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Fondikus

DJE Real Estate P

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Grumel

Der fonds ist einfach sehr schlecht. Ein Immobilien Dachfonds mit sehr hoher Kostenbelastung, schlimmer gehts kaum.

 

Zum Abwertungsrisiko kommt also nocht die exorbitante Gebührenbelastung bis er wieder geöffnet wird hinzu. Dazu vermutlich geringe Umsätze. Der Spekulant möchte auch für seine Arbeitszeit entlohnt werden.

 

Jedenfalls will sicher keiner der Käufer dieses Teil dauerhaft behalten. Geht nur darum wiviel Geld er kriegt sobald das ding wieder aufmacht.

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Sirius
Der fonds ist einfach sehr schlecht. Ein Immobilien Dachfonds mit sehr hoher Kostenbelastung, schlimmer gehts kaum.

 

Zum Abwertungsrisiko kommt also nocht die exorbitante Gebührenbelastung bis er wieder geöffnet wird hinzu. Dazu vermutlich geringe Umsätze. Der Spekulant möchte auch für seine Arbeitszeit entlohnt werden.

 

Jedenfalls will sicher keiner der Käufer dieses Teil dauerhaft behalten. Geht nur darum wiviel Geld er kriegt sobald das ding wieder aufmacht.

 

Besitzt Du die normalen offenen Immobilienfonds?

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pfropfenstopfer
· bearbeitet von pfropfenstopfer

Dass der Fondsmanager offensichtlich gezockt (und verloren) hat, wundert mich nicht. Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum überhaupt jemand Fonds kauft, die eine Performancefee verlangen.

 

Das führt

 

a) zu einem Interessenkonflikt zwischen Fondsmanager und Anleger und

b ) unter Umständen zu völlig unangebrachten hohen Boni für den Manager - selbst dann, wenn er miserable Arbeit geleistet hat...

 

zu a)

Das ist die genau die Art von Entlohnung, von der jetzt propagiert wird, sie habe Manager zu gierigen, riskanten Operationen veranlasst.

Für den Fondsmanager wirkt sich eine Performancefee wie eine Call-Option aus. Schießt der Kurs in die Höhe, kassiert er mächtig ab. Fällt er in den Keller, passiert nichts. Dementsprechend profitiert der Fondsmanager (wie bei einem Call) von steigender Volatilität des Fondsvermögens - er beginnt zu zocken, schließlich gibt es ja keine negative Performance-Fee, die ihn für Versagen bestraft....Geht es gut, sind alle glücklich und völlig einverstanden damit, dass sie von dem hohen Gewinn - der ja Ausdruck des Könnens des Fonsmanagers sein muss - ein "bisschen abgeben", geht es daneben, leiden nur die Anleger. Ich möchte eine stabile Wertentwicklung mit so wenig Risiko wie möglich, der Fondsmanager möchte - im Rahmen seiner Freiheiten - so viel Risiko wie möglich, weil sein Enlohnungsschema asymmetrisch ist.

 

zu b )

Ein realitätsnahes Beispiel: Aktienfonds mit Europa-Fokus, 20% Performance-Fee bei mehr als 8% Rendite im Jahr, 100 Millionen Fondsvolumen. Nun unterstellen wir ein sehr gutes Aktienjahr wie in den letzten Jahren und nehmen an, der europäische Aktienmarkt sei um 20% gestiegen, unser Fondsmanager hingegen hat nur 16% erzielt - also einen sehr schlechten Job gemacht.

Trotzdem sichert ihm seine Performance-Fee 0,2*(0,16-0,08)*100 000 000=1 600 000 Euro.

1,6 Millionen Euro Bonus dafür, dass er einen schlechten Job gemacht hat.....!

 

 

Performancefee ist immer Gift für den Anleger!

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Geistig Verwirter

Die Performancefee stört mich nicht, wenn am Ende eine höhere Netto-Rendite als bei einem normalen offenen Immofonds für mich herausspringt. Und das Pro-Argument ist eben daß ein prof. Fondsmanager eher als ein Privatanleger weiß, wann der richtige Zeitpunkt zum Einstieg in risikoreichere Reits gekommen sein könnte.

Also ich werde mir heute ein paar Stück ins Depot nehmen zu dem günstigsten Kurs an der Börse.

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skeletor

DJE Kapital AG : News : Pressemitteillung von der DJE Investment S.A.: DJE Real Estate verlängert die Aussetzung der Rücknahme von Anteilen

30-01-2009

 

Anbei eine aktuelle Pressemitteilung von der DJE Investment S.A. Der Immobilien-Dachfonds DJE Real Estate verlängert die Aussetzung der Rücknahme von Anteilen.

 

013009_Pressemitteilung_Verlaengerte_Aussetzung_des_DJE_Real_Estate.pdf

 

skeletor

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Geistig Verwirter

habe vorhin in einem anderen board gelesen, daß man diesen fonds jetzt an der börse mit ungef. 15 % Rabatt auf den kag-kurs kaufen kann.

ist doch eigentlich eine gute chance seinen bestand etwas afu zu stocken, oder?

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Slivomir

Der DJE hat ja gestern recht deutlich verloren (knapp 1,7%). Steht da eine Ausschüttung an? KOnnte bisher nirgends etwas dazu finden....

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skeletor

DJE Kapital AG : News : DJE Real Estate

31-03-2009

 

anbei finden den aktuellen Fondskommentar des DJE Real Estate, der insbesondere auf die Anteilspreisentwicklung innerhalb der letzten Wochen sowie Fragen zur Ausschüttung eingeht.

 

Allg_Marktkommentar_2009_KW13.pdf

 

skeletor

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Slivomir

Hi Skeletor,

 

im verlinkten Dokument finde ich einen allgemeinen Marktkommentar in dem aber leider nichts zum DJE Real Estate vermekt ist.

 

Kann das sein, dass das der falsche Link ist?

 

Viele Grüße,

Slivomir

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Xover
· bearbeitet von Chemstudent

Nach dem AGI Premium Immo gibts jetzt beim nächsten Immo Dachfonds sehr interessante Börsenkurse...

 

Der DJE Real Estate wird derzeit mit einem Abschlag von rd. 32% gehandelt. KAG Kurs rd. 7,97 EUR - Börsenpreis 5,50 EUR. Er wurde Ende 2011 geschlossen und direkt dessen Abwicklung angekündigt. Zum 30.12.2011 waren die größten Positionen im Fonds:

 

 

WARBURG-HENDERSON DEUTSCH N1 +18,49 %

WARBURG-HENDERSON MULTINAT+ +10,85 %

INVESCO EUR. HOTEL REAL EST. A +9,84 %

TMW IMMOBILIEN WELTFONDS +8,66 %

AXA REIM European Real Estate +7,92 %

ABN NV-CW19 INDEX BASKET "Henderson European Retail" +7,82 %

DEGI GERMAN BUSINESS +5,96 %

SEB IMMOPORTFOLIO TARGET RET +4,87 %

UBS (D) EUROINVEST IMMOBILIE +4,59 %

DEGI GLOBAL BUSINESS +3,33 %

MORGAN STANLEY P2 VALUE +2,60 %

BILFINGER BERGER AG +2,46 %

AXA IMMOSOLUTIONS +1,84 %

GREATEAGLE HOLDINGS LTD +1,36 %

SUNWAY REIT +1,24 %

 

http://www.dje.de/DE...-Real-Estate-P/

LU0188853955-20120121.pdf

 

 

 

 

-Der AXA REIM European Real Estate Anteil ist gegenüber Ende November von 11,54% auf 7,92% gesunken. Eine Veräußerbarkeit sollte daher gegeben sein.

 

-Das Fondsvolumen ist gegenüber Ende November um rd. 3% gesunken. Ende Dezember ist der Fonds lt. Factsheet zu 5,6% in Kasse und 7,7% in Immoaktien investiert. Der UBS Euroinvest kann mit einer Frist von 3 Monaten ohne Abschlag zurück gegeben werden: 4,59%. Ebenso scheint die Rücknahme beim AXA REIM European Real Estate möglich zu sein: 7,92%. Ergibt jetzt schon rd. 25,8% an potentieller Liqui (Werte die ohne Verlust zurück gegeben werden können).Das ABN NV-CW19 INDEX BASKET "Henderson" Zertifikat hat eine 2012er Fälligkeit, insofern wird es dieses Jahr ebenfalls einen entspr. Rückfluss geben: 7,92%.

 

-Die Warburg Fonds sind in der Desinvestitionsphase. Der Warburg Deutschland Fonds plant bis Mitte 2012 die Anleger auszuzahlen: 18,49%.

 

http://www.warburg-h...inational-plus/

Warburg-Henderson_DeutschlandFondsNr1_Halbjahresbericht2011_01.pdf

 

Der Multinational plant die Rückzahlung spätestens in den kommenden 30 Monaten (10,85%).

Warburg-Henderson_Multinational_Plus_Halbjahresbericht_2011.pdf

 

Beide Fonds sind stark Deutschland lastig. Da bei ihnen bereits bei Auflage eine Liquidation/Desinvestitionsphase eingeplant wurde, gibt es keinen Anreiz die Immobilien in der Zwischenzeit unnötig hoch zu bewerten. Ferner ist die Finanzierung auch entsprechend gewählt, sodass Vorfälligkeitsentschädigungen nicht anfallen.

An Rückzahlungen können daher in 2012 fliessen: 25,8%+7,92%+18,49% = 52,3% -> rd. 4 Eur pro Anteil Rückzahlung ohne die Rückzahlungen und Ausschüttungen insb. der in Abwicklung befindlichen Fonds mit einzubeziehen.

 

Ob Rücknahmen beim Invesco European Hotel Real Estate möglich sind, konnte ich keine Informationen zu finden, sollte dies im Laufe des Jahres der Fall sein, wären das nochmal rd. 80 Cent pro Anteil oder in Summe dann rd. 4,80 EUR. Bei einem Börsenpreis von 5,50 EUR entsprechen die möglichen Rückzahlungen rd. 85% des aktuellen Börsenpreises.

 

 

Interessant im Factsheet ist auch die Äußerung zum Axa Immosolution: "Am 20. Dezember 2011 erfolgte eine Ausschüttung aus dem UBS (D) Euroinvest Immobilien in Höhe von 0,56 Euro, die vom DJE Real Estate vereinnahmt wurde. Der Zielfonds AXA Immosolutions verhandelt aktuell über zwei großvolumige Objektverkäufe in Berlin und London, um Liquidität für die Bedienung von Anteilsrückgabegesuchen zu schaffen."

 

Der KAG Kurs des DJE wird lt. Wirtschaftswoche bereits marknäher als bei den anderen Immo Dachfonds bewertet:

http://www.wiwo.de/f...se/6062104.html

"Die Besonderheit bei DJE: Alle börsennotierten Fonds werden ins DJE-Vermögen zu Werten gebucht, die zwischen den offiziellen Preisen der Fondsgesellschaften (die diese aber zurzeit nicht bezahlen) und den vielfach um ein Drittel niedrigeren Börsenpreisen liegen. Diese relativ realistische Bewertung erklärt, warum der DJE Fonds schlechter abschneidet und stärker im Wert schwankt als alle anderen Dachfonds. Die bewerten die in ihnen enthaltenen Fonds unbeirrt zu offiziellen, aber nicht tatsächlich gezahlten Preisen"

 

Von den eingefrorenen Immofonds sind der TMW, Morgan Stanley P2V und der Axa Immoselect börsennotiert. Da DJE keine aktuellen Bewertungspreise veröffentlicht, kann man nur auf den Halbjahresbericht zurück greifen. In diesem ist m.E. einzig der Morgan Stanley P2V mit einem Kurs unterhalb des KAG Kurses angesetzt. Ggf hat DJE diese Logik aber mittlerweile für alle eingefrorenen bzw. in Abwicklung befindlichen Immobilienfonds angewendet. So ist in der Aufstellung von Ende Dezember der Axa Immoselect nicht mehr enthalten (im Factsheet werden alle Fondsbestände über 1% Fondsanteil ausgewiesen). Im HJ Bericht hatte der Axa Immoselect noch einen Portfolioanteil von 1,58%, aufgrund von weiteren Mittelabflüssen im DJE müsste dieser Anteil bis Ende des Jahres noch gestiegen sein.... Da DJE eingefrorene Immofonds auch über die Börse verkauft, könnte dieser aber auch so abgebaut worden sein (im HJ Bericht sind bspw. Verkäufe bei den eingefrorenen TMW, Axa Immoselect und Morgan Stanley P2V ausgewiesen).

 

Vorsichtshalber unterstelle ich bei der Bewertung auf Marktbasis bei dem DJE daher, dass dieser seine Zielfonds mit dem hohen KAG Kurs bewertet und ziehe von diesen die Preisabschläge an der Börse ab (obwohl dies zumindest beim MS P2V bereits teilweise im Wertansatz von DJE enthalten ist). Für die nicht börsennotierten geschlossenen Immobilienfonds wie Degi German und Global Business und Axa Immosolution verwende ich die Abschläge der Schwesterfonds als Referenz. Danach beträgt der ermittelte faire Wert des DJE Real Estate auf Basis der Börsenpreise der Zielfonds 7,25 EUR. Bei der sehr konservativen Annahme eines zusätzlichen 30% Abschlags auf die beiden Warburg Fonds würde der faire Börsenpreis bei 6,55 EUR liegen!

 

Der Fonds war einst ein Vorzeigefonds von DJE. Da die DJE KAG eine kleine KAG ist, wird sie besonders auf ihren Ruf achten, da sie diesen nur bedingt durch ein hohes Werbebudget oder einen eigenen Vertrieb wieder herstellen kann. Dies zeigt sich auch darin, dass "Vor dem Hintergrund der schwierigen Situation senkt die Verwaltungsgesellschaft mit Wirkung zum 01.01.2012 die Verwaltungsvergütung der Anteilklasse P von 0,90% p.a. auf 0,15% p.a. und der Anteilklasse I von 0,40% p.a. auf 0,15% p.a.. Darüber hinaus werden ab dem 01.01.2012 keine Beratervergütungen für den DJE Real Estate mehr erhoben. Die Zentralverwaltungsdienstleistungs- und Depotgebühren werden im Sinne der Anleger mit den jeweiligen Dienstleistungsunternehmen neu verhandelt." Daher gehe ich von einer zeitnahen Rückzahlung eines Großteils des Fondsvermögens an die Anleger aus - zur Not durch Verkauf der Zielfonds über die Börse wie es in der Vergangenheit bereits geschehen ist-, damit DJE aus den Schlagzeilen kommt.

 

Bei mehreren Online Brokern ist der Fonds nur telefonisch zu ordern, wodurch derzeit auf der Käuferseite ggf auch etwas die Unterstützung durch private Spekulanten fehlt!

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Torman
· bearbeitet von Torman

Der KAG Kurs des DJE wird lt. Wirtschaftswoche bereits marknäher als bei den anderen Immo Dachfonds bewertet:

http://www.wiwo.de/f...se/6062104.html

"Die Besonderheit bei DJE: Alle börsennotierten Fonds werden ins DJE-Vermögen zu Werten gebucht, die zwischen den offiziellen Preisen der Fondsgesellschaften (die diese aber zurzeit nicht bezahlen) und den vielfach um ein Drittel niedrigeren Börsenpreisen liegen. Diese relativ realistische Bewertung erklärt, warum der DJE Fonds schlechter abschneidet und stärker im Wert schwankt als alle anderen Dachfonds. Die bewerten die in ihnen enthaltenen Fonds unbeirrt zu offiziellen, aber nicht tatsächlich gezahlten Preisen"

Was heißt Bewertung zwischen KAG-Preis und Börsenkurs? Mittelwert von beiden? Der Effekt dürfte aber relativ klein sein oder? Wenn ich es richtig sehe, sind nur etwa 15% des Inventars geschlossene Fonds, die an der Börse gehandelt werden. Bei einem hälftigen Abschlag (Mittelwertannahme) von etwa 15% würde das für den Fonds insgesamt nur eine Abwertung um gut 2% bedeuten.

 

Wie immer gute Recherche. :thumbsup:

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Malta Resident

Nach dem AGI Premium Immo gibts jetzt beim nächsten Immo Dachfonds sehr interessante Börsenkurse...

 

Zu wessen Gunsten fällt der Vergleich AGI Premium Immo vs. DJE Real Estate aus?

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Xover

Zu wessen Gunsten fällt der Vergleich AGI Premium Immo vs. DJE Real Estate aus?

Ich halte den DJE für interessanter, da beim AGI mittlerweile ein Großteil der liquidierbaren Investments verkauft und an die Anleger zurückgezahlt wurden. Der AGI ist danach in eingefrorenen / aufzulösenden Fonds investiert, die nächsten Rückzahlungen werden sich hin ziehen. Beim DJE werden die ersten Rückzahlungen wahrscheinlich ähnlich wie beim AGI anfangs sehr hoch ausfallen. Ferner bewertet er die eingefrorenen Zielfonds nicht mit dem KAG Kurs wie der AGI, die Dachfonds handeln aber zugleich mit einem vergleichbaren Abschlag von KAG zu Börsenpreis.

 

@Torman: die KAGs bewerten die Zielfonds zum Verkehrswert, ob dies der KAG Kurs, der Börsenpreis oder ein Modellpreis des Zielfonds ist, bleibt der KAG überlassen. Mit Ausnahme vom DJE bewerten die Dachfonds ihre Bestände zum KAG Kurs. Mit welchem Preis DJE die Bestände ansetzt, ist schwer zu sagen, allerdings ist der KAG Kurs des DJE seit Juni 2011 von 8,6 auf 8 EUR gefallen. Diese 7% Kursverlust lassen sich weder durch Verkäufe von eingefrorenen Immofonds noch durch die Aktienkursverluste begründen, insofern gehe ich davon aus, dass DJE in den Monaten alle in Abwicklung befindlichen Immofonds umbewertet hat (und nicht nur den MSP2V unter dem offiziellen KAG Kurs bewertet).

 

Wenn man den Portfolioanteil vom 30.06. der in Abwicklung befindlichen Immofonds Axa Immoselect, Degi Global B. und TMW immo. um die Reduktion der Mittelabflüsse (rd. 30%) anpasst, müssten diese Fonds rd. 19% am Gesamtportfolio ausmachen (wenn keine Verkäufe vorgenommen wurden). Wenn man auf diese einen Bewertungsabschlag von 35% unterstellt, würde dies zu einer Abwertung des DJE KAG Kurses von 6,5% führen!!!

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bb_florian

Gerade gesehen: Die englische KAG-Seite enthält eine interessante zusätzliche Information "Cash10.48%" (unter Asset Allocation (31/01/2012))

 

Wenn das stimmt, dann enthält der Fonds bereits 83 Cent Cash je Anteil, d.h. bereinigt um diesen Anteil steht der Börsenpreis bei 64% (4,57 / 7,16). Da ist vielleicht noch Spielraum nach oben.

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Torman

Gerade gesehen: Die englische KAG-Seite enthält eine interessante zusätzliche Information "Cash10.48%" (unter Asset Allocation (31/01/2012))

 

Wenn das stimmt, dann enthält der Fonds bereits 83 Cent Cash je Anteil, d.h. bereinigt um diesen Anteil steht der Börsenpreis bei 64% (4,57 / 7,16). Da ist vielleicht noch Spielraum nach oben.

Offensichtlich wurden im Januar Immobilienaktien mit zusätzlichem Gewinn verkauft, wodurch die Cashquote gestiegen ist. Der Fondspreis legte im Januar immerhin um 0,4% zu.

 

Dez. 11: Aktien 7,7% Cash 5,6% Summe 13,3%

Jan 12: Aktien 3,55% Cash 10,48% Summe 14,03%

 

P.S. Mir hat es heute ein paar Anteile zu 5,25 ins Depot gespült.

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Xover

Offensichtlich wurden im Januar Immobilienaktien mit zusätzlichem Gewinn verkauft, wodurch die Cashquote gestiegen ist. Der Fondspreis legte im Januar immerhin um 0,4% zu.

Dez. 11: Aktien 7,7% Cash 5,6% Summe 13,3%

Jan 12: Aktien 3,55% Cash 10,48% Summe 14,03%

 

Die Veränderung der Liqui nahen Quote ist wahrscheinlich weniger durch Aktienkursgewinne als durch die Ausschüttung des TMW Immo. Welt Fonds bedingt. Dessen Portfolioanteil betrug zum 30.12. 8,66% * 2,3 Ausschüttung / 30 Börsenkurs => ~0,66% Anstieg der Liqui.quote.

 

Den UBS Euroinvest würde ich auch zur Kasse zählen, dort ist nur die Kündigungsfrist einzuhalten, d.h. rd 18,5% Kasse/Aktien/UBS Euro. Insofern beträgt der Abschlag auf die schwerer zu liquidierbaren Asset (5,1-0,185*8)/(8-0,185*8) -1= -45%

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Xover

Die gestrige KAG Kursentwicklung vom DJE gibt auch einen guten Hinweis, dass mittlerweile Börsenpreise für die Bewertung herangezogen werden. Gestern sackte der TMW Immowelt Fonds um 7,5% an der Börse ab. DJE ist mit 7,85% in dem Fonds investiert, was einen Abschlag von 0,6% bedingt, um die der KAG Kurs des DJE gestern auch gefallen ist!

 

 

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Moneycruncher

Die gestrige KAG Kursentwicklung vom DJE gibt auch einen guten Hinweis, dass mittlerweile Börsenpreise für die Bewertung herangezogen werden. Gestern sackte der TMW Immowelt Fonds um 7,5% an der Börse ab. DJE ist mit 7,85% in dem Fonds investiert, was einen Abschlag von 0,6% bedingt, um die der KAG Kurs des DJE gestern auch gefallen ist!

 

Der ach so tolle DJE wurde vor noch nicht allzulanger Zeit von der sogenannten Fachpresse und sogenannten Experten euphorisch bejubelt. Inzwischen liegt er auch in Schutt und Asche.

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erwin-k
· bearbeitet von erwin-k

Monatskommentar der Verwaltungsgesellschaft

Der indikative Anteilspreis des DJE Real Estate ist im Verlauf des Monats Februar leicht von 7,98 Euro (31.1.) auf

7,95 Euro (29.2.) zurückgegangen. Verantwortlich für die negative Wertentwicklung war insbesondere eine

Neubewertung einer Immobilie in Barcelona im Portfolio des Axa Real Estate Opportunity Fund 2. Auf Ebene des

Zielfonds war dadurch ein negativer Wertbeitrag von 7,3 % zu verbuchen. Im sonstigen Immobilienfondsportfolio

hielten sich positive und negative Wertbeiträge einzelner Titel in etwa die Waage. Die Bewertungsabschläge der im

DJE Real Estate enthaltenen in Abwicklung befindlichen offenen Immobilienfonds von bis zu 25% gegenüber dem

Nettoanteilswert der Kapitalanlagegesellschaft sind auch seit der Schließung des DJE Real Estate fortgeführt

worden. Der Wertbeitrag aus dem Aktienportfolio war im zurückliegenden Monat positiv. Die Aktienquote des DJE

Real Estate wurde durch den Verkauf von Steico, dem weiteren Abbau von Positionen in Bilfinger Berger und Sto

sowie dem teilweisen Verkauf der malaysischen Immobilienaktie Sunway noch einmal leicht reduziert und belief

sich zum Monatsende auf 3,3 %.

 

PS: von der DJE HP

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oyh

Der Warburg Deutschland Fonds plant bis Mitte 2012 die Anleger auszuzahlen: 18,49%.

Zum Ende des Geschaeftsjahres (31.10.11) ist das Tempo von Veraeusserungen bei 2 pro Halbjahr geblieben - noch 10 (hauptsaechliche groessere) Objekte verbleiben.

Anders gesagt: Innerhalb des letzten Geschaeftsjahres konnte das Immo-Vermoegen um nur ca. 10% reduziert werden.

 

Sieht also eher so aus, dass Mitte 2012 komplett unrealistisch ist...

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walker333

DJE Real Estate Dachfonds; WKN: A0B9GC

 

Ich habe mir die Telefonkonferenz am 07.05.2012 angehört, da hieß es unter anderem:

 

 

 

Dr. Kaffarnik: Kasse per 30.4.: 15%, heute noch mehr.

 

Dr. Ehrhardt: Liquide Mittel aktuell ungefähr 17%, das wollen sie im Sommer auch mindestens ausschütten, könne auch noch mehr werden. Ziel ist es, möglichst schnell möglichst viel auszuschütten.

 

Erste Ausschüttung Juli 2012, mindestens 17%, wenn es mit den Warburg Fonds etwas schneller geht, dann auch etwas mehr.

 

Planung: Immer Anfang und Mitte des Jahres eine Ausschüttung / Rückzahlung.

 

Dr. Ehrhardt: Die restlichen Immobilienaktien werden noch bis zur 1. Ausschüttung verkauft.

 

=================

 

 

 

==> Das wären also rund 1 Euro als erste Ausschüttung.

 

Wie es aussieht, können Dachfonds immer die komplette Liqudiität ausschütten, müssen keine Reserve zur Bewirtschaftung vorhalten, so wie dies die Zielfonds müssen.

 

Die Verwaltungsvergütung für den Dachfonds wurde übrigens per 28.12.2011 (Auflösungsbeschluss) auf 0,15% p.a. gesenkt.

 

 

Beim DJE Dachfonds gibt's übrigens teilweise sogar doppelten Discount. Die Wirtschaftswoche schrieb schon im Januar (was auch auf der Telefonkonferenz kurz erwähnt wurde):

 

"Die Besonderheit bei DJE: Alle börsennotierten Fonds werden ins DJE-Vermögen zu Werten gebucht, die zwischen den offiziellen Preisen der Fondsgesellschaften (die diese aber zurzeit nicht bezahlen) und den vielfach um ein Drittel niedrigeren Börsenpreisen liegen. Diese relativ realistische Bewertung erklärt, warum der DJE Fonds schlechter abschneidet und stärker im Wert schwankt als alle anderen Dachfonds. Die bewerten die in ihnen enthaltenen Fonds unbeirrt zu offiziellen, aber nicht tatsächlich gezahlten Preisen"

 

http://www.wiwo.de/f...se/6062104.html

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Stift

Schon etwas älter:

 

Der indikative Anteilspreis des DJE Real Estate ist im Verlauf des Monats Juni von EUR 7,82 (31.05.) auf EUR 7,80 (29.06.) geringfügig zurückgegangen. Maßgeblich hierfür waren Kursrückgänge bei den offenen Immobilienfonds für (semi-)institutionelle Großanleger. So verbuchte der Degi German Business Kursrückgänge im Zuge der außerordentlichen Bewertung von Objekten in Erfurt und Aschheim. Beim TMW Immobilien Weltfonds trug die Nachbewertung eines Objektes in Frankfurt negativ zur Kursentwicklung bei. Durch den Verkauf der Position YUEXIU REIT aus Hongkong (vormals GZI REIT) ist die Aktienquote nahezu vollständig abgebaut worden. Der Verkaufserlös wurde der Liquiditätsquote zugeführt, die Ende Juni rd. 17% beträgt. Der Warburg Henderson Deutschland Fonds Nr. 1 hat Ende Juni eine Ausschüttung in Höhe von 2,4 Mio. zugunsten des DJE Real Estate vorgenommen. Der Liquiditätszufluss beim DJE Real Estate erfolgt jedoch erst Anfang Juli. Die angekündigte Ausschüttung erfolgt am 27.07.2012 (ex Tag) und wird ca. 17% des Fondsvermögens betragen.

 

Hervorhebung von mir

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Slivomir

Schon etwas älter:

 

Der indikative Anteilspreis des DJE Real Estate ist im Verlauf des Monats Juni von EUR 7,82 (31.05.) auf EUR 7,80 (29.06.) geringfügig zurückgegangen. Maßgeblich hierfür waren Kursrückgänge bei den offenen Immobilienfonds für (semi-)institutionelle Großanleger. So verbuchte der Degi German Business Kursrückgänge im Zuge der außerordentlichen Bewertung von Objekten in Erfurt und Aschheim. Beim TMW Immobilien Weltfonds trug die Nachbewertung eines Objektes in Frankfurt negativ zur Kursentwicklung bei. Durch den Verkauf der Position YUEXIU REIT aus Hongkong (vormals GZI REIT) ist die Aktienquote nahezu vollständig abgebaut worden. Der Verkaufserlös wurde der Liquiditätsquote zugeführt, die Ende Juni rd. 17% beträgt. Der Warburg Henderson Deutschland Fonds Nr. 1 hat Ende Juni eine Ausschüttung in Höhe von 2,4 Mio. zugunsten des DJE Real Estate vorgenommen. Der Liquiditätszufluss beim DJE Real Estate erfolgt jedoch erst Anfang Juli. Die angekündigte Ausschüttung erfolgt am 27.07.2012 (ex Tag) und wird ca. 17% des Fondsvermögens betragen.

 

Hervorhebung von mir

 

Ausschüttung laut Onvista: 1,33

 

Grüße, Slivomir

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Xover
· bearbeitet von Xover

Aktuelles Factsheet vom DJE Real Estate wurde heute veröffentlicht:

 

DJE_Real_Estate_(P)_LU0188853955_20121115-2.pdf

 

 

Der Invesco European Hotel Fonds wurde offensichtlich mit rd. 10% Abschlag verkauft, da der KAG Kurs rd. 1% verlor.

 

Ebenso wurde der UBS Euroinvest zurückgegeben, dadurch stieg die Kasse von 3,6% um 2,9% auf 7,5%. Zusammen mit dem Verkauf des Invesco Fonds stieg die Kasse auf 17,8%.

 

Größte Positionen sind die beiden Warburg Fonds. Der Warburg Deutschland Fonds ist nur in Dtld. Investiert und der International zu 62% in Dtld. (Rest Frankreich und Niederlande). Im September hat der Warburg Intern. Seine Immo in Erlangen zum Verkehrswert verkauft. Der Warburg Int. Fonds hatte rd. 10% Liqui, danach sollten es 25% sein. Insgesamt sind dann noch 10 Immos in Bestand, die bis Ende 2013 verkauft werden sollen. Der Warburg Henderson Multinational wird aufgrund des Verkaufs im November eine Kapitalrückzahlung vornehmen. Wenn er nur die 15% aus der Immo in Solingen ausschüttet, sind das nochmal rd. 2% zusätzliche Kasse im DJE Fonds. Somit kann der DJE im Dezember rd. 20% des NAV bzw. rd. EUR 1,30 ausschütten…

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