Jose Mourinho April 3, 2007 @ elvis - okay-das ist schonmal ausführlicher - werd nachher mal reinlesen - danke :-) @ jogo - ich weiß ja nicht was an 4 fonds zu viel ist :-) Man, ich kann die menge kaum noch überblicken ;-) ich persönlich fühle mich bei einer investition in skandinavien besser als Brasilien,Indien,China - im übrigen habe ich die bereiche ja nun schon teilweise in anderen fonds bzw. bei meiner DWS Top rente dynamik drin...also wieso nicht i.d. 973346 ein bisserl investieren? auf die schnauze fallen kann ich quasi auch mit anderen. ich denke nur das in skandinavien in zukunft eine menge zu holen ist (rohstoffe,technik,altern. energien.....) und dazu ein anständiges politisches system.....allerdings hast du mehr als dumme sprüche ja nicht drauf, wie mir scheint., warum sind also deine aussagen qualifizierter als meine? warum meine idee schlechter als deine?? warum EM besser als ein Investment in den norden??? das erklär mir mal. nimm dir lieber ein beispiel an elvis, so argumentiert man. Siehe auch hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=134108 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 3, 2007 · bearbeitet April 3, 2007 von junger-Sparfux jaja--schon längst gelesen. es geht um den hier 973346 bzw. die Anlageregion anstatt eines China,Brasilien,Indien oder sonst was Fonds Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 3, 2007 P.S.: wer lesen kann ist klar im Vorteil - Für Fragen gibt es nette Symbole wie dieses "?" hier. Wenn das also nicht auftaucht ist es auch keine Frage. Ist doch nicht so schwer Zum Thema "?" oder nicht, mußt du mir nichts erklären, hier im Forum gibt es genug andere User die sich mit Satzzeichen schwer tun. Niemand hat gesagt das meine Ideen besser sind als deine. Nur wenn man jedesmal, wenn man sein Depot vorstellt die Frage stellt, ist das jetzt ok? und als Antwort erhält , ist ok! Sollte man irgendwann auch mal mit der Fragerei nach weiteren Fonds aufhören. Meine Meinung! Ansonsten such dir erst mal einige Fonds raus und stell deine neuen Ideen vor, warum du diese Fonds, oder meinetwegen auch Anlageregionen, noch zusätzlich in dein Depot aufnehmen willst. Zum Thema Skandinavienfonds haben wir einen großen Freund in Mildes1982, schau dir mal seine Beiträge dazu an. allerdings hast du mehr als dumme sprüche ja nicht drauf, wie mir scheint Wenn du das meinst brauchst du meine Beiträge ja nicht zu lesen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 3, 2007 ich habe doch meine fonds vorgestellt und noch zwei vorschläge gemacht. der skandinavische ist auf jedenfall zur beobachtung im depot. allerdings habe ich den SEB/AXA Immobielenfonds auf eis gelegt, solange zumindest bis ich 100% auf den AA bekomme, allerdings bin ich mir noch nicht so sicher wann ich den fondsvermittler wechsel. denn wenn ich immer brav den AA zahlen würd (2,5 %) würde ich mit meinem Tagesgeldkonto (3,6%) definitiv besser fahren. also mache ich das erstmal. somit reduziert sich mein depot erstmal auf den Linghor Systematic (60%) und den First Private Ulm (40%) - später dann u.U. den Nordea nordic equity (973346) so alle 1/4 jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain April 3, 2007 elvis, klasse bericht zum thema nachhaltigkeit. hat mir persönlich sehr weitergeholfen, das thema mal unter anderen facetten zu betrachten. der post verdient eigentlich als eigener thread ausgelagert zu werden und sollte als sticky festgepinnt werden, um den ganzen noobs die augen zu öffnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 3, 2007 hi, @sparfux: ems sind eine eigene anlageklasse und gehören als beimischung in jedes portfolio. gerade der cae bringt hier echten rendite/risiko-vorteil. @elvis: 100%. nachhaltigkeit wird, wie du anmerkst, gern als modetrend missverstanden. im grunde ist es ein ausweg aus der misere des kapitalismus in seiner gegenwärtigen lesart. vermutlich auch deshalb so verwirrend. imo ist nachhaltigkeit in unser beider sinne der nächste megatrend, welcher der globalisierung folgen muss. sonst gehn bald die lichter aus. stimme mit bargain überein, dass wir uns diesem thema adäquat widmen sollten. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 3, 2007 · bearbeitet April 3, 2007 von junger-Sparfux hier meine aufteilung - den nordic hab ich mal mit rein genommen Lingohr Systematic - First Privat Europa ULM - Nordea Nordic Equity (kein Ökofonds) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 3, 2007 schöner beitrag von elvis......thx nach deinem beitrag zu urteilen sollte es ja quasi unmöglich sein einen 100%igen ökofond zu leiten.dennoch liegt hier ein teil der zukunft wie ich finde. ich denke man müsste dann bei sich selber abstriche machen und einen ökofonds nur aus dem gleichen grund wie die bisherigen fonds wählen. irgendwie ist es ja auch quatsch. mann will in einen ökofonds investieren der nachhaltigkeit und diese ganzen sachen verspricht (kein atom, keine menschenrechtsverletzungen, keine gentechnikunternehmen etc.) aber investiert zeitgleich in z.B. einen globalen aktienfonds der vielleicht an gentechnikunternehmen beteiligt ist oder in brasilien die rohrzuckerbauern untergräbt - passt ja irgendwie nicht zusammen....so aus der ethischen sicht gesprochen aus der unternehmerischen sieht das anderes aus, wenn man einfach nur in eine branche investieren will die in zukunft u.U. sehr gut laufen wird...... ich persönlich habe auch bisher keinen ökofonds gefunden der mich 100% überzeugt. von daher werde ich den zug erstmal ohne mich fahren lassen und z.B. in den schönen, aufstrebenden norden investieren ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain April 3, 2007 nach deinem beitrag zu urteilen sollte es ja quasi unmöglich sein einen 100%igen ökofond zu leiten.dennoch liegt hier ein teil der zukunft wie ich finde. ich denke man müsste dann bei sich selber abstriche machen und einen ökofonds nur aus dem gleichen grund wie die bisherigen fonds wählen. nein, du hast es nicht richtig verstanden. nach elvis' erläuterung ist es marketing-blabla, einen fonds als nachhaltig zu bezeichnen. und noch schlimmer, einen möchtegern-nachhaltigen fonds automatisch als ökologisch zu bezeichnen. der activest ecotech c (jetzt pioneer global ecology a) ist ein reinrassiger ökofonds, der sich nicht mit dem nachhaltigkeits-mäntelchen schmückt. der nachhaltigkeit und diese ganzen sachen verspricht (kein atom, keine menschenrechtsverletzungen, keine gentechnikunternehmen etc.) das verwechselst du mit den sogenannten ethik-fonds. ist zwar ebenfalls einfach eine schicke marketingblubberblase, aber ein vollkommen anderes thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 3, 2007 · bearbeitet April 3, 2007 von Elvis77 Danke für die warmen Worte. Ich finde es schön, das das Thema Interessenten findet. Letztendlich kann da auch jeder mitreden, weil das meiste die Logik gebietet und gar nicht viel Wissen zum diskutieren nötig ist. Nachhaltigkeit versucht tatsächlich den Kapitalismus an die zukünftigen Herausforderungen anzupassen, die er in unserer heutigen Funktionsweise nicht bestehen könnte. Die Prämissen für das Funktionieren unseres bisherigen Wirtschaftssystems sind auf Dauer unmöglich einzuhalten. Das Thema ist auch deswegen recht spannend, weil es durchaus ein wenig Phantasie und Fiction in der Vorstellungskraft anspricht. Wohlgemerkt weis niemand, wie lange Wirtschaft in der heutigen Funktionsweise mit ihren momentanen Erfolgsmaßstäben noch existieren könnte. Keiner könnte seriös beurteilen, wann ein Blatt ausgereizt ist. Das mag noch 50 oder 200 Jahre dauern oder gar noch länger. Ohnhein würde es ein fließender Übergang werden, weil Branchen sehr unterschiedlich betroffen sein können. Man kam im Grunde auch erst auf den Trichter, weil das erste Mal in der Menschheitsgeschichte Ressourcen wirklich knapp zu werden drohten, wie das Öl. Somit ist es auch nicht verwunderlich, das derartige Branchen im Themenbereich der Nachhaltigkeit ganz vorne mit dabei sind und teilweise tatsächlich alte Erfolgsbegriffe überdacht haben. Natürlich schlachten sie es auch medial und Marketingtechnisch aus. Aber hinter den Kulissen haben sie es sogar zumindest schon ein kleines Stück weit verstanden worauf es ankommt und das es sie nicht mehr geben wird, wenn sie nicht irgendwas ändern. Zumindest wurde hier der Grundstein gelegt, alle Komponenten der Welt im Grunde als Ressource oder Ressourcenquelle zu betrachten. Reproduzierbar oder nicht reproduzierbar. Z.B. ist aus Unternehmenssicht eine Universität nichts anderes als eine Ressourcenquelle. Nachdem dies erkannt wurde, kam der nächste Schritt, das man bemerkte, das man fast bei jeder einzelnen Ressource unentwegt an einem endlichen Vorrat knabbert. Und das gilt leider auch für die reproduzierbaren Ressourcen, weil zu wenig in die Erhaltung von Ressourcenquellen investiert wird zugunsten kurzfristiger Erfolge. Je länger nun auch eine Periode ohne schwerste Verwerfungen dauert, umso drastischer werden die Auswirkungen und Schieflagen. Staatssysteme, denen es traditionell obliegt viele der Ressourcenquellen mit Steuermitteln zu erhalten, können dieses nicht mehr uneingeschränkt leisten. Das können sie nur, solange genügend Wachstum existiert. Nur Wachstum ermöglicht unsere Art zu wirtschaften. Der Rest ist lediglich ein Verteilungsproblem des Zugewinns. Ich will auch nicht zu düster malen, das die Unternehmen Nachhaltigkeit nur alle noch falsch verstehen würden. Dazu vielleicht nochmal ein Beispiel aus der Praxis: Ein Lieferant eines Unternehmens ist im Grunde eine Ressourcenquelle. Nach alter Managementart versucht man diese Ressourcenquelle nun zu beherrschen. Man möchte sie möglichst kontrollieren und dominieren. Und letztendlich auch die günstigsten Preise diktieren. Betrachtet man aber nun eine Unternehmenshistorie, stellt man fest, das diese Machtpolitik häufig schädlich ist. Man hat ein Lieferantensterben verursacht. Aus Gründen der Diversifikation von Abhängigkeiten schon fatal. Man wollte dominieren um unabhängig zu werden und ist letztlich abhängiger geworden. Zudem mit zahlreichen negativen Begleiterscheinungen, wie eine Zerstörung von Innovationskraft aufgrund mangelnder Vielfalt der Lieferantenbranche etc. Zwar kann hier mit der Zeit wieder eine Lieferantenvielfalt entstehen, aber das ist ein langwieriger Wachstumsprozess von Unternehmen und in der Zwischenzeit ist das vom Lieferanten abhängige Unternehmen zahlreichen Verwerfungen ausgesetzt. Der kurzfristige Erfolg in Form vielleicht besserer Einkaufspreise hat dem Unternehmen massiv Kosten verursacht. Nachhaltige Unternehmensführung trifft man heute schon in vielen Branchen dagegen in der Form an, das sie sich eine Vielzahl von Lieferanten erhalten. Sie schauen über ihre eigenen Unternehmensgrenzen hinweg auf das Wohlergehen ihrer Lieferanten. Das geht soweit, das in Krisenjahren Lieferanten durch an sich sogar momentan nicht marktgerechte Kontrakte das Überleben ermöglicht wird. Sie werden mit durch die Krise gezogen um die ganzheitliche Struktur nicht zu gefährden und um nicht in die Falle zu laufen, das man die Lieferanten des kurzfristigen Eigeninteresses wegen sterben lässt und langfristig dies einem ja viel teurer kommen könnte. Idealtypisch müsste es eigentlich sein, das ein 45 jähriger Manager, der für Firma Y arbeitet plötzlich von seiner alten Firma X eine fette Leistungsprämie erhält, weil sich jetzt heraus stellt, das die Weichen, die er vor 10 Jahren dort gestellt hatte erfolgreich waren. Aber um diese Leistungen zu beurteilen, brauchen wir andere Erfolgsbegriffe als nur bilanzielle Stichtagsvergleiche zwischen dem 01.01. und dem 31.12. eines Jahres. Für die Aktienfreunde: Es gibt einen sogenannten Sustainability Index. http://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Sustainability_Index Dort werden besonders Nachhaltige Unternehmen geführt. Ich will es nicht ausdrücklich empfehlen, weil ich nicht weis, wie die Nachhaltigkeit dort genau gemessen wird. Das ist leider sehr schwer. Es scheint aber so zu sein, das dort geführte Unternehmen schon lange eine gewisse Outperformance zeigen. Ich möchte das jetzt nicht als Empfehlung verstanden wissen. Das kann viele Gründe haben. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, das Nachhaltiges Management dort durchaus zum Erfolg beiträgt. Wer also in nachhaltige Unternehmen investieren möchte, sollte vielleicht nach einem passiven Investment dieses Index suchen. Einem aktivem Fonds würde ich wirklich nicht trauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho April 3, 2007 Oh Gott, hört das denn nie mehr auf mit dem Bullshit. Laß dem Bub in seinem Nordea Nordic investieren und bring noch weitere Schlagwörter ins Spiel. Der immer noch am Elvis Post lesende Bayer.... (dessen Firma nächste Woche auch auf den Zug aufspringt, ISO 14001 läßt grüßen). Wir treiben die Sau nämlich auch schon durchs Dorf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 3, 2007 · bearbeitet April 3, 2007 von junger-Sparfux das hab ich schon so verstanden. habe mich allerdings mehr mit dem ethischen aspekt beschäftigt aber mal was anderes . mich irritiert folgende grafik vom 973346 nordea ...... wieso taucht denn die entwicklung in keiner statistik auf? dort steht in der tabelle performance -86% im letzten jahr und den letzten 3 jahren auch. und warum steht bei comdirect und morningstar.de was ganz anderes? dort sind es 2006 +34,9 % - 2005 +31 % - 2004 +17,7 % @ bargain ne-ich verwechsel das ganz sicher nicht mit den ethik fonds. wenn ich mal den ökovision nehme der ebenfalls in die themen nachaltigkeit, umwelt, naturschutz bla bla bla investiert, dessen ausschlusskriterien aber aus den Bereichen Atom, Chlor- chemie, Gentechnik, Raubbau, Diskriminierung, Militärgüter sowie Kinderarbeit kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 3, 2007 · bearbeitet April 3, 2007 von Elvis77 @ bargain ne-ich verwechsel das ganz sicher nicht mit den ethik fonds. wenn ich mal den ökovision nehme der ebenfalls in die themen nachaltigkeit, umwelt, naturschutz bla bla bla investiert, dessen ausschlusskriterien aber aus den Bereichen Atom, Chlor- chemie, Gentechnik, Raubbau, Diskriminierung, Militärgüter sowie Kinderarbeit kommen. Mal ein Link zum Fonds: http://www.oekovision.lu/html/index2.html Der Fonds ist im Grunde genommen ein 3-Trend Fonds. Er reitet auf Öko, Nachhaltigkeit und Ethik. Es gibt jetzt aber keinen logischen Zusammenhang, wieso man diese 3 Themen, die bei tieferem Verständnis nichts miteinander zu tun haben, in einem Fonds besetzen sollte. Daraus kann man schließen, das die Fondsstrategie auf Verkauf des Fondsprodukts fokussiert ist und nicht auf erfolgreiche Geldanlage. Die ist vielleicht mehr oder minder eben gerade Zufall, weil es der Trend ist. Ich denke schon, das man bei derart seltsamer Zusammensetzung eine ziemlich oberflächliche Auseinandersetzung des Fondsmanagments mit ihrem Fondsthema befürchten muss, was den erhofften Mehrwert des Fonds wiederum zu einem reinem Zufallsprodukt des Marktrends machen würde. Edit: Ehrlich gesagt befürchte ich aber wir Nachhaltigkeitsleute sollten uns lieber nach einem neuem Begriff umschauen. Wir haben gegen das Marketing die Schlacht bis auf weiteres verloren. Es wird schwer fallen gegen die Verinnerlichung des Begriffs hin zum reinen moralisch geprägtem Umweltschutzthema anzukämpfen. Vielleicht sollten wir einfach ein paar Fachaufsätze schreiben und sagen wir hätten was neues erfunden und geben unserem Baby dabei einfach nur einem neuen Namen. Irgendwann muss das Marketing ja mal satt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 3, 2007 hi fux, warum hälst du so vehement an einer regionenwette fest? hast du dich eingehend über ALLE regionen dieses planeten informiert und diese als die top-region der näxten fünf, zehn...jahre identifiziert? anhand welcher kriterien? seine seltsamen informationen rühren vielleicht daher. ansonsten immer an der quelle recherchieren! @chris: den lieben gott lassen wir mal besser draussen. sparfux möchte mehr rendite erzielen. bei gleichem oder geringerem risiko. da eignet sich für ihn eine regionenwette deutlich weniger als eine investition in eine andere, passendere assetklasse. regionenwetten benötigen erfahrung, weitsicht, intensive recherche & einen gesunden kapitalstock. @all: elvis hat recht. auch wenns mich juckt, eine diskussion hier im forum stell ich mir schon allein wegen der begrifflichkeit äusserst schwierig vor. das kann nur in einem anderen rahmen stattfinden. schade. das "retter"-t-hemd vom fc pauli hab ich aber schon im schrank! grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 3, 2007 na wieso halten alle so wehement dagegen?? Wieso ballern alle ihr geld nach asien ??? genauso gute fragen http://www.yeald.de/Yeald/a/48901/hoch_in_...96E6F6D6BC05E45 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 3, 2007 Also wenn du in Skandinavien investierst, kommst du einem Nachhaltigkeitsfonds vermutlich sogar näher, als der Ökovision. Die sind da ganz fit drin, die Nordmänner. Auch sonst finde ich Skandinavische Unternehmen vielfach überzeugend, insbeondere ihre Art der Unternehmensführung. Ich käme da jetzt deswegen nicht auf die Idee diese Region überzugewichten, aber ich denke das kannst du ruhig machen wenn du möchtest. Besser als ein Trendfonds ist das wohl alle Mal und es ist wohl mindestens eine recht solide Region in die du damit investieren würdest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 4, 2007 also ich wollte in den nordea nordic nur alle 1/4 jahre einzahlen. Den Lingohr & First Private monatlich besparen. ich denke nicht das ich skandinavien dadurch übergewichte. sind zirka 16% meiner Beiträge die ich in Skandinavien einzahlen würd. allerdings irritiert mich immernoch die obere grafik. verstehe echt nicht wieso da was von minus 86 % steht obwohl es woanders plus 34 % u.s.w sind. das kann ja nur ein fehler sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 4, 2007 hier habe ich mal einen link der "zeit". ein ausführliches thema um nachhaltigkeit und deren investments http://www.zeit.de/finanzen/nachhaltigkeit viel spaß dabei Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 4, 2007 Schon auf der Anfangsseite gehts da wieder los alles durcheinander zu würfeln. "Der Markt für nachhaltige Anlagen boomt. Allein im vergangenen Jahr hat sich die in ökologisch, sozial oder ethisch korrekten Fonds investierte Summe mehr als verdoppelt." Naja, ich habe ja auch gesagt, das ich der rationalen Richtung zuneige. In der Fachrichtung tummeln sich allerdings auch tatsächlich Eichhörnchenstreichler und Baumknutscher zur Genüge. Als wenn es mit Argumenten wie "Verantwortung" und "Moral" leichter möglich wäre ein Managment zum Umdenken zu bewegen, als mit ganz eigennütziger Motivierung. Könnte kotzen, wenn ich das Ethikgeschwafel lesen muss. Es ist soooo verlogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 4, 2007 genau so stell ich mir das irgendwie vor :-) die erzählen einem nun mal alles um an geld zu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain April 4, 2007 Könnte kotzen, wenn ich das Ethikgeschwafel lesen muss. Es ist soooo verlogen. .... warum nur blitzt in dem kontext bei mir unweigerlich jedesmal die ach so christliche kirche in meinen gedanken auf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 4, 2007 Also wenn am Dorfeingang steht "ehrenbürger Papbst Benedikt", dann stellt man sich eher die Frage wie einem da ein anderes Bild kommen kann . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 4, 2007 hi, tja, ein weiteres beispiel, was menschen aus einer an sich guten idee imstande sind zu machen. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 April 4, 2007 · bearbeitet April 4, 2007 von Elvis77 Richtig nervt es mich, wenn ich mich mit Nachhaltigkeitsleuten aus der Grünen Ecke unterhalte. Ich versuche dann zu argumentieren, das es doch absolut contraproduktiv ist mit Ethik etc. zu argumentieren. Da hört doch kein Manager mit gesundem Menschenverstand mehr hin. Es gäbe doch handfeste, plausible und logisch nachvollziehbare, ja sogar berechenbare Gründe zur Genüge, das ein Unternehmen langfristig zu einer Nachhaltige Managmentform hinübergleiten sollte. Da brauchts dann doch nicht den erhobenen Zeigefinger der doch keinen ernsthaft interessiert. Und wisst ihr was man mir da dann erwidert? Ich würde ja befürworten, das der Zweck die Mittel heiligt und dann würde ja alles aus einer fragwürdigen Motivation heraus geschehen!!! Fragwürdige Motivation! Natürlich heiligt für mich der Zweck die Mittel. Aus welchen Motiven heraus Unternehmen unsere Mitwelt erhalten, ist mir doch völlig Banane. Hauptsache es ist so. Nachhaltigkeit ist für mich als Wirtschaftler heute sicherzustellen, dass übermorgen noch die Bedingungen existieren, das der Rubel rollen kann. Wenn ich aber heute jemandem erzähle das mein gelerntes Spezialgebiet Nachhaltigkeit ist, dann denken die, ich hab zu Hause die ganze Bude voller Blumen.... das ist echt zum heulen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
junger-Sparfux April 4, 2007 wirtschaftlich kann man es so ausdrücken wie du. der begriff nachhaltigkeit stammt ja aus der holzwirtschaft und der erklärt es am besten :-) "nur soviele bäume abholzen wie wieder nachwachsen können, damit spätere generationen auch was davon haben" :-) allerdings sind mir die motive der unternehmen nicht so egal.....leider kann man das nicht wirklich kontrollieren bzw. nachvollziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag