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FabMan

Dow Jones - Fundamentalanalyse

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Carlos

Was soll man dazu sagen? Wird die rezession den DJ bis auf die 10T bringen? Wenn ja, was folgt danach? Wie wird sich der Rest der Welt verhalten? Macht sie ihre Geschäfte mit den restlichen 3/4 der Weltwirtschaft? Wir stehen vor einer einprägsamen Epoche, das steht fest.

 

Damit man den Hintergrund meiner Worte versteht: Ich bin weiterhin voll investiert, (noch) nicht negativ, und bleibe investiert. Glaube an turbulente Zeiten aber ich kann's nicht ändern.

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deekay83

010308233549_domedhouse.gif

 

Kennt von euch jmd dieses Modell? Könnt ihr ja mal googln unter: "Domed House"

 

Wenn das eintrifft wirds düster, aber dafür schöne Einkaufskurse. An der Stärke der Krise gemessen garnicht so abwegig dieses Modell. Momentan bei Pkt. 22 oder 24. Kann ich nicht so ganz einordnen. Könnte mir eine finale Übertreibung nach oben vorstellen dieses Jahr noch, weil soviel Geld an der Seitenlinie wartet.

Jedermann wartet nur auf den Ausbruch. Oder die Übertreibung war schon im letzten Winterquartal 2007. Aber an der Börse kommt es sowieso immer anders als man denkt.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
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Candlesticks Monatschart seit Mitte 1987

 

 

post-949-1204387353_thumb.png

Candlesticks Monatschart 5 Jahre

 

Hier lasse ich euch selbst einmal freien Raum zum interpretieren des Charts.

 

 

Ist doch alles nur eine Frage wo man mit der Linie beginnt. Wäre sie bei 1990 angesetzt, sähe das Bild ganz anders aus. Das kann sich doch jeder wahllos aussuchen.

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DerFugger
Das kann sich doch jeder wahllos aussuchen.

 

Das ist ja das Schöne an der Chartanalyse; hat für jeden was zu bieten ;)

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P2k1
Ist doch alles nur eine Frage wo man mit der Linie beginnt. Wäre sie bei 1990 angesetzt, sähe das Bild ganz anders aus. Das kann sich doch jeder wahllos aussuchen.

 

post-5922-1204475275_thumb.jpg

 

Ja welche hättens denn gerne. :)

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Stichling
Ja welche hättens denn gerne. :)

 

Nun, von Chartanalyse halte ich etwa soviel wie von Astrologie und Homoiopathie. Was mir der Chart aber sagt, ist, dass man angesichts ernster wirtschaftlicher Probleme mit einem Fall unter 10.000 Punkte rechnen kann. Die Situation ist für die USA heute nicht besser als 2001. Damals haben die USA ihre Wirtschaft mit dem Aufblähen der Immobilienblase vorübergehend gerettet, so dass der Kurssturz am amerikanischen Aktienmarkt vergleichsweise moderat ausfiel. Ich weiß nicht, ob es den Amerikanern nochmals gelingt, den GAU aufzuschieben.

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35sebastian
Nun, von Chartanalyse halte ich etwa soviel wie von Astrologie und Homoiopathie. Was mir der Chart aber sagt, ist, dass man angesichts ernster wirtschaftlicher Probleme mit einem Fall unter 10.000 Punkte rechnen kann. Die Situation ist für die USA heute nicht besser als 2001. Damals haben die USA ihre Wirtschaft mit dem Aufblähen der Immobilienblase vorübergehend gerettet, so dass der Kurssturz am amerikanischen Aktienmarkt vergleichsweise moderat ausfiel. Ich weiß nicht, ob es den Amerikanern nochmals gelingt, den GAU aufzuschieben.

Ich halte auch nichts von Chartanalyse, wenn es um die Kursentwicklung in der Zukunft geht. Da orientiere ich mehr an den fundamentalen Daten. Die interessieren Dich aber wahrscheinlich auch nicht. Sonst würdest Du wohl nicht die heutige Situation ähnlich sehen wie die von 2001.

Ich würde Dir empfehlen, die Geschäftsberichte der Unternehmen von 2001 und 2007 zu lesen.

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi
Da orientiere ich mehr an den fundamentalen Daten. Die interessieren Dich aber wahrscheinlich auch nicht.

 

... die fundamentalen Daten zeigen nur die Vergangenheit. Halte ich für zweifelhaft, wenn man sich nur darauf beschränkt.

 

Fibo

 

PS: zu Domed house - ich sehe uns eher bei Pos. 26

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Stichling
Ich halte auch nichts von Chartanalyse, wenn es um die Kursentwicklung in der Zukunft geht. Da orientiere ich mehr an den fundamentalen Daten. Die interessieren Dich aber wahrscheinlich auch nicht. Sonst würdest Du wohl nicht die heutige Situation ähnlich sehen wie die von 2001.

Ich würde Dir empfehlen, die Geschäftsberichte der Unternehmen von 2001 und 2007 zu lesen.

 

Na, bei der amerikansichen Finanz-, Bau- und Autobranche sind die Gewinne derzeit ja nicht so toll. Und die Industriezweige, die vom Binnenkonsum leben, haben düstere Aussichten angesichts verschuldeter Bürger. Die Exportindustrie könnte noch eine Weile weiter florieren (niedriger Dollar, Boom in Schwellenländern). Aber wenn sich die Amis weniger leisten können, dann spüren das auch die exportorientierten Europäer und die Schwellenländer, was sich wiederum auf die amerikanischen Exporteure auswirken könnte.

 

Und wie fibo naschi bereits schrieb, an der Börse wird nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft gehandelt. Aus der Vergangenheit kann man aber lernen, dass Finanzkrisen, Immobilienkrisen und Ölkrisen düstere Omen an der Börse sind. 2001 habe ich nur insofern mit heute verglichen, dass der gepostete Chart zeigt, mit welchen Verlusten man in einer Baisse rechnen muss.

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Marktfrau
Nun, von Chartanalyse halte ich etwa soviel wie von Astrologie und Homoiopathie. Was mir der Chart aber sagt, ist, dass man angesichts ernster wirtschaftlicher Probleme mit einem Fall unter 10.000 Punkte rechnen kann. Die Situation ist für die USA heute nicht besser als 2001. Damals haben die USA ihre Wirtschaft mit dem Aufblähen der Immobilienblase vorübergehend gerettet, so dass der Kurssturz am amerikanischen Aktienmarkt vergleichsweise moderat ausfiel. Ich weiß nicht, ob es den Amerikanern nochmals gelingt, den GAU aufzuschieben.

 

Dieses Mal werden einfach wertlose Dollars gedruckt und Heli Ben verteilt sie (leichte Ironie) :lol:

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UweRammelt
Nun, von Chartanalyse halte ich etwa soviel wie von Astrologie und Homoiopathie...

Ja, bin ich bei Dir. Aaaber - die Chartanalyse hat meines Erachtens die Chance zur "selbsterfüllenden Prophezeiung".

 

Stellt Euch vor, alle (wirklich alle) orientieren sich plötzlich am o.a. "Housed-Dome"-Modell; und das nächste VK-Zeichen kommt (vielleicht mehr oder weniger zufällig).

Was passiert ? Nun, alles steigt sofort aus auf Basis der Chartanalyse, die Kurse brechen ein.

Und die Prophezeiung hätte sich selbst erfüllt :rolleyes:

 

Ohne "Housed-Dome" hät's keinen Einbruch gegeben.

 

Dieses Mal werden einfach wertlose Dollars gedruckt...

Jau - aber wohin mit dem bedruckten Papier? In's Gold? Oder Betongold?

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DAX43
Ja, bin ich bei Dir. Aaaber - die Chartanalyse hat meines Erachtens die Chance zur "selbsterfüllenden Prophezeiung".

 

Stellt Euch vor, alle (wirklich alle) orientieren sich plötzlich am o.a. "Housed-Dome"-Modell; und das nächste VK-Zeichen kommt (vielleicht mehr oder weniger zufällig).

Was passiert ? Nun, alles steigt sofort aus auf Basis der Chartanalyse, die Kurse brechen ein.

 

es passiert gar nichts. Wenn alle verkaufen wollen und niemand kaufen will dann kommen keine Transaktionen zustande.

 

Andersrum , wenn ein Kaufsignal kommt und alle kaufen wollen, wäre niemand da der verkauft. Auch dann kommen keine Transaktionen zustande.

 

DAX43

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35sebastian
Na, bei der amerikansichen Finanz-, Bau- und Autobranche sind die Gewinne derzeit ja nicht so toll. .

 

2001 habe ich nur insofern mit heute verglichen, dass der gepostete Chart zeigt, mit welchen Verlusten man in einer Baisse rechnen muss.

 

Warum führst Du gerade die Branchen und Werte an , die wirklich Durchschnitt sind,Bau - und Autobranche?

Was Finanzwerte betrifft: Sicher haben einige richtig "geblutet", aber trotzalledem haben die meisten unter dem Strich noch sehr gute Gewinne gemacht, da werden deutsche Banken ganz blass.

Aber wenn Du den Vergleich zu 2001 ziehst, solltest Du die GBs von Microsoft, Intel, JNJ, Procter&Gamble, Cisco;etc.

2001 waren da die KGVs auf einem sehr hohen Stand und Gewinne auf einem sehr niedrigen Stand im Gegensatz zu heute.

Und die Kurse? Die sind in heute niedriger als damals.

Ein solches Ungleichgewicht bleibt nicht immer.

Klar ist, dass man mit keinem "Instrumentarium" die Zukunft eines Unternehmens genau bestimmen kann.

Was sollte man tun? Einfach irgendeine Aktie kaufen, vielleicht mit Darts auf ein Börsenblatt werfen?

Ich sage nein. Die jetzigen und die historischen Daten eines Unternehmens sind auch zukunftsweisend.

Wenn ich z.B.die GBs von Infineon und Intel lese, dann sehe ich für die Zukunft bei Infineon wenig Chancen, bei Intel aber sehr viele.

Und die Historie reicht in vielen Fällen in die Zukunft, da die Menschen nur sehr langsam ihr Kaufverhalten verändern.

Und so werden Cola, MCD, PG, JNJ , microsoft, Nokia, Samsung, Nestle, LÒreal, Porsche, Exxon, aber auch die amerikanischen Großbanken, weiter ihre Umsätze und Gewinne steigern.

Wetten, dass?

Bei "No name" Firmen und "Modeaktien" bin ich mir nicht sicher.

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Stichling
2001 waren da die KGVs auf einem sehr hohen Stand und Gewinne auf einem sehr niedrigen Stand im Gegensatz zu heute.

 

Und die Kurse? Die sind in € heute niedriger als damals.

 

Mangels besseren Wissens glaube ich Dir das mit den KGVs einfach mal. Allerdings ist das aktuelle KGV ein schlechter Indikator für künftige Performance - dazu gibt's eine interessante Studie auf der Website von Huber Portfolio. Die Börse interessiert vor allem in welche Richtung sich die Gewinne entwickeln, und wenn die Gewinne derzeit hoch sind und die Anleger meinen, dass die Gewinne nicht weiter steigen oder sich sogar wieder dem Mittelmaß näheren, dann wirkt sich das auf die Aktienkurse aus.

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35sebastian
Mangels besseren Wissens glaube ich Dir das mit den KGVs einfach mal. Allerdings ist das aktuelle KGV ein schlechter Indikator für künftige Performance - dazu gibt's eine interessante Studie auf der Website von Huber Portfolio. Die Börse interessiert vor allem in welche Richtung sich die Gewinne entwickeln, und wenn die Gewinne derzeit hoch sind und die Anleger meinen, dass die Gewinne nicht weiter steigen oder sich sogar wieder dem Mittelmaß näheren, dann wirkt sich das auf die Aktienkurse aus.

 

Du hast bisher immer nur gesagt, wie es nicht geht.

Dann sage mal jetzt konkret, nach welchen Kriterien Du eine Aktie auswählst und welche Du ausgewählt hast!

Vielleicht kann ich ja noch was dazu lernen oder auch einmal mäkeln.

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Stichling
Du hast bisher immer nur gesagt, wie es nicht geht.

Dann sage mal jetzt konkret, nach welchen Kriterien Du eine Aktie auswählst und welche Du ausgewählt hast!

Vielleicht kann ich ja noch was dazu lernen oder auch einmal mäkeln.

 

Ich denke, um erfolgreiches Stockpicking zu betreiben, sollte man sich im Stil von Warren Buffett intensiv mit möglichen Kandidaten befassen. Dafür haben Privatleute in der Regel keine Zeit und nicht das nötige Hintergrundwissen. Ich traue es mir zumindest nicht zu. Deshalb streue ich breit auf globale Aktienfonds und ETFs.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Aber wenn Du den Vergleich zu 2001 ziehst, solltest Du die GBs von Microsoft, Intel, JNJ, Procter&Gamble, Cisco;etc.

2001 waren da die KGVs auf einem sehr hohen Stand und Gewinne auf einem sehr niedrigen Stand im Gegensatz zu heute.

Und die Kurse? Die sind in heute niedriger als damals.

Ein solches Ungleichgewicht bleibt nicht immer.

Dass Aktein derzeit billiger sind als 2000, lässt sich leicht nachvollziehen. Die Gewinndaten der Vergangenheit sind bekannt. L'Oreal stand heute bei 77,50 . Im Jahr 2000 stand die AKtie bei über 90 . Die Gewinne sind jetzt sehr viel höher. Sie werden kaum von Rezession und Dollarkurs beeinflusst. Auch das lässt sich leicht an Hand historischer GB nachvollziehen. L'Oreal nehme ich deshalb gerne, weil die Firma immer das Gleiche macht (absolut langweilig). 2004 kam es zu einer Stagnation, aber damals war gerade keine Rezession. Man kann auch die Deutsche Post nehmen. Die wurde zu 21 (?) emittiert. Die Dividende war 37 cents oder so. Jetzt ist sie 90 cents. Der Buchwert hat sich verdoppelt.

Beim Dow bietet sich WMT für Vergleiche an.

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Youngtrader
· bearbeitet von Youngtrader

mal wieder in der letzten Handesltunde 150 Punkte gut gemacht der gute DOW.Schon interessant.

Kaufprogramme juhu

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35sebastian
Ich denke, um erfolgreiches Stockpicking zu betreiben, sollte man sich im Stil von Warren Buffett intensiv mit möglichen Kandidaten befassen. Dafür haben Privatleute in der Regel keine Zeit und nicht das nötige Hintergrundwissen. Ich traue es mir zumindest nicht zu. Deshalb streue ich breit auf globale Aktienfonds und ETFs.

Nur kurz, da es nicht zum Thema gehört.

Du lässt Dein Geld durch andere verwalten. Die kaufen aber auch Aktien. Taugen die für die Zukunft? Glaub nicht, dass alle Fondsmanager das besser machen, wenn Du Dir verschiedene Threads einmal genauer ansiehst!

Wie sieht es mit den Kosten aus? Hast Du das alles im Blick?

Ich vertraue mein Geld nicht Fremden an.

Nun wieder ontopic.

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steff123
Ich vertraue mein Geld nicht Fremden an.

 

Du lagerst deine Aktien also in effektiven Stücken zu Hause? ;) Sorry, aber der musste sein

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Youngtrader

gab es neue News ? Oder warum springt der DOW wieder etwas nach oben ?

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Hedger99

Seit dem letzten Sommer ist häufiger zu beobachten, dass offenbar "große Gelder" in den letzten

30 bis 60 Minuten des offiziellen Handels in USA versuchen eine gewisse Richtung für den nächsten Tag

vorzugeben.

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steff123
Seit dem letzten Sommer ist häufiger zu beobachten, dass offenbar "große Gelder" in den letzten

30 bis 60 Minuten des offiziellen Handels in USA versuchen eine gewisse Richtung für den nächsten Tag

vorzugeben.

 

Oder eine Institution mit 3 Buchstaben, die mit F beginnt und D endet ;)

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Lichtenstein

solche psychos die ami´s

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Youngtrader
solche psychos die ami´s

gibt es weventuell news über ambac ?kann das die ursache sein ?

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