Elvis77 März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von Elvis77 Also als ich das erste Mal Fonds kaufte, habe ich für 140.000DM ebenfalls 10 verschiedene Fonds gekauft, aus den unterschiedlichsten Segmenten. Im Nachhinein fand ich auch für diese Summe 10 Fonds ziemlich übertrieben. Würde ich es heute machen, kämen vermutlich höchstens 4-5 bei raus, wobei der Löwenanteil nur in ca. 2-3 liegen würde. Nur wenn man auf irgendwelche Trendfonds steht, werden es vielleicht etwas mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von torstenb Nun, als ich vor einiger Zeit aus Zeitmangel begonnen habe mit Fondssparplänen zu arbeiten, war es sehr viel weniger Geld pro Fonds. Die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich kann auch nicht behaupten, dass mich die Ausgabeaufschläge für Fonds wie den Raiffeisen Eurasien damals wirklich gestört hätten. Der zeitliche Anlagehorizont sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Für eine mittelfristige Spekulation sind Fonds eher ungeeignet. Ich diversifiziere ein Depot ja nur dann so speziell, wenn ich als Anleger auf lange Frist besondere Erwartungen an eine Region oder eine Branche habe. Im übrigen vermisse ich noch die Argumente, die gegen spezialisierte Fonds (oder von mir aus auch Trendfonds ) sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 15, 2007 Im übrigen vermisse ich noch die Argumente, die gegen spezialisierte Fonds (oder von mir aus auch Trendfonds ) sprechen. Weil ihre Auflegung auf das bevorstehende Ende des Trends hindeutet und höchstens noch die Milchmädchenhausse in der Übertreibungsphase des Trends mitzumachen ist. In eine Milchmädchenhausse reinzuspekulieren ist aber ein Risiko, dem die Rendite kaum gerecht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 15, 2007 Mir scheint, wir reden aneinander vorbei. Ich denke du sprichst von Branchen wie Nanotechnologie, Solartechnologie, Biotechnologie und wie sie nicht alle heissen. Da möge deine Kalkulation aufgehen, diese Fonds sind für eine Anlagehorizont von 35-40 Jahren auch eher die falsche Basis. Ich für meinen Teil werde neben dem MLF WM auch einen Nestor Australien und einen MLF LAM halten, auch wenn sich durchaus Überschneidungen ergeben. Der Gedankengang ist dennoch jeweils ein anderer. Sorry, dass wir hier so weit vom eigentlichen Topic abgewichen sind. Ich war nur sehr überrascht bereits beim zweiten Post auf eine für meinen Geschmack feindliche Art und Weise angegangen zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von Elvis77 Sorry, dass wir hier so weit vom eigentlichen Topic abgewichen sind. Ich war nur sehr überrascht bereits beim zweiten Post auf eine für meinen Geschmack feindliche Art und Weise angegangen zu werden. Es ist hier üblich beim kleinsten Verdacht es könnte sich ein Vermittler hier anmelden, sofort die Messer zu wetzen. In diesem Forum wollen Privatanleger unter sich bleiben. Du hast dich in deiner ersten Post für einen sehr sehr kleinen kommerziellen Anbieter stark gemacht. Vermutlich eine Ein-Personen Firma. Da schlägt dir jetzt erstmal Misstrauen entgegen. Zwar trifft das Misstrauen hier zuweilen durchaus mal die Falschen, aber dafür bleibt man hier wirklich von dubiosen Hintergedanken im Forum verschont. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich schätze da musst du jetzt einfach erstmal mit durch. Edit: Ich sprach tatsächlich von Branchenfonds und ähnlichem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von fennichfuxer hi frau traum, NIEMALS die zur disposition stehende summe nennen! das hat viele gründe. die wichtigsten: - es geht niemanden etwas an - die anzahl der schlauen ratschläge verhält sich proportional zur genannten summe - sinnvolle diversifikation hängt schon ab einer rel. kleinen summe nicht von der anlagesumme ab, sondern von den pers. voraussetzungen & zielen des anlegers (der anlegerin?) mit dem letztgenannten würd ich anfangen. die entsprechenden fragen findest du im sticky schrät. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von torstenb Gut, das habe ich soweit verstanden. Ich möchte noch hinzufügen, dass bereits in den vorhergehenden Posts über Anbieter gesprochen wurde und ich nur auf genau diese Aussagen mit lediglich 4 Zeilen eingegangen bin. Weiterhin möchte ich klarstellen, dass ich für keinerlei Vertrieb tätig bin - noch dass ich auf irgendeine Art und Weise durch Finanzdienstleistungen Geld verdiene. @fennichfuxxer Es macht wäre freilich fatal eine exakte Summe zu nennen. Für einen Kleinanleger der 100 Euro im Vierteljahr in Sparpläne investiert, kann das kostenlose Depot mit 50 % reduzierten Ausgabeaufschlägen ausreichen. Geht man von einer Depotgebühr von 36 Euro aus, müssen pro Jahr bereits 1440 Euro investiert werden, wenn man von 2,5 % niedrigeren Ausgabeaufschlägen ausgeht. Die Aussage von Traumfrau war, dass sie sich Angebote für einen bestimmten Betrag einholen wollte. Diese könnten jedoch, unabhängig von der Kompetenz des Beraters, einer anderen Anlagesumme schon weit weniger entsprechen. Ich wundere mich sowieso schon seit längerem, warum deutsche Privatanleger eine kostenlose Beratung erwarten und sich dann über die schlechte Qualität und einseitige Vermittlung wundern. edit: @elvis: Dann haben wir über zwei völlig verschiedene Dinge gesprochen. Bin dennoch über jeden Ratschlag / Meinung dankbar (komisch, deswegen bin ich ja hier), aber vielleicht besser per Mail als diesen thread weiter zu entfremden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Traumfrau? März 19, 2007 Hallo, zusammen. der anfänglich genannte Betrag war nur fiktiv, damit ich verstehe, wie das mit den Verschiedenen Kostenpunkten ist. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist Der Unabhängige Berater(heute kurz tel.) bietet an:1. eine honorarfreie Betreunung: Vermittlung von Fonds alle KAG, Beteiligungen, Aktien Versicherungen.. ansonsten AA wie bei der Bank-also nicht rabattiert . Naja.. 2. Fondsvermögensverwaltung in 4versch. Strategiedepots...viertelj.10 Bankpauschale und Managementgebühr viertelj 0,2-0,4%. Hoffentlich kommt dann nicht noch was dazu. Alles in Allem wäre ich bei einem Wechsel erstmal wieder um einige Euros "ärmer", die es gilt aufzuholen :-" Es ist nicht einfach. Es gibt wahrscheinlich keine Beratung, die erst bei Erfolg ein Erfolgshonorar erhält?? Das wäre mein Traum(frau?). Alle wollen schon vorher bezahlt werden. Liebe Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 19, 2007 · bearbeitet März 19, 2007 von torstenb Selbst ist die Traumfrau ... Je nach Höhe der Anlagesumme sollte es eigentlich möglich sein, seine Finanzen selbst zu ordnen. Auch wenn du dann vielleicht mal den ein oder anderen Fehler machst, Lehrgeld zahlt jeder. Wie sagte der gute Brestel: "Es ist besser einen Tag über Geld nachzudenken, als einen Monat dafür zu arbeiten." (oder so ähnlich) Die in der Auswahl dieses Forums beinhalteten Fonds sind alle langjährig erfolgreich am Markt. Wenn du die zahlreichen Ratschläge hier berücksichtigst und eine deinem Anlagehorizont, deinen finanziellen Verhältnissen und deinem Anlageziel angemessene Depotaufteilung wählst, kostet dich das im schlimmsten Falle etwa 36 Euro Depotgebühren jährlich. Dem einzigen Berater dem ich bedingt vertraue, ist ein Steuerberater der in Abhängigkeit zur erbrachten Leistung bezahlt wird. PS: Eine kostenlose Beratung macht immer wenig Sinn. Da auch die sogenannten Finanzberater von irgendetwas leben wollen, spielt die Befangenheit gegenüber den Provisionen immer eine Rolle, auch wenn der Gute noch so lieb lächelt. Vorsicht ist geboten, sonst wechselst du in 3 Jahren wieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 19, 2007 · bearbeitet März 19, 2007 von Grumel Mal die Forumsuche mit den Sichwötern "berater" "unabhängiger Berater" und "honorarberatung" fütern. Das würde uns die Arbeit sparen immer wieder die selben Banalitäten zu wiederholen. Achjo und Torsten, ja da musste in der tat durch, auf die Gefahr dass schlechte Produkte/Aktien aus Eigeninteresse hier im Forum empfholen/verteidigt werden muß immer hingewiesen werden. Dafür sind hier vielzuviele naive Neulinge, teilweise noch Kinder unterwegs, als dass man da "im zweifel für den Angeklagten" oder mit vorsichtigen Andeutungen arbeiten könnte. Da hilft nur der Holzhammer gegen die ich glaube Alles Einstellung mancher, auch wenns mal den Falschen erwischt. Vorsichte Andeutungen helfen da nix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 März 19, 2007 Das ist ja wirklich wieder super nett von euch gewesen, wie ihr torstenb in die Karre gefahren seid! Kenn ich ja nur so von euch und bin auch deswegen - - - weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 19, 2007 · bearbeitet März 19, 2007 von Grumel Ohne deinen Beitrag gelesen zu haben, mit dir auf Ignore lebt sichs besser. - bei dir besteht keinerlei Zweifel dass du in die Kategorie gehörst und grundsätzlich nur mist laberst. Genaugenommen sogar in alle beide Kategorien was am allerschlimsten ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Heuschrecke Juni 2, 2008 · bearbeitet Juni 2, 2008 von Heuschrecke Habt Ihr `ne Meinung dazu?Danke Hier kann man einmal einen Blick in die Gebührenstruktur von Aktienclubs wagen: www.hd-ir.org/downloads/Aktienclubs.ppt Das kann richtig teuer werden. Fazit -> viel zu kostenintensiv und zu undurchsichtig. Leider veröffentlicht der HAC in seinem Internetauftritt in keiner Weise sein Preisverzeichnis, was ebenfalls recht unseriös auf mich wirkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag