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FabMan

Dow Jones - Fundamentalanalyse

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Hurus
Jetzt , in einer tiefen Baisse, macht jeder tiefgreifende Börsenerfahrungen, die ganz wichtig für den späteren Erfolg sind.

Nur Erfahrungen helfen wirklich, nicht das Wissen um Börse. Sonst wären ja Finanzwissenschaftler und Menschen, die alle wichtigen Bücher von Börsengurus gelesen und auswendig können , erfolgreiche Börsianer.

In diesen Momenten wird jeder mit der Angst konfrontiert. Werde ich psychisch damit fertig? Bleibe ich einigermaßen ruhig, beschäftige ich mich mit anderen Dingen? Oder werde ich nervös? Verkaufe panisch , vielleicht alles?

Welche Risiken bin ich eingegangen? Habe ich Unternehmen gekauft, die es auch noch in 2,5, 10 Jahren gibt und die auch gute Gewinne machen? Oder habe ich Dinge und Aktien gekauft, die ich nicht verstehe oder denen ich nichts zutraue?

 

Die Antwort sollte jeder für sich behalten, aber nie vergessen.

 

Und wenn, welche Hoffnung, wieder mal bestimmte oder alle Aktien in die Höhe schießen und vor allem die mit höchstem KGV, dann sollte jeder wieder die Sinnfrage stellen. "Wie gehe ich mit meiner Gier um?"

 

Hey, toller Post! :thumbsup:

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P2k1
Man sollte jetzt lange warten, der Boden könnte deutlich tiefer sein als gedacht.

 

Richtig, nichts überhetzten.

Die Börse wird noch ihr riesen Trampolin auspacken. ;)

 

in manila börmt die buse *muh

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armerTor
Aber mittlerweile glaube ich, daß alleine die Panik und der Vermögensverlust die Menschen in breiter Masse zu massivem Konsumverzicht bringen werden. Die Spirale wird sich ein paar Jahre nach unten drehen. Glücklich, wer einen sicheren Job hat.

 

Die Börsen scheinen diese Möglichkeit derzeit einzupreisen. Wenn ich die Charts von so langweiligen Aktien

wie Heinz und Kellogs mit dem S&P 500 vergleiche und die relativ hohen KGVs der beiden sehe, wird das Thema

Hunger, anstatt Kapitalhunger gespielt...

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balu09

Wir befinden uns endlich in der Kapitulationsphase... - die nackte Panik springt in einer dunklen Welt ohne Morgen von einer verlorenen Seele zur nächsten und flüstert mit zittriger Stimme Worte der Angst und des Schreckens selbst in die härtesten Bänkerherzen..... und niemand traut sich mehr über die Mauer der Hoffnungslosigkeit und des menschlichen Versagens in Nachbars Garten zu blicken :watch: ... vor lauter Angst, das auf geheimnisvolle Weise verschwundene und mittlerweile verrückt gewordene Vertrauen :vintage: würde einem aus der Dunkelheit ins Auge springen und den letzten FUNKEn Zuversicht aus dem finanzneurotischen limbischen System heraussaugen um......

 

Tschuldigung, ist grad bissl mit mir durchgegangen... Wollte eigentlich nur posten, dass ich mich wie einige meiner Vorredner auch auf eine längere exzessiv-rezessive Phase mit übergeordnetem Bärenmarkt einstelle, weil der Credit-Crunch große Auswirkungen auf die Unternehmen haben wird. Ich rechne in nächster Zeit mit einer crashartigen Kapitulationsphase (die ganze Zeit über war nicht genug Angst im Markt; was jetzt auf einen Schlag nachgeholt wird) und bin auch entsprechend positioniert. Die Hoffnung und das Vertrauen sind sowas von weg, dass es dem Markt schier den Boden unter den Füßen wegzieht und selbst Regierungen wie kleine Jungen hilflos und ungehört in der Gegend herumrufen. Auch blieb heute die sonst nach Verlusten wie gestern aufgetretene Gegenbewegung aus. Konsequenz: Fertig machen zum finalen Crash.

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arguls
· bearbeitet von arguls

Ich habe 10 Jahres chart angeschaut und bin der Meinung, wenn die Pleiten weitergehen und Rezession an der Tuer ist, erreichen wir Dow unter 8000. Etwa bei 7500 ist das Tief von 2002. Und das ist so starke unterstuetzung, dass unter 7500 zu gehen heisst es Ausmass der Krise von 1929. Also das ist nur Frage der Zeit. Wer soll Pleiten stoppen? Vertrauen ist weg. Stabilisierungs Paket wurde pesimistisch aufgenommen. Wahrscheinlich 700 miljarden reichen nicht. Gewin einbruche sind unvermeidbar wegen vertrauungs Verlust zwischen den Banken. Darum Kredit Klemme unausweichbar. Dow geht jeden tag 5% unter. Also wo Endet die Fahrt ? Natuerlich unter 8000 punkte. Das war nur meine Meinung.

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Hurus

Hab grad ein bisschen im alten Kosto geschmökert, um die Heiterkeit

und den Spass an der Börse nicht zu verlieren...

 

"In Krisen ist immer alles anders und diesmal ganz besonders anders!" ;)

 

"Oft steigen die Kurse der Aktien in einer Rezession stärker als bei Prosperität,

weil die Unternehmen nicht in den eigenen laden investieren, aber aufgrund

niedriger Zinsen investieren wollen."

 

"Bankenkrise ist nur viel Lärm um nichts.."

 

Nur ein paar Auszüge, zum nachdenken...

 

Ansonsten geht ein ereignisreicher Tag zu ende an der Börse. Falls die Banken

nicht kollektiv zusammenklappen, dann wird diese Krise wie jede andere

überwunden. Falls sie soch zusammenklappen dann auch, dauert nur etwas länger.

 

nach jeder Baisse folgt eine Hausse und mittlerweile haben wir im Dow beinahe

die Verluste der Dorcom Zeit prozentual erreicht. Allerdings in einem Drittel

der Zeit.

 

@Sapine, diese Krise wird Wirtschaftswissenschftler und Börsianer noch in vielen

Jahren beschäftigen nehme ich an. Auch dann noch, wenn die Kursverluste längst

aufgeholt sind. :thumbsup:

 

Viele Grüße an alle, die Aktien halten!! :D

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chaosmaker85
Unter normalen Umständen müsste man nach sollen Ausverkäufen das Depot Rand voll haben. Aber diese Krise ist anders, nie da gewesen und undurchschaubar.

Das wird in jeder Baisse gesagt.

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Nimbus

@hurus

 

problem nur - es gibt keine niedrigen zinsen. gut, in amerika wird die FED vllt sogar auf 1,5 gehen, aber wir sind bei schlappen 4,5 oder sowas. dass die EZB so krass am leitzins festhält kann ich nicht nachvollziehen...wie dem auch sei, die zinsen haben ihren tiefpunkt noch lange nicht gesehen. jedenfalls die, die von der notenbank ausgehen. zinsen von staatsanleihen sind hingegen im keller.

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Hurus
@hurus

 

problem nur - es gibt keine niedrigen zinsen. gut, in amerika wird die FED vllt sogar auf 1,5 gehen, aber wir sind bei schlappen 4,5 oder sowas. dass die EZB so krass am leitzins festhält kann ich nicht nachvollziehen...wie dem auch sei, die zinsen haben ihren tiefpunkt noch lange nicht gesehen. jedenfalls die, die von der notenbank ausgehen. zinsen von staatsanleihen sind hingegen im keller.

 

Jep stimmt, aber kann ja noch kommen. Wir haben den Boden einer möglichen (na gut, wahrscheinlichen)

Rezession auch noch nicht erreicht...

 

Sollte ja nur ein bisschen Kosto zu später Stunde sein, um die finsteren Gemüter aufzuhellen.

 

ich sehe der Entwicklung mittlerweile mit Gleichmut entgegen. Stilhalten, aussitzen lautet jetzt meine

Devise. :-

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Rotamint
Jep stimmt, aber kann ja noch kommen. Wir haben den Boden einer möglichen (na gut, wahrscheinlichen)

Rezession auch noch nicht erreicht...

 

Sollte ja nur ein bisschen Kosto zu später Stunde sein, um die finsteren Gemüter aufzuhellen.

 

ich sehe der Entwicklung mittlerweile mit Gleichmut entgegen. Stilhalten, aussitzen lautet jetzt meine

Devise. :-

 

Ich liebe deine Zuversicht !

 

R.

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stocksurfer
Ich frag mich momentan wirklich, welche Leichen noch im Keller der Banken verwesen, wenn die sich derart misstrauen, dass der Kreditmarkt einfriert.

 

wir können wohl davon ausgehen, dass die Führungspersonen (bei Banken, Zentralbanken, Regierungen usw.) Kenntnis von Dingen haben, die sie uns nur scheibchenweise servieren, und auch nur, wenn es gar nicht anders geht.

 

Daher sollte man sehr genau hinhören, wenn Politiker oder Zentralbanker (die sonst immer gerne diplomatisch um den Brei reden) sowas rauslassen wie "Die Krise hat mittlerweile das Herz des Weltfinanzsystems erreicht" (Trichet heute). Oder ""Es ist klar, dass wir versuchen werden mit den Ereignissen, die noch vor uns liegen umzugehen" heißt für mich soviel wie: "Leute, es kommt noch dicker"

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obalaa
wir können wohl davon ausgehen, dass die Führungspersonen (bei Banken, Zentralbanken, Regierungen usw.) Kenntnis von Dingen haben, die sie uns nur scheibchenweise servieren, und auch nur, wenn es gar nicht anders geht.

 

Daher sollte man sehr genau hinhören, wenn Politiker oder Zentralbanker (die sonst immer gerne diplomatisch um den Brei reden) sowas rauslassen wie "Die Krise hat mittlerweile das Herz des Weltfinanzsystems erreicht" (Trichet heute). Oder ""Es ist klar, dass wir versuchen werden mit den Ereignissen, die noch vor uns liegen umzugehen" heißt für mich soviel wie: "Leute, es kommt noch dicker"

 

 

Naja, man kann in jedem Satz seine eigene Wahrheit finden!

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H.B.

Für alle mit strategischen Interessen:

post-10422-1223455931_thumb.png

 

Oben die Volatilität, unten der Dow.

 

Mehr muss man nicht sagen, oder?

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Sapine

Erst wenn die Volalität gesunken ist besteht Aussicht auf steigende Kurse oder was willst Du genau sagen?

 

Jedenfalls ist die aktuelle Volatilität wohl so hoch wie schon ewig nicht.

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Hurus
· bearbeitet von Hurus

Ein Ausverkauf der sich gewaschen hat...

 

Aus dem historischen Chart lässt sich entnehmen, dass immer nach

einem Crash mit extremen Anstieg der Vola eine mittelfrisitge Erholung

folgte.

Diese Interpretation legen zumindest die rot markierten Bereiche im Chart nahe.

 

Aber diesmal ist doch alles anders, schon vergessen!?

 

Gruss H

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tonkin
Erst wenn die Volalität gesunken ist besteht Aussicht auf steigende Kurse oder was willst Du genau sagen?

 

Jedenfalls ist die aktuelle Volatilität wohl so hoch wie schon ewig nicht.

 

Hohe Volatilität schreckt Investoren vor dem Einstieg ab. Das sehen wir schon seit ein paar Tagen und Wochen. Erst wenn diese nachgibt, ist Platz für eine Erholung da.

Nürtzliche Indikatoren sind der ATR und der VIX.

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obalaa
Erst wenn die Volalität gesunken ist besteht Aussicht auf steigende Kurse oder was willst Du genau sagen?

 

Jedenfalls ist die aktuelle Volatilität wohl so hoch wie schon ewig nicht.

Um genauer zu sein so hoch wie noch nie. Sie ist also Historisch.

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Sapine

Hast Du historische Werte von den 20ern des letzten Jahrhunderts im Vergleich?

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obalaa
· bearbeitet von obalaa
Für alle mit strategischen Interessen:

post-10422-1223455931_thumb.png

 

Oben die Volatilität, unten der Dow.

 

Mehr muss man nicht sagen, oder?

 

 

Ein Vergleich zu 1929 wäre Sinnvoll. Schade das es denn nicht gibt.

Vielleicht sollten wir "Heli Ben" mal fragen schließlich hat es sich sein halbes Leben mit dem 1929er crash beschäftigt.

 

Ich denke weiterhin das wir auf aktuellem nivo einen Boden finden. Schaut man sich die Aktien einzeln hat, sieht man das viele von ihnen vor wichstigen Wiederstandsmarken stehen.

 

Ich kann jedem nur empfehlen die aktuellen Kurse zu kaufen.

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berliner
Hast Du historische Werte von den 20ern des letzten Jahrhunderts im Vergleich?

Ich glaube nicht, daß man sowas vergleichen kann. Damals gab es noch keinen elektronischen Handel und viel weniger Marktteilnehmer und Liquidität.

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obalaa
Ich glaube nicht, daß man sowas vergleichen kann. Damals gab es noch keinen elektronischen Handel und viel weniger Marktteilnehmer und Liquidität.

 

 

Naja zumindest könnten wir an der Vola die Angst der Marktteilnehmer messen und Vergleichen zu heute.

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Hurus
@hurus

 

problem nur - es gibt keine niedrigen zinsen. gut, in amerika wird die FED vllt sogar auf 1,5 gehen, aber wir sind bei schlappen 4,5 oder sowas. dass die EZB so krass am leitzins festhält kann ich nicht nachvollziehen...wie dem auch sei, die zinsen haben ihren tiefpunkt noch lange nicht gesehen. jedenfalls die, die von der notenbank ausgehen. zinsen von staatsanleihen sind hingegen im keller.

 

Gut, jetzt is er ja doch da, der niedrige Zins.

 

Gruss

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Thema hat sich erledigt, war ein Fehler bei NYSE.

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berliner

Zeit für eine technsiche Reaktion. Ist nur die Frage, ob der Dow sich wieder über 10,000 traut.

 

Andererseits (oder auch nicht): Morgen wird Short-Selling in NY wieder erlaubt.

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pater-martinez

Trau dich Dow !

 

Er scheint seinen 5-Tagesabwärtstrend verlassen zu wollen. Jetzt voll in Banken gehen :P

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