euroman März 13, 2007 Hihi, ich habe ja jetzt auch eine gute Strategie. Kaufen wenn der Kurs niedrig ist und sowas von Staunen das es noch viel weiter runter geht.... *gggrrrrr* ...ja man soll nicht glauben das dieses möglich ist. gruss der euroman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros März 13, 2007 Zur Dividendenstrategie verlinkt man doch nicht den Focus, sondern die Sel Dividend ETFs . hehehe, richtig, aber dann geht die Diskussion los ETF oder Fond, das wollte ich nicht auch noch machen ;-) Aber stimmt schon, hab selber mit Aktien so viel Bockmist gebaut und so viele Tips probiert zu verinnerlichen, dass ich jetzt beim Schimpansendenken angekommen bin und Schimpansenschlagen ja so einige Fondmanager. Man könnte jetzt auch noch auf die Charties losgehen, aber bringt ja eh nix. Jeder hat seine Strategie, die muß man sich selber erarbeiten und wer nur so gut ist wie der Durchschnitt, der ist schon verdammt gut. So, Feierabend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 13, 2007 Aber stimmt schon, hab selber mit Aktien so viel Bockmist gebaut und so viele Tips probiert zu verinnerlichen, dass ich jetzt beim Schimpansendenken angekommen bin und Schimpansenschlagen ja so einige Fondmanager.Man könnte jetzt auch noch auf die Charties losgehen, aber bringt ja eh nix. Da sind wir uns ja einig und unsere TschartANALysten wollen ja noch leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 14, 2007 @raccon:1.würdest du verkaufen wenn die kurse fallen? das widerspricht jeglicher Logik weil du da ja Verlust machst Wenn ich schon 100% im Plus stehe und nun fallen die Kurse um 20% mache ich Gewinn, nicht Verlust. Und wenn ich grade erst gekauft habe und es geht runter, dann kann ich mit dem Verkauf Verluste begrenzen - habe Anfang letzten Jahres 2 Japan Fonds gekauft und als es dann bergab ging wurden die Dinger abgestossen (beide bei ca. -15%) - war die richtige Entscheidung, denn die duempeln immer noch bei -16 bzw. -28% (!) rum. Geld woanders angelegt und Verluste ausgeglichen. Ausserdem, zum Thema 'kaufen wenn die Kurse fallen': greife niemals in ein fallendes Messer. schau z.B. den Dax an wo stan er vor 2 Wochen un wo steht er heute?. Vor zwei Wochen stand er hoeher als heute. Aber was willst du damit sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 14, 2007 Wenn ich schon 100% im Plus stehe und nun fallen die Kurse um 20% mache ich Gewinn, nicht Verlust. Und wenn ich grade erst gekauft habe und es geht runter, dann kann ich mit dem Verkauf Verluste begrenzen - habe Anfang letzten Jahres 2 Japan Fonds gekauft und als es dann bergab ging wurden die Dinger abgestossen (beide bei ca. -15%) - war die richtige Entscheidung, denn die duempeln immer noch bei -16 bzw. -28% (!) rum. Geld woanders angelegt und Verluste ausgeglichen. Ausserdem, zum Thema 'kaufen wenn die Kurse fallen': greife niemals in ein fallendes Messer. Vor zwei Wochen stand er hoeher als heute. Aber was willst du damit sagen? vor sieben jahren stand er auch viel höher is halt meine strategie und die funktioniert nach folgenden kriterien: wenn kurse eines unternehmens/fonds fallen sollten und ich somit mindestens 35% ins minus komme, ich aber vom Unternehmen/Fond anhand von Wirtschaftlichen Daten(KGV,Dividende,Wachstumstarker Markt mit hoher Volialität) dann wird ein Nachkauf mit dem gleichen Betrag durchgeführt und somit habe ich Anteile zu einem günstigeren Preis eingekauft. Der Vorteil besteht darin dass die Kurse nun nicht mehr alte Höchststände erreichen müssen da ich ja schon vorher ins Plus komme Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 14, 2007 vor sieben jahren stand er auch viel höher Das beantwortet meine Frage nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 14, 2007 Das beantwortet meine Frage nicht. ich meine damit im vergleich von vor 2 Wochen hat er sich schon wieder gut erholt. momentan schwächelt er halt wieder ein bischen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krischan März 14, 2007 is halt meine strategie und die funktioniert nach folgenden kriterien:wenn kurse eines unternehmens/fonds fallen sollten und ich somit mindestens 35% ins minus komme, ich aber vom Unternehmen/Fond anhand von Wirtschaftlichen Daten(KGV,Dividende,Wachstumstarker Markt mit hoher Volialität) dann wird ein Nachkauf mit dem gleichen Betrag durchgeführt und somit habe ich Anteile zu einem günstigeren Preis eingekauft. Der Vorteil besteht darin dass die Kurse nun nicht mehr alte Höchststände erreichen müssen da ich ja schon vorher ins Plus komme KGV, Wachstum & Co. dürfen dann aber auf keinen Fall unter den Tisch fallen... Wenn man da kein Auge drauf hat, passiert das hier: (NEMAX) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 14, 2007 ich meine damit im vergleich von vor 2 Wochen hat er sich schon wieder gut erholt.momentan schwächelt er halt wieder ein bischen. Ja, das kann ich selber sehen. Jetzt sag doch mal, was das mit deiner Strategie zu tun hat. Sollte ich gestern, wo es hoch ging nicht kaufen, aber heute wo er faellt doch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 14, 2007 Ja, das kann ich selber sehen. Jetzt sag doch mal, was das mit deiner Strategie zu tun hat. Sollte ich gestern, wo es hoch ging nicht kaufen, aber heute wo er faellt doch? wennst gestern gekauft hättest, würdest du momentan im minus stehen, was ja egel wäre wenn du nicht verkaufst ich geb dir ein beispiel: bin beim baring hongkonfonds bei 350 pro stück eingestiegen. Höchstkurs im Feb. 2007: 568 pro anteil. dann kam der "Kurssturz" und er viel auf 470 hat es für mich da sinn nachzukaufen? nein da er ja noch immer um 120 über dem Erstkaufspreis lag. Dan folgte die Erholung und er stieg wieder auf 520. Aktueller Stand so um 495 also stark volatil. da ich einen längerfrisitgen Anlagehorizont habe und für den Markt sehr gute Wachstumschancen sehe lehne ich mich entspannt zurück.Wenn der Kurs jedoch auf c. 250 pro Stück gefallen WÄRE, hätte ich um die gleiche Summe die ich beim Erstkauf investiert habe noch mal gründlich nachgekauft und so einen Durchschnittskurs von 300 pro Anteil gewonnen. Somit WÄRE der Aufholbedarf zur alten Performance niedrieger als wenn ich nicht nachgekauft hätte. verständlich oder Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 14, 2007 wennst gestern gekauft hättest, würdest du momentan im minus stehen, was ja egel wäre wenn du nicht verkaufst ich geb dir ein beispiel: bin beim baring hongkonfonds bei 350€ pro stück eingestiegen. Höchstkurs im Feb. 2007: 568€ pro anteil. dann kam der "Kurssturz" und er viel auf 470€ hat es für mich da sinn nachzukaufen? nein da er ja noch immer um 120€ über dem Erstkaufspreis lag. Dan folgte die Erholung und er stieg wieder auf 520€. Aktueller Stand so um 495€ also stark volatil. da ich einen längerfrisitgen Anlagehorizont habe und für den Markt sehr gute Wachstumschancen sehe lehne ich mich entspannt zurück.Wenn der Kurs jedoch auf c. 250€ pro Stück gefallen WÄRE, hätte ich um die gleiche Summe die ich beim Erstkauf investiert habe noch mal gründlich nachgekauft und so einen Durchschnittskurs von 300€ pro Anteil gewonnen. Somit WÄRE der Aufholbedarf zur alten Performance niedrieger als wenn ich nicht nachgekauft hätte. verständlich oder Schon, aber nur konntest du damals nicht wissen, dass es nach EUR250 nicht noch weiter runterging (sagen wir, bis auf EUR100) und das er danach wieder bis auf EUR495 steigen wuerde (haette z.B. auch seitwaerts gehen koennen). Ich finde es daher gefaehrlich bei fallenden Kursen zu kaufen, vor allem, wenn man die gleiche Summe wie beim Erstkauf investiert. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 14, 2007 Schon, aber nur konntest du damals nicht wissen, dass es nach EUR250 nicht noch weiter runterging (sagen wir, bis auf EUR100) und das er danach wieder bis auf EUR495 steigen wuerde (haette z.B. auch seitwaerts gehen koennen). Ich finde es daher gefaehrlich bei fallenden Kursen zu kaufen, vor allem, wenn man die gleiche Summe wie beim Erstkauf investiert. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. du hast vollkommen recht. für diesen fall hätt ich entweder noch mal nachgeschossen oder auch nicht. p.s: das mit den 250 war nur eine fiktive Darstellung wie ich vorgegangen WÄRE der Kurs stieg ununterbrochen von 340 auf 568 und viel Ende Feb beim internat. kurssturz. pendelt momentan an der 500er grenze. warum sollte ich also verkaufen?? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 14, 2007 du hast vollkommen recht. für diesen fall hätt ich entweder noch mal nachgeschossen oder auch nicht.p.s: das mit den 250€ war nur eine fiktive Darstellung wie ich vorgegangen WÄRE der Kurs stieg ununterbrochen von 340 auf 568€ und viel Ende Feb beim internat. kurssturz. pendelt momentan an der 500er grenze. warum sollte ich also verkaufen?? Ich habe nicht gesagt, dass du verkaufen sollst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy März 14, 2007 Ich habe nicht gesagt, dass du verkaufen sollst. ich hab nicht DICH gemeint. aber mich haben diese diskussionsforen genervt von wergen: "hoffentlich schauts morgen wieder besser aus" heul wein nach dem "Kurssturz" um 9 oder 10% ist doch Schwachsinn wegen sowas Angst zu haben. dann darfst man keine Fonds kaufen wenn es "morgen wieder besser ausschauen soll" bei fonds und aktien sind schlechte quartale absolut normal aber dafür gibts auch wieder überaus positive! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 16, 2007 · bearbeitet März 16, 2007 von benny_m Sonnenschein. Ich warte immer noch auf dein Avatar. Gehöre ich dazu? B) Gruß, ipl P.S. Ich bin sogar so nett und unterlasse alle möglichen dreckigen Anspielungen auf mein Avatarbild. Vielleicht hat sunshine_princess auch ihre Gründe ihr Foto nicht zu veröffentlichen. Sind wir doch mal ehrlich. Kennt ihr gut aussehende Frauen, die sich mit der Börse beschäftigen . Außerdem wenn die Frau richtig gut aussehnen würde, hätte sie auch kein Problem ihr Bild, wie angekündigt, zu veröffentlichen. Aber vielleicht ist sie ja auch so eine Entmanntse.... so vom Typ Kreisläuferin im Handball . So breit wie hoch oder ähnlich Die aggressiven Aussagen würden dazu passen Vielleicht paßt auch ugly_princess besser Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer März 16, 2007 · bearbeitet März 16, 2007 von fennichfuxer hi etherial, Es ist bereits bewiesen worden, dass prozyklische Anleger im Schnitt mehr Gewinn machen als antizyklische. Was man macht ist Ansichtssache. wer ist Es? wo ist Es? was sagt Es genau? wo kann ich das nachlesen? wenn dies bewiesen ist, warum ist es dann ansichtssache? bitte klär mich da mal auf. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 16, 2007 wer ist Es? wo ist Es? was sagt Es genau? wo kann ich das nachlesen? wenn dies bewiesen ist, warum ist es dann ansichtssache? bitte klär mich da mal auf. Diese Feststellung hab ich aus dem Buch "Souverän investieren ..." Bewiesen ist nicht, dass das eine besser ist als das andere, sondern dass die Statistik mehr erfolg bei der prozyklischen Strategie sieht. Ich selbst hab neulich auch ins Messer gegriffen und es ist mir egal ob im MIttel prozykliker besser fahren. Ich bin ohnehin kein zyklischer investor, sondern ein buy-and-hold investor. Und was buy-and-hold angeht: Der Erfolg dieser Strategie gegenüber den anderen ist statistisch und empirisch belegt ... dennoch gibt es immer noch daytrader und carrytrader und taktische börsenzocker ... deswegen ist das wohl Ansichtssache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 16, 2007 · bearbeitet März 16, 2007 von Grumel Naja. 1. Sind diese Gattungen bei Privatanlegernzu 99% bei Leuten zu finden die niemals irgendwelche Studien lesen würden. 2. Sagen Mittelwerte noch rein garnichts über die Erfolge der einzelnen Exemplare dieser Gattung. Und zu guter letzter 3. muß nicht jede Studie stimmen. Inwieweit diese Erfolgsaussichten für den eher unterdurchschnittlich mit Fachwissen Talent Zeit und Kapital ausgestatteten kleinen Privatanleger stärker oder weniger stark nach unten abweichen ist allerdings eigentlich offensichtlich. Und trotzdem erfreuen sich die Ansätze mit den schlechtesten Aussichten großer Beliebtheit. Swensen hat in seinem Privatnleger Investitionsbuch die Mittel zu und Abflüsse zu Modethemenfonds untersucht. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig: Privatanleger agieren extrem prozyklisch, allerdings springen sie grundsätzich zu spät auf den Zug auf und steigen zu spät aus. Aber jeder glaubt ja er ist die Ausnahme die es besser kann. Insbesondere diejenigen deren Börseneinteresse sich in Monaten und einstelligen Jahreszeiträumen bemessen lässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer März 16, 2007 hi, jaja, der kommer...zu 95% ein guter schreiberling. nur: nachdem ich seine quellen teilweise selbst gelesen habe, habe ich den eindruck, er meint es manchmal nicht ganz ernst mit seiner schreiberei. da hab ich mir in der quellenverwertung im zuge meiner diplarbeit doch ein wenig mehr mühe gegeben. anyway: es gibt, wie grumel zurecht anmerkt, keine omnipotente quelle der weisheit. nur ein mittel aus vielen meinungen, welche wenigstens sonntags der wahrheit sehr nahe kommen. grüssle ff der hofft, mit cae und b&h dauerhaft weib, wein & gesang frönen zu können Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
euroman März 16, 2007 Vielleicht hat sunshine_princess auch ihre Gründe ihr Foto nicht zu veröffentlichen. Sind wir doch mal ehrlich. Kennt ihr gut aussehende Frauen, die sich mit der Börse beschäftigen . Außerdem wenn die Frau richtig gut aussehnen würde, hätte sie auch kein Problem ihr Bild, wie angekündigt, zu veröffentlichen. Aber vielleicht ist sie ja auch so eine Entmanntse.... so vom Typ Kreisläuferin im Handball . So breit wie hoch oder ähnlich Die aggressiven Aussagen würden dazu passen Vielleicht paßt auch ugly_princess besser ...na das wird aber so langsam schon beleidigend, halte mal den Ball flach. Wenn sie der Meinung ist, dass sie euch ein pic schicken müsste, wird sie es auch tun. Ich wäre vorsichtig mit Aussagen die ich nicht belegen könnte, denn genau so ist es auch bei Aktien. Wobei du bei Aktien immer falsch liegen kannst !! Also über eine Aktie seine Meinung äußern ist ja ok ( Meinungsfreiheit ), aber jemanden beleidigen ist unschön. Aber ich denke sunshine_princess wird da locker drüber stehen. gruss der euroman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mitteleuropa März 16, 2007 andy zu Deinen 'Tips für Neulinge' 3.Kaufen wenn die Kurse steigen 4.Verkaufen wenn die Kurse fallen(Domino-Effekt) Meinst du ernsthaft, man soll sich gegen den Domino-Effekt positionieren, bzw ihn nicht verstärken? Als würde diese eigene Entscheidung irgendwas beeinflussen. Das ist der Versuch, moralische Kriterien für das eigene Anlegeverhalten einzubeziehen und zum Scheitern verurteilt (handle so, wie du wünschst, dass auch alle anderen handeln sollten) In Wirklichkeit helfen deine Regeln 3 und 4 einem Anfänger keinen Schritt weiter. Man muss vielmehr entweder schneller sein als der Markt (das kann der Anfänger und Kleinanleger vergessen) oder als Investor eine Strategie für Käufe/Verkäufe haben, egal ob die Kurse gerade steigen oder fallen, und diese Strategie dann durchhalten (das eigentliche Problem der Disziplin) Hinzu kommt dann, dass man manchmal seine Strategie 'überdenken' muss. Wenn es nämlich so aussieht, dass sie falsch oder teilweise falsch ist. Allerdings darf dieser Strategiewechsel nicht zu oft passieren, dann kommt es zu 'Hin und Her macht Säckel leer' Man kennt diese Problemstellung auch aus anderen Bereichen, in denen strategisches Handeln wichtig ist, in der militärischen Strategie oder der KI (Künstliche Intelligenz) - Modellierung für Strategiespiele. Hauptproblem ist immer, dass der Stratege seinen Plan durchhalten soll (also überhaupt einen Plan haben muß), aber dann vor dem Dilemma steht, das Moltke in dem Aphorismus 'Kein Plan überlebt die erste Schlacht' zusammenfasst. Es gibt einen immensen Druck durch die realen Ereignisse, der dazu führt, dass man versucht ist, den Plan wieder an die aktuellen Ereignisse anzupassen. Ein Beispiel: Du sagst irgendwo, wenn der Fonds soundsoweit fällt, dann kaufst du nach und drückst damit deinen Einstiegskurs. Wer sagt dir denn, dass das Investment in diesen Fonds nicht eine FEHLINVESTITION ist. Wer 1968 in den DAX investiert hat, hatte in den folgenden Jahren reichlich Gelegenheit, billiger nachzukaufen. Erst 1982 ging es wieder aufwärts. Meine Frage ist daher: Wie lange würdest du billiger nachkaufen; und wenn dann das Nachkaufgeld aufgebraucht ist: wie lange würdest du zusehen, wie die Kurse weiter seitwärts und abwärts laufen, während andere Anlageformen, an die du bisher nicht im Traum gedacht hast und also natürlich auch nicht darin investiert hast, zu einem jahrelangen Höhenflug ansetzen (So damals geschehen mit Goldminenaktien) Aus vielen deiner Äusserungen, wie auch deiner Ermutigung der sog. Anfänger, ist klar erkennbar, dass du BULLISH eingestellt bist, das heißt, du siehst jeden Kursrückgang als Nachkaufgelegenheit. Solange das so ist und du nicht reflektierst, dass du dich vielleicht völlig täuschst in deinem Anlegeverhalten, solange du dich also so selbst in Sicherheit wiegst und im Verein mit anderen dieses GEFÜHL noch bestärken willst, solange hast du noch nicht begriffen, was für ein gnadenloses RAUBTIER der Aktienmarkt sein kann, und solange bist du selbst noch ein Anfänger und deine Anlagen hochgefährdet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 17, 2007 3.Kaufen wenn die Kurse steigen4.Verkaufen wenn die Kurse fallen(Domino-Effekt) Meinst du ernsthaft, man soll sich gegen den Domino-Effekt positionieren, bzw ihn nicht verstärken? Als würde diese eigene Entscheidung irgendwas beeinflussen. Das ist der Versuch, moralische Kriterien für das eigene Anlegeverhalten einzubeziehen und zum Scheitern verurteilt (handle so, wie du wünschst, dass auch alle anderen handeln sollten) Ich glaub nicht, dass das gemeint war. Wer im fallenden Markt investiert, kauft zu günstigeren Preisen. Mit Moral hat das wenig zu tun. In der Sache Stimme ich dir aber uneingeschränkt zu: Die Möglichkeit ist gegeben, dass man zu spät kauft oder zu früh und allein deswegen denke ich eben, dass 3+4 einfach Dinge sind, die man für sich entscheiden muss: @Grumel&ff: Es ist mir persönlich recht ob antizyklisch oder prozyklisch - ich wollte eigentlich nur ausdrücken, was der Konsens hier ist: Antizyklisches Investment ist nicht eine Lösung für das Problem, sondern nur eine andere Strategie (und womöglich sogar eine im Mittel schlechtere). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
euroman März 17, 2007 Aus vielen deiner Äusserungen, wie auch deiner Ermutigung der sog. Anfänger, ist klar erkennbar,dass du BULLISH eingestellt bist, das heißt, du siehst jeden Kursrückgang als Nachkaufgelegenheit. Solange das so ist und du nicht reflektierst, dass du dich vielleicht völlig täuschst in deinem Anlegeverhalten, solange du dich also so selbst in Sicherheit wiegst und im Verein mit anderen dieses GEFÜHL noch bestärken willst, solange hast du noch nicht begriffen, was für ein gnadenloses RAUBTIER der Aktienmarkt sein kann, und solange bist du selbst noch ein Anfänger und deine Anlagen hochgefährdet ...das ist der Punkt. Der Mensch auf der Suche nach Bestätigung für sein Verhalten, auch wenn es falsch ist. Die Titanic ging auch unter obwohl sie von Experten als unsinkbar galt, alle Passagiere haben darauf vertraut. War nun der Eisberg schuld oder die Konstruktion ? Warum waren überhaupt Rettungsboote an Bord, bei einem unsinkbaren Schiff ? Fragen ohne Antworten. Naja wie dem auch sei, man kann auf Strategien andere bauen oder sich selbst von der Lage ein Bild machen und die eigenen Entscheidungen auf eigene Verantwortung hin treffen. Sicherheit gibt es keine am Aktienmarkt, genauso wenig wie eine Garantie dafür was man in den Wert hinein interpretiert. gruss der euroman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 17, 2007 ...na das wird aber so langsam schon beleidigend, halte mal den Ball flach.Wenn sie der Meinung ist, dass sie euch ein pic schicken müsste, wird sie es auch tun. Ich wäre vorsichtig mit Aussagen die ich nicht belegen könnte, denn genau so ist es auch bei Aktien. Wobei du bei Aktien immer falsch liegen kannst !! Also über eine Aktie seine Meinung äußern ist ja ok ( Meinungsfreiheit ), aber jemanden beleidigen ist unschön. Aber ich denke sunshine_princess wird da locker drüber stehen. gruss der euroman Hätte sie keine großen Sprüche gerissen.... würde wohl auch keiner ihr Bild sehen wollen. Aber erst große Klappe und dann doch zu feige . Das läßt halt Spielraum für Interpretationen. Und Frauen, die sich optisch sehen lassen können, würden der Ankündigung auch Taten folgen lassen. Vielleicht ist sie ja auch ganz gut aussehend, aber ziemlich klein. Und befürchtet daher Kritik. So nach dem Motto " Zwerge gehören in den Garten". Aber sie hat ja immer noch die Möglichkeit ihr Bild zu veröffentlichen, aber sie hat ja auch immer bei den Aktien die Hosen schnell ganz voll Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete März 17, 2007 Ich bin nicht ganz einverstanden mit der Liste von Fehlern. Ich mag es einfacher, also reduziere ich mal auf drei, und diese existieren genau gleich beim Daytrader wie beim Jahrzehnte-Investor: 1. zu früh verkaufen (Angst). Jeder Tausendprozenter macht zuerst mal 20 Prozent. Der alte Spruch "an Gewinnmitnahmen ist noch keiner pleite gegangen" ist gefährlich. Wenn man sich ein Gewinnziel gesetzt hat, so sollte man nur in sehr klar definierten Ausnahmesituationen mit weniger Gewinn verkaufen. Ein kurzfristiger Trader muss mit Gewinnzielen arbeiten, ein langfristiger Investor kann auch einfach ewig halten. 2. zu spät verkaufen (Hoffnung). Wenn eine Idee nicht funktioniert, dann raus! Wozu noch warten, hoffen, noch mehr Geld verlieren etc. Ein Trader muss mit Stops arbeiten, ein Langfristinvestor kann unter Umständen auch ewig halten, muss aber dann entsprechend kleine Positionen haben. 3. Rache (Dummheit, Gier). Der Markt ist keine Person, an der man sich für Verluste "rächen" kann. Das führt zu unüberlegten und damit schlechten Trades. Ein kleiner Verlust, den man wieder hereinholen will wird so oft zu einem Riesenverlust. Wenn man diese drei Kapitalfehler vermeidet so können auch viele kleinere Fehler das Kapital nicht vernichten und irgendwann wird es dann schon klappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag