pvdb März 6, 2007 · bearbeitet März 6, 2007 von pvdb Hi, irgendwie fehlt mir hier ein Punkt Portfoliomanagement. Bei den Fonds ist so ein Forum ja enthalten. Deswegen poste ich nun hier. Bisher habe ich mit Aktien NUR kurzfristig gehandelt. Auf Dauer macht dies meiner Meinung nach keinen Sinn, da ich nicht nur kurz mal einen Gewinn mitnehmen will, sondern langfristig einen Gewinn aufbauen möchte. Die Werte können ruhig 10-20 Jahre im Depot liegen. Ich habe mir mal eine Auswahl an Aktien zusammengestellt, die meiner Meinung nach in Frage kommen würden: Apple Nintendo Salzgitter Stratec Norilsk Nickel Thyssenkrupp Norddeutsche Affinerie Allianz Ist da ein Wert dabei wo die alarmglocken Leute müssten oder fehlt da noch ein wichtiges Marktsegment was nicht fehlen sollte? Meine Gedanken sind so in den Tagen einzukaufen, wo die Kurse noch günstig, aber für die langfristige Anlage wo ich noch nicht so viel Ahnung habe, Frage ich deswegen lieber mal die Profis Phil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 6, 2007 · bearbeitet März 6, 2007 von Toni Wenn Du über sehr lange Zeit, d.h. 10 oder 20 Jahre lang mit Aktien Erfolg haben willst, würde ich mich an Deiner Stelle mit Value-Investing beschäftigen. Du kannst fast alle Bücher über Buffett lesen bzw. das wichtigste "The intelligent investor" von Benjamin Graham (deutsche Ausgabe: "Intelligent investieren"). 1) Unternehmen zu finden, die man sehr lang halten kann und die mindestens 10 bis 15% p.a. Rendite bringen, ist nicht einfach. 2) Den optimalen Kaufzeitpunkt zu finden ist ebenfalls nicht einfach, es erfordert sehr viel Geduld. Apple z.B. würde ein Value-Investor im Moment niemals anfassen, da viel zu teuer (KGV!). Di Frage ist auch, ob Apple überhaupt für einen Value-Investor in Frage käme, d.h. im Endeffekt, ob Apple über sehr lang Zeit wachsen kann. In 2007 sind fast alle Aktien mittlerweile mindestens moderat bewertet, sodass ein Value-Investor, der grundsätzlich nur Schnäppchen kauft, nicht mehr zum Zuge kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2007 Guten Morgen, Glückwunsch dass du dich auf die Seite der Langfristinvestoren schlägst... kann dich nur willkommen heißen: Zu Deinen Fragen: Apple raus --> kurzfristige Modeersscheinung. Bisher hat man nur ein Produkt welches läuft und das hört auch irgendwann auf und die restlichen Produkte überzeugen mich nicht... im Aktienkurs ist von der Bewertung her aber viel zu viel Hoffnung drin.. ThyssenKrupp raus --> wozu zwei Stahlwerte? TK macht zwar auch Aufzüge aber dafür hat Salzgitter auch Röhren und ist in meinen Augen die bessere Alternative Nintendo --> weiß ich nicht so sicher ob das so gut ist... auch hier erscheint Wi eine kurzfristige gute Performance zu bringen aber wenn man die Vergangenheit anschaut war man nicht gerade innovativ Norilsk Nickl --> kann ich gar nichts dazu sagen.. ist das nicht ein OTC-Wert bzw. ist das ne Langfristanlage? mögliche Alternativen: Also "Esprit" ist meinen Augen derzeit ein Muss. Stratec hast du ne richtige Langfristanlage gefunden evtl. noch etwas Klassisches dazu nehmen, was stark wächst... Starbucks wäre da eine Möglichkeit wenn man bereit ist ein von vielen als zu hohes KGV zu bezahlen. Pharmabranche geht mir auch ein wenig ab. Evtl. Pfizer da sehr günstig bewertet (da viele schlechte Nachrichten zuletzt die in meinen Augen alle in den Kursen enthalten sind) oder du nimmst jemand bei dem alle gute Nachrichten vorliegen... Novartis.. ob da dann aber noch eine Outperformance möglich ist weiß ich nicht. Auch noch interessant wäre Nestle Einstiegszeitpunkt: Vergiss es. Schaffst du eh nicht. Und Langfristig kann man gute Aktien immer kaufen. Viele Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 6, 2007 Norilsk Nickl --> kann ich gar nichts dazu sagen.. ist das nicht ein OTC-Wert bzw. ist das ne Langfristanlage? Ein EM-Rohststoffwert, der sich versiebenfacht hat die letzten Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pvdb März 6, 2007 Danke erstmal für die vielen Informationen. Wenn ich nächste Woche meine Uni Abschlussarbeit fertig habe und die gewaltige Menge an Büchern zurückgebe ist wieder Platz für neue Bücher. Eine langfristige Investition, die mich noch sehr Interessiert ist Silber. Gibt es da auch Möglichkeit in Rohstoffe (also Silber) zu investieren ohne auf Zeritifikate zurückgreifen zu müssen? Phil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2007 klar.. du kaufst Silberketten oder Silbermünzen usw. Ansonsten köntest du noch U. kaufen die sich auf den Abbau von Silber spezialisert haben wobei hier immer noch das BWL-Risiko besteht. Evtl. gibt es aber einen ETF auf Silber... weiß ich aber nicht genau da ich nur weiß dass es für den einen oder anderen Rohstoff tatsächlich sowas gibt. Viel Erfolg bei der Uniabschlußarbeit... welches Thema? sorry I know off-topic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee März 6, 2007 Ich finde noch andere Aktien sehr interessant. Vielleicht nicht ganz so spektakulär, aber dennoch eine gute Wahl, zumindest mal meiner Meinung nach: 1. Allianz 2. Münchner Rück 3. BASF - Meine Lieblingsaktie Gruß hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 6, 2007 klar.. du kaufst Silberketten oder Silbermünzen usw. Ansonsten köntest du noch U. kaufen die sich auf den Abbau von Silber spezialisert haben wobei hier immer noch das BWL-Risiko besteht. Evtl. gibt es aber einen ETF auf Silber... weiß ich aber nicht genau da ich nur weiß dass es für den einen oder anderen Rohstoff tatsächlich sowas gibt. Viel Erfolg bei der Uniabschlußarbeit... welches Thema? sorry I know off-topic Es gibt ETFs die in physisches Silber investieren. Das Problem ist halt du hast dann eine Mischung aus Zertifikat und physischen Silber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pvdb März 6, 2007 Hi, ich wollte mir schon Silber ins Depot legen und kein Silbermine. ETF ist ja sowas wie nen Fond. In diesem Falle hätte ich sonst z.B. an ein Indexzertifkate (CZ5267) gedacht. Generel wäre für mich auch eine Hotelkette im Depot interessant, hatte mich da über Marriot, Staarwood, Hilten, Four Seasons und Shangri-La informiert. Marriott würde mir am ehsten zu sagen. Da mein Bruder in diesem Bereich tätig ist (zur Zeit one & only resorts) weiß ich was da für Gelder fließen und das immer neue Hotels gebaut werden. Die Uni Arbeit ging um die DAX-Prognose mittels der Regressionsanalyse und künstlichen neuronalen Netzen @ hugolee Allianz hatte ich mir ja auch mit rausgesucht gehabt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2007 wobei ich hugolee zustimmen muss. BASF hatte ich vorhin vergessen noch zu erwähnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 6, 2007 Wayne, wie siehts mit einer deiner anderen Lieblingsaktien aus, mit Stada? Für dich kein Langfristwert im Pharmasektor? Bei Esprit kann ich deine Sicherheit irgendwie nicht nachvollziehen. Die letzten Jahre lief es doch wahrscheinlich auch aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Kommt die nächste Wirtschaftskrise, geht auch der Konsum zurück (ich hoffe ich laber dir hier nicht zu viel News nach ) und wer ist davon auch stark betroffen? Modemarken. Davon abgesehen schwingt bei solchen Unternehmen doch immer das Markenrisiko mit. Das Einzige, was Unternehmen wie Esprit, Boss, .. haben ist ihr Name. Wenn die Marke nicht mehr in ist und es nicht mehr wird, wars das. Ich erwarte das bei Esprit zwar nicht, aber auf lange Sicht gesehen ist es nicht ausgeschlossen. Eine so starke Abhängigkeit vom Image gibt es bei Pharmawerten, Finanzwerten o.ä. nicht Eine Sache, die auch gut zum Thema passt: Welche Branchen haltet ihr für konjunkturunabhängig bzw. schwach abhängig? Pharma ist klar, Versorger wohl auch, was noch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 6, 2007 Hi, ich wollte mir schon Silber ins Depot legen und kein Silbermine. ETF ist ja sowas wie nen Fond. In diesem Falle hätte ich sonst z.B. an ein Indexzertifkate (CZ5267) gedacht. Der Unterschied zwischen Fonds und Zertifikat ist halt, dass du beim ETF in physisches Silber investierst und beim Zertifikat in den Spot investierst. Das sind zwei unterschiedlich Sachen. Wenn du nur spekulieren willst reicht ein Zertifikat. Wenn du dich für den Fall des totalen Währungseinbruches absichern willst, solltest du physisches Silber nehmen. Wobei dann würde ich mir Barren oder Münzen und nicht einen ETF kaufen. Da der dann Zertifikatcharakter hat, sprich du kommst nicht an dein Silber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2007 · bearbeitet März 6, 2007 von waynehynes wie siehts mit einer deiner anderen Lieblingsaktien aus, mit Stada? Für dich kein Langfristwert im Pharmasektor? richtig.. auch interessant wobei ich noch unterscheiden würde zwischen Pharma und Generics... ich glaube die Unterschiede sind bekannt. Bei Stada kommen halt immer wieder Übernahmegerüchte. Was ich davon halte kannst du im Thread zu Stada selbst durchlesen. Stada sollte eigenständig bleiben um langfristig das Beste für uns Investoren rauszuholen. Aber auch Pfizer hat langfristig wieder gute Chancen. Bei Esprit kann ich deine Sicherheit irgendwie nicht nachvollziehen. Die letzten Jahre lief es doch wahrscheinlich auch aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Kommt die nächste Wirtschaftskrise, geht auch der Konsum zurück (ich hoffe ich laber dir hier nicht zu viel News nach ) und wer ist davon auch stark betroffen? Modemarken. alles richtig. Wobei aber eher Autobauer usw. stärker betroffen sind und auch in der Krise noch Klamotten gekauft werden. Vielleicht nicht mehr soviel da hast du zweifelsohne Recht m_g aber Esprit hat sich ein wahnsinnig starkes Branding aufgebaut und zwei meiner Arbeitskolleginnen tragen z.B. nur Esprit Klamotten und haben sogar Regenschirme von denen. Ich bin selber jedoch nie daraufgekommen mir das U. selber genau anzuschauen (Gruß @ Toni auf diesem Wege). Aber ein Unternehmen welches seit Jahren eine EK-Rendite von über 40% einfährt ist langfristig ein klarer Kauf. zum Markenwert: Eine Marke ist genau deshalb eine Marke. Um diese zu zerstören würde schon viel Dummheit gehören. Bei mir kann Boss z.B. beliebig viele Anzüge absetzen weil das einfach meine Marke ist. Und die Unternehmen sind ja darauf beschränkt genau dies zu tun.. Also ein Markenrisiko würde ich betriebswirtschaftlich eher weiter hinten ansiedeln. HB erlaubt dieses fabelhafte Image z.B. höhere Preise durchzusetzen. Und auch Boss wäre ein long-term investment. Der Umsatz steigt dort zweistellig obwohl der Modemarkt weltweit eher brach liegt. Konjunktresistenz: halte ich gar nichts davon. das Thema hatten wir schon im Salzgitter Thread. Und selbst ein Superstar wie Warren Buffett hat schon Stahltitel in seinem Depot was mich nur bestätigt, dass der Zyklus immer mehr an Bedeutung verliert. Ein gutes Unternehmen kann in jedem Branchen- und Konjunkturumfeld glänzen... Ansonsten zu deiner Frage: Sex soll angeblich immer gehen --> Beate Uhse... bezweifel ich aber dass das stimmt. Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen in der Tat Pharma, Versorger teilweise sogar Versicherer Der Unterschied zwischen Fonds und Zertifikat ist halt, dass du beim ETF in physisches Silber investierst und beim Zertifikat in den Spot investierst. Das sind zwei unterschiedlich Sachen. Wenn du nur spekulieren willst reicht ein Zertifikat. Wenn du dich für den Fall des totalen Währungseinbruches absichern willst, solltest du physisches Silber nehmen. Wobei dann würde ich mir Barren oder Münzen und nicht einen ETF kaufen. Da der dann Zertifikatcharakter hat, sprich du kommst nicht an dein Silber. wenn ich die Wahl habe zwischen ETF und Zertifikat.. nimm ich immer den ETF Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 6, 2007 Davon abgesehen schwingt bei solchen Unternehmen doch immer das Markenrisiko mit. Häh? Das Markenrisiko??? Du meinst der Marken-Bonus! Es ist ein Vorteil, einen etablierten Markennamen zu besitzen, kein Nachteil! Frag' mal Buffett, der das schon sehr früh erkannt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sperber März 6, 2007 Die Werte können ruhig 10-20 Jahre im Depot liegen. Ich habe mir mal eine Auswahl an Aktien zusammengestellt, die meiner Meinung nach in Frage kommen würden: Apple Nintendo Technologiewerte eignen sich denkbar schlecht für wirklich langfristige Anlagen. Unternehmen wie Apple und Nintendo müssen sich in jeder Produktgeneration neu gegen ihre Konkurrenten behaupten und können nur den Markenbonus mitnehmen. Patente und Erfindungen haben in dieser Branche eine relative geringe Halbwertszeit gegenüber z.B. neuartigen Produktionsverfahren in der Stahlproduktion, die einem Unternehmen dort vielleicht für 8-10 Jahre Vorteile bringt. Wer in Technologiewerte investieren will, sollte auf alle Fälle auch mit dem Markt, in dem diese Firmen angesiedelt sind, vertraut sein und nicht nur blind Analysten und Medienschlagzeilen folgen. Außerdem sollte man sie früh kaufen, wenn noch ein Wissensvorteil besteht und nicht erst, wenn schon jeder Spatz die Erfolgsstory von den Dächern pfeift. Die meisten Börsenanleger sind glücklicherweise technische Volllaien und werden auf Technologiewerte erst aufmerksam, wenn deren Produkte sich in den Geschäftsberichten zu amortisieren beginnen. Oder sie bewerten Produtke nach vollkommen falschen Gesichtspunkten wie GHz und Megabyte und vergessen komplett die Kundenakzeptanz. Diese Zeitspanne kann sich ein technisch gut versierter Anleger zu Nutze machen. Aber man sollte dann auch aussteigen, wenn die Erfolgsstory ihren Zenit erreicht hat, wie es z.B. bei Apple der Fall ist. Denn technische Neuentwicklungen werden sehr schnell von der Konkurrenz kopiert und oft sogar übertroffen. Oder die schiere Masse an Kopien sorgt schlichtweg dafür, dass die Gewinnmargen im Preiskampf wegbrechen. Und allzuoft verfallen erfolgreiche Technologiefirmen auch der Hybris und glauben, sie könnten allein durch ihre Marktmacht dem Kunden restriktive Standards aufzwingen. Aber selbst Rockefeller war nicht so dumm Öllampen zu erfinden, die nur noch mit seinem Öl funktionieren würden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 6, 2007 Die Uni Arbeit ging um die DAX-Prognose mittels der Regressionsanalyse und künstlichen neuronalen Netzen Ist das nicht per se Kappes? Oder ist das Fazit der Arbeit, daß man den DAX auch mit neuronalen Netzen nicht vorhersagen kann? Häh? Das Markenrisiko??? Du meinst der Marken-Bonus! Es ist ein Vorteil, einen etablierten Markennamen zu besitzen, kein Nachteil! Frag' mal Buffett, der das schon sehr früh erkannt hat. ...und wenn der Vorteil weg ist? Gerade bei Klamotten ganz sich das ganz schnell ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai März 6, 2007 ...und wenn der Vorteil weg ist? Gerade bei Klamotten ganz sich das ganz schnell ändern. Toni wir kämpfen auf einsam Posten... Wie ich in meinem Post geschrieben habe. Die Marke selber hilft dem Unternehmen erstmal Umsatz und Gewinn weiter zu steigern. Diese Marke wird von den Vorständen behandelt wie ein rohes Ei (Qualität des Management spielt also langfristig auch eine Rolle). Daher sehe ich die Gefahr dass Hugo Boss oder Esprit seine Marke verliert eher als gering und damit als das letzte Problem betriebswirtschaftlich. Ich glaube HB ist ein sehr gutes Beispiel, da man ja zu Beginn bei der Damenmode alles falsch gemacht hat was man falsch machen konnte. Auch ich habe das erst hinterher festgestellt. Aber das gute Management hat gewirkt und jetzt ist man 1a unterwegs. Der Women Bereich ist ja der Motor schlechthin für Boss. Von daher geht eine Mark nicht so schnell kaputt. Ich glaube ein guter Vergleich könnte hier DC sein. Die Autos sind immer noch sehr gerne anerkennt weil man eine gute Marke ist. Jedoch ist der Ruf häftig angekratzt... Das sind aber zwei paar Schuhe. Und ein Unternehmen dass seine Marken nicht pflegt wird einfach nicht gekauft.. Aber ich kenne ehrlich gesagt keine bekannte Marke die ihre Marke nicht pflegt. Hugo Boss, Esprit, BMW, Daimler (nicht Chrylser; Probleme von vor ein paar Jahren wurden ja super gemeistert was die Qualität anging), Starbucks, CocaCola, Porsche usw. @Sperber: super Beitrag! Bei Nintendo hat man das schön gesehen. Die Aktie ist jetzt stark gestiegen, nachdem Wi ein Erfolg ist. Wer sich jedoch viel mit Spiekonsolen beschäftigt (dazu gehöre ich leider nicht) hätte den Trend schon vorher erkennen können. Sony scheint mit der PSIII voll gegen Wi und Microsoft abzustinken. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
onkel istvan März 6, 2007 Hallo! Also ich würde Dir noch einen Bankentitel empfehlen und dafür einen der beiden Stahlwerte weglassen. Banken profitieren eigentlich immer, werfen zudem oft ne hohe Dividendenrendite ab und sind für den langfristigen Anlegehorizont recht attraktiv. Momentan finde ich z.B. in diesem Segment die Deutsche Bank sehr interessant. Da sie noch sehr weit unter ihrem inneren Wert taxiert und noch Luft nach oben hat, bzw mir noch auf aktuellem Niveau unterbewertet erscheint. Gruß onkel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 6, 2007 Wie wäre es mit Marseille-Kliniken. Alte gibt es immer mehr. Der Kurs hat kaum verloren in den letzten Tagen. Ich denke wenn sich das Börsenklima wieder erholt geht es gut nach oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni März 6, 2007 · bearbeitet März 6, 2007 von Toni Toni wir kämpfen auf einsam Posten... Ja, das tun wir... Aber es sollte doch jedem einleuchten, dass man einen so starken Markennamen nicht so leicht kaputt machen kann und dass dieser für den langfristigen Erfolg des Unternehmens massgeblich mit verantwortlich ist. Sollte ich zwei Kriterien nennen, die für mich bei Esprit-Aktien kaufentscheidend sind, dann würde ich folgende nennen: 1) Stark etablierter Markenname 2) Eigenkapitalrendite von ca. 40% (und wenig Schulden) Punkt. So einfach ist das. Ich hatte das auch lange nicht begriffen, worauf es wirklich ankommt bei der Aktienauswahl. Was habe ich getan? Ich habe einfach ein Buffett-Buch nach dem anderen gelesen, bis es 20 geworden sind und mir seine Anlageprinzipien zu den Ohren herusgekommen sind... Und jetzt habe ich es begriffen und verstehe die anderen kaum noch, da sie immer versuchen, Aktienkurse anhand irgendwelcher IMO völlig unwichtigen Kriterien vorher zu sagen. Dabei muss man gar nicht so viel wissen bzw. betrachten. Aber man muss wissen, WAS WIRKLICH WICHTIG ist, sonst nichts. Der Rest ist Geduld. (Um zu verstehen, wie wichtig die Eigenkapitalrendite ist, empfehle ich zum 1000. Mal das Buch "Buffettology" von Mary Buffett) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schweder März 6, 2007 @pvdb: Die Uni Arbeit ging um die DAX-Prognose mittels der Regressionsanalyse und künstlichen neuronalen Netzen wink.gif An welcher Uni? Jetzt sag nicht TU München, weil über DAX-Prognose mit rekurrenten neuronalen Netzen hab ich auch vor ein paar Monaten mein SEP abgeschlossen =) Wie waren deine Ergebnisse so, liefs gut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pvdb März 7, 2007 Danke für die weiteren zahlreichen Informationen. Habe mir gestern mal zwei Warren Buffet Bücher bestellt, um mich da ab nächster Woche mal reinzulesen. Ich bin sehr gespannt mit welchen Aspekten ich dann einen Wert untersuche, also ob sich meine rangehendweise stark ändern wird. @schweder nein, nicht in münchen . bei mir haben die prognosen der regressionsanalyse am besten abgeschnitten. im testzeitraum war dort nur eine durchschnittliche abweichung bei ca. 21 DAX punkten. die neuronalen netze haben etwas schlechter abgeschlossen. die knn mit ausgewählten parametern aus der regressionsanalyse haben irgendwie am schlechtesten funktioniert. das sind so die groben ergebnisse. darf nur noch einige texte anpassen, teils struktur verändern und sprache überarbeiten. wollte nach der uni das prinzip mit der regressionsanalyse mal auf devisen auf noch kürzeren zeitraum testen, weils mich interessiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Slivomir März 7, 2007 · bearbeitet März 7, 2007 von Slivomir (Um zu verstehen, wie wichtig die Eigenkapitalrendite ist, empfehle ich zum 1000. Maldas Buch "Buffettology" von Mary Buffett) Hallo Toni, wo kriegt man denn das Buch noch? Auf einschlägigen Internet-Seiten habe ich gesehen, dass es das Buch entweder nur auf Englisch bekommt (nicht so mein Fall) oder in einer sündhaft teueren gebundenen Fassung. Das Taschenbuch für 10 Euro ist leider überall vergriffen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag