Zum Inhalt springen
FabMan

Dow Jones - Fundamentalanalyse

Empfohlene Beiträge

berliner
Wirds nicht geben, heute nicht. Der Dow wird nicht beachtlich im Minus schließen. Erst mal will der Markt hoch. Meine bescheidene Meinung :-

aktuell -1,64% :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Future

ist doch nur ne fiese abzocke, was hat sich den in den letzten 90 min. den so großartig geändert? GARNICHTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman

Geiler Thread. Der eine sagt: es geht rauf. Der andere sagt: nee, es geht runter. Der dritte sagt: die Scheiss Vola. Was hat sich denn geändert.

 

Der Markt will (rauf / runter/ weder, noch / ganz woanders hin)

 

Weiter so. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

Und der letzte und schlauste kommentiert die Kommentare ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nimbus

es lässt sich einfach festhalten: die vola ist und bleibt hoch. bei bullishem nachrichtenstau geht es mehrere tage gut nach oben, dann kommen wieder einige negative nacheinander und schon gehts wieder sehr krass nach unten.

 

=> große unsicherheit, vielleicht auch abwesenheit von käufern durch sommerloch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
es lässt sich einfach festhalten: die vola ist und bleibt hoch. bei bullishem nachrichtenstau geht es mehrere tage gut nach oben, dann kommen wieder einige negative nacheinander und schon gehts wieder sehr krass nach unten.

Vielleicht auch einfach zu viele Kerviels, die großem Hebel bei jeder Pups-Nachricht den Markt in eine andere Richtung drücken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pauku1
Vielleicht auch einfach zu viele Kerviels, die großem Hebel bei jeder Pups-Nachricht den Markt in eine andere Richtung drücken.

 

Und dabei dürfen die Kehrviels zur Zeit nichtmal shorten wie sie wollen.... :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Und dabei dürfen die Kehrviels zur Zeit nichtmal shorten wie sie wollen.... :w00t:

Beschränkt auf Banken. Schauen wir mal:

BANK OF AMERICA -2,11%

Citigroup +1,08%

JPMorgan -2,2,6%

Merrill Lynch -0,97%

Lehman Brothers -4,88%

Goldman Sachs -1,14%

 

Zumindest nicht mehr die extremen Abstürze wie sonst an solchen Tagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klausk
· bearbeitet von klausk
Vielleicht auch einfach zu viele Kerviels, die großem Hebel bei jeder Pups-Nachricht den Markt in eine andere Richtung drücken.

My two cents: Kerviel konnte seine Bank in Schwierigkeiten bringen aber nicht den Markt.

 

Wenn unsereins bei leicht erhöhter Volatilität schon nervös wird, stell dir mal vor, du wärst angestellter Hedgefonds-Manager! :D:w00t: :'( Passender Spruch für dieses Szenario: Wer gewinnen muss, hat schon verloren.

 

Die SEC hat das Naked Shortselling in 19 Einzelaktien verboten, mehr nicht. Bei ETFs gibts keine Einschränkungen. Und die stehen im Fokus der Hedgefonds; dort wird Cash geparkt bzw. eine Shortposition eingenommen. Zum Beispiel waren heute morgen zehn Minuten vor Börseneröffnung schon über 10 Mio Stück SPY rundgegangen -- das ist der ETF, der den S&P500 abbildet. Das bringen Kleinanleger wie du und nicht nicht so schnell zusammen. Durchschnittliches SPY-Volumen: 250 Mio.

 

Profi-Trader nutzen die Volatilität, die zur Zeit (in USA) nicht mal ungewöhnlich hoch ist (VIX in den niedrigen Zwanzigern, war schon mal bei dreissig). Ich bin beileibe kein Profi, aber ich habe in drei Juli-Wochen so viel getradet wie noch nie. Während der S&P verlor, habe ich dreimal so viel gewonnen -- mit ganz normalen Longs in Aktien. Dafür muss man aber am Ball bleiben. Buy-and-hold-Strategien und feste Meinungen ("ich bin von dieser Aktie überzeugt") sind da fehl am Platz. Ich war im Juli zwischen knapp 5 und über 50 Prozent in Cash.

 

Glück haben auf die Dauer weder der Zauderer noch der Draufgänger. Oder, um Jim Cramer zu zitieren: "Bulls make money, bears make money. Pigs get slaughtered."

 

Es hilft natürlich, wenn man mit IB tradet, wo jeder Trade (bis 200 Stück) nur einen Dollar kostet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos

Schön von Dir zu hören, Klaus, und Deine Erfahrungen als aktiver Trader (und wenn auch als Privater).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
My two cents: Kerviel konnte seine Bank in Schwierigkeiten bringen aber nicht den Markt.

Der Typ hat mit 5 Mrd Einsatz 80 Mrd bewegt, und ich gehe davon aus, daß das kein Einzelfall ist. Selbst wenn es nicht immer 80 Mrd sind, so reichen schon ein paar Dutzend von solchen Leuten aus, um selbst den DJ zu bewegen, wenn sie in die gleiche Richtung spekulieren. Oder glaubst du etwa, daß solche Abstürze wie heute Abend von Kleinanlegern oder Fonds gemacht werden, die nun plötzlich (oder jeden Tag) ihre Positionen umschichten? Nie im Leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
klausk
· bearbeitet von klausk

Du hast Recht, @berliner. Genau so kommt Volatilität zustande.

 

Die Einen werden nervös, die Anderen ziehen daraus Nutzen. Ohne Volatilität würde die Börse nicht funktionieren.

 

Jahresberichte kann jeder Pinsel studieren. Daraus Schlüsse auf die Zukunft zu ziehen bleibt dem Einzelnen überlassen. Und da auch die Intelligentesten unter uns aus denselben Daten unterschiedliche Schlüsse auf die Zukunft ziehen, ist Volatilität unvermeidlich. (Aus demselben Grund halte ich die Efficient-Market-Theorie für Schwachsinn.)

 

Etwas Gutes hat die Volatilität: Sie bringt -- letzten Endes -- wieder Gleichgewicht selbst in den verstörtesten Markt. Angenäherter Beweis: Futures-Traders sagen die Zukunft nicht wirklich voraus; die Zukunft geht letzten Endes ungefähr dahin, wo die Futures-Traders sie vermuteten. Der Trick der Traders: Sie passen ihre Voraussagen immer dem Konsensus an. Und der ändert sich.

 

Die Einsicht in Letzteres hat am Ende Admiral Poindexter (er war immerhin mal National Security Advisor in der Reagan-Administration) den Job gekostet. Er hatte -- neben anderen Fehltritten -- vorgeschlagen, Futures auf künftige al-Qaida-Attacken in den Markt zu bringen. Seine Idee war, dass Futures-Traders ziemlich exakt künftige Entwicklungen erahnen können, und die Nation könnte so sich darauf vorbereiten. Was er nicht voraussah: Noch genauer würde al-Qaida wissen, was wann wo passieren würde -- und würde obendrein mit den Futures noch Geld damit verdienen.

 

Aber das war nun weit off topic. Sorry.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Du hast Recht, @berliner. Genau so kommt Volatilität zustande.

 

Die Einen werden nervös, die Anderen ziehen daraus Nutzen. Ohne Volatilität würde die Börse nicht funktionieren.

Mir wären lieber, sie würden nur eigenes Kapital bewegen, also ohne zu hebeln. Alles andere ist unanständig und verleitet zu einer Zockermentalität. Es kann doch nicht sein, daß man Kurse bewegen kann, ohne das dafür nötige Kapital wirklich zu besitzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Future

Sieht momentan nach dem nächsten 200er downmove :angry:

Und das obwohl die Konjukturdaten besser als erwartet ausgefallen sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
· bearbeitet von Carlos

Erholt sich derzeit etwas, aber diese Nachricht ist schon erstaunlich:

 

GM Has $15.5 Billion Loss on U.S. Sales Drop

 

Aug. 1 (Bloomberg) -- General Motors Corp. reported a second-quarter loss of $15.5 billion, the third biggest in its 100-year history, because of plunging U.S. sales and the declining value of truck leases. The shares fell as much as 11 percent.

 

The deficit of $27.33 a share compares with a profit of $891 million, or $1.56, a year earlier. Excluding costs GM considers one-time, the per-share loss was 4 times bigger than analysts projected. Labor strikes contributed to a $9.9 billion drop in North American revenue, and sales worldwide tumbled 18 percent to $38.2 billion.

 

The results step up pressure on Chief Executive Officer Rick Wagoner, 55, to show he can revive the largest U.S. automaker. Wagoner, in his ninth year as CEO, has posted $69.8 billion in losses since 2004 and is trying to raise as much as $17 billion in cash while speeding the development of fuel-saving cars to replace the sport-utility vehicles being shunned by U.S. buyers.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

a. 15,5 Milliarden Verlust in 3 Monaten!

 

b. Verlust 4 mal mehr als von Analysten vorhergesehen...

 

c. 70 Milliarden Verlust in 4 Jahren!...

 

d. Und jetzt wollen die die Entwicklung von "fuel saving cars" beschleunigen...

 

Mir fehlen die Worte... kennen die den Begriff "gas guzzlers" nicht? Haben die echt gemeint, das würde mit den SUV und "light trucks" ewig so weitergehen?

 

Edit: Was ist mit den ausländischen GM-Tochterunternehmen, falls der Mutterkonzern wirklich nicht mehr weiter kann? Das gibt ein Tsunami!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
Edit: Was ist mit den ausländischen GM-Tochterunternehmen, falls der Mutterkonzern wirklich nicht mehr weiter kann? Das gibt ein Tsunami!

Die werden einzeln aus der Konkursmasse vertickt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos

Hier auf deutsch:

 

GM beichtet desaströsen Verlust

 

Nach den Gewinnwarnungen von Daimler und BMW folgt nun der weltgrößte Autokonzern mit einer wahren Schreckensnachricht: General Motors fuhr einen Verlust ein, der die Anleger erbleichen lässt. Unter dem Strich verbuchte der schwer angeschlagene US-Autobauer einen Quartalsverlust von 10 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die beiden Dax-Werte Postbank und der Immobilienfinanzierer Hypo Rreal Estate kommen zusammen auf einen Börsenwert in Höhe von rund 11 Milliarden Euro.

 

Schuld daran ist die anhaltende Krise auf dem amerikanischen Automarkt. Die hohen Rohölpreise lassen die Produktionskosten explodieren, das teure Benzin verdirbt den an billigen Sprit gewöhnten US-Amerikanern die Freude am Auto. Insgesamt zum vierten Mal hintereinander musste GM einen Quartalsverlust melden - dramatisch höher als von Analysten erwartet. (...)

 

Opel hält die Fahne oben

 

Das Europageschäft mit der wichtigsten Marke Opel konnte sich nur knapp in den schwarzen Zahlen behaupten: GM verbuchte ein Plus von 20 Millionen Dollar vor Steuern. Im Vorjahr hatte der Vorsteuergewinn noch bei 312 Millionen Dollar gelegen. Der massive Rückgang wurde unter anderem mit Sondereffekten wie Abfindungen an ausscheidende Mitarbeiter vor allem im Opel-Werk Antwerpen begründet. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar. Opel hatte es 2007 zum zweiten Mal in Folge in die schwarzen Zahlen geschafft.

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_304100

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.

Etwas ist im Busch!

 

Die europäischen Werte, allen voran der IBEX, der CAC und der DAX sind 1.3 - 2.5 % im Minus während die US- Small+Midcaps aktuell sogar im positiven Terrain notieren.

 

Strategie: Buy Russel2000; Sell CAC/IBEX/DAX/STOXX !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON
Mir fehlen die Worte... kennen die den Begriff "gas guzzlers" nicht? Haben die echt gemeint, das würde mit den SUV und "light trucks" ewig so weitergehen?

 

 

Geht mir genauso! Vor allem ist es ja auch so, dass bei GM im Vorstand Leute mit Top Bildung sitzen, CEO und COO waren in Harvard, der Laden wird ja nicht von Bush geführt :P

 

Kaum vorstellbar, dass solche Leute so wenig Voraussicht zeigen und und jahrelang an ihrem SUVs und Pick-Ups festhalten, die Entwicklung kommt ja nun nicht gerade überraschend.

 

 

 

Gruß

 

 

Don

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
Geht mir genauso! Vor allem ist es ja auch so, dass bei GM im Vorstand Leute mit Top Bildung sitzen, CEO und COO waren in Harvard, der Laden wird ja nicht von Bush geführt :P

 

Kaum vorstellbar, dass solche Leute so wenig Voraussicht zeigen und und jahrelang an ihrem SUVs und Pick-Ups festhalten, die Entwicklung kommt ja nun nicht gerade überraschend.

 

 

 

Gruß

 

 

Don

Ich sage nur: buy the rumors, sell the facts!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
Geht mir genauso! Vor allem ist es ja auch so, dass bei GM im Vorstand Leute mit Top Bildung sitzen, CEO und COO waren in Harvard, der Laden wird ja nicht von Bush geführt

Aber die Öl-Lobby (Bushes Graue Eminenzen) hat anscheinend auf GM großen Einfluß.

GM hatte mal in den späten 90ern ein revolutionäres Elektro-Design-Auto. Gibt darüber sogar einen Film

"Who killed the electric car?"

<a href="http://www.whokilledtheelectriccar.com/" target="_blank">http://www.whokilledtheelectriccar.com/</a>

 

Soweit ich weiß, hat GM das Patent dann an den Öl-Multi Chevron verkauft, der es wiederum an die Japaner verscherbelt hat.

Die US-Öl-Industrie hat eine lange Tradition darin, unliebsame Entwicklungen mit Geld aufzukaufen und dann zu terminieren.

In den 1930ern hat die Ölindustrie (oder ein Autokonzern, ich erinner mich nicht mehr genau) die Straßenbahn von Los Angeles (jawohl, L.A. hatte einmal eine Straßenbahn) aufgekauft und dann die Gleise abmontiert und verschrottet.

Das ist US-Kapitalismus, wie wir ihn lieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON

@ Leonardo

 

Wow, interessanter Aspekt, kam mir sogar nicht in den Sinn. Hast Du evtl. auch paar Quellen zu dieser Theorie? Auch gern per PN

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43
Das ist US-Kapitalismus, wie wir ihn lieben.

 

Bei den Kursen von GM und Ford, und dann bei dem niedrigen Dollar, müssten Porsche und Co eigentlich zuschlagen.

 

Beide dichtmachen und gut ist......Sterbehilfe nennt man sowas glaub' ich.

 

DAX43

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Carlos
Bei den Kursen von GM und Ford, und dann bei dem niedrigen Dollar, müssten Porsche und Co eigentlich zuschlagen.

 

Beide dichtmachen und gut ist......Sterbehilfe nennt man sowas glaub' ich.

 

DAX43

 

Und dafür noch bezahlen???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nasdaq-Trader
· bearbeitet von Nasdaq-Trader

Dow-Jones Wochenschlußkurs ... 11.326,32 ... H/L 11584 / 11130

Nasdaq-100 Wochenschlußkurs ... 1.826,56 ... H/L 1873,5 / 1800,5

Der Dow schloss am Freitag immerhin 0,5% über dem Tagestief, und nachbörslich ging der Future auf 11315. Es ist momentan zäh hat aber nächste Woche noch Potential nach oben.

Der Nasdaq-100 zeigte am Freitag mit 1,1% über dem Tagestief auch den Willen nach oben, nachbörslich der Future bei 1834. Beim Nasdaq-100 ist eine Mauer bei 1870, die es für einen weiterhin positiven Trend zu überwinden gilt. Kursplus nächste Woche ist drin.

 

Alles vertrauliche Information meiner eingeweihten Kristallkugel.

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...