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Gutemine

man sollte einmal die beiden lehrsätze

"wenn eine trade nicht funktioniert, raus damit." und

"ein tief sollte man aussitzen.",

gegeneinander antreten lassen. ich glaube, dass keiner von beiden für sich alleine stehen bleiben kann.

da hilft nur die fundamentalanalyse als schiedsrichter, um zu checken, warum die aktie unten ist.

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Mitteleuropa

Cubanpete

Dein 3.Rache vermeiden und den Markt nicht als Person ansehen ist sehr wichtig, aber doch eher auf Trader bezogen.

Für den Investor möchte ich allgemeiner formulieren:

Klammere Deine Gefühle ein! (Ausschalten kannst Du sie eh nicht)

Verliebe Dich nicht in Dein Depot, all die tollen Fonds und Aktien und Manager, denen Du Dein Geld anvertraust!

Bleibe misstrauisch! Höre nie auf, Angst um Dein Geld zu haben!

Gewinne am Aktienmarkt sind Schmerzensgeld. Fühlst Du dich zu wohl mit Deinem Depot oder beginnst gar, Dich für den neuen Buffet zu halten, dann ist das ein Kontraindikator.

 

Die Idee 'Funktioniert die Idee nicht, dann raus' ist sicher für den Trader das A und O und auch recht einfach umzusetzen.

Für den Investor ist das schwerer: Wann ist entschieden, dass die Idee nicht funktioniert. Bei 20 % Minus, oder bei 80% ? Es gibt einfach keine sinnvolle Regel, die verhindert, dass man als Investor zu lange investiert bleibt, weil man ja andererseits gerade drin bleiben soll, um nicht zu den Zittrigen zu gehören, die immer wieder bei kleineren Rückschlägen mit Verlust rausgekegelt werden.

 

Die einzige sinnvolle Abwehrmassnahme gegen grosse Verluste ist deshalb für mich als ahnungslosen Kleinanleger Diversifikation, die bereits von Dir (cubanpete) genannten 'kleinen Positionen', die man dann auch ewig halten kann.

 

Gutemine

ich behaupte, dass ich als ahnungsloser Kleinanleger auch mit Fundamentalanalyseversuchen keine sicheren Ergebnisse erreichen kann.

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cubanpete

Wenn man in einer Position ist so ist das Urteilsvermögen getrübt, dagegen gibt es kein Rezept.

 

Es ist durchaus legal, Tiefs auszusitzen, wenn man das geplant hat bevor man die Position eingeht.

 

In so einem Fall würde man 100% Verlust akzeptieren und muss eine entsprechend kleinere Positionsgrösse wählen.

 

Einmal in einer Position sollte man nur nach klar und zum Voraus definierten Grundsätzen die Planung verändern. Man könnte auch sagen man muss die Aenderung der Planung planen... :)

 

Das "Rachegefühl" betrifft Trader wie Investoren. Es ist sehr gefährlich.

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hoskins

cubanpete, wie kannst du "zu früh verkaufen (Angst)" und "zu spät verkaufen (Hoffnung)" als Kapitalfehler bezeichnen, die man als Anfänger vermeiden sollte? Liegt nicht genau in der Annahme solche "Fehler" vermeiden zu können eines der Hauptprobleme? Im Forum herrscht scheinbar Konsens darüber, dass Market Timing nicht funktioniert. Ob zu früh oder zu spät ist im Moment der Handlung doch von niemandem erkennbar.

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cubanpete

Zu früh oder zu spät bezieht sich nicht auf das Markttiming, sondern auf den Preis und die Planung. Wenn man plant, eine Aktie ewig zu halten weil in den nächsten 10 Jahren etwas speziell gutes für diese Firma passieren dürfte, so sollte man nachher nicht verkaufen, weil die Aktie 20% gestiegen ist. Das ist ein Kapitalfehler.

 

Genauso liegt der Fall beim "zu spät verkaufen". Wenn man definiert hat, bei welchen Ereignissen man im Problemfall aussteigen wird, so darf man nicht auf diese Entscheidung zurückkommen, sondern muss kühl handeln und verkaufen, bevor ein noch grösserer Schaden entsteht.

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35sebastian
Hätte sie keine großen Sprüche gerissen.... würde wohl auch keiner ihr Bild sehen wollen. Aber erst große Klappe und dann doch zu feige :D . Das läßt halt Spielraum für Interpretationen. Und Frauen, die sich optisch sehen lassen können, würden der Ankündigung auch Taten folgen lassen.

 

Vielleicht ist sie ja auch ganz gut aussehend, aber ziemlich klein. :D Und befürchtet daher Kritik. So nach dem Motto " Zwerge gehören in den Garten". :D

 

Aber sie hat ja immer noch die Möglichkeit ihr Bild zu veröffentlichen, aber sie hat ja auch immer bei den Aktien

die Hosen schnell ganz voll :lol:

 

Ein hervorragender Bericht zum Thema !!!

informativ, kompetent, weiterführend und sachlich fundiert.

 

So können nur echte Kerle schreiben

nach dem Motto: Wir können alles!!!

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cubanpete

So etwas muss man ignorieren, nicht noch zitieren! Moderator, bitte löschen.

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benny_m
· bearbeitet von benny_m
Ein hervorragender Bericht zum Thema !!!

informativ, kompetent, weiterführend und sachlich fundiert.

 

So können nur echte Kerle schreiben

nach dem Motto: Wir können alles!!!

 

Wenn du dir mal den ganzen Thread durchlesen würdest. Anstatt gleich draufzuklopfen. Aber freut mich, dass du in mir ein echten Kerl siehst. :D Du kommst bestimmt aus NRW oder?

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Mitteleuropa
· bearbeitet von Mitteleuropa
Die Änderung der Planung planen

 

Das ist es natürlich.

In der Militärtheorie gibt es den 'Plan mit Verzweigungen' (Liddell-Hart), eine Art Entscheidungs-Baumstruktur, mit der man alle vorhergesehenen Alternativen und Entwicklungen und die eigene Reaktion darauf vorplant.

 

Aber man kann eben nur die vorhersehbaren vorhersehen ...

 

 

Bleibt nur noch das winzige Restproblem, einen guten Plan zu machen ...

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@ndy
· bearbeitet von @ndy

andy

zu Deinen 'Tips für Neulinge'

 

3.Kaufen wenn die Kurse steigen

4.Verkaufen wenn die Kurse fallen(Domino-Effekt)

 

Meinst du ernsthaft, man soll sich gegen den Domino-Effekt positionieren, bzw ihn nicht verstärken?

 

Unter Umständen JA

 

Hauptproblem ist immer, dass der Stratege seinen Plan durchhalten soll (also überhaupt einen Plan haben muß), 
Ein Beispiel: Du sagst irgendwo, wenn der Fonds soundsoweit fällt, dann kaufst du nach und drückst damit deinen Einstiegskurs.
Wer sagt dir denn, dass das Investment in diesen Fonds nicht eine FEHLINVESTITION ist.

 

Ich wähle meine Anlagen nach bestimmten Kriterien aus.

Folgende Voraussetzungen sollten für meine Investitionen in längerfristige Anlagen erfüllt werden:

1.Die Anlage sollte schon ziemlich lange existieren (ideal 40 Jahre oder länger) denn wer über Jahrzehnte beständig wachsen kann hat sicher eine gute Strategie.

 

2.Das Fondsvolumen sollte ziemlich hoch sein(über 1Mrd)

 

3.Die Anlage sollte die Vergleichsanlagen in möglichst vielen Jahren übertreffen oder zumindest gleichaufsein.(Vergleichsjahre sind die Performance des letzten Jahres, der letzten 5 Jahre, der letzten 10 Jahre, der letzten 20 Jahre und seit Fondsbeginn.)

 

4.Das Unternehmen sollte in Blue Chips investieren zB.: Microsoft,Nokia,OMV,Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Royal Dutch, Unilever,Karstadt Quelle, Siemens, General Electric etc) das schließt oben genannte Kursstürze nicht aus aber vermindert sie.

 

Meine Frage ist daher: Wie lange würdest du billiger nachkaufen; und wenn dann das Nachkaufgeld aufgebraucht ist: wie lange würdest du
zusehen, wie die Kurse weiter seitwärts und abwärts laufen, während andere Anlageformen, an die du bisher nicht im Traum gedacht hast und 
also natürlich auch nicht darin investiert hast, zu einem jahrelangen Höhenflug ansetzen (So damals geschehen mit Goldminenaktien)

 

Ich bin nicht nur in einer REGION oder BRANCHE oder WÄHRUNG investiert somit vermindere ich das Risiko also fahre ich mit meiner Strategie zimlich gut.

siehe meine Regeln.

 

1. Nachkauf bei - 50% zB.: Kurs fällt von 100 auf 50

2. Nachkauf bei - 50% zb.: Kurs fällt von 50 auf 25

 

somit habe ich zu einem Durchschnittskurs von 50 gekauft.

P.S.: solche von mir beschriebenen Kursstürze sind in meinen Anlagen noch nicht vorgekommen seit ich investiert bin. :)

 

Aus vielen deiner Äusserungen, wie auch deiner Ermutigung der sog. Anfänger, ist klar erkennbar,
dass du BULLISH eingestellt bist, das heißt, du siehst jeden Kursrückgang als Nachkaufgelegenheit.

 

BULLISH folg BEARISH und umgekehrt

 

 

Nicht JEDEN Kursrückgang aber DOW Jones, DAX, ATX orientierte Fonds durchaus. B)

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benny_m
1. Nachkauf bei - 50% zB.: Kurs fällt von 100 auf 50

2. Nachkauf bei - 50% zb.: Kurs fällt von 50 auf 25

 

somit habe ich zu einem Durchschnittskurs von 50 gekauft.

 

Ich würde mal sagen wenn du immer für den gleichen Betrag gekauft hast, liegst du unter 50 Euro Einstiegskurs. (42 Euro)

 

Falls du immer die gleiche Anzahl an Aktien gekauft hast, liegst du über 50 Euro. (58 Euro)

 

Die Frage bei deiner Theorie ist, ob du immer das Geld zum Nachkaufen hast und ob du auch so mutig bist.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy

 

 

Falls du immer die gleiche Anzahl an Aktien gekauft hast, liegst du über 50 Euro. (58 Euro)

 

Ich würde mal sagen wenn du immer für den gleichen Betrag gekauft hast, liegst du unter 50 Euro  Einstiegskurs. (42 Euro)
Die Frage bei deiner Theorie ist, ob du immer das Geld zum Nachkaufen hast und ob du auch so mutig bist.

 

Das hängt natürlich vom Anleger ab.

 

@ alle wie handhabt ihr das? wenn ihr nicht monatlich kauft sondern nur einen Einmalbetrag investiert, wieviel zahlt ihr ein?

 

oder ist euch monatliches einzahlen lieber und warum?

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benny_m

Du hast doch die Strategie vorgegeben. Also mußt du doch wissen, wie du sie umsetzten möchtest. Ich habe dir ja vorgerechnet, dass du so oder so nicht auf 50 Euro kommst. Ich bin halt der Meinung, dass die die hier ihre perfekten Strategien vorstellen, dann die ersten sind die verkaufen.

 

Man muss sich halt immer auch die Konsequenzen seiner Strategien bewußt sein. Z.B. behauptet einer der College-Fonds-Manager: Man soll den Aktienanteil immer gleich halten. Die Konsequenz bedeutet,wenn sich die Aktien halbieren (wie 2000), muss man weiter in Aktien investieren. Aber woher das Geld nehmen.... in der übelsten Talfahrt Renten und Immos verkaufen und in Aktien investieren. Genauso bei stark steigenden Kursen bedeutet konst. Aktienanteil: Ich muss verkaufen, obwohl ich noch mit weiter steigenden Kursen rechne und muss Renten und Immos kaufen, obwohl ich bei den Renten mit wenig Gewinn rechne.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy

[quote]Du hast doch die Strategie vorgegeben. Also mußt du doch wissen, wie du sie umsetzten möchtest. Ich habe dir ja vorgerechnet, dass du so oder so nicht auf 50 Euro kommst. Ich bin halt der Meinung, dass die die hier ihre perfekten Strategien vorstellen, dann die ersten sind die verkaufen.[/quote]

 

kann sein muss aber nicht auf jeden zutreffen, ist sicher bei jeden Anleger anders.

Man muß nur immer liquide sein oder? was für eine Strategie wäre das wohl wenn man alles in Anlagen investiert ohne für Kursstürze ausreichend gewappnet zu sein?keine kluge nehme ich an.

Börsenkorrekturen hat es schon IMMER gegeben und es wird sie auch in Zukunft geben.

Ich halte sie für überaus gesund da sich hier die Spreu vom Weizen trennt.

Siehe Link

 

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rsencrash

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benny_m

Machen wir mal ein Beispiel. Du hast 25% Tagesgeld, 25 % Renten und 50 % Aktien. Jedes Prozent entspricht 1 Euro. Also dein Vermögen wäre 100 Euro.

 

Nun bleibt der Wert von Renten und TG gleich während sich die Aktien halbieren. Somit sind TG und Renten jeweils 25 Euro wert. Die Aktien sind jetzt auch 25 Euro wert. Nach deiner These musst du jetzt für den gleichen Start-Betrag wieder die Aktien kaufen also für 50 Euro. Somit müsstest du trotz 25 % Tagesgeld auch alle Rentenpapiere verkaufen um überhaupt deine Strategie anwenden zu können. Und hättest 100% Aktien in der Hausse. Das machen nicht mal die Mutigsten.

 

Zweite Variante du kaufst die gleiche Aktienanzahl nach. Dies würde bedeuten du mußt für 25 Euro Aktien nachkaufen und somit wäre das komplette TG weg. Und du hättest 66 % Aktienanteil.

 

Und mein Beispiel mit 50 % Aktien ist relativ für das Forum hier niedrig. Genauso wie kaum einer 25 % TG haben dürfte.

 

Verstehst du jetzt was ich mit durchdenken einer Strategie meine?

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@ndy
Machen wir mal ein Beispiel. Du hast 25% Tagesgeld, 25 % Renten und 50 % Aktien. Jedes Prozent entspricht 1 Euro. Also dein Vermögen wäre 100 Euro.

 

Nun bleibt der Wert von Renten und TG gleich während sich die Aktien halbieren. Somit sind TG und Renten jeweils 25 Euro wert. Die Aktien sind jetzt auch 25 Euro wert. Nach deiner These musst du jetzt für den gleichen Start-Betrag wieder die Aktien kaufen also für 50 Euro. Somit müsstest du trotz 25 % Tagesgeld auch alle Rentenpapiere verkaufen um überhaupt deine Strategie anwenden zu können. Und hättest 100% Aktien in der Hausse. Das machen nicht mal die Mutigsten.

 

Und mein Beispiel mit 50 % Aktien ist relativ für das Forum hier niedrig. Genauso wie kaum einer 25 % TG haben dürfte.

 

Verstehst du jetzt was ich mit durchdenken einer Strategie meine?

 

NEIN eben nicht weil nicht ALLE Produkte die ich im Korb habe gleichzeitig fallen KÖNNEN.

Somit kann ich einen TEIL der Anlagen die Stark im Plus sind verkaufen um nachzukaufen und brauche die Renten und das TG nicht anzurühren.

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benny_m
NEIN eben nicht weil nicht ALLE Produkte die ich im Korb habe gleichzeitig fallen KÖNNEN.

Somit kann ich einen TEIL der Anlagen die Stark im Plus sind verkaufen um nachzukaufen und brauche die Renten und das TG nicht anzurühren.

 

2000-2003 sind so ziemlich alle Börsen gleichzeitig gefallen.

 

Willst du dann wirklich die gut gelaufenen Aktien verkaufen um die die schlecht gelaufenen Aktien nachzukaufen?

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@ndy
2000-2003 sind so ziemlich alle Börsen gleichzeitig gefallen.

 

Willst du dann wirklich die gut gelaufenen Aktien verkaufen um die die schlecht gelaufenen Aktien nachzukaufen?

 

Chinesischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank..._company_id=106

Performance:2000-2003 10%p.A.:

 

Indonesischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...fp_company_id=3

Performance:2000-2003 6,44%p.A.

 

Osteuropäischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p_company_id=10

Performance:2000-2003 10%p.A.

 

Indischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...ompany_id=10033

Performance:2000-2003 16%p.A.

 

Weißt du schon was du schreibst? sieh dir mal die Links an und sag mir nochmal das 2000-2003 SOO schlecht waren. ;) Mit den anderen schreien und klagen kann jeder.

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benny_m
· bearbeitet von benny_m
Chinesischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank..._company_id=106

Performance:2000-2003 10%p.A.:

 

Indonesischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...fp_company_id=3

Performance:2000-2003 6,44%p.A.

 

Osteuropäischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p_company_id=10

Performance:2000-2003 10%p.A.

 

Indischer Fonds

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...ompany_id=10033

Performance:2000-2003 16%p.A.

 

Weißt du schon was du schreibst? sieh dir mal die Links an und sag mir nochmal das 2000-2003 SOO schlecht waren. ;) Mit den anderen schreien und klagen kann jeder.

 

 

Das war klar dass die Einwende EM kommen muss. Aber welcher realistische Anleger hat die EMs so hoch gewichtet, dass er mit den Gewinnen im großen Stil die Verluste der Weltbörsen auffangen bzw. Aktien nachkaufen konnte?

 

Von dem abgesehen, darf man den Crash in Osteuropa (ich glaube 98) nicht vergessen. :thumbsup: Das heißt ein großer Teil der Gewinne ist erstmal zum ausgleichen der Verluste draufgegangen.

 

Schau dir doch mal genau deinen Osteuropa-Fonds an. Wenn du 2000 auf dem Höhepunkt gekauft hast... gab es bis 2003 auch keine Gewinne

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Das war klar dass die Einwende EM kommen muss. Aber welcher realistische Anleger hat die EMs so hoch gewichtet, dass er mit den Gewinnen im großen Stil die Verluste der Weltbörsen auffangen bzw. Aktien nachkaufen konnte?

 

Von dem abgesehen, darf man den Crash in Osteuropa (ich glaube 98) nicht vergessen. :thumbsup: Das heißt ein großer Teil der Gewinne ist erstmal zum ausgleichen der Verluste draufgegangen.

 

Einen Crash wird immer irgendwo irgenwann geben. Wichtig ist Diversivikation B)

Beantworte bitte meine Frage:was ist nun mit deinen "sooooo schlechten Jahren 2000-2003?"

 

P.S.: du meinst wohl diesen Kurssturz?

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p_company_id=10

 

Als langfristiger Investor macht man sich da mal keine Sorgen!! schau noch mal ein paar Jahre später!!!

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p_company_id=10

 

Nun WÜRDE sich ein Verkauf auszahlen und nicht wennst im MINUS bist!!!

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi
2.Dauernd kaufen verkaufen.

 

3.Kaufen wenn die Kurse steigen

 

4.Verkaufen wenn die Kurse fallen(Domino-Effekt)

 

5.Kein Geld für Nachkauf parat haben(bei Kursstürzen)

 

6.Kein Gewinnziel setzen.

 

Diese Punkte kann ich nicht als Fehler akzeptieren.

Nachkaufen bei fallenden kursen ist imo nicht so gut wie nachkaufen bei steigenden kursen (pyramidieren).

 

oft kaufen und verkaufen ist nur schlecht wenn man zu kleine positionen hat, ansonsten kann es das risiko minimieren. (erst recht wenn die speku-frist nicht mehr existent ssein sollte)

 

gewinnziele sind gegen die trendfolgeregel "gewinne laufen lasssen".

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@ndy
Diese Punkte kann ich nicht als Fehler akzeptieren.

 

jeder ist seines Glückes Schmied. Hätte ich genau das Gegenteil der oben genannten Punkte geschrieben, würden sich sicher gleichviele melden die mit der Strategie nicht einverstanden sind. B)

 

Es ist aber schon logisch, wenn ich mit einer gewissen Strategie Erfolg habe werde ich sie empfehlen und das Gegenteil vermeiden versuchen oder? :thumbsup:

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benny_m
Einen Crash wird immer irgendwo irgenwann geben. Wichtig ist Diversivikation B)

Beantworte bitte meine Frage:was ist nun mit deinen "sooooo schlechten Jahren 2000-2003?"

 

P.S.: du meinst wohl diesen Kurssturz?

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p_company_id=10

 

Als langfristiger Investor macht man sich da mal keine Sorgen!! schau noch mal ein paar Jahre später!!!

http://www.fondsprofessionell.de/datenbank...p_company_id=10

 

Nun WÜRDE sich ein Verkauf auszahlen und nicht wennst im MINUS bist!!!

 

Ich habe bloß meine Meinung gesagt, dass es nicht möglich ist mit den Gewinnen in EMs die Verluste in den normalen Wirtschaftländern auszugleichen.

 

Du hast behauptet, dass dies möglich wäre. Ich habe es gerade mit Excel mal durchgespielt. Bei 50 % Verlust der normalen Wirtschaftsländer und (bester Fonds) 16 % Gewinn der EMs hättest du 75 % in EMs haben müssen.

 

Es gibt vielleicht Anleger, die so mutig sind. Aber 1. hätten die dann auch wohl einen erheblichen Neue Markt-Anteil und somit deutlich mehr wie 50 % Verlust gehabt und 2. wohl kaum eine Aktienquote von über 50 % gehabt. Wenn ich natürlich nur 10-20 % in Aktien habe, kann ich natürlich gnadenlos zocken.

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chartprofi
Es ist aber schon logisch, wenn ich mit einer gewissen Strategie Erfolg habe werde ich sie empfehlen und das Gegenteil vermeiden versuchen oder? :thumbsup:

 

das ist ja das witzige an der börse: 2 leute machen genau das gegenteilige und beide können gewinnen :)

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@ndy
das ist ja das witzige an der börse: 2 leute machen genau das gegenteilige und beide können gewinnen :)

 

Und solange ich manchmal dazugehöre bin ich zufrieden :)

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