georgewood Oktober 12, 2008 Und was machen die Leute die für die Roboter auf der Strasse stehn????? Aber das ist Geldgeiern ja egal die Hauptsache der Rubel rollt. Welche Wahl haben wir? Entweder wandert z.B. BMW bald komplett in Richtung Osten aus und lässt vielleicht noch einige Anspruchsvollen Stellen hier oder BMW senkt eben auch bei den Beschäftigten die Kosten. Auch ein nichtgebildeter kann einen Pneunatikschrauber nehmen und auf den Knopf drücken bis er sich nicht mehr bewegt. Wenn wir deutsche für sowas gut bezahlen wollen dann werden die deutschen Hersteller bald ein Problem bekommen. Dann kostet ein BMW in der billigsten Version bald 60.000 Euro und was weiß ich was auch China mit gleicher Technik und Qualität 20.000 Euro. Was dann gekauft wird oder aus Geldmangel gekauft werden muss ist wohl klar. Mir ist auch unverständlich dass die IG Metall 8% mehr Geld verlangt wenn sie genau sehen dass eine Flaute auf uns zukommt. Und nicht dass du meinst ich rede dumm daher, ich arbeite auch im Maschinenbau, bin aber kein Mitglied der IG Metall, würde aber von einer erhöhung sicher auch profitieren aber ich will dass die Unternehmen wachsen können und deshalb reicht mir in solchen Zeiten ein Inflationsausgleich. Das gleiche Problem gibts ja mit Leiharbeitern. Wir brauchen sie eben um flexibler reagieren zu können. Würde es bei normaler Stammbelegschaft eine Kündigungszeit von 14 Tagen geben dann würden weniger Leiharbeiter gebraucht. Aber ich sehe es an der Firma in der ich arbeite, die Leiharbeiter die da ab und zu kommen sind solche die sonst sicher nie einen Job finden würden und schon gar nicht in Deutschland. Ich würd gerne bei BMW Roboter abstellen und Menschen einstellen aber das geht in der heutigen Zeit leider nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Oktober 12, 2008 Mir ist auch unverständlich dass die IG Metall 8% mehr Geld verlangt wenn sie genau sehen dass eine Flaute auf uns zukommt. Und nicht dass du meinst ich rede dumm daher, ich arbeite auch im Maschinenbau, bin aber kein Mitglied der IG Metall, würde aber von einer erhöhung sicher auch profitieren aber ich will dass die Unternehmen wachsen können und deshalb reicht mir in solchen Zeiten ein Inflationsausgleich. Naja, die 8% Forderung hat ja auch erstmal was von nem türkischen Basar. Der eine sagt 8% der andere 0% und irgendwo in der Mitte trifft man sich. Ich bin sicher kein Gewerkschaftsfreund, man muß aber aufpassen dass die Argumentationskette stimmt, und nicht von dern Arbeitgebern passend hingestellt wird: In der letzten Verhandlungsrunde wurde die IGM vertröstet mit der Argumentation "bevor wir über Gehaltserhöhungen reden müssen erstmal die Gewinne dafür erwirtschaftet werden". Jetzt wurden zwischenzeitlichdie Rekordgewinne eingefahren und die IGM stellt jetzt ihre - dieser Argumentation nach berechtigte - Forderung. Nun heisst es auf einmal "bei den schlechten Zukunftsaussichten müssen wir den Gürtel eingeschnallen". Eine solche Argumentation ist in meinen Augen unzulässig. Man bedenke auch: Deutschland ist nahezu ds einzige Land in Europa mit Reallohnverlusten in den letzten 10 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Oktober 12, 2008 Es ist schon klar dass es nicht 8% mehr Lohn werden. Ich sag die Inflation soll ausgeglichen werden + 1% real mehr Lohn. Dann wären wir etwa bei 4% und das find ich in Ordnung. Natürlich haben wir real heute weniger aber das ist Branchenabhängig. Ich glaub ich hab gelesen dass die Metaller mehr als die Inflation bekommen haben. Es stimmt schon dass die Argumente so gedreht werden dass möglichst wenig bezahlt werden muss aber gleichzeitig muss man die Löhne nicht nur dieses eine Jahr höher bezahlen sondern danach auch noch. Deshalb halte ich mich lieber zurück mit zu hohen Forderungen und verlange sie wenns wieder nach oben geht. Da sag ich aber dann auch als Aktionär dass die Arbeitnehmer wenn sie gute Arbeit leisten mehr Lohn verdienen. Aber unsere Wirtschaft wurde halt auch dank der Lohnzurückhaltung angekurbelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Edgar Oktober 12, 2008 · bearbeitet Oktober 12, 2008 von Edgar Ich arbeite für einen Zulieferer der Autoindustrie. Und wir wurden gezwungen von GM einen Teil der Produktion auszulagern nach China.Nur ganz einfache arbeiten die hier jeder 10 jährige kann. Aber es läuft auch nach 3 Jahren überhaupt nicht in China.Die Mentalität der einfachen Arbeiter dort drüben ist mit hier nicht vergleichbar. Du bist unterm Strich nicht viel billiger wenn überhaupt trotz niedriger Lohnkosten. Dann kommt noch hinzu die Tranzportkosten und das manche Paletten gar nicht im Werk ankommen. Die Arbeiter sind ängstlich eingeschüchtert langsam und die Qualität ist mies. Mehr Ausschuss als sonst was. Soll das die Zukunft sein,Chinesen sind nicht dumm das will ich hier gar nicht sagen will nur sagen das die einfachen Arbeiter die man um Geld zu sparen braucht einsetzen muss nicht mit Arbeitern aus Deutschland vergleichbar sind. Trotzdem wollen grosse Konzerne immer billiger produzieren und meiner Meinung nach nicht um konkurenzfähig zu bleiben sondern um ihren Gewinn ins unermessliche hoch zu treiben,um die Aktionäre zufriedenzustellen. Damit deren Kursgewinne steigen und die Dividenden super bleiben.Das hat nichts mit billiger werden zu tun. Nur darum gehts,was aus den Arbeitern hier wird ist denen egal. Ich bin auch kein kleiner Arbeiter aber trotzdem finde ich das ganze unverantwortlich und wird auf dauer auch nicht gut gehn wetten??? Nur zur Anmerkung BMW Mercedes z.B. wollen nichts aus China.Zumindest nichts was aus unserem Hause kommt. Und die stehen deutlich besser da als GM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Oktober 15, 2008 Schlechtester September seit 1998 http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,584251,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Oktober 16, 2008 Nur zur Anmerkung BMW Mercedes z.B. wollen nichts aus China.Zumindest nichts was aus unserem Hause kommt.Und die stehen deutlich besser da als GM. Das ist ja erfreulich dass sie in Deutschland produzieren lassen. Die deutsche Arbeitsmoral ist ja auch beachtlich aber bei manchen Sachen ist man in anderen Ländern einfach billiger. Ich denke z.B. an MAN die in Indien entwickeln. Diese Mitarbeiter sind hochqualifiziert aber mit Sicherheit um einiges billiger als deutsche. Aber nicht dass du mich hier einfach falsch verstehst. Ich bin ja auch froh wenn in Deutschland viel produziert wird weil da mein Arbeitsplatz auch mit dran hängt, vorallem an der Automobilindustrie. Ich kann aber fast keinen deutschen Arbeiter mehr bezahlen der mir den ganzen Tag mit einem Akkuschrauber eine Schraube in ein Teil reindreht und pro Minute 10 schafft. Diese Arbeit kann jeder andere auch machen und da wird wohl der weite Transport immer noch lohnend sein. Was wir in Deutschland brauchen ist eine Technologienation. Wir müssen forschen, entwickeln, Trends setzen,... Wer in Zukunft nicht bereit dazu sein wird auch mal zu Hause selbst was zu lernen oder sich weiter zu bilden wird es nicht mehr leicht haben. Hier müssen wir uns einfach einen Vorsprung sichern. Und klar ist auch dass jeder der was machen will in Zeiten von Fachkräftemangel eine Arbeit finden wird. Ich als CNC Fräser konnt mir bei 2 Bewerbungen ein Unternehmen aussuchen (musste nicht mehr schreiben, eine hab ich geschrieben und die wollten mich nicht aber da wollt ich eigentlich auch nicht hin, nur als Notlösung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 20, 2008 Erst Kurzarbeit, dann Kündigungen? http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,585275,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy Oktober 27, 2008 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586622,00.html Alle Räder stehen still, wenn die schwache Nachfrage es will: Fünf Wochen lang sollen bei Daimler laut einem Zeitungsbericht keine Autos mehr montiert werden. Auch Opel, BMW, und die VW-Töchter Seat und Skoda knicken unter der Finanzkrise ein und bauen weniger Fahrzeuge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Oktober 29, 2008 manchmal sagen Bilder mehr als Worte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 7, 2008 US-Auto-Chefs pilgern nach Washington Die Situation in der nordamerikanischen Autoindustrie spitzt sich kritisch zu. Auf der verzweifelten Suche nach frischem Kapital trafen sich die Vorstandschefs von General Motors, Ford und Chrysler am Donnerstag mit der Demokratin Nancy Pelosi in Washington, um über die Ausweitung von Staatshilfen zu beraten. Sollten die Verhandlungen scheitern, drohen die "Big-Three" mit einem Job-Desaster. Handelsblatt.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 10, 2008 http://www.n-tv.de/1051208.html Unglaublich was man da liest... Dazu solle es in Deutschland eine Verschrottungsprämie für mehr als zehn Jahre alte Autos sowie zinsgünstige Verbraucherkredite zum Kauf von Neuwagen geben. Die Autohersteller sollen damit in die Lage versetzt werden, neue und umweltfreundlichere Modelle zu entwickeln. Das Schreiben vom vergangenen Freitag hätten der Europa-Präsident von General Motors und Opel-Aufsichtsratsvorsitzende Carl-Peter Forster, Opel-Chef Hans Demant sowie der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz unterzeichnet. Man hatte jahrelang Zeit und hat nichts gemacht. Das sind Managerverfehlungen vom Feinsten und der Automarkt ist doch grundsätzlich voll von Angeboten und es muss einfach eine Konsolidierung her. Alleine schon deswegen weil Autos länger leben. Also für solche Forderungen kann ich nur Hohn und Spott aufbringen. Aber gut lassen wir es sein... jetzt geht es erstmal zurück in die Heimat. Ich wünsche allen bis dahin eine gute Zeit und bis in zwei - drei Wochen. Gruß Reigning Lorelai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 11, 2008 Indien zerstört Träume der AutobauerWeil in den Industriestaaten die Absatzmärkte wegbrechen, setzen die Autokonzerne auf aufstrebende Schwellenländer wie Indien. Doch auch auf dem Subkontinent sind die Käufer neuerdings sehr zurückhaltend. Quelle Financial Times Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 16, 2008 Muss Opel gerettet werden? 16. November 2008 Die Dämme brechen. Nach den Banken rufen jetzt die deutschen Tochtergesellschaften amerikanischer Autokonzerne um Hilfe vom deutschen Staat. Neben der Adam Opel GmbH bitten nach Informationen der Sonntagszeitung auch die Fordwerke Köln die Regierung um Unterstützung. [...] Die Staaten nutzen die Krise für einen Subventionswettlauf Dabei würde, anders als beim Bankensektor, ein Zusammenbruch von Opel und Ford in Deutschland die Versorgung der Kundschaft mit Autos nicht gefährden. Andere, gesündere Unternehmen stünden bereit, die Lücken zu schließen. Die Autofahrer würden auch nicht das Vertrauen in das Produkt Automobil selbst verlieren. Der Vertrauensverlust der Kunden war das zentrale Argument zur Stützung des Finanzsektors. [...] Auch Daimler und BMW schielen schon auf staatliche Hilfe "Allein in Hessen gibt es 1600 Zulieferer mit 50 000 Mitarbeitern, die wegen der schlechten Konjunktur Umsatzeinbrüche von 30 bis 40 Prozent haben", sagte sein Sprecher. Die stehen schon Schlange. Auch für sie will Hessen deshalb die Möglichkeit neuer Bürgschaften eröffnen. Verteilen soll sie die landeseigene Förderbank. Den größten Anteil der Bürgschaft sichern soll allerdings der Bund. FAZ.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 November 20, 2008 Das wird sehr, sehr bitter: http://www.nytimes.com/2008/11/20/business/20auto.html?hp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 21, 2008 ein sehr lesenswerter Beitrag, den ich jeden, der sich für die Autobranche interessiert empfehlen möchte Mit Premium-Preisen in die Autokrise Die amerikanischen Autokonzerne taumeln am Abgrund entlang, Opel fragt den Staat um Hilfe, Toyota muss kurzfristig Werke dicht machen, Daimler plant Kurzarbeit und Volkswagen hat ein Krisenprogramm aufgesetzt. Die glorreichen Zeiten der Autoindustrie sind Vergangenheit. Wie konnte das passieren? Eins ist sicher: Die Autokrise hat mit der Finanzkrise wenig zu tun. Sie hat viele Gründe. Zwei davon sind zu hohe Preise und falsche Absatzziele. Handelsblatt.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 22, 2008 Skandal bei Porsche :- Billige Arbeitskräfte bauen teuren Cayenne Im Leipziger Porsche-Werk produzieren die Angestellten für einen Hungerlohn die Luxuswagen. Ein Porsche-Manager fürchtet deswegen um das Image der Nobelkarossen. Nach FOCUS-Informationen verdienen die rund 140 Mitarbeiter, die die Luxusgeländewagen herstellen, zwischen 750 und 1000 Euro netto im Monat. Sie sind unter anderem für die Logistik in der Fabrik zuständig und unterstehen der Schnellecke-Unternehmensgruppe, die dem Wolfsburger Oberbürgermeister Rolf Schnellecke gehört. Porsche will nun gegen die Firma des CDU-Politikers vorgehen. Der Sportwagenhersteller befürchtet massive Imageverluste durch die Schnellecke-Gruppe, deren Hauptkunde Volkswagen ist und die von Porsche den Logistik-Auftrag für Leipzig erhielt. In Stuttgart ist von Dumpinglöhnen und Knebelverträgen die Rede. Porsche gilt als ein beliebter Arbeitgeber mit den höchsten Gehältern und Erfolgsprämien in der Branche. Focus-Money.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 23, 2008 Mal was positives: Kalifornien fördert Elektroautos Gouverneur Arnold Schwarzenegger sowie die Bürgermeister von San Francisco, Oakland und San Jose kündigten am Donnerstag eine gemeinsame Initiative an, die öffentliche und private Investitionen in stromgetriebene Fahrzeuge und die notwendige Infrastruktur vorantreiben soll. "Diese Partnerschaft ist der Beweis dafür, dass wir gleichzeitig zur Gesundung unseres Planeten beitragen und die Wirtschaft ankurbeln können, wenn wir zusammenarbeiten", erklärte Schwarzenegger. Der Entscheidung des bevölkerungsreichsten und wirtschaftlich stärksten Bundesstaats, den Umstieg auf den emissionsarmen Elektroantrieb aktiv zu unterstützen, könnte die Verbreitung der Technik weltweit befeuern. (...) Den Aufbau und Betrieb des Netzes von Lade- und Batteriewechselstationen wird Better Place übernehmen, das Unternehmen des ehemaligen SAP-Vorstandsmitglieds Shai Agassi. Better Place hat bereits Renault Nissan als Kooperationspartner gewinnen können und betreibt mit örtlichen Versorgern den Aufbau von Ladenetzen für Elektroautos in Israel, Dänemark und Australien. Schon ab 2011 sollen in diesen Ländern die ersten Stromautos rollen. Sie werden über ein flächendeckendes Ladenetz und Stationen zum schnellen Wechsel von Batterien mit regenerativer Energie versorgt. Um die Nutzung trotz hoher Investitionen in die noch teuren Batterien attraktiv zu machen, sollen die Fahrzeuge ähnlich vermarktet werden wie heute Mobiltelefone: Gezahlt wird nach Einsatz der Fahrzeuge oder für bestimmte Leistungspakete. Beginnen soll der Ausbau der Infrastruktur im Gebiet um die San Francisco Bay. Dazu gehört auch das Silicon Valley, in dem zahlreiche IT-Unternehmen angesiedelt sind. In der Region leben rund sieben Millionen Menschen, die etwa ein Viertel der mehr als 20 Millionen in Kalifornien gemeldeten Autos fahren. Die Bürgermeister wollen das Projekt vorantreiben, indem sie etwa in ihren Kommunen Platz für die Ladestationen schaffen, Unternehmen Anreize geben, diese auf ihrem Firmengelände aufzustellen, Stromautos für die Flotten der kommunalen Betriebe ordern und die Harmonisierung der verschiedenen Technologien vorantreiben. Den Strom für das Ladenetz liefert der Versorgungskonzern Pacific Gas and Electric Company (PG&E). Zur Finanzierung des Infrastrukturausbaus, dessen Kosten für die Bay Area auf rund 1 Mrd. $ veranschlagt werden, hat Shai Agassi den Risikoinvestor Vantagepoint Venture Partners gewonnen, der auch in den kalifornischen Stromflitzer-Hersteller Tesla Motors investiert hat. Ziel der Initiatoren ist es, die Bay Area zur "Elektroautohauptstadt der USA" zu machen. Rückhalt bei der Verbreitung der Technologie erwarten sie sich vom neuen US-Präsidenten Barack Obama, der dem Klimaschutz hohe Priorität einräumen will. Andere Regionen haben bereits Interesse gezeigt - wie etwa der US-Staat Michigan, in dem die großen US-Autokonzerne ihren Sitz haben. "Wenn wir diese Herausforderung in einem gemeinsamen Bemühen von Städten, Bundesstaaten und Nationen meistern können, ist das ein Gewinn für die ganze Welt", sagte Agassi. Bei Better Place hofft man nun auf Kooperationen mit den großen deutschen Herstellern. Bislang hatte Agassi mit seiner Idee bei den hiesigen Konzernen, die derzeit eigene Pilotprojekte verfolgen, nicht landen können. "Das wird ein Leuchtturmprojekt, das bis nach Stuttgart, München und Wolfsburg strahlt", sagte Rolf Schumann, der das Europageschäft verantwortet. Quelle: FTD, 21.11.2008 Fazit: Viel zu innovativ, für die Schlafmützen in Stuttgart, Ingolstadt, Rüsselsheim, Wolfsburg und anderswo. Fortschritt ist woanders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F November 23, 2008 Naja! hast du dir das konzept mal genau angeschaut? es entmündigt in der Form die Autohersteller, da nichtmehr die Marke selbst zählt, sondern es wird ein Standard-Auto gebaut, was dann jeder der mit soner Auswechselbatterie herumeiern will, kaufen kann... das kann halt nich das Ziel eines wirklichen Premiumanbieters sein. Auf den deutschen Autoherstellern rumhacken, wo es im moment sowieso alle machen, ist einfach... wer das erste serienmäßige Hybridauto gebaut hat (Audi!), braucht man bei so einem lustigen Bashing nicht zu wissen. Fazit: die Autohersteller sind dazu da, ihre Kunden zu bedienen, nicht, um die Welt zu retten. Wenn ich einen Firmenwagen bekomme, will ich ein Premiumfahrzeug und keine Schrottlaube aus Frankreich mit 60 PS ohne jeglichen Komfort. Es sind die Kunden die die verschwenderischen Autos fahren, nicht die Hersteller. Es gab ne Menge alternativen, aber niemand wollte was davon hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Edgar November 23, 2008 Naja! hast du dir das konzept mal genau angeschaut? es entmündigt in der Form die Autohersteller, da nichtmehr die Marke selbst zählt, sondern es wird ein Standard-Auto gebaut, was dann jeder der mit soner Auswechselbatterie herumeiern will, kaufen kann... das kann halt nich das Ziel eines wirklichen Premiumanbieters sein. Auf den deutschen Autoherstellern rumhacken, wo es im moment sowieso alle machen, ist einfach... wer das erste serienmäßige Hybridauto gebaut hat (Audi!), braucht man bei so einem lustigen Bashing nicht zu wissen. Fazit: die Autohersteller sind dazu da, ihre Kunden zu bedienen, nicht, um die Welt zu retten. Wenn ich einen Firmenwagen bekomme, will ich ein Premiumfahrzeug und keine Schrottlaube aus Frankreich mit 60 PS ohne jeglichen Komfort. Es sind die Kunden die die verschwenderischen Autos fahren, nicht die Hersteller. Es gab ne Menge alternativen, aber niemand wollte was davon hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 23, 2008 und die Rettungspackete gehen weiter.... Jaguar und Land Rover bitten um Finanzspritze Der Luxus-Autobauer Jaguar Land Rover (JLR) hat einem Zeitungsbericht zufolge die britische Regierung um Milliarden-Hilfe gebeten. Handelsblatt.com Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 23, 2008 Naja! es entmündigt in der Form die Autohersteller, da nichtmehr die Marke selbst zählt, sondern es wird ein Standard-Auto gebaut, was dann jeder der mit soner Auswechselbatterie herumeiern will, kaufen kann... das kann halt nich das Ziel eines wirklichen Premiumanbieters sein. Die Frage, warum man ein Auto BESITZEN muss, um von A nach B zu kommen, können wir gern vertiefen. Eigentlich reicht es doch wirklich, wenn ich einen Zugriff auf ein Fahrzeug habe, das mich in meinen Handlungen unterstützt. Zukünftig werden wohl mehr Menschen einfach mobil sein wollen, ob mit Zug, Benzinkutsche, Hybrid- oder Elektrofahrzeug. Und - es wird Menschen geben, die ein Status-Objekt wollen - und dies auch bekommen so sie es sich leisten können. Für wieviele Premium-Anbieter dann noch Platz ist, wissen diejenigen, die dieses Wort für sich reklamieren, selbst am Besten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F November 23, 2008 Die Frage, warum man ein Auto BESITZEN muss, um von A nach B zu kommen, können wir gern vertiefen.Eigentlich reicht es doch wirklich, wenn ich einen Zugriff auf ein Fahrzeug habe, das mich in meinen Handlungen unterstützt. Zukünftig werden wohl mehr Menschen einfach mobil sein wollen, ob mit Zug, Benzinkutsche, Hybrid- oder Elektrofahrzeug. Und - es wird Menschen geben, die ein Status-Objekt wollen - und dies auch bekommen so sie es sich leisten können. Für wieviele Premium-Anbieter dann noch Platz ist, wissen diejenigen, die dieses Wort für sich reklamieren, selbst am Besten. Die Frage nach dem Besitz, oder vielmehr dem Eigentum an einer Sache, war ja gar nicht gestellt. Du kannst auch heute schon ohne Eigentümer eines Zuges zu sein, mit diesem von Hamburg nach München fahren. Dennoch wird es immer das Problem der letzten Meile geben, die dann immernoch mit kleinen Einzelfahrzeugen geschlossen werden muss. Ob man dieses Fahrzeug mietet oder sonst was, ist mir eigentlich schnuppe. Es wird weiterhin die Volumer-Segmente und die Premium-Segmente geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter November 23, 2008 Die Frage nach dem Besitz, oder vielmehr dem Eigentum an einer Sache, war ja gar nicht gestellt.Du kannst auch heute schon ohne Eigentümer eines Zuges zu sein, mit diesem von Hamburg nach München fahren. Dennoch wird es immer das Problem der letzten Meile geben, die dann immernoch mit kleinen Einzelfahrzeugen geschlossen werden muss. Ob man dieses Fahrzeug mietet oder sonst was, ist mir eigentlich schnuppe. Es wird weiterhin die Volumer-Segmente und die Premium-Segmente geben. Die "letzte Meile" wird aber nur benötigt, wenn man auf "dem Land" wohnt. In der Stadt gibt es die "letzte Meile" nicht. Die Zersiedelung der Städte ist ja auch seit Jahren rückläufig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu November 23, 2008 Nur mal so. Auf N-TV ging es letztens auch um den Kauf neuer Autos und um Wirtschafts-ankurbelung. Das Gegenargument hat mich sehr angesprochen. Nämlich warum soll ich mir ein neues Auto kaufen, wenn das neue Auto nicht weniger Sprit verbraucht wie meine zehn Jahre alte Schleuder. Gerade meiner hat einen Restwert von 3.000,- Euro. Da bezahle ich aber nur Teilkasko. Bei einem neuen Auto würde ich wohl Vollkasko bezahlen die ersten Jahre, den riesigen Wertverlust in Kauf nehmen und noch nicht mal eine technische Innovation kaufen. Allerdings die 150Euro LKW-Steuer würde ich zwei Jahre lang sparen, ist als LKW angemeldet. Tolle Rechnung vom Ministerium. Einzigster Vorteil: ich dürfte straffrei in Umweltzonen fahren! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch November 23, 2008 · bearbeitet November 23, 2008 von Schnitzel General Motors denkt über Insolvenzantrag nach 23. November 2008 Der angeschlagene amerikanische Autohersteller General Motors beschäftigt sich offenbar doch mit dem Gedanken, einen Insolvenzantrag zu stellen. Nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ sind mehrere Mitglieder des Verwaltungsrats bereit, alle Optionen für das Unternehmen in Erwägung zu ziehen, einschließlich einer Insolvenz. Damit würden sich die Verwaltungsräte gegen den Vorstandsvorsitzenden Rick Wagoner stellen, der als Chairman zugleich den Verwaltungsrat führt. Denn Wagoner hat bislang trotz der prekären Finanzlage seines Unternehmens auf dem Standpunkt beharrt, eine Insolvenz stehe für den Automobilkonzern nicht zur Debatte. FAZ.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag