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FabMan

Dow Jones - Fundamentalanalyse

Empfohlene Beiträge

Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

KGV ist IMO unbrauchbar wegen den vielen Sondereffekten, Verlusten etc.

KGV ist total unbrauchbar, sofern ein kurzfristiger (z.B. jährlicher) Durchschnitt zugrundegelegt ist, da die Gewinne kurzfristig extrem schwanken. Der 10-jährig gleitende KGV ist dagegen sehr aussagekräftig, aber leider nicht so leicht zu bekommen. Shiller rechnet den immer für den S&P aus. Der deutet zur Zeit auf eine ganz leichte Überbewertung amerikanischer Large Caps hin. Allerdings lassen all diese Kennzahlen die superniedrigen Zinsen ausser Acht. Gemessen daran sind Aktien zur Zeit sensationell billig, denn der Anleihen KGV liegt schliesslich bei über 30.

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Jacob F
· bearbeitet von Jacob F

2009er Forecast KGVs sind so ziemlich das nichtssagendste, was es derzeit an Fakten auf dem markt gibt :thumbsup:

 

edit: Sorry.. hatten ja nun schon einige geschrieben =)

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35sebastian

19.10.2009

 

Die Amerikaner lassen sich weiterhin nicht von den kritischen Stimmen im WPF und anderswo beirren und kaufen Aktien.

 

Dr DJ hat schon mal die Marke von 10100 getestet, und die Umsätze liegen über Durchschnitt.

 

Mal sehen, was die News in dieser Woche bewirken!

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BondWurzel

Wer sagt es denn.... :thumbsup:

 

13.11.2009/22:03:56

 

 

US-Börsen verabschieden sich mit Gewinnen aus Handelswoche

 

New York, 13. Nov (Reuters) - Die US-Börsen haben sich mit Gewinnen aus der Handelswoche verabschiedet. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte am Freitag 0,7 Prozent auf 10.270 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gewann 0,6 Prozent auf 1093 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> stieg um 0,9 Prozent und schloss bei 2167 Stellen.

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Carlos

19.10.2009

 

Die Amerikaner lassen sich weiterhin nicht von den kritischen Stimmen im WPF und anderswo beirren und kaufen Aktien.

 

Dr DJ hat schon mal die Marke von 10100 getestet, und die Umsätze liegen über Durchschnitt.

 

Mal sehen, was die News in dieser Woche bewirken!

 

Heute ist mal wieder so ein interessanter Tag: zuerst fällt der DJ, angeblich wegen des erstarkenden USD und schlechter Nachrichten seitens Dell. Jetzt, schon zum Ende zu, ist fast alles wieder vorbei und es heisst sogar

 

Technology troubles not expected to last

IT sector tallies highest dollar increase in earnings, up $5.1 billion since July 1

 

http://www.marketwatch.com/story/rocky-week-wont-topple-techs-leadership-analyst-2009-11-20

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markymark

Wie so oft wird in der letzten Handelsstunde hochgezockt. Das konnte man in letzter Zeit des öfteren beobachten....Ich blicke da nicht mehr durch! <_<

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Geldmachine

Also ich sehe das als ein bullisches Indiz und denke das es bald richtig stark nach oben gehen wird. :)

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Carlos

Also ich sehe das als ein bullisches Indiz und denke das es bald richtig stark nach oben gehen wird. :)

 

Gibt es eine Begründung für diese Meinung von dir?

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

@markymark: Jepp, letzten Freitag war das auch so und der Dax hat sich dann auch nach 18:00 Uhr kaum verändert. So wie gestern halt ist er zum Schluß ziemlich seitwärts gelaufen, während die US-Börsen hochgezockt wurden. Da ich nach 18:00 Uhr ein Dax-Put gekauft habe, hoffe ich ja dass das Montag was wird. Aber irgendwas sagt mir, dass es Mo. erstmal rauf geht, und mein SL zum tragen kommt. Kurze Zeit später fällt er wieder, oder so. (Begründung: Indikatoren sind bereits im Trend, ich war zu spät) :'(

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Carlos

Dass der Dow positiv losgelegt hat, das verwundert mich, wo die ersten Handelszeichen des Tages (also vorbörslich) angeblich negativ waren.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Kein grosses Interesse, den Dow zu besprechen?

 

Warum fällt er jetzt plötzlich, nachdem er so schön angestiegen war nach Bekanntwerden des GDP von 5,7%?

 

U.S. stocks falter as technology weighs

 

NEW YORK (MarketWatch) -- U.S. stocks on Friday tossed off the bulk of earlier gains, with information technology shares down the most. "Technology had the biggest run last year, so it's more of a technical issue that this group has come up for sale," said Owen Fitzpatrick, head of U.S. equity group at Deutsche Bank.

 

Gewinnmitnahmen bei den Technologiewerten? Man könnte es sich vorstellen.

 

PS: Man könnte sich natürlich auch vorsteleln - und dies ist jetzt nat. pure Verschwörungstheorie - dass diese Gruppe die es dort gibt und da mitmischt (Kürzel fällt mir im Moment nicht ein) - ein Interesse hat, die US_Börse nicht allzu hoch wieder steigen zu lassen, da sie ja wie man seit Längerem hört, dem Markt zu weit vorgelaufen ist. Meinungen?

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Antonia

Vielleicht hat die Korrektur nichts mit fundamentalen Daten zu tun, sondern der DOW, wie auch die anderen Indizes, müssen mal Luft holen, damit es wieder weiter aufwärts geht.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Allgemein ist man erstaunt dass der GDP fast die 6% erreicht hat, und das Verbrauchersentiment positiv ist (Quelle: Marketwatch). Es wird sogar erklärt wie das GDP errechent wird:

 

What's Behind the GDP Data

 

http://www.marketwatch.com/video/asset/whats-behind-the-gdp-data-2010-01-29/8A7C7416-FE7E-47EB-8B07-FEB53378498D

 

Aussage von Stephen Gallagher, von Societé Générale, der sagt dass man trotzdem vorsichtig sein muss. "Consumer spending" und "Business demand" müssen über mehrere Quartale beobachtet werden, um eventuelle "Inventory deviations" wettzumachen, die es gegeben haben könnte. Ich rufe in Erinnerung dass in Q4/09 Weihnachten war (wirklich, kein Spass... :- )und dass allgemein ja gesagt wurde: "War doch nicht so schlecht, wie wir es uns alle vorgestellt hatten!", richtig? Einmaleffekt, oder Realität? Das ist im Grunde was der Analyst sagt, natürlich auf die gesamte Wirtschaftsbranche bezogen. Z.B. Caterpillar hat rückläufige Ergebnisse gemeldet, Microsoft einen Riesensprung vorwärts...

 

Microsoft's quarterly profit jumps 60%

Software giant registers record sales; shares fall

 

http://www.marketwatch.com/story/microsoft-in-focus-after-profit-jumps-60-2010-01-29

 

Und interessant ist die Reaktion eines Lesers:

 

Zitat (solange es online ist):

 

If net revenues are $6.66 billion, why was there a need to layoff 5800 workers? I think they could have afforded what I estimate would be $145 million for the quarter to keep them and just downsize by not replacing people who leave or are retiring. Why must so many companies sacrifice jobs in order to make HUGE profits, instead of employing people while making REALLY NICE profits?"

 

Grosser Gewinnsprung, aber 5800 Leute entlassen, wäre es nicht besser weniger Gewinn zu machen, aber dafür die Leute zu behalten? Die übliche Gretchenfrage... Seit wann sind die Unternehmen dazu verpflichtet, Leute einzustellen nur damit sie eine Arbeitstelle haben? Wie soll man aber der Arbeitslosigkeit begegnen, wenn die Unternehmen wie verrückt rationalisieren, und daurch zwangsläufig profitabler arbeiten?

 

Dies kann gut wieder in eine politische Diskussion hier ausarten...

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35sebastian

Carlos,

soll man jede Zuckung eines Index erklären? Manchmal gibt es keine Erklärung. Und die meisten Erklärungen sind häufig nachgeschoben, nicht "vorgeschoben".

Ich bleibe, je älter ich werde, immer gelassener.

 

Hier einmal der Jahreschart:

 

http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5EDJI

 

 

Wer hätte das Anfang des Jahres gedacht und wer Anfang März?

 

Und der Dollar? Ich weiß nicht, wie er heute gezuckt hat. Dass er nun um 1,40 steht und nicht um 1,60, das versuchen jetzt die Experten zu erklären.

 

Ich schau mir jetzt die vielen GBs an, die tagtaglich erscheinen. Die Aussichten sind nicht glänzend ,aber ermutigend, wenigstens bei meinen Werten.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Carlos,

soll man jede Zuckung eines Index erklären? Manchmal gibt es keine Erklärung. Und die meisten Erklärungen sind häufig nachgeschoben, nicht "vorgeschoben".

Ich bleibe, je älter ich werde, immer gelassener.

 

Nee, darum geht es nicht, Sebastian. es geht darum dass viele Leute einfach nicht glauben wollen dass die 5,7% echt sind, weil noch vor 6 Monaten man eine Erholung so früh gar nicht für möglich gehalten hätte. Der Analyst der SG sagt auch, in früheren Krisen hat es schon mal Erholungen von 8 oder 9% in einem Quartal gegeben, man müsse deswegen jetzt mehrere in Reihe beobachten, aber 5,7% sind nichts wirklich aussergewöhnliches.

 

Es geht hier um die Erklärung einer Erholung des BIP, nicht um eine "Zuckung im Index", der im übrigen gar nicht so spektakulär reagiert.

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35sebastian

Kein grosses Interesse, den Dow zu besprechen?

 

Warum fällt er jetzt plötzlich, nachdem er so schön angestiegen war nach Bekanntwerden des GDP von 5,7%?

 

 

Darauf habe ich geantwortet. Lass mal nun gut sein!

 

Ich kenne auch keine Erklärungen.

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DON

Die US Indizes korrigieren nun mal. Der DJI hat gerade mal 6% vom High abgegeben. Der Markt will ihn vierstellig sehen und so es wird auch passieren.

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Carlos

Kein grosses Interesse, den Dow zu besprechen?

 

Warum fällt er jetzt plötzlich, nachdem er so schön angestiegen war nach Bekanntwerden des GDP von 5,7%?

 

 

Darauf habe ich geantwortet. Lass mal nun gut sein!

 

Ich kenne auch keine Erklärungen.

 

Entschuldigung, hatte nicht bemerkt dass Du zeitgleich mit meinem zweiten Post geantwortet hast, dass Deiner also auf den ersten gemünzt war. Dann verstehe ich Deine Âusführungen schon, klar.

 

Die US Indizes korrigieren nun mal. Der DJI hat gerade mal 6% vom High abgegeben. Der Markt will ihn vierstellig sehen und so es wird auch passieren.

 

Alles kann passieren, aber mich hätte schon interessiert warum Du so denkst.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Alles kann passieren, aber mich hätte schon interessiert warum Du so denkst.

Carlos, ich wäre schon froh, wenn ich wüsste, warum ich so denke wie ich denke. :'( :o

 

Es ist ja richtig, dass die US-Indizes nur auf den Stand von November zurückgefallen sind. Dass die Quartalszahlen nicht schlecht, manchmal sogar gut sind. Dass nach dem langen Aufschwung seit Mitte März eine Konsolidierungsphase normal ist. Wenn es sich nur nicht so entsetzlich anfühlen würde.

 

Man kann natürlich weiter zurückgehen: Wir sind jetzt ziemlich exakt da, wo wir am 15. September 2008 waren, als Fed und Treasury Lehman nicht retteten, als sie die Bank of America zwangen, Merrill Lynch zu kaufen und als die AIG-Aktie 90% ihres Werts verlor. Eigentlich dachten wir ja, mit sechs Monaten Panik und neun Monaten Aufschwung sei alles schon (fast) wieder gut, da merken wir, dass Präsident Obama mit seinen Erneuerungsversuchen gegen eine Mauer der Verweigerung anrennt. Die Minderheitspartei findet in Umfragen, dass ihre "just say no"-Blockadehaltung sie beim Volk nicht nur keiner Wut aussetzt, sondern dass sich Volkeszorn gegen Obama umdrehen lässt. Die Kosten der Bush-Kriege und -Steuersenkungen für die Reichen sind jetzt "Obama's Budget-Defizite". Gesundheitsreform: zu teuer und ausserdem sozialistisch. Arbeitslosenquote, Wertverfall/Verlust von Eigenheimen, reiche Banken, die fette Boni verteilen aber mit Krediten knausern: alles Obama-Probleme.

 

Aber zurück zur Börse. Wenn die Stimmung im Keller ist, steht der Umschwung bevor. Jetzt muss ich mich nur noch überreden, daran zu glauben.

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Dagobert

Alles kann passieren, aber mich hätte schon interessiert warum Du so denkst.

Carlos, ich wäre schon froh, wenn ich wüsste, warum ich so denke wie ich denke. :'( :o

 

Es ist ja richtig, dass die US-Indizes nur auf den Stand von November zurückgefallen sind. Dass die Quartalszahlen nicht schlecht, manchmal sogar gut sind. Dass nach dem langen Aufschwung seit Mitte März eine Konsolidierungsphase normal ist. Wenn es sich nur nicht so entsetzlich anfühlen würde.

 

Man kann natürlich weiter zurückgehen: Wir sind jetzt ziemlich exakt da, wo wir am 15. September 2008 waren, als Fed und Treasury Lehman nicht retteten, als sie die Bank of America zwangen, Merrill Lynch zu kaufen und als die AIG-Aktie 90% ihres Werts verlor. Eigentlich dachten wir ja, mit sechs Monaten Panik und neun Monaten Aufschwung sei alles schon (fast) wieder gut, da merken wir, dass Präsident Obama mit seinen Erneuerungsversuchen gegen eine Mauer der Verweigerung anrennt. Die Minderheitspartei findet in Umfragen, dass ihre "just say no"-Blockadehaltung sie beim Volk nicht nur keiner Wut aussetzt, sondern dass sich Volkeszorn gegen Obama umdrehen lässt. Die Kosten der Bush-Kriege und -Steuersenkungen für die Reichen sind jetzt "Obama's Budget-Defizite". Gesundheitsreform: zu teuer und ausserdem sozialistisch. Arbeitslosenquote, Wertverfall/Verlust von Eigenheimen, reiche Banken, die fette Boni verteilen aber mit Krediten knausern: alles Obama-Probleme.

 

Aber zurück zur Börse. Wenn die Stimmung im Keller ist, steht der Umschwung bevor. Jetzt muss ich mich nur noch überreden, daran zu glauben.

 

Hi Klaus, eigentlich ist es doch ganz einfach, irgendwo im immerwährenden Börsenzyklus stehen wir, die Frage ist nur "wo stehen wir aktuell"?

 

hedgefolios-where-the-bulls-are.jpg

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Carlos

Alles kann passieren, aber mich hätte schon interessiert warum Du so denkst.

Carlos, ich wäre schon froh, wenn ich wüsste, warum ich so denke wie ich denke. :'( :o

 

Es ist ja richtig, dass die US-Indizes nur auf den Stand von November zurückgefallen sind. Dass die Quartalszahlen nicht schlecht, manchmal sogar gut sind. Dass nach dem langen Aufschwung seit Mitte März eine Konsolidierungsphase normal ist. Wenn es sich nur nicht so entsetzlich anfühlen würde.

 

Man kann natürlich weiter zurückgehen: Wir sind jetzt ziemlich exakt da, wo wir am 15. September 2008 waren, als Fed und Treasury Lehman nicht retteten, als sie die Bank of America zwangen, Merrill Lynch zu kaufen und als die AIG-Aktie 90% ihres Werts verlor. Eigentlich dachten wir ja, mit sechs Monaten Panik und neun Monaten Aufschwung sei alles schon (fast) wieder gut, da merken wir, dass Präsident Obama mit seinen Erneuerungsversuchen gegen eine Mauer der Verweigerung anrennt. Die Minderheitspartei findet in Umfragen, dass ihre "just say no"-Blockadehaltung sie beim Volk nicht nur keiner Wut aussetzt, sondern dass sich Volkeszorn gegen Obama umdrehen lässt. Die Kosten der Bush-Kriege und -Steuersenkungen für die Reichen sind jetzt "Obama's Budget-Defizite". Gesundheitsreform: zu teuer und ausserdem sozialistisch. Arbeitslosenquote, Wertverfall/Verlust von Eigenheimen, reiche Banken, die fette Boni verteilen aber mit Krediten knausern: alles Obama-Probleme.

 

Aber zurück zur Börse. Wenn die Stimmung im Keller ist, steht der Umschwung bevor. Jetzt muss ich mich nur noch überreden, daran zu glauben.

 

Bloss um diesen Text lesen zu dürfen hat es sich gelohnt, die Frage gestellt zu haben.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Aber meinst Du, Klaus, es bringt was hier das anfangen zu diskutieren was bei Euch als "Chicago Tea Party" landesweit bekanntgeworden ist, und wie das mittlerweile zur populistischen Bewegung gegen Obama eskaliert? Wenn hier die paar Worte, die Obama zur Unzufriedenheit der amerikanischen Bevölkerung öffentlich ausgesprochen hat, als "leere Worte" und sogar als "Gelabere" abgetan wird, habe ich da meine grossen Zweifel.

 

Ich werde da jetzt näher den "Economist" durchsehen, der gestern einen grossen Artikel zum "wirtschaftlichen Populismus" gebracht hat, werde nachsehen was genau den CNBC-Analysten Rick Santelli am 19.02.2009 dazu gebracht hat, in einem Wutausbrauch eine "Chicago Tea Party" (gegen die Politiker in Washington) zu verlangen - also zu einem Zeitpunkt wo Obama mal gerade einen Monat im Amt war, muss man hinzubemerken - was genau am 15. April passiert ist (den "tax day" bei Euch), was die "talk show master" Rush Limbaugh und Glenn Beck da der Nation bekanntgeben, und wieso in dem Zusammenhang Obama nun als "Kommunist" und sogar "Nazi" angeprangert wird. Abschliessend werde ich sehen was man zur "national convention" der "Tea Party" in Nashville (bezeichnend, was?) im Net so findet, Konvention die kommende Woche in der Hauptstadt der "country music" stattfindet (also der erzkonservativen Gegend der USA), und wo die Gallionsfigur Sarah Palin sein wird. Wer hätt's gedenkt???...

 

Dies sind Fakten die nicht ins offtopic gehören, obschon politischen Hintergrunds, ganz einfach weil diese Fakten nach der Wahl eines republikanischen Abgeordneten in Massachusetts das Umfeld, von welchem die US-Wirtschaft abhängt, um 180º verdreht haben. Und damit den Dow Jones fundamental massgeblich beeinflussen. Aber gibt es hier im Forum wirklich engagierte User die sich mit der notwendigen Distanz für diese heikle Thematik interessieren? Ich habe da meine Zweifel, ehrlich gesagt.

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klausk

Aber gibt es hier im Forum wirklich engagierte User die sich mit der notwendigen Distanz für diese heikle Thematik interessieren? Ich habe da meine Zweifel, ehrlich gesagt.

Ich auch. Lass uns mal von Anderen hören.

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Antonia

Ich auch. Lass uns mal von Anderen hören.

 

Mich interessiert das Thema sehr. Aber es ist schwer, von Deutschland aus eine Meinung bzw. ein Gefühl für die Stimmung in den USA zu bekommen. Und obwohl ich ja auch hin und wieder dort bin und einen gewissen Einblick habe, so bin ich weit davon entfernt, mir eine Meinung über die USA zu erlauben, habe höchstens punktuelle Eindrücke, wahrgenommen durch die Brille einer Deutschen.

 

Vielleicht sollte dafür ein neuer Thread eingeführt werden

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich auch. Lass uns mal von Anderen hören.

 

Mich interessiert das Thema sehr. Aber es ist schwer, von Deutschland aus eine Meinung bzw. ein Gefühl für die Stimmung in den USA zu bekommen. Und obwohl ich ja auch hin und wieder dort bin und einen gewissen Einblick habe, so bin ich weit davon entfernt, mir eine Meinung über die USA zu erlauben, habe höchstens punktuelle Eindrücke, wahrgenommen durch die Brille einer Deutschen.

 

Vielleicht sollte dafür ein neuer Thread eingeführt werden

 

Kommt drauf an, ob du in Wyoming, Nevada oder Oregon wohnst, manche wissen dort noch nicht mal wo Washington liegt... :'(

 

http://www.nytimes.com/

 

http://www.washingtonpost.com/

 

 

http://www.usmagazine.com/

 

http://europe.wsj.com/home-page

 

 

 

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