Marktfrau Juni 3, 2008 Und in einer solchen konjunkturellen Phase wird Bernanke den Teufel tun und die Zinsen erhöhen, bevor die Konjunktur wieder deutlicher in Schwung kommt. Das wäre auch eine Hü-Hott Politik mit der er sich zum Zappelkasper machen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tschenser Juni 3, 2008 hier gehts ja heute wieder ganz schön ab - (unser dax hält sich (noch) ganz wacker) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juni 3, 2008 U.S. Stocks Retreat, Led by Financial Shares; Lehman Tumbles http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Mal wieder der Finanzsektor... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Juni 3, 2008 http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home Mal wieder der Finanzsektor... Dann is ja gut, dachte schon es is was ernstes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Juni 3, 2008 Und in einer solchen konjunkturellen Phase wird Bernanke den Teufel tun und die Zinsen erhöhen, bevor die Konjunktur wieder deutlicher in Schwung kommt. das wird wohl noch eine ganze weile dauern: Zahl der US-Firmenpleiten im Mai auf Rekord die niedrigen zinsen helfen keinem unternehmen, wenn die banken kein geld verleihen. die lage der US-Wirtschaft ist und bleibt sehr ernst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Juni 3, 2008 die lage der US-Wirtschaft ist und bleibt sehr ernst! Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang für Industriegüter ist im April 2008 überraschend angewachsen. Dies gab das amerikanische Commerce Department am Dienstag bekannt. So schlecht geht es den Amerikanern nicht. Das Wachstum war ja 0,9% im ersten Quartal. Das ist nicht so leicht zu schlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Juni 4, 2008 Also die Marktreaktionen auf die Bernanke-Äußerungen bezüglich der Dollarschwäche und der Inflationsrisiken verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz Manchmal brauchen die Amis eben ein paar Stunden zum Nachdenken, um eine solche Meldung richtig einordnen zu können. Da müßte man Day-Trader sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Juni 6, 2008 Interessant ist, dass einige Fans von Elliott-Wellen in Kürze stark fallende Kurse im DAXsehen, eine Version geht auf 6600 und tiefer. Das wären etwa Kurse um 12000 beim Dow Jones. Ich bin äußerst beeindruckt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Juni 6, 2008 Donnerwetter, DJ von 12600 auf unter 12200, DAX nur noch wenig über 6700, Öl bei fast 140 US-Dollar - immer diese Übertreibungen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Juni 6, 2008 Donnerwetter, DJ von 12600 auf unter 12200, DAX nur noch wenig über 6700,Öl bei fast 140 US-Dollar - immer diese Übertreibungen... Immerhin noch über 12200 geschlossen. Die Vola ist aber schon ordentlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Juni 6, 2008 Immerhin noch über 12200 geschlossen. Die Vola ist aber schon ordentlich. die vola steigt, das spricht wohl für eine größere bewegung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktfrau Juni 6, 2008 Immerhin noch über 12200 geschlossen. Die Vola ist aber schon ordentlich. Jau, aber leider 50 Punkte über mein max. Tiefziel hinausgeschossen. Der Dax sogar 100 Punkte. Shit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Juni 6, 2008 Neue Rekorde beim Öl-Preis; Ben äußert sich so, dass man davon ausgehen muss, dass erstmal Schluss mit lustig ist bei den Zinssenkungen (vielleicht sogar mit Zinserhöhungen gerechnet werden muss, wenn man die Entwicklung beim Euro-Zins nicht ignorieren will); und die US-Konjunkturdaten sind höchst durchwachsen. Auch charttechnisch sieht das alles nicht so gut aus; eher nach einem sich etablierendem Abwärtstrend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nasdaq-Trader Juni 6, 2008 DowJones: 12.209,81 -3,13 % [-394,64] noch weiter abwärts, bis 12000 ? Nasdaq-100: 1.990,39 -3,15 % [-64,72] noch weiter abwärts, bis 1900 ? Im Vergleich zum Dow läuft der nasdaq hinterher, oder übertreibt der Dow? Die Realität des schlechten Zustandes Amerikas hat die Börse eingeholt. Nach den beiden Bullentagen kam heute der Metzger. Der Dow ist seit dem 9. Oktober 2007 im Abwärtstrend und testet als nächste die Barriere bei 12000. Fällt sie, kann es runtergehen bis 11500 oder 11000. Sollte es Mitte nächster Woche wieder nach oben korregieren, sind wir wohl in einer Tradingrange von 12000 - 12700 (13000). Soweit meine Glaskugel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 6, 2008 Frontline +4,5%, Statoil +3,5%. Ich sag's ja, man muß einige Ölwerte im Depot haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 Juni 6, 2008 · bearbeitet Juni 6, 2008 von DerDude1980 Frontline +4,5%, Statoil +3,5%. Ich sag's ja, man muß einige Ölwerte im Depot haben. Ist zu empfehlen, ja. Ölsand und Energieversorger profitieren auch davon, Suncor Energy heute zeitweise +4%, CEZ relativ neutral. Ist ein gutes Gegengewicht zu anderen Branchen, die unter dem Ölpreis leiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Juni 6, 2008 Frontline +4,5%, Statoil +3,5%. Ich sag's ja, man muß einige Ölwerte im Depot haben. Selbst die großen Ölkonzerne konnten sich dem negativen Marktumfeld trotz des Ölpreisrekords nicht widersetzen. Exxon Mobil und Chevron gaben um 2,8 % und 0,5 % nach. http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...hrt/365550.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 6, 2008 Ist zu empfehlen, ja. Ölsand und Energieversorger profitieren auch davon, Suncor Energy heute zeitweise +4%, CEZ relativ neutral. Ist ein gutes Gegengewicht zu anderen Branchen, die unter dem Ölpreis leiden. Ich glaube, ich muß mal einen Thread zur Deep Sea Supply aufmachen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 Juni 6, 2008 Ich glaube, ich muß mal einen Thread zur Deep Sea Supply aufmachen... Naja, wir wollen's mal nicht übertreiben, nicht wahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faitz Juni 6, 2008 · bearbeitet Juni 6, 2008 von Faitz deep sea? hehe ... hab ich auch im Depot ... bei 12% Dividende eh der Wahn ... aber auch meine "Rowan" machen sich bestens ... Rohstoffe Rohstoffe Rohstoffe ... BHP Billiton, Rio Tinto, K+S, Yara etc. ... lieber allerdings wäre mir ein Anstieg aller Aktien, also der Indizies ... naja .... kommt schon wieder ... p.s. Stahl läuft auch besser als erwartet ... Arcelor Mittal, Thyssen, SG ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank Juni 6, 2008 · bearbeitet Juni 6, 2008 von berndbank der hund beisst sich doch in den schwanz bessere wirtschaft -> höherer ölpreis -> schlechtere wirtschaft -> niedriger ölpreis -> bessere wirtschaft -> ... die implikation schlechtere wirtschaft -> höherer ölpreis kann doch gar nicht funktionieren. ein anstieg von 8,1 %, das kann einfach nicht mehr rational sein. das ist börse. geil. habe schon popcorn gekauft. ölpanik. mein nachbar stellt bereits die ersten barrel in den keller. natürlich als langfrist-investment. Rohstoffe Rohstoffe Rohstoffe ... BHP Billiton, Rio Tinto, K+S, Yara etc. ... be fearful when others are greedy. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 7, 2008 Naja, wir wollen's mal nicht übertreiben, nicht wahr? Habe ich in den letzten zwei Stunden nun aber doch gleich mal gemacht. Dabei ist mir wieder klar geworden, wie interessant das Ding ist. deep sea? hehe ... hab ich auch im Depot ... bei 12% Dividende eh der Wahn ... aber auch meine "Rowan" machen sich bestens Es geht doch nichts über JF. Ich werde immer mehr zum JF-coattail-Investor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 7, 2008 Der Dow ist seit dem 9. Oktober 2007 im Abwärtstrend und testet als nächste die Barriere bei 12000. Fällt sie, kann es runtergehen bis 11500 oder 11000.Sollte es Mitte nächster Woche wieder nach oben korregieren, sind wir wohl in einer Tradingrange von 12000 - 12700 (13000). Soweit meine Glaskugel. Kann man auch einfacher sagen: "Steht der Hahn auf dem Mist, dann verändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Juni 7, 2008 Die Daten vom US-Abeitsmarkt waren ein harter Schlag. Zusammen mit dem Ölpreis ein netter Cocktail, der eine gute Show ausgelöst hat. Ich bleibe -gerade für den Dow- bei meiner Haltung. I. Kurze Gründe: 1. Aktienrendite liegt über der von mittelfristigen Anleihen. 2. Zinsen niedrig 3. Märkte technisch stark: Die belastenden Faktoren summieren sich immer mehr auf. Ölpreis, Ungewissheit über US Konjunktur, Eur/ Dollar, Kreditkrise, Inflation (= erwartete bzw. in Aussicht gestellte Zinsanhebungen). Dennoch halten sich die Märkte unter Betrachtung der langfristigen Charts sehr gut. Beim Wegfall eines Belastungsfaktors, wird sich die technische Stärke durchsetzen. Im Auge habe ich konkret den Ölpreis. Es ist offensichtlich, dass dieser enorme Kursanstieg, der jetzt auch in Tagessprüngen von 8% und mehr seinen Ausdruck findet nicht auf diesem Niveau verbleiben wird. Der Chart erinnert immer mehr an den hochgelobten Baring Hong Kong vor einigen Monaten. Der Crash (jedenfalls erhebliche Rückgang) kommt mit Gewissheit. II. Leider haben sich einige negative Faktoren hinzugesellt, die mittelfristig für Probleme sorgen könnte: Damit meine ich nicht "Kreditkrise, Rezession & Co", die sind drin... Die "zarten" Aufwärtstrends der vergangenen Monate konnten nicht bestehen und sind abgebrochen. Dazu können die Charties sicher mehr sagen. Darüber hinaus ist die Inflation zu einem bedenklichen Faktor geworden und zwar, weil damit Zinserhöhungen einher gehen könnten. III. Letztlich halte ich den Ölpreis mittelfristig für den entscheidenden Faktor: Denn er hat Auswirkungen in dreifacher Hinsicht. 1. Die Marktpsychologie hat sich an den Ölpreis angekoppelt, wodurch eine negativ reziprokte Korrelation zu den Aktienmärkten entstanden ist, die es früher nicht in diesem Maße gab und die nur durch den exorbitanten Preisanstieg zu erklären ist und das damit einhergehende Einrücken des Ölpreises ins Bewusstsein der Mehrheit der Anleger und Spekulanten. 2. "Reale" Auswirkungen Viele Branchen sind tatsächlich vom steigenden Ölpreis betroffen und haben mit steigenden Kosten zu kämpfen. Dies drückt die Margen, bzw die Preisanstiege werden an die Kunden weiter gegeben, was zur Folge hat, 3. Inflation. Die momentanen Inflationsraten gehen zu einem Gutteil auf den Ölpreis zurück und die damit einhergehenden Teurerungen. Dazu gesellt sich noch der Preisanstieg für Agrarrohstoffe. Dieser Zusammenhang führt zur erheblichen Inflationsratem die wir sehen. Diese wiedrum ruft die Zentralbanker auf den Plan, was zu ansteigenden Leitzinsen führen könnte. Letztlich gehe ich jedoch davon aus, dass sich der Ölpreis mittelfristig erheblich vermindern wird, wodurch oben genannten Faktoren an Schärfe verlieren werden. Daher bleibe ich Bullisch auf Sicht der nächsten 12-24 Monate. Gruss H PS: Vielleicht fallen in diesen Zeitraum die ersten Zuschreibungen bei den großen Banken, was eine Hausse noch befeuern könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juni 7, 2008 Die Daten vom US-Abeitsmarkt waren ein harter Schlag. Zusammen mit dem Ölpreisein netter Cocktail, der eine gute Show ausgelöst hat. Ja, dass trifft es ganz gut. Hier mal die Wochentendenzen einiger wichtiger Märkte: ibex -5.1 %, Stoxx -4.8 %, cac -4.4%, dax -4.1%, dji -3.4%, aex -3 Die stärksten Märkte sind: (die Asiaten laufen außer Konkurrenz) Mdax 0%, TecDax -0.2%, russel2000 -1%, Nasdaq -1.9 % Dann komme ich zum Schluß, dass sowohl Ölpreis als auch US-Arbeitsmarktdaten vorgeschobene Argumente sind. Die Verkäufer favorisieren die Finanztitel (Stoxx), und die schwachen Ökonomien (Spanien, Frankreich, Deutschland), und überall Blue-chips. Gehalten werden Nebenwerte und Technologieaktien. Der Überhang an Blue-Chip-Verkäufen signalisiert allerdings Aktivitäten von großen Adressen, z.B. Staatsfonds. Das gefällt mir gar nicht. Insofern nehme ich das frische Verkaufssignal des Dow-Jones sehr ernst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag