Traumfrau? März 6, 2007 Hallo, ich lese hier jetzt eine Weile mit, in der Hoffnung, dass ich meine desolaten Anlagen in Fonds von der Hausbank - da werde ich nichts mehr reinstecken...AA usw... umschichten kann. Ich,Frau,träume davon dass es besser wird. Aber es ist nicht einfach , den (einigermaßen) richtigen ersten eigenen Schritt zu machen. Gesprochen wird hier auch viel über Finanzberater und die Kosten. Ich bekomme schon seit geraumer Zeit immer wieder Info- und Werbematerial von Aktienclubs aus z.B. München und Itzehoe. Wäre, wenn man selbst zu unsicher ist und sich nicht ständig, so wie Ihr sich mit den Anlagen intensiv beschäftigen will bzw. kann die Mitgliedschaft in so einem Club eine Alternative zu einem (unabhängigen) Finanzberater ? Wie vergleicht man denn die Kosten? Meine Idee, ich gehe davon aus, dass ich am 1.1.06 - 20000 Anfangskapital hatte und lasse mir ausrechnen, was bei dem Einen oder Anderen zum 31.12.06 rausgekommen wäre und vor allem was ich an Gebühren und Erfolgsvergütung bezahlt hätte.... Habt Ihr `ne Meinung dazu? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi März 6, 2007 Hi, ich bin kein Freund von Aktienclubs. Mit Fremden spreche ich aus Prinzip nicht über meine Finanzen und deren Ratschlägen traue ich auch nicht. Und mit Freunden mache ich keine Geldgeschäfte, weil schon zu viele Freundschaften an Geldstreitereien zerbrochen sind. Denn, wenn die Kurse mal in den Keller gehen, wer übernimmt dann die Verantwortung? Wenn meine Aktien sinken, dann habe ich eben Mist gemacht. Und ich kann keinen anderen dafür verantwortlich machen. Deswegen ist mein Credo: für sein Geld muß man selbst die Verantwortung übernehmen. Als alternative könnten Indexfonds für Dich in Frage kommen. Du ersparst Dir die Auswahl der Einzeltitel und schneidest immer so gut wie der Markt ab, was ja auch nicht schlecht ist. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 6, 2007 Hallo, ich lese hier jetzt eine Weile mit, in der Hoffnung, dass ich meine desolaten Anlagen in Fonds von der Hausbank - da werde ich nichts mehr reinstecken...AA usw... umschichten kann. Ich,Frau,träume davon dass es besser wird. Aber es ist nicht einfach , den (einigermaßen) richtigen ersten eigenen Schritt zu machen. Gesprochen wird hier auch viel über Finanzberater und die Kosten. Ich bekomme schon seit geraumer Zeit immer wieder Info- und Werbematerial von Aktienclubs aus z.B. München und Itzehoe. Wäre, wenn man selbst zu unsicher ist und sich nicht ständig, so wie Ihr sich mit den Anlagen intensiv beschäftigen will bzw. kann die Mitgliedschaft in so einem Club eine Alternative zu einem (unabhängigen) Finanzberater ? Wie vergleicht man denn die Kosten? Meine Idee, ich gehe davon aus, dass ich am 1.1.06 - 20000 Anfangskapital hatte und lasse mir ausrechnen, was bei dem Einen oder Anderen zum 31.12.06 rausgekommen wäre und vor allem was ich an Gebühren und Erfolgsvergütung bezahlt hätte.... Habt Ihr `ne Meinung dazu? Danke Eine Vergangenheitsbetrachtung macht m.E. nach keinen Sinn, woher willst du wissen ob die Finanzberater tatsächlich die Performance gebracht hätten? Übrigens kann dir genauso wenig jemand sagen wie es in der Zukunft aussieht, wir können hier nur Tips geben, entscheiden musst du selbst. Ich empfehle als Einstieg zunächst folgende Threads: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=116914 https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ost&p=85761 Ich selbst halte wenig von Finanzberatern, mag sein das sich hier die Meinungen unterscheiden. Eine weitere Frage: Wie lange willst du sparen? 10 Jahre, 20 Jahre???? Über Einmalzahlungen oder über Sparpläne? Was bist du grundsätzlich für ein Typ? Spekulativ? Konservativ? Hast du Cashpositionen, die wichtigsten Versicherungen? Bzgl. Gebühren empfehle ich das selbst in die Hand zu nehmen über einen Fondsvermittler wie z.B. AVL bei EBASE, siehe auch in den empfohlenen Threads. Erstmal viel Spaß beim Lesen der wichtigsten Basics. Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor März 6, 2007 Aktienclubs können Spaß machen, für mich wäre das nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Traumfrau? März 6, 2007 Danke für die schnellen Antworten! Ich stelle mir und jetzt auch Euch :-) die Frage, wie ich verfahren sollte. Ich möchte meine Fonds (naja, eben von der Hausbank und alles damals Einmalanlagen; Rat des Bankberaters ) peu a peu verkaufen , auf Tagesgeldkonto o. ä. parken und von da weg als Sparpläne in Neue, bessere Fonds ohne AA umschichten. Einfaches Verfahren gewünscht Die Sparpläne dürfen mindestens 10 Jahre laufen und sollten nicht zu risikoreich sein, da ich nicht ständig nachschauen möchte, ob es noch der richtige Fonds ist. Ich habe eigentlich eine Abneigung dahin, dass ich bestehende Fonds verkaufe und mit dem Erlös andere Fonds wieder als Einmalanlage kaufe. Wahrscheinlich auf Grund meiner negativen Erfahrung damit. Möchte gerne wieder das Gefühl haben, in Geldangelegenheiten auch wieder was richtiger zu machen. Schöne Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man März 6, 2007 ?Traumfrau, dann lies alles, was Du in dem Forum über ETFs findest. Die sind m.E. relativ pflegeleicht. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 März 6, 2007 vielleicht ist für Leute die Finanzberatung suchen die Quirinbank etwas? Ansonsten ist das (unter)-Forum hier auch supA! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 März 6, 2007 Hallo Traumfrau Traumfrau, schöner Profilname das ist, ich bin noch auf der Suche, nein nicht nach Aktien oder Fonds, nach meiner Traumfrau, grins. Das sollte keine Anmache sein, nur eine Feststellung !!! Es gibt reichlich gute Fonds, die man auch sehr lange halten kann, wenn man denn möchte. Ich entnehme Deinem schreiben nach, dass Du bei einer Hausbank bist, es ist ganz einfach, Du kannst bei einer Online-Direktbank eine Depot eröffnen, indem Du Dein aktuelles Depot zu dem Neuen Anbieter rüber holst, und dann dort sogar kostenlos umschichtest, das geht z.B. über AVL zu EBASE ganz gut. Hier der Link dazu: http://www.avl-investmentfonds.de/index.php?pg=startseite So hast Du keine Zusatzkosten oder neue Aufschläge auf Dein bisher angelegtes Kapital. ... und Fonds die gute laufen findest Du hier im Forum oder wenn Du mit Deinem Kapital umgezogen bist, frage hier einfach nach, ich denke das Forum hilft Dir gerne. Ghost_69 :-" PS: Es ist jetzt eine gute Zeit zum wechseln, geht bald wieder richtig bergauf ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs März 6, 2007 PS: Es ist jetzt eine gute Zeit zum wechseln, geht bald wieder richtig bergauf ! Ach DU hast meine Glaskugel, nach der letztens gefragt wurde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 6, 2007 · bearbeitet März 6, 2007 von Grumel Aktienclubs die Werbematerialien verschicken sind nochmal mit besonderer Vorsicht zu geniesen. Ist garantiert doch nur wieder ein verkapptest kommerzielles Unternehmen. Ansonsten: glaube nicht dass Aktienclubs Mehrwerte schaffen. Zu unabhängigen Beratern wurde schon viel genug gesagt hier im Forum. Mal bischen Suchfunktion und sonstiges. Das Problem ist das sich 99% der Berater die sich unabhängig nennen genau das am wenigsten sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 März 6, 2007 Hi Traumfrau, ich fahre gleich los zum monatlichen Stammtisch eines Aktienclubs. Es ist eine Frage, was man sich vom Club verspricht. Die bekannten großen Clubs wie Itzehoer, Hanseatischer, Stuttgarter, Münchner empfinde ich als Marketingmaschinen. Die Performance der letzten Jahre ist sehr schlecht bis mäßig. Für mich ist wichtig: Der Aktienclub ist eine Möglichkeit, mit anderen Anlegern Ideen auszutauschen. Die Beteiligung an den Stammtischen und Interesse von potentiellen Mitgleidern sind der beste Kontraindikator, den ich kenne. Der Club, in dem ich Mitglied bin, investiert gerne in deutsche Nebenwerte und unentdeckte Märkte in Osteuropa. Insbesondere deutsche Werte habe ich kaum im Aktiendepot. Deshalb ist das eine gute Ergänzung. Nicht ganz zu verachten, ist die Performance der Jahre 2004, 2005, 2006 mit insgesamt ca. 100%. Und das ohne zu zocken, ohne Solar, ohne Rohstoffe. Aber das ist wohl kaum wiederholbar und das wird auch offen gesagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 März 7, 2007 @Monetenfuchs Ach DU hast meine Glaskugel, nach der letztens gefragt wurde... Nee Deine Glaskugel habe ich nicht gefunden, dafür habe ich einen De Lorean mit einem Fluxkompensator und einem Hyperantrieb, der bringt mich so durch die Zeit, nach vorn und auch mal zurück und der macht mehr als nur die 140km/h. Ghost_69 :-" PS: Ich drehe gleich mal eine Runde, mal schauen was so bis Ende des Jahres alles noch so drin ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain März 7, 2007 nimm genug plutonium mit, sonst bleibste stecken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Traumfrau? März 12, 2007 Hallo,an Alle und ghost 69, Zum Thema: ganz einfach Depotübertragen... Ich habe mehrere Union-Fonds. Jetzt habe ich auf deren Website gelesen, dass die Anteilsübertragung ...je 50.- Euro kostet. Würde ganz schön ins Geld gehen, wenn ich´s richtig verstehe. Text lautet u.a. : Für die Auslieferung aus dem UnionDepot berechnet die Union Investment zur Zeit eine Gebühr von 50,--Euro pro Wertpapiergattung, die über den Verkauf einer entsprechenden Anzahl von Anteilen abgerechnet wird. Ein verbleibender Spitzenbetrag wird Ihnen entweder auf die anzugebende Bankverbindung überwiesen oder per Scheck ausgeglichen. Zu finden auf Union Investment-Seite >Analyse und Wissen>Häufige Fragen>Depottechnik Danke übrigens, Aktienclub lasse ich doch lieber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY März 12, 2007 Hallo, Habe jetzt die Website von der Union nicht angeschaut, aber hier wurde schon geschrieben, dass ein Depotübertrag nichts kosten darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston März 12, 2007 http://privatkunden.union-investment.de/-s...._USB_01.07.pdf Ich glaube du verwechselst den Depotübertrag mit der effektiven Auslieferung von Stücken. Für den Übertrag musst du schon bei deiner neuen Depotstelle schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Traumfrau? März 15, 2007 Hallo,zusammen, ich habe in der Zwischenzeit parallel zu Euch einen "unabhängigen Berater" befragt. Seine Meinung wäre, etwas umzuschichten und seine Empfehlungen lauten u.a. JPM Europe Dynamic Mega Cap Fund LU0229245161 Tiberius LU0229477533 Meinl European Land AT0000660659 Global Advantage Funds LU0044747169 NV Strategie Quattro Plus AMI DE000A0HGZZ4 Diese Vorschläge habe ich mit ihm aber noch nicht besprochen. Ich hätte gern ein paar Meinungen von Euch dazu. Es ist doch sicher besser, ich gehe da etwas vorbereitet daran, sonst kann mir der "Profi" (?) alles erzählen. Grüße von dahoam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Traumfrau? März 15, 2007 Hallo, hab ich was falsch gemacht , die falsche Frage gestellt oder....??? Keine Antwort von Euch ? Keine Meinung zu meinem Beitrag von heute früh ?? Hoffentlich kommt doch noch was. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 15, 2007 Umgangssprachlich formuliert kannst du abgesehen vom Global Advantage "alles in die Tonne treten". Nein, im Ernst: Es ist schwer zu beurteilen was für dich Sinn macht, wo wir doch weder deine Anlagesumme noch die Art der Anlage (Kauf oder Sparplan), geschweige denn deine Risikovorstellungen kennen. Bei einer Anlage von 20.000 Euro würde ich grundsätzlich schon auf 10 verschiedene Positionen gehen, welche hängt allerdings von den individuellen Vorstellungen, Erwartungen und der Risikobereitschaft ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von Grumel Wer zu "unabhängigen Beratern" geht ist eh verloren. Keine lust das immer wieder zu erklären. Ah, glaube da über Mir ist schon einer . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 15, 2007 · bearbeitet März 15, 2007 von Elvis77 Bei einer Anlage von 20.000 Euro würde ich grundsätzlich schon auf 10 verschiedene Positionen gehen... Du willst nicht wirklich für 20.000 Euro 10 verschiedene Fonds kaufen oder? Das ist doch totaler Quatsch. Entweder biste dann in jeder zweiten Aktie dann doppelt und dreifach drin oder im anderem extrem auch wirklich noch an der kleinsten Pommesbude auf unserem Planeten beteiligt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel März 15, 2007 Gruppe: Benutzer Beiträge: 2Mitglied seit: Heute, 18:09 Aber gleich spontan circa ne DinA4 Seite irgendnen Fondvermittler gelobt im ersten Post. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho März 15, 2007 Habs gesehen, scheint der neue financeway zu sein.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 März 15, 2007 Für den Angeklagten spricht, das ich nicht erkennen kann, das er auf seiner Homepage was verkaufen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes März 15, 2007 Hier wird man ja herzlich empfangen! Nun, allein mathematisch macht eine gewisse Diversifizierung bereits Sinn. Ich sehe bei 10 Fonds keinesfalls ein Problem mehrfach in den gleichen Werten investiert zu sein. Wie jeder sein Depot gewichtet ist Geschmackssache. Für meinen Teil überschneide ich mit 10 Werten nur den osteuropäischen Sektor, nicht jedoch die Werte. Die Frage ist, wie sinnvoll gestaltet sich ein Investment, wenn man 10 mal die größten Aktien der gleichen Märkte per Fonds erwirbt. Da gebe ich dir natürlich recht, das ist Quatsch. Ich persönlich halte es jedoch lieber mit einer Spezialisierung meiner Anlagen. Globale Mischfonds können bestenfalls computergestützt die Vielzahl der Anlagemöglichkeiten betrachten. Das führt erstaunlicherweise dazu, dass die Fondsmanager fasst immer die gleichen Aktien kaufen und selten wirklich besser abschneiden als ihr Vergleichsindex. @Grumel: Aus dem vorhergehenden Post entstehen mir weder irgendwelche Vorteile, noch habe ich einen Anbieter "gelobt". Ich habe nur ausgeführt, dass ich lieber mit dem "Verwalter" meines Geldes telefoniere, als mit einer abgeschwächt deutschsprachigen Servicehotline, wenn du verstehst was ich meine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag