Dow Jones - Fundamentalanalyse

[Marktfrau]

Problembär, ja, Bullen wird es schnell zu heiß im Bärenpelz.

 

Im Dow werden so manche Bären heute gegrillt. Bin leider nur Zuschauer. Hätte gerne mitgegrillt. B)

[35sebastian]

IBM Plans $15 Billion Stock Buyback, Boosts Forecasts und RBS hat bekannt gegeben daß es dieses Jahr keine Dividende gibt!

 

Da gab es noch mehr schlechte Nachrichten, Verbrauchervertrauen Z.B..

Und was macht der Markt?

Die Analysten haben genug Angst gemacht und sammeln jetzt billig Aktien ein, vor allem Bankwerte, auch von RBS, trotz Ausfall der Dividende.

Guck lieber zu, dass Du auch noch ein paar kriegst!

[Rotamint]

Da gab es noch mehr schlechte Nachrichten, Verbrauchervertrauen Z.B..

Und was macht der Markt?

Die Analysten haben genug Angst gemacht und sammeln jetzt billig Aktien ein, vor allem Bankwerte, auch von RBS, trotz Ausfall der Dividende.

Guck lieber zu, dass Du auch noch ein paar kriegst!

 

Keine Div - Betrug !!! - Ich hoffe die Manager bekommen dieses Jahr auch kein Geld.

Alles Schw......

[Marktfrau]

Da gab es noch mehr schlechte Nachrichten, Verbrauchervertrauen Z.B..

Und was macht der Markt?

Die Analysten haben genug Angst gemacht und sammeln jetzt billig Aktien ein, vor allem Bankwerte, auch von RBS, trotz Ausfall der Dividende.

Guck lieber zu, dass Du auch noch ein paar kriegst!

 

Ja selbst schlechteste Konjunktur Nachrichten scheinen sich langsam zu verbrauchen

[Gaspar]

Da gab es noch mehr schlechte Nachrichten, Verbrauchervertrauen Z.B..

Die Analysten haben genug Angst gemacht und sammeln jetzt billig Aktien ein, vor allem Bankwerte, auch von RBS, trotz Ausfall der Dividende.

Fällt sie wirklich aus?

 

Es gab auch steigende Erzeugerpreise, einen schlechten Bericht von Home Depot, Öl und Weizen auf Rekordpreisniveau..

Außer IBM nur negativ und bei IBM war es längst bekannt, dass es gut läuft.

[35sebastian]

Fällt sie wirklich aus?

 

Das solltest Du Dagobert fragen. Der muss es wissen.

[35sebastian]

Es gab auch steigende Erzeugerpreise, einen schlechten Bericht von Home Depot, Öl und Weizen auf Rekordpreisniveau..

Außer IBM nur negativ und bei IBM war es längst bekannt, dass es gut läuft.

 

Dass die Baumarktkette Home Depot jetzt keine glänzenden Zahlen schreibt, ich hab noch nichts gelesen, kann man sich doch vorstellen. Aber steigende Erzeugerpreise? Deuten die eigentlich auf eine schwere Rezession hin? Und jetzt soll sie doch nicht so richtig kommen und schon im 2.Halbjahr vorbei sein?

Ich denke selbst, und das war gut, ist gut und wird auch in Zukunft gut sein.

[tschenser]

ich sehe bärische zeiten kommen... soviel ignoranz und rosiges schönmalen kann m.e. nicht gut gehen.....

[Gaspar]

Dass die Baumarktkette Home Depot jetzt keine glänzenden Zahlen schreibt, ich hab noch nichts gelesen, kann man sich doch vorstellen. Aber steigende Erzeugerpreise? Deuten die eigentlich auf eine schwere Rezession hin? Und jetzt soll sie doch nicht so richtig kommen und schon im 2.Halbjahr vorbei sein?

Nö, auf Rezession nicht, alles deutet auf steigende Inflation hin. Das mit Home Depot ist nicht wichtig, kein Wunder, dass Baumärkte derzeit nicht gut gehen.

[Carlos]

ich sehe bärische zeiten kommen... soviel ignoranz und rosiges schönmalen kann m.e. nicht gut gehen.....

 

Ungefähr das Gleiche denke ich auch... aber ich frage mich: wie kann man als Behörde (Fed, Regierung, S&P, wer auch immer) den Stand der nationalen Wirtschaft "schönmalen"? Sind die Anleger, die derzeit Millionen in der Börse investieren, so be$heuert auf angebliche "schönmalerei" reinzufallen? Doch wohl kaum, oder?

 

Geedited wegen des Begriffs "be$heuert", der in normaler Schreibweise durchgefallen ist...

[Gaspar]

Ungefähr das Gleiche denke ich auch... aber ich frage mich: wie kann man als Behörde (Fed, Regierung, S&P, wer auch immer) den Stand der nationalen Wirtschaft "schönmalen"?

Das machen sie grundsätzlich. Die deutschen Wirtschaftsinstitute sind auch immer optimistisch. Nennt sich Zweckoptimismus.

Eine Notenbank kann eine Krise/Rezession leicht herbeireden. Ist sie da, kommt man nur noch schwer heraus.

[tschenser]

Ungefähr das Gleiche denke ich auch... aber ich frage mich: wie kann man als Behörde (Fed, Regierung, S&P, wer auch immer) den Stand der nationalen Wirtschaft "schönmalen"? Sind die Anleger, die derzeit Millionen in der Börse investieren, so be$heuert auf angebliche "schönmalerei" reinzufallen? Doch wohl kaum, oder?

 

Geedited wegen des Begriffs "be$heuert", der in normaler Schreibweise durchgefallen ist...

 

be$heuert ist vielleicht nicht der richtige begriff, daher auch rausgefiltert :-

ich denke, dass sehr viele anleger hoffen, dass der boden der korrektur gefunden ist und nun einfach glauben mögen, dass der zug wieder anfährt ohne zu merken, dass dieser gar nicht beschleunigt...

[Dagobert]

Das solltest Du Dagobert fragen. Der muss es wissen.

 

des war doch nur eine Ente.....

 

 

PS: für diejenigen die vorauschauen wollen: Im Mai/Juni 2008 wird es dramatische negative Entwicklungen im amerikanischen Hypothekengeschäft geben, die amerikanischen Börsen werden dann ihre Tiefststände in 2008 erreichen bevor es eine gewaltige Jahresendrally gibt mit neuen ATH's von DJI und S&P 500 - trust me B)

[35sebastian]

des war doch nur eine Ente.....

 

Die Ente wollte ich Dir auch lassen. Schließlich bist Du Dagobert, die Ente.

 

PS: für diejenigen die vorauschauen wollen: Im Mai/Juni 2008 wird es dramatische negative Entwicklungen im amerikanischen Hypothekengeschäft geben, die amerikanischen Börsen werden dann ihre Tiefststände in 2008 erreichen bevor es eine gewaltige Jahresendrally gibt mit neuen ATH's von DJI und S&P 500 - trust me B)

 

Trust him, Guru Dagobert!!!

[kuki]

Also ich vertraue ihm. Dago sei dir der Verantwortung bewusst!

[Dagobert]

Also ich vertraue ihm. Dago sei dir der Verantwortung bewusst!

 

super, sind wir schon Zwei! Aber klar doch

[DerFugger]

Eine Rezession im Anzug und der Dow weniger als 10% vom Alltimehigh entfernt. Kann das gutgehen ?

[thomas80]

Eine Rezession im Anzug und der Dow weniger als 10% vom Alltimehigh entfernt. Kann das gutgehen ?

 

Und der Ölpreis ist auch schon über 100 $

 

Und meine letzten größeren Investments (Bank of America, Barclays, RBS) sind alle im Plus.

 

Schon merkwürdig das ganze.....aber ich bin derzeit voll investiert und schaue für die nächsten zwei Monate nur zu.

[Faitz]

jetzt vergesset doch mal die Rezession ... die Maschinen brummen aller Ortens ... die USA haben Bevölkerungswachstum ... die Insider kaufen ... die Stimmung steigt (IFO) ... die Schwellenländer wollen schnell wachsen ...(das geht auf lange Sicht nicht gut, weil sie knowhow + Technik kaufen und nicht selbst generieren) ... Zinsen runter ... Geld kostet nichts ... wir haben Wahljahr - wir sind Alle Gewinner (Bush ist Geschichte) ... und wenn der Obama Präsident werden sollte, na dann ... dannn ... hmmmm ... na dann verkauf ich ALLES .... und zwar ganz schnell

 

man braucht einen Grundstock an Aktien ... die legt man sich auf die Seite - Fertig! der Rest ist reine Spekulation ...

[Boersifant]

Ich kann "Rezession" nicht mehr hören. Wir haben ein Problem in den USA während die restliche Welt in Teilen einen großen Boom erlebt und die weltwirtschaftliche Gesamtentwicklung hervorragend ist. Trotzdem kommen die ewigen Schwarzmaler und machen sich über die paar Millionen überschuldeten Schwachköpfe in den USA Sorgen. Das geht so weit, dass man sich um die Konjunkturabhängigkeit von teils international agierenden Medizindienstleistern (!), Autovermietern und Kleidungshersteller Gedanken macht. Das ist mit rationaler Überlegung nicht mehr zu rechtfertigen.

 

Schaut euch bitte mal ein paar Geschäftsberichte von den letzten, längt vergessenen schlechten Jahren (im Jahrtausendcrash) an und ihr werdet sehen, dass die Welt nicht so schnell untergeht.

 

Es ist immer wieder anstrengend zu sehen, wie Kurse Stimmungen machen. Vor Bekanntwerden der Hypothekenkrise überall Feierstimmung wegen der tollen Weltwirtschaft, jetzt Krisenstimmung.

[DerFugger]

Ich kann "Rezession" nicht mehr hören. Wir haben ein Problem in den USA während die restliche Welt in Teilen einen großen Boom erlebt und die weltwirtschaftliche Gesamtentwicklung hervorragend ist.

 

Also ganz so, sieht es nicht aus :

 

Die Anleger ignorieren die zunehmend düsteren Makro-Zahlen nunmehr schon seit Wochen. Auch wenn die Erholung noch ein paar Prozent tragen könnte: Schon bald dürfte es wieder rumsen.

 

Man tut es ungern, aber es muss gesagt werden: Die Aktienmärkte steuern auf das nächste Debakel zu. Schwache Wirtschaftszahlen aus den USA, Japan und Europa werden seit Wochen ebenso beharrlich ignoriert wie ihre Folgen für die Gewinnschätzungen. In völliger Verkennung des Umstands, dass allein in den USA ein nationaler Schuldenberg von 46.000 Mrd. $ zu erodieren droht, ergötzen sich die Anleger stattdessen an der Bonitätsnote von ein paar klitzekleinen Kreditversicherern, deren Namen sie vor ein paar Monaten noch nicht einmal gekannt haben.

 

Was alleine am Dienstag so an Daten herausgegeben wurde, kann einen in Angst und Schrecken versetzen. Fangen wir mit den detaillierten deutschen BIP-Zahlen an, die erfreuliche Zuwächse von Exporten und Ausrüstungsinvestitionen (vor dem Auslaufen der günstigen Abschreibungsbedingungen) aufweisen. Ein annualisierter Rückgang des realen privaten Konsums um 3,1 Prozent kommt allerdings einer kleinen Katastrophe gleich. Bereinigt man das Masseneinkommen - Nettolöhne und -gehälter zuzüglich empfangener monetärer Sozialleistungen - mit dem Konsumdeflator, lag dieses im vierten Quartal trotz eines Beschäftigungsanstiegs von 1,6 Prozent immer noch um 0,6 Prozent unter dem Vorjahr. Derweil steigt die Arbeitsproduktivität je Stunde bloß noch um 0,3 Prozent zum Vorjahr, während die gesamtwirtschaftlichen Lohnstückkosten inzwischen um 0,8 Prozent über dem Vorjahr liegen.

 

 

Derweil gehen in Frankreich die Baugenehmigungen in den Keller, in Großbritannien die Einzelhandelsumsätze, in Spanien und Irland die LKW-Zulassungen, in Italien das Geschäftsklima, in den Niederlanden das Verbrauchervertrauen. In den von Währungsabwertung geprägten USA liegen die Erzeugerpreise für Konsumgüter um 9,2 Prozent über dem Vorjahr, wobei sich der Kostendruck auf den Vor- und Zwischenstufen der Produktion noch erhöht. Hingegen beschleunigt sich der Verfall der Hauspreise, die nun um 9,1 Prozent unter dem Vorjahr liegen, zusehends. Folglich ist das Verbrauchervertrauen im freien Fall, und besonders bangen die US-Konsumenten inzwischen um ihre Arbeitsplätze und Einkommen. Wenn etwas überhaupt noch dusseliger ist als die deutschen Gewinnschätzungen, dann sind es die in den USA für 2008 ff.

 

Quelle : Aus der FTD vom 27.02.2008

© 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD.de

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...Cck/323175.html

[Dagobert]

Ich kann "Rezession" nicht mehr hören. Wir haben ein Problem in den USA während die restliche Welt in Teilen einen großen Boom erlebt und die weltwirtschaftliche Gesamtentwicklung hervorragend ist. Trotzdem kommen die ewigen Schwarzmaler und machen sich über die paar Millionen überschuldeten Schwachköpfe in den USA Sorgen. Das geht so weit, dass man sich um die Konjunkturabhängigkeit von teils international agierenden Medizindienstleistern (!), Autovermietern und Kleidungshersteller Gedanken macht. Das ist mit rationaler Überlegung nicht mehr zu rechtfertigen.

 

Schaut euch bitte mal ein paar Geschäftsberichte von den letzten, längt vergessenen schlechten Jahren (im Jahrtausendcrash) an und ihr werdet sehen, dass die Welt nicht so schnell untergeht.

 

Es ist immer wieder anstrengend zu sehen, wie Kurse Stimmungen machen. Vor Bekanntwerden der Hypothekenkrise überall Feierstimmung wegen der tollen Weltwirtschaft, jetzt Krisenstimmung.

 

 

Hi Rüsselchen,

 

dann probieren wir doch einfach ein anderes Schlagwort aus, wie wär's mit Stagflation ? Can u dig it?

Der Artikel ist allein schon deshalb gut weil er sowohl einen meiner TOP 10 Lieblingsfilme als auch einen meiner TOP 50 Lieblingssongs nennt.....

[Boersifant]

dann probieren wir doch einfach ein anderes Schlagwort aus, wie wär's mit Stagflation ? Can u dig it?

Der Artikel ist allein schon deshalb gut weil er sowohl einen meiner TOP 10 Lieblingsfilme als auch einen meiner TOP 50 Lieblingssongs nennt.....

 

Selbst wenn es in den USA eine Zeit der berüchtigten Stagflation geben wird, muss das nicht unbedingt schwerwiegende Folgen für die Weltwirtschaft haben. Die EZB ist erfahrungsgemäß konservativer als die FED und betreibt keine Zinspolitik nach der Tagesstimmung der Märkte, sondern mehr in Richtung Preisstabilität. Natürlich sind die USA weiterhin ein wichtiges Exportziel, aber man darf sich nicht durch die Größe der Marktkapitalisierung täuschen lassen, weil die Umsätze natürlich auch dort nicht alle im Inland gemacht werden. Gerade durch das starke Wachstum der Schwellenländer gibt es einen kompensatorischen Effekt. Elvis77 hatte nicht Unrecht, als er schrieb, dass uns eventuell eine langanhaltende Boomphase bevorsteht und wenn man nur ein paar Monate zurückdenkt, fällt einem wieder eine Analyse der DB ein, in der sie starkes weltwirtschaftliches Wachstum bis 2020 prognostiziert hat. Über die Sinnhaftigkeit einer solchen Einschätzung will ich gar nicht reden, sondern nur zu bedenken geben, dass das Denken sich schneller wandelt als man gucken kann.

 

Ich will auch gar nicht eine Zeit schwächeren Wachstums oder Stagnation ausschließen, aber diese Weltuntergangsszenarien gehen mir auf den Keks. Der erste Gedanke der meisten Börsianer beim Wort "Rezession" wird auf den Chart von 2000 - 2002 fallen, das ist aber Unsinn, denn der Jahrtausendcrash hatte nichts mit realwirtschaftlichen Gegebenheiten zu tun, sondern war allein Resultat der Massenhysterie davor. In normalen Rezessionszeiten, die sich nunmal nicht vermeiden lassen, muss es nicht zu solchen Einbrüchen kommen. Gerade in der aktuellen Situation und gerade für Einzelaktienanleger ist doch alles hervorragend: Man bekommt viele Werte zu einer so niedrigen Bewertung, dass selbst bei einigen schlechten Jahren fundamental (!) kaum Potential nach unten vorhanden ist. Z.b. Eine RBS, Einhell, Sixt oder UMS bekommst du zum Schnäppchenpreis, weil alle Anleger so durchdrehen wie hier im Forum. Wäre ich Einzelaktienanleger (nicht nur mit dem Spielgeld was ich drin hab), würde ich jetzt schon massiv kaufen.

 

Wenn man noch Angst vor einer größeren Abwärtsbewegung in den Indizes hat, ok, aber was Einzelaktien angeht (und davon gibts ja viele Käufer hier): Bitte Ergebnisse 2000 - 2002 betrachten und dann nochmal die Realitätsnähe der eigenen Meinung überprüfen.

[steff123]

Trotzdem kommen die ewigen Schwarzmaler und machen sich über die paar Millionen überschuldeten Schwachköpfe in den USA Sorgen.

 

Wenn das das Problem wäre, gäbe es wirklich kein Problem.

[35sebastian]

Ich kann "Rezession" nicht mehr hören. Wir haben ein Problem in den USA während die restliche Welt in Teilen einen großen Boom erlebt und die weltwirtschaftliche Gesamtentwicklung hervorragend ist. Trotzdem kommen die ewigen Schwarzmaler und machen sich über die paar Millionen überschuldeten Schwachköpfe in den USA Sorgen. Das geht so weit, dass man sich um die Konjunkturabhängigkeit von teils international agierenden Medizindienstleistern (!), Autovermietern und Kleidungshersteller Gedanken macht. Das ist mit rationaler Überlegung nicht mehr zu rechtfertigen.

 

Schaut euch bitte mal ein paar Geschäftsberichte von den letzten, längt vergessenen schlechten Jahren (im Jahrtausendcrash) an und ihr werdet sehen, dass die Welt nicht so schnell untergeht.

 

Es ist immer wieder anstrengend zu sehen, wie Kurse Stimmungen machen. Vor Bekanntwerden der Hypothekenkrise überall Feierstimmung wegen der tollen Weltwirtschaft, jetzt Krisenstimmung.

Auch wenn ich sonst nicht immer Deiner Meinung bin, in diesem Fall stimme ich Dir zu.

Da werden plakativ so viele Begriffe genannt, nicht weil man sich selbst intensiv damit auseinander gesetzt hat, sondern weil man sie einfach aus Berichten übernimmt.

Was deutet denn auf "Rezession" hin?

die hohen Erzeuger - und Rohstoffpreise?

die gleich bleibend Arbeitslosenquote mit Tendenz nach unten?

die guten Gewinne der Unternehmen, auch wenn einige Bankwerte sehr gelitten haben?

Die Angst vor "Rezession" hat viele Kurse so stark nach unten gedrückt, dass sie bei vielen Werten absolut nicht mehr die Wirtschaftskraft der Unternehmen widerspiegeln. Das zeigt sich an historisch niedrigen KGVs etc. und historisch hohen Renditen.

Und wer sich die Geschäftszahlen der Vergangenheit einmal genauer anschaut, wird feststellen, dass bei international aufgestellten US Werten zu den guten Gewinnen zusätzlich ca. 3-6% Währungsgewinne kommen.

Und in den nächsten Monaten werden die drastischen gesenkten Zinsen bestimmt nicht die Wirtschaftsentwicklung hemmen.

Und was den Immobilienmarkt betrifft. Die subprime Krise belastet nur regional den Privatwohnungsmarkt. In vielen Regionen werden dagegen nach wie vor hohe Preise bezahlt, besonders bei Gewerbeimmobilien.

Ich sehe für die Zukunft mehr Chancen als Risiken bei ausgewählten Aktien.