So ein Quatsch. Wenn man nicht auf Kosten des Staates lebt und somit nicht der Gesellschaft auf der Tasche liegt, dann ist das okay. Ich werde garantiert nicht bis 70 arbeiten. Ich will ja noch was von meinem Leben haben. Zitat"Viele 50jährige sind unglücklich, weil sie keine Arbeit mehr finden und sich nicht mehr gebraucht fühlen So ein Quatsch." Genau, man kann so viel machen: Reisen, viel Sport treiben, lesen. Also ich hätt immer was zu tun Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad März 16, 2007 Also ich kann das auch überhaupt nicht nachvollziehen wie es Leute geben kann die mit 50 totunglücklich sind weil sie keine Arbeit haben. War bis letzte Woche 6 Wochen im Urlaub in Südostasien. Am liebsten wäre ich überhaupt nicht mehr weg gegangen. Es gab langweilige Momente, ja, aber genau das ist sehr gesund. Dauerstress kostet Lebenszeit, insbesondere im Alter. Bei mir ist jedenfalls noch vor dem 50zigsten Ende, muß nur noch den Absprung ordentlich kreieren. Dann bleibe ich auch garantiert nicht hier, ist doch alles viel zu teuer in Europa geworden. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 16, 2007 Also ich kann das auch überhaupt nicht nachvollziehen wie es Leute geben kann die mit 50 totunglücklich sind weil sie keine Arbeit haben.War bis letzte Woche 6 Wochen im Urlaub in Südostasien. Am liebsten wäre ich überhaupt nicht mehr weg gegangen. Es gab langweilige Momente, ja, aber genau das ist sehr gesund. Dauerstress kostet Lebenszeit, insbesondere im Alter. Bei mir ist jedenfalls noch vor dem 50zigsten Ende, muß nur noch den Absprung ordentlich kreieren. Dann bleibe ich auch garantiert nicht hier, ist doch alles viel zu teuer in Europa geworden. Gruss leinad Die leben halt am Leben vorbei. Arbeiten ist ok. Mir gefällt mein Job aber alles in einem vernüftigen Rahmen. Wenn man in der Pension oder als Arbeitssuchender todunglücklich ist hat man den Sinn des Lebens offenbar nicht verstanden. "Arbeite ich für Geld oder arbeitet dass Geld für mich?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spot März 16, 2007 Genau, ... wer wird sich denn darüber aufregen, dass er mit 50 arbeitslos ist? Es ist doch überhaupt kein Problem, endlich Zeit die Welt kennenzulernen: Sport, Reisen, Hobbys. Teure Reisen nach Südostasien kann man sich auch mit dem Arbeitslosengeld 2 leisten, man muss halt mit seinen 345,- EUR im Monat nur ein wenig haushalten. Und endlich muss man sich keine Sorgen mehr um Geldanlage machen, das Vermögen musste ja vor dem Arbeitslosengeld 2 verbraucht werden. Und da man sich ja schnell an die 345,- EUR (zzg. Wohnung) monatlich gewöhnt, ist auch die geringere Rente (aufgrund der Arbeitslosigkeit) kein Problem. Ist die Welt nicht schön? Wenn man mit 50 ein Vermögen aufgebaut hat, dann kann man das vielleicht alles rosig sehen, das dürfte allerdings zum heutigen Zeitpunkt die Minderheit sein. Die heute 50 jährigen dürften ziemlich überrascht worden sein, selbst für das Alter vorzusorgen und daher eben kein Vermögen besitzen. Wer heute mit 40 oder 50 arbeitslos wird und keine neue Arbeit findet, hat ein ziemlich großes Problem. Falls ich die Ironie in den vorhergehenden Posts übersehen haben sollte, möge man mir mein Posting nachsehen. Ich bin auch noch relativ jung, aber mein starker Realitätssinn scheint zu verhindern, an dauernder Arbeitslosigkeit auch nur einen Hauch Posivies zu sehen. Grüsse Spot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 16, 2007 Genau, ... 1.Ich rede nicht von andauernder Arbeitslosigkeit. Aber wenn man den Job wechselt(habe ich letztes Jahr gemacht und zwischen alten und neuen Job 6 Wochen Urlaub gemacht, was ist falsch daran?) kann man zwischendurch schon mal einige Wochen Urlaub miteinplanen. 2.bezog ich mich auf die Pension und wenn mir in der Pension fad ist dann Gratuliere!! dann habe ich wirklich ein Problem!!! ???Ich bin auch noch relativ jung, aber mein starker Realitätssinn scheint zu verhindern, an ???dauernder??? Arbeitslosigkeit auch nur einen Hauch Posivies zu sehen.??? Grüsse Spot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 16, 2007 Es soll ja die Menschen geben, die noch arbeiten gehen würden, wenn sie Millionäre wären. Das kann ich echt nicht verstehen. Diese Leute können mit ihrem Leben nichts alleine anfangen. Ich habe mal eine TV-Reportage über eine Selbsthilfegruppe gesehen, die gelangweilte Millionäre aufnimmt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 16, 2007 Genau, ... Ausserdem ist seit über 10 Jahren bekannt das die staatliche Vorsorge so wie sie momentan gilt unweigerlich zum Scheitern verurteilt ist da immer weniger in den Topf einzahlen, die Leute jedoch immer älter werden. Jeder mit ein bißchen Hausverstand sorgt privat vor (Aktien, Fonds etc) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spot März 16, 2007 · bearbeitet März 16, 2007 von Spot Dann habe ich wohl folgende Stellen falsch aufgefasst: Viele 50jährige sind unglücklich, weil sie keine Arbeit mehr finden und sich nicht mehr gebraucht fühlen Das "keine Arbeit mehr finden" suggerierte mir einen dauerhaften Zustand. Also ich kann das auch überhaupt nicht nachvollziehen wie es Leute geben kann die mit 50 totunglücklich sind weil sie keine Arbeit haben. Vermutlich sind sie todunglücklich, weil sie wissen, wie begehrt 50jährige auf dem Arbeitsmarkt sind. Bei mir ist jedenfalls noch vor dem 50zigsten Ende, muß nur noch den Absprung ordentlich kreieren. Diese Möglichkeit werden die heute 50jährigen eher nicht haben, wenn man ihnen die Kündigung in die Hand drückt. Grüsse Spot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 16, 2007 Dann habe ich wohl folgende Stellen falsch aufgefasst: hast du nicht Text stammt von ooschgaaar Da habe ich ihn nur zitiert:"Viele 50jährige sind unglücklich, weil sie keine Arbeit mehr finden und sich nicht mehr gebraucht fühlen rolleyes.gif So ein Quatsch." das finde ich auch denn diese Situation ist schon seit langem bekannt.nicht erst seit gestern oder seit einer Woche. An folgenden Zitat findet er meine volle Zustimmung: "Wenn man nicht auf Kosten des Staates lebt und somit nicht der Gesellschaft auf der Tasche liegt, dann ist das okay. Ich werde garantiert nicht bis 70 arbeiten. Ich will ja noch was von meinem Leben haben." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag