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magicw
· bearbeitet von magicw

Für mich ist das reine Symbolpolitik. Genauso wie Dieselfahrverbote in Innenstädten und einige jüngst geschaffene 20er oder 30er Fahrzonen.  Der Trend dahinter heißt m.E.  eher "Haltung" als dass tatsächlich eine vernunftorientierte Begründung dahinter steht.

Am ende wirds eh die falschen treffen, wie Vette schon schreibt. Wenn man familienbedingt einen 7-Sitzer braucht und den nun als SUV anschafft ist man der gelackmeierte. Die wirklich reichen Blingbling-Typen die mit ihrem Hummer rumfahren, parken nicht auf städtischen Parkplätzen, sondern lassen ihren Panzer im RitzCarlton einparken.

 

EditL

Im betroffenen Land schfeibt man von 18 bzw. 12 EUR:

Zitat

Si les Parisiens répondent «oui» à la votation prévue le 4 février prochain, les conducteurs de SUV devront s'acquitter d'un tarif horaire de 18 euros pour les arrondissements centraux et 12 euros pour les arrondissements extérieurs.

https://www-lefigaro-fr.translate.goog/conjoncture/anne-hidalgo-veut-tripler-les-tarifs-de-stationnement-des-suv-a-paris-20231208?_x_tr_sl=la&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

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Vette
· bearbeitet von Vette

Hummer wird schon lange nicht mehr gefahren, der kommt auf den Teller. :D im Innenraum sieht der H2 sehr bescheiden aus, eine reine Billig-Kunststoff-Landschaft.

 

Heute fahren die Bonzen eher RS Q8, GLS63 AMG, X7, G63 AMG (Letzterer seit Jahren ein Verkaufsschlager!).

 

Die Automobilindustrie und Politik gehören zusammen wie der schwäbische Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln oder wie die Currywurst mit Pommes - und das heute mehr denn je! 

 

Widersprüchlich und heuchlerisch. Etwas anderes sehe ich nicht. Bin kein Öko, mag große Motoren, jedoch läuft einiges schief.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 3 Stunden von Vette:

Die Automobilindustrie und Politik gehören zusammen wie der schwäbische Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln

Ich glaube das war in der alten "Bonner Republik" noch so - damals als es die Deutschland AG noch gab und die Haupt-Anteilseigner noch nicht Blackrock, Vanguard et al. hießen.

 

Mittlerweile zieht sich der grüne Schleier durch alle Etagen der Finanz und Politik und führt zu den allseits bekannten ideologielastigen Entscheidungen wie z.B. Verbrennerverbote, CO2-Steuer, Energiewende etc. - alles Entscheidungen der Politik GEGEN erschwingliche individuelle Mobilität aka Autoindustrie. Neueste Standortentscheidungen zeigen ja schon die aktuelle Marschrichtung. Verbrennerentwicklung wandert nach China ab, Fahrzeugwerke und energieintensive Lieferanten ebenso - oder zumindest in Richtung Osten. Ich denke mit der Verrentung der Boomergeneration wird auch ein Großteil der Autohersteller ihre Entwicklung und Produktion in Richtung Low Cost abgezogen haben. Flankierende Gesetze wie das Lieferkettengesetz oder demnächst dieses CO2-Grenzausgleichssystem wird das alles nur noch beschleunigen.

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WOVA1
vor 6 Stunden von magicw:

Im betroffenen Land schfeibt man von 18 bzw. 12 EUR:

SUV ist ja nun kein festdefinierter Begriff. Tatsächlich soll es wohl ausschließlich Besucher der Hauptstadt treffen - laut Zeit : paris-abstimmung-parkgebuehr-suvs

 

Zitat

Der Sondertarif für SUVs soll ausschließlich für Besucher gelten, nicht für Anwohnerinnen und Anwohner. Ebenfalls ausgenommen sind demnach Handwerker und Pflegedienste. Greifen soll der Tarif für Verbrenner- und Hybridmodelle mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen und Elektromodelle ab zwei Tonnen Gewicht. Für private Parkhäuser gilt die Regelung nicht.

Stellt sich für mich die Frage, wie dies ein Verkehrspolizist dann feststellen soll - bekommen die einen Laptop mit Typerkennung und Gewichtsangaben ? 

Vermute auch eher Symbolpolitik - wer mit einem BMW X7 nach Paris fährt, wird den wohl eher in der Hotelgarage abstellen ( schon damit das Teil nicht verkratzt wird ) und sich dann mit den Taxi/Fahrdienst in Paris bewegen.

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BWL0815
15 hours ago, WOVA1 said:

SUV ist ja nun kein festdefinierter Begriff. Tatsächlich soll es wohl ausschließlich Besucher der Hauptstadt treffen - laut Zeit : paris-abstimmung-parkgebuehr-suvs

 

Stellt sich für mich die Frage, wie dies ein Verkehrspolizist dann feststellen soll - bekommen die einen Laptop mit Typerkennung und Gewichtsangaben ? 

Vermute auch eher Symbolpolitik - wer mit einem BMW X7 nach Paris fährt, wird den wohl eher in der Hotelgarage abstellen ( schon damit das Teil nicht verkratzt wird ) und sich dann mit den Taxi/Fahrdienst in Paris bewegen.

 

Wie gelesen habe werden die Kennzeichen gescannt und es es gilt für alle Fahrzeuge über 1.6t (nicht nur SUVs), bei E-Autos meine ich über 2t, wenn es sowas wie einen digitalen Fahrzeugschein gibt, sollte es einfach sein, automatisch über das Kennzeichen das Gewicht zu ermitteln (steht im Fahrzeugschein). Die Gebühren sollen übrigens nur für Besucher gelten, nicht für Autos die in Paris zugelassen sind.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Eine sinnvolle Maßnahme zur Reduktion solcher Fahrzeuge und Internalisierung externer Kosten. An der Fettautosucht kranken die Städte. Die Riesenautos versperren die Sicht und sind für ungepanzerte VerkehrsteilnehmerInnen besonders gefährlich. Wenn ich große Gegenstände transportieren will rufe ich mir ein Möbeltaxi. Wofür braucht man sowas außer um Dritte zu nerven? 

Am 4.2.2024 um 09:34 von magicw:

. Genauso wie Dieselfahrverbote in Innenstädten und einige jüngst geschaffene 20er oder 30er Fahrzonen

Sorgt für deutlich sauberer Luft, weniger Lärm, der die AnwohnerInnen krankmacht, weniger Kindersterblichkeit, weniger CO2, mehr Lebensqualität, sichereres Radfahren und Fußgehen und damit für eine lange Lebenserwartung, ein höheres BIP, weniger Steuern und Sozialbeiträge und weniger Krankheitskosten. 

 

Wer will in einer Straße leben in der noch mehr als Tempo 30 erlaubt ist? Das macht man dann nur unfreiwillig, weil man sich weniger Lärm und Dreck nicht leisten kann. 

 

In reichen hochentwickelten Ländern macht man das, in den Armenhäusern der Welt nicht. Mann kann doch einfach in ein armes Land ziehen wenn man so leben will. 

Am 4.2.2024 um 09:34 von magicw:

Wenn man familienbedingt einen 7-Sitzer braucht und den nun als SUV anschafft ist man der gelackmeierte.

Blödsinn. Es gibt leichte 7-Sitzer z. B.  Dacia Jogger mit unter 1,3 t oder VW  Caddy. 

Bei mobile.de wirst du fündig. 

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west263

Die überwiegende Mehrheit hat für die Gebührenerhöhung gestimmt.

 

Paris hat 1,3 Mio Einwohner und 5,7% (78k)  haben an der Abstimmung teilgenommen :D

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TheBride
Am 4.2.2024 um 16:22 von WOVA1:

Der Sondertarif  Die Autobahnmaut für SUVs soll ausschließlich für Besucher EU-Ausländer gelten, nicht für Anwohnerinnen und Anwohner für Deutsche.

Hab mal ein paar Begriffe bzw. die Betroffenen ausgetauscht. Ist der Vergleich abwegig oder kann man sagen, dass dies dann genauso unzulässig sein müsste?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 3 Stunden von TheBride:

Hab mal ein paar Begriffe bzw. die Betroffenen ausgetauscht.

 

Zunächst einmal muss man sagen, dass das keine korrekte Wiedergabe der Autobahnmaut-Situation ist, denn sie hat nicht an die Staatsangehörigkeit angeknüpft; das wäre so offensichtlich unionsrechtswidrig gewesen, dass selbst Dobrindt und Scheurer es sich wohl nicht getraut hätten, so etwas zu versuchen. Vielmehr ging und geht es um die Frage, wo ein Fahrzeug angemeldet ist – egal ob durch einen Deutschen, Franzosen, Finnen oder Bulgaren.

 

vor 3 Stunden von TheBride:

Ist der Vergleich abwegig oder kann man sagen, dass dies dann genauso unzulässig sein müsste?

 

Österreich hat in seiner Klage vor dem EuGH drei erfolgreiche Rügen angebracht.

 

Eine war tatsächlich, dass de facto doch eine Ungleichbehandlung nach der Staatsangehörigkeit vorliege, weil in Deutschland zugelassene Fahrzeuge zum großen Teil Deutschen gehören, während im Rest der Europäischen Union zugelassene Fahrzeuge meistens nichtdeutschen EU-Bürgern gehören. Das Argument lässt sich aber nicht auf den Pariser Fall übertragen, weil die Gebühren auch für die Bewohner der jeweils anderen Stadtviertel von Paris und Frankreichs außerhalb von Paris gelten, die großenteils Franzosen sind.

 

Bei einer weiteren ging es auch um Diskriminierung, im internationalen Transportwesen (keine Verschlechterung der bestehenden Regeln ohne Zustimmung der EU). Wieder ist das hier nicht einschlägig, weil französische Transporteure ebenso betroffen wären. Obendrein sind gewerbliche Fahrzeuge von den SUV-Gebühren ausgenommen.

 

Die dritte Rüge war, dass der grenzüberschreitende Waren- und Dienstleistungsverkehr behindert würde (z.B. österreichische Handwerker, die einen Auftrag in Rosenheim bzw. in Paris erledigen wollen, aber nun höhere Kosten haben als die Konkurrenz vor Ort). Das Problem tritt bei der Pariser Regelung größtenteils gar nicht auf, da gewerbliche Fahrzeuge von vornherein ausgenommen sind; und wo doch (passive Dienstleistungsfreiheit – eine österreichische Privatperson fährt mit ihrem Privatauto nach Paris, um sich von einem dortigen Friseur die Haare machen zu lassen), betrifft es den nicht grenzüberschreitenden Verkehr (aus anderen Vierteln von Paris und aus dem Rest Frankreichs) in gleicher Weise.

 

Also insgesamt ziemlich unterschiedliche Situationen. Wäre Paris ein eigener Stadtstaat und nicht ein Teil Frankreichs, sähe es vielleicht anders aus.

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WOVA1
vor 13 Stunden von TheBride:

Hab mal ein paar Begriffe bzw. die Betroffenen ausgetauscht. Ist der Vergleich abwegig oder kann man sagen, dass dies dann genauso unzulässig sein müsste?

Naja, Staat und Stadt unterscheiden sich nur in einem Buchstaben - sind aber trotzdem etwas anderes.

 

Wenn ich es recht verstehe, gilt die Pariser Regelung dann auch schon für ein schweres Auto aus Reims. Wobei der Stadtrat von Reims sich sicher revanchieren wird..

 

Längerfristig wird man das Thema Autobahnmaut oder Maut allgemein auch wieder aufgreifen müssen. Viele BEVs -die man ja will -bedeutet halt wenig Mineralölsteuer - BEVs bezahlen ja kaum Steuer. 

Eine Weile kann man das kompensieren, indem man halt CO2-Abgaben draufschlägt ( wie ja seit 1.12.2023 bei der LKW-Maut, womit man die Bahn finanzieren will).

Aber irgendwann wird man neue Geldquellen brauchen. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 11 Stunden von WOVA1:

Längerfristig wird man das Thema Autobahnmaut oder Maut allgemein auch wieder aufgreifen müssen.

In den USA werden Straßen über allgemeine Steuern finanziert. Man kann zukünftig, abhängig von den externen Kosten der E-Autos z.B. gemessen an Schadstoffausstoß, Gewicht, Vmax, Motorleistung, Lärmniveau eine Kfz-Steuer festsetzen. Eine allgemeine Maut verursacht extrem hohe Erhebungskosten, eine Autobahnmaut Ausweichverhalten und hohe Erhebungskosten. Die KfZ-Steuer ließe sich auch km-variabel mit wenig Aufwand erheben und den Kommunen (analog zu den Niederlanden) ein kommunales Hebesatzrecht geben.  Wenn bei der Kfz-An- und Abmeldung der km-Stand und während des Betriebs ein km-abhängiger Abschlag auf die variable Steuer erhoben wird ist dies zu geringen Kosten umsetzbar.

 

In den Niederlanden ist die Kfz.Steuer von Schadstoffausstoß und Gewicht abhängig. Die Steuer von PKW steigt exponentiell mit dem Gewicht. Das Gewicht ist der Behörde bei der Anmeldung ohnehin bekannt und ein recht guter Schätzer für die externen Effekte wie Lärm, Unfallgefahren, Schadstoffe (auch Bremsabrieb von Scheiben und Reifenabrieb). Obwohl die Niederlande ein deutlich höheres BIP aufweisen sind die Autos dort kleiner und leichter.

 

 

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Bolanger
· bearbeitet von Bolanger
vor 19 Stunden von WOVA1:

Längerfristig wird man das Thema Autobahnmaut oder Maut allgemein auch wieder aufgreifen müssen. Viele BEVs -die man ja will -bedeutet halt wenig Mineralölsteuer - BEVs bezahlen ja kaum Steuer. 

Wie hoch ist der Steuer- und Abgabenanteil des Strompreises und wie hoch beim Sprit? Beides wird ähnlich sein.

 

Habe gerade nachgesehen. Für 1 L benzin fallen etwa 1 EUR Abgaben an. Beim Strom sind es etwa 15 cent pro kWh. Bei z.B. 8 L Verbrauch also 8 EUR/100 km., während es beim Strom bei 15-20 kWh/100 km dann nur irgendwas um die 2 EUR sind. Problematisch ist halt, dass man den Strom für Privatkunden nicht differenziert belasten kann.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von Bolanger:

Problematisch ist halt, dass man den Strom für Privatkunden nicht differenziert belasten kann.

Man könnte die ohnehin vorgeschriebene eSIM dafür nuzen, dass das Auto monatlich seinen Stromverbrauch an das Finanzamt meldet.

Damit wäre dann auch selbst erzeugter Strom erfaßt.

Aber 60ct/kWh zusätzliche Steuer würde die Elektrifizierung beenden.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 8 Stunden von reko:

Man könnte die ohnehin vorgeschriebene eSIM dafür nuzen, dass das Auto monatlich seinen Stromverbrauch an das Finanzamt meldet.

Das wäre sehr kostengünstig. Die Daten ließen sich auch anonymisierter und jährlich melden, um unnötiges Staatswissen zu vermeiden. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 10 Stunden von reko:

Aber 60ct/kWh zusätzliche Steuer würde die Elektrifizierung beenden.

Der Strompreis wird aufgrund 

der billigeren EE sinken. Wofür 60ct/kwh? Benzin wird trotz viel größerer Umweltschädlichkeit deutlich niedriger besteuert. 

vor 15 Stunden von Bolanger:

Für 1 L benzin fallen etwa 1 EUR Abgaben an.

Dann sind das grob 11ct/kwh Heizwert. 

 

Ich gehe von stark absenkbaren Preisen für E-Autos aus. Drei Gründe:

 

1.Die Batterierohstoffpreise sind massiv im Preis gefallen und für die LifePo braucht man kaum Lithium und keine anderen kritischen Rohstoffe. Damit ist der Verfall der Preise unter das Niveau von Benzinern bald erreichbar. 12 RMB pro kg. Ein 300kg LiFePo - Akku enthält etwa 13kg Lithium (4,5 Gewichtsprozent) das sind Kosten von 22EUR/ Auto. 

Aluminium und Eisen waren nie Knapp und teuer. Das Benzinkatalysatoredelmetall kostet pro Fahrzeug allein deutlich überhundert Euro. Allein der Schrottwert des KATs liegt bei 70-370 EUR/Stk https://katalysator-ankauf-essen.de/

 

2. Die Automontage-Kapazitäten sind um mehrere Millionen Fahrzeuge pro Jahr gestiegen. Die sind beim jetzigen Preis Niveau nicht auslastbar. 

 

3. Die Autos lassen sich radikal vereinfachen. Siehe Byd mit Blade-Batterie. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von cfbdsir:

Wofür 60ct/kwh?

Das ist der Preis, damit das gleiche Steueraufkommen bezogen auf die gefahrene Strecke eingenommen wird. Tatsächlich sind E-Autos  schwerer und verursachen dadurch mehr Straßenschäden. Die Steuereinnahmen müssen in der 100% E-Autowelt also höher werden.

Der Börsenstrompreis wird abgesehen von Strommangelzeiten vielleicht niedriger als bisher werden. Das Netzentgelt wird massiv steigen.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 7 Minuten von reko:

Das ist der Preis, damit das gleiche Steueraufkommen bezogen auf die gefahrene Strecke eingenommen wird. Tatsächlich sind E-Autos  schwerer und verursachen dadurch mehr Straßenschäden. Die Steuereinnahmen müssen in der 100% E-Autowelt also höher werden.

Lungenerkrankungen nehmen ab, nervliche Belastung gen durch Lärm, Bremsabrieb ebenso. 

 

Die externen Kosten sind niedriger Und damit ist keine Besteuerung  in gleicher Höhe, also 9ct/kwh gerechtfertigt. 60ct/kwh entspräche einer Benzin-Steuer von 540ct pro l und 600ct/l Diesel 

Wenn der Preis/kwh 60 statt 9ct sein sollte dann müssten E-Autos 7 Mal sparsamer als Benziner und 9 Mal sparsamer als Diesel sein. Sind sie aber nicht. 

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Vette

Im Status eines Bekannten. 

 

Damals Mini, Polo, Corsa,... zwischen 600 und 800 kg, heute zwischen 1.200 und 1.500 kg - reine Verbrenner - keine Hybride.

 

Natürlich heute mehr Vorschriften zur Sicherheit, deutlich mehr Bauteile zur Abgasreinigung und mehr Komfortfunktionen.

 

Heute ist durch eine bessere Konstruktion und hochfeste Stähle / Legierungen / Einsatz von Alu eine Karosserie leichter, als die eines Fahrzeugs aus den 80er Jahren. Der Rest drum herum und innen macht es schwerer + dazu noch das die Fahrzeuge größer werden.

IMG_20240210_120320.jpg

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Schildkröte
Zitat

Der Brückeneinsturz in Baltimore offenbart seine wirtschaftlichen Folgen: An deutschen Häfen stauen sich bereits die ersten Fahrzeuge. So schlimm wie die Sperrung des Suezkanal sei die Situation in den USA aber nicht.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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Vette

Im WiWo-Artikel ist eine Grafik die zeigt, das der Hafen Baltimore relativ fast am Ende der Top-20-Liste der US-Ostküsten-Häfen ist. Aber man wird wohl nicht auf andere Häfen einfach ausweichen können, da wahrscheinlich die anderen ausgelastet sind und jeder Hafen sich auf bestimmte Waren und deren Verladung spezialisiert hat.

 

Ein Tag dieser ungewollten Sperrung soll so 9 Millionen Dollar kosten.

 

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Versperrte-Hafeneinfahrt-kostet-taeglich-Millionen-Dollar-article24835192.html

 

 

Da sieht man mal immer wieder, wie empfindlich die ganze Vernetzung ist.

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chirlu
vor 3 Stunden von Vette:

Top-20-Liste der US-Ostküsten-Häfen

 

Hatte ich im ersten Moment auch gedacht, bis mir dann Los Angeles auf Platz 10 ins Auge gefallen ist (und bei näherer Betrachtung noch Long Beach auf Platz 5). Erstaunlich, dass die Westküste so schwach vertreten ist.

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Schildkröte
Zitat

VW-Arbeiter in US-Werk stimmen für Gewerkschaftsbeitritt

Die mächtige US-Autogewerkschaft UAW hat einen großen Sieg errungen. Erstmals vertritt sie in einem Werk eines ausländischen Herstellers die Rechte der Beschäftigten. Nun will die UAW auch im Mercedes-Werk in Alabama eine Vertretung durchsetzen.

Hier der vollständige Artikel vom manager magazin.

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Cinquetti

FAZ: Chinesischer Autohersteller GWM entlässt alle Mitarbeiter in Europa

Zitat

Die Rede ist von „riesigen Verlusten“, die GWM wegen der schwachen Nachfrage nach Elektroautos in Europa derzeit erleide.

GWM begründet die Entlassungswelle auch mit den von der EU geplanten Importzöllen auf chinesische E-Autos, die schon im Juli in Kraft treten könnten.

Diese machten es noch schwerer, die Verluste einzudämmen, hieß es. 

 

...

 

Die Unternehmenskultur von GWM wird sehr kontrovers beurteilt.

Mitarbeiter in München berichteten Anfang des Jahres von einer „toxischen Arbeitsatmosphäre“, rüden Umgangsformen und überzogenen Kontrollen durch das Management.

Ende 2023 hat GWM schon einer Reihe von Mitarbeitern gekündigt.

Die Gewerkschaft IG Metall hatte diese Maßnahme als unzureichend begründet bezeichnet.

 

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west263

Autogipfel heute bei Habeck

 

Es sind nicht nur die Hersteller dabei, auch Zulieferer. Das ganze findet per Video statt und damit man die Probleme und mögliche Maßnahmen ausführlich besprechen und jeder zu Wort kommt, sind sagenhafte 90min angesetzt 

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