zodiac März 7, 2007 Hallo, ja, wo ist der? Ohne abnehmenden Zeitwert könnte man ja in manchen Fällen ewig auf z.B. einem Index-Call sitzen und dann irgendwann wieder im Plus sein. Wo ist der Sinn für die Bank dabei, bzw. welche Nachteile haben Endlos-Zertifikate? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 7, 2007 Die Emittenten heben den Basispreis, über den der Kurswert des Zertifikates berechnet wird, zu bestimmten Terminen an. Das sind die Finanzierungskosten. Bei x-markets Hebelzertifikaten z.b. liegen die wenn ich mich richtig erinnere bei 7% pro Jahr. Dazu kommt natürlich noch der Spread von Bid/Ask, der bei manchen Emittenten fair ist (z.b. nur ein Cent bei x-markets), bei anderen aber teilweise absurd hoch ist (einmal habe ich einen 10% Spread gesehen, bei BNP Paribas glaub ich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 7, 2007 · bearbeitet März 7, 2007 von Raccon Der Emi verdient nix an Endlos-Indexzertis (den normalen, nicht die mit Hebel oder anderen Schnick-Schnack), wenn es sich um einen Performance-Index wie den DAX handelt und er keinen Spread verlangt. Solche Zertis gibt es in der Tat, ohne irgendwelche anderen Gebuehren. Ansonsten steckt er sich i.d.R. die Dividenden ein (bei Zertis auf Kurs-Indizes) oder er verdient am Spread oder verlangt u.U. irgendwelche Gebuehren. Oder alles zusammen. Und natuerlich besteht das Emittentenrisiko. Manche Endlos-Zertifikate koennen auch vom Emi gekuendigt werden, sollte aus dem Verkaufsprospekt ersichtlich sein. I.d.R. gibt es eine Kuendigungsfrist von einem Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag