markymark Februar 14, 2009 Ich glaub, der Markt reagiert momentan mehr auf Nachrichten als auf Charttechniken. So ein Chartbild kann sich daher ganz schnell ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Februar 14, 2009 Dann mach uns doch mal vor, wie es richtig geht! Ich hab euch denn S&P 500 mal etwas genauer unter die Lupe genommen. Der ist breiter gefasst wie der DOW Jones u deshalb besser geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella Februar 14, 2009 Ich glaub, der Markt reagiert momentan mehr auf Nachrichten als auf Charttechniken.So ein Chartbild kann sich daher ganz schnell ändern. klar, mit irgendeiner nachricht kann man die bewegungen immer begründen. im zweifel: buy on bad news o. sell on good news... so ein quatsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Februar 14, 2009 klar, mit irgendeiner nachricht kann man die bewegungen immer begründen. im zweifel: buy on bad news o. sell on good news... so ein quatsch. Kurse machen Nachrichten. Das gilt gerade in der Krise...wenn in denn nächsten Monaten keine neuen Tiefs ausgebildet werden. Wird irgendwann die Stimmung kippen und die Nachrichtenlage wird nicht mehr so Pessimistisch sein. Das wird neue Käufer anlocken und schon sehen wir eine Rally.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Februar 14, 2009 Also siehst du den S&P kurzfristig am Scheideweg, je nachdem, ob nächste Woche der Äbwärtstrend ein zweites Mal gebrochen wird oder nicht und mit einem Ziel so um 950? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Februar 14, 2009 Also siehst du den S&P kurzfristig am Scheideweg, je nachdem, ob nächste Woche der Äbwärtstrend ein zweites Mal gebrochen wird oder nicht und mit einem Ziel so um 950? Charttechnisch hellt sich das Bild über der roten Abwärtstrendlinie wieder auf. Ein erstes richtiges Zeichen von Stärke wäre wenn dann neue Hochs über 876 gebildet werden. Wenn du grüne Aufwärtstrendlinie nachhaltig gebrochen wird wäre das ein Zeichen von Schwäche und man müsste zumindest mit einem weitern Test der Tiefs rechnen. Da dann vielleicht ein flash break oder sogar die Kapitulation des Marktes und eine Übertreibung nach unten....bei ca. 670 verläuft eine 30 Jahres Aufwärtstrendlinie. Diese würde ein extrem stakes Kaufsignal für Langfristinvestoren generieren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paul Februar 14, 2009 Schön obalaa, Beweis erbracht! Toni hat es eindeutig besser gemacht... Da bringt es auch nichts, dass bei dir alles so schön bunt ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 14, 2009 obalaa`s chartanalyse ist genauso legitim wie die von Toni! Beide Chartbilder liegen im Bereich des Möglichen. Nur, weil vielleicht momentan mehr für einen weiteren Abwärtstrend spricht, heißt das noch lange nicht, daß es auch so eintrifft. Wer recht hat, wird sich dann innerhalb der nächsten Wochen zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Februar 14, 2009 obalaa`s chartanalyse ist genauso legitim wie die von Toni! Beide Chartbilder liegen im Bereich des Möglichen.Nur, weil vielleicht momentan mehr für einen weiteren Abwärtstrend spricht, heißt das noch lange nicht, daß es auch so eintrifft. Wer recht hat, wird sich dann innerhalb der nächsten Wochen zeigen. Es geht nicht darum um recht zu haben. Es geht darum die Warscheinlichkeiten aufzuzeigen! Und die liegen zur aktuellen Minute eine winzigkeit mehr auf der long Seite. Zumindest noch..... Wo die Reise wirklich hingeht kann ich euch selbst bei einer 99% Warscheinlichkeit nicht mit Gewissheit sagen. Aber es ist nun mal so das man wenn man die größere Warscheinlichkeit tradet und sei es nur 50,1% man langfristig Gewinne macht! Im Grunde sind wir in einer Seitwärtsrange die von Unsicherheit des Marktes zeugt. Die typisch für diese mit Fehlsignalen überstreut ist. Ausbrüche daraus sind in der Regel dynamisch...und darauf werde ich dann auch erst wieder Tradingpositionen kaufen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 14, 2009 Also siehst du den S&P kurzfristig am Scheideweg, je nachdem, ob nächste Woche der Äbwärtstrend ein zweites Mal gebrochen wird oder nicht und mit einem Ziel so um 950? Es geht hoch oderr unter, abhängig davon, ob es hoch oder runter geht. Also, irgendwie ist das doch immer das Ergebnis der Charttechnik, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Februar 14, 2009 Hier noch ein Langfristchart! Die Linie verläuft etwas tiefer als ich es vorhin geschrieben habe. Ich bitte um Verzeihung. Im großen und ganzen gehe ich noch von einer großen Seitwärtsbewegung aus. Da es in diesen viele Fehlsingnale gibt und sie oft ausgefranst sind würde auch ein kurzer Test der Aufwärtstrendlinie diese nicht zu nichte machen. An dieser Linie würde ich aber Massiv in denn Markt einsteigen. Meine aktuelle Investitionsquote beträgt 25%. Und würde da auf 50-60% steigen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 14, 2009 Aber es ist nun mal so das man wenn man die größere Warscheinlichkeit tradet und sei es nur 50,1% man langfristig Gewinne macht! Nein. Ein System mit vielen Fehltrades kann besser sein, als ein System mit wenigen. Entscheidend ist nicht allein die Wahrscheinlichkeit, sondern das Ergebnis des Eintretens der Wahrscheinlichkeit, d.h. der Erwartungswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 14, 2009 Es geht nicht darum um recht zu haben. Es geht darum die Warscheinlichkeiten aufzuzeigen! Und die liegen zur aktuellen Minute eine winzigkeit mehr auf der long Seite. Zumindest noch..... Wo die Reise wirklich hingeht kann ich euch selbst bei einer 99% Warscheinlichkeit nicht mit Gewissheit sagen. Aber es ist nun mal so das man wenn man die größere Warscheinlichkeit tradet und sei es nur 50,1% man langfristig Gewinne macht! Im Grunde sind wir in einer Seitwärtsrange die von Unsicherheit des Marktes zeugt. Die typisch für diese mit Fehlsignalen überstreut ist. Ausbrüche daraus sind in der Regel dynamisch...und darauf werde ich dann auch erst wieder Tradingpositionen kaufen.... Ich wollts noch ändern mit dem "Wer recht hat"! Da wars aber schon zu spät. Ich kann mich im "normalen" Marktumfeld eher mit Chartanalysen anfreunden als in der jetztigen Situation. Da verbrennt man sich schnell die Finger, wenn man danach handeln möchte. Oft gabs in der letzten Zeit positive oder negative Chartsignale, die aber dann gebrochen wurden. Betrachten man aber deine/eure möglichen Szenarien isoliert, sind sie durchaus nachvollziehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
balu09 Februar 14, 2009 Nein.Ein System mit vielen Fehltrades kann besser sein, als ein System mit wenigen. Entscheidend ist nicht allein die Wahrscheinlichkeit, sondern das Ergebnis des Eintretens der Wahrscheinlichkeit, d.h. der Erwartungswert. Sehr wichtiger Punkt! Wenn das Chance-Risiko-Verhältnis der Trades schlecht genug ist, verliert man selbst bei einer Trefferquote von über 90%. Umgekehrt kann bei stark selektiver Tradeauswahl (selektiv bzgl. des CRV) eine Trefferquote von 30% auf Dauer sehr profitabel sein. Das Denken in CRV-Kategorien sollte sich jeder zur Gewohnheit machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Februar 14, 2009 Es geht nicht darum um recht zu haben. Es geht darum die Warscheinlichkeiten aufzuzeigen! Und die liegen zur aktuellen Minute eine winzigkeit mehr auf der long Seite. Zumindest noch..... Wo die Reise wirklich hingeht kann ich euch selbst bei einer 99% Warscheinlichkeit nicht mit Gewissheit sagen. Aber es ist nun mal so das man wenn man die größere Warscheinlichkeit tradet und sei es nur 50,1% man langfristig Gewinne macht! Und wenn lange genug die kleinere Wahrscheinlichkeit eintritt, bist du trotzdem pleite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausfrau Februar 14, 2009 klar, mit irgendeiner nachricht kann man die bewegungen immer begründen. im zweifel: buy on bad news o. sell on good news... so ein quatsch. so ein quatsch ich sehe das anders: die Börse reagiert einfach auf alle wichtige und unwichtige Meldungen. Man kann sich auch ein wenig netter ausdrücken! Statt "Quatsch" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Februar 14, 2009 Und wenn lange genug die kleinere Wahrscheinlichkeit eintritt, bist du trotzdem pleite. Ja das ist wohl so! Das aber mit dem richtigen Moneymanagment sehr unwarscheinlich ist! Aber andersherum könnte in jeder sek. die nach diesem Satz folgt mein Leben ein Ende haben! Oder beim Roulett ist ja auch schon mal 18 mal intereinander Rot gefallen...so ist das eben mit der Kausalität. Warum müssen wir Menschen denn immer so ein hohes Mass an Sicherheit haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 15, 2009 Fair Value for S&P = 440 (Barry, link) Ende 2009 fair value für den S&P500 = 212? (14,15 $ x 15) http://www.ritholtz.com/blog/2009/02/sp500...nings-collapse/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 19, 2009 Der Dow will wohl runter: U.S. stocks dropped, sending the Dow Jones Industrial Average to a six-year low, as Hewlett-Packard Co. cut its profit forecast and concern about rising credit-card defaults dragged financial shares to the lowest level since 1995. ...and technology companies were the biggest drag on the Standard & Poors 500 Index. ...The S&P 500 slid 1.2 percent to 778.94, extending its 2009 loss to 14 percent in its worst start to a year. Bloomberg link Der Weg in die 80er wäre dann frei. Ronnie, wir kommen, oder was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 20, 2009 Warum es nicht ganz so wichtig ist, was der Chart zeigt und es umso wichtiger ist, was und wie man handelt: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 20, 2009 U.S. stocks tumbled, sending the Dow Jones Industrial Average below its lowest close since 1997 .... Europes benchmark index sank to a six-year low, while Japans Topix plunged to the lowest since 1984. Treasuries rallied and gold climbed above $1,000 an ounce as investors sought a haven from riskier assets. ... Earnings dropped 33 percent on average at the 400 companies in the S&P 500 that have reported fourth-quarter results since Jan. 12, according to data compiled by Bloomberg. The period is poised to be the sixth straight quarter of decreasing profits, the longest streak on record. .. Bloomberg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Februar 21, 2009 So, die Tiefststände aus dem Herbst 2008 wurden unterboten. Gemäß den Elliott-Wellen sieht es schon länger nach einer weiteren vollständigen 5-er Abwärtswelle aus. Allerdings sollten dafür 7750/7800 Punkte nicht mehr überschritten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Februar 23, 2009 · bearbeitet Februar 23, 2009 von berliner Die Amis haben die Woche ha so richtig be********* gestartet. Nächster Stop 7000? Viel tun kann man aber eh nicht. Verkaufen wäre Unsinn, Short gehen riskant. Also abwarten, bis die sich ausgesponnen haben. Daß die einen an der Waffel haben, sieht man an der letzten Schlagzeile von Yahoo Finance: Dow tumbles to 11-year low on fear about banks Aber: BoA +6% Citi +12% JPM +-0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Duder Februar 23, 2009 Die Amis haben die Woche ha so richtig be********* gestartet. Das kannst Du laut sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pater-martinez Februar 23, 2009 Irgendwie müßte sich der Mist doch einfach berechnen lassen. Nach dem Chartbild erst Übergang in den Viertelabwärtskreis (sind wir jetzt), dann Übergang in den Freifall. Dann wieder 1-2 Tage mit -7 bis -10%, Sell-off, alle machen sich in die Hose, pater auch, dann der Mörder-Rebound, pater steigt ein zwei Tage später ein und erwischt nicht den Tiefpunkt, und ein Vierteljahr später war s dann wieder teuer gekauft.... Man gewöhnt sich irgendwie an Crashs... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag