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Automobil-Hersteller

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die US-Regierung hat die künftigen CO2-Grenzwerte neu zugelassener Autos deutlich abgeschwächt. Nicht nur Umweltschützer laufen dagegen Sturm. Selbst die Autohersteller sind dagegen. ... Denn der rechtliche Status der neuen Trump-Regel bleibt unklar. ... Bisher galt, dass die Hersteller den Durchschnittsverbrauch ihrer Flotte auf umgerechnet 4,32 Litern pro 100 Kilometer bis 2026 senken müssen. ... Bis 2026 dürfen Autos dadurch immer noch 5,88 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen.

Quelle: Spiegel

 

Sollte bei den diesjährigen oder bei den nächsten US-Präseswahlen ein Demokrat das Rennen machen, wird er oder sie diese Lockerung wahrscheinlich wieder zurücknehmen.

...

Zitat

Die Neuzulassungen von Autos in Deutschland sind im März so stark zurückgegangen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das Minus betrug vor allem aufgrund der Corona-Krise 38 Prozent.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein recht aufschlussreiches und auch pessimistisches Interview vom Spiegel mit den Conti-Chef über sein Unternehmen sowie seine Branche im Zusammenhang mit der Corona-Krise.

Zitat

In normalen Zeiten haben wir 30 bis 50 Lieferanten unter engerer Beobachtung, etwa zehn Prozent davon sind akut gefährdet. Die Zahl der Lieferanten, die wir enger beobachten, hat sich seit Ausbruch der Coronakrise verdoppelt. Und ich gehe davon aus, dass sie noch weiter steigen wird. Bisher haben wir nur den Auftakt der Krise gesehen, das zweite und dritte Quartal dürften erheblich schwieriger werden. Noch erhält die Zulieferindustrie Zuflüsse aus Geschäften, die sie bereits zu Jahresbeginn abgeschlossen hat. Aber Ende April und spätestens im Mai versiegt dieser Cash-Zustrom.

...

Allein Continental hat im Automobilbereich weltweit mehr als 2300 Zulieferer, die wir koordinieren müssen. Damit die Lieferketten wieder funktionieren, müssen im Prinzip alle gleichzeitig zum Hochlauf bereit sein.

...

Allein in Italien sitzen etwa 2200 Automobilzulieferer. Wenn die weiterhin stillstehen, kann auch der Hochlauf in Deutschland nicht gelingen.

 

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JosefSpa
Am 3.4.2020 um 12:15 von Schildkröte:

Sollte bei den diesjährigen oder bei den nächsten US-Präseswahlen ein Demokrat das Rennen machen, wird er oder sie diese Lockerung wahrscheinlich wieder zurücknehmen.

Falls nicht wäre das wohl ein großer Segen für die etablierten Autobauer und ein Schlag ins Gesicht für Tesla. Die Zertifikatseinnahmen würden dadurch deutlich unattraktiver.

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s1lv3r
Am 3.4.2020 um 12:15 von Schildkröte:
 

Die Neuzulassungen von Autos in Deutschland sind im März so stark zurückgegangen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das Minus betrug vor allem aufgrund der Corona-Krise 38 Prozent.

 

Nicht ganz unwesentlich dürfte auch gewesen sein, dass an vielen Orten die Zulassungsstellen mal eben komplett geschlossen waren ... habe die letzten drei Wochen auch vergeblich versucht, mein neues Auto zugelassen zu bekommen. :rolleyes:

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WOVA1
vor 16 Stunden von Schildkröte:

Allein in Italien sitzen etwa 2200 Automobilzulieferer. Wenn die weiterhin stillstehen, kann auch der Hochlauf in Deutschland nicht gelingen.

Nimmt man dies zusammen mit der Ankündigung der italienischen Regierung, den Shutdown mindestens bis zum 3.Mai beizubehalten,

wäre eine Produktionsaufnahme frühstens Mitte / eher Ende Mai möglich.

Fragt sich nur, wie es in nicht so ganz unwichtigen Länder wie Frankreich oder Spanien aussieht..

In jedem Fall ist man dann schon ziemlich nah an den 10 - 12 Wochen Stillstand, die nach Aussage des Conti-Chefs zu enormen wirtschaftlichen Kollateralschäden führen.

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PapaPecunia

Ein Researchpaper der Deutschen Bank wagt folgende Prognose:

"Based on Hubei’s experience, they believe the U.S. and Germany may start to lift restrictions on May 22. Italy’s first lift may come on May 7, given its severe outbreak began sooner, while Spain and France are looking at May 18, with the U.K. pegged at May 23." 

https://www.nasdaq.com/articles/when-will-countries-lift-their-coronavirus-lockdowns-deutsche-bank-offers-up-a-blueprint.

 

D.h. die OEMs werden den ganzen April in D zubleiben, die Zulieferer ab Ende April wieder hochlaufen. Passt auch grob zu den Meldungen die ich jeweils im Kopf habe. Allerdings dürften die wenigstens auf 100% arbeiten, vermutlich starten die mal mit einer 3-4 Tage Woche (Rest Kurzarbeit).

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 13 Stunden von magicw:

Auf den Spuren von Corona: Über 60% Einbruch in der Zulassungsstatistik April

Logo- wie soll man denn ein Fahrzeug zulassen, wenn die Zulassungsstellen zu sind ?

 

Ein klassisches Beispiel, wie Staat Wirtschaft behindert (und sich selbst um Einnahmen bringt ).

Hier in RP sind die Zulassungsstellen ab dem 04.05. wieder geöffnet - aber nur nach vorheriger Terminvereinbarung .

Dieses nette Terminvereinbarungstool ist der Meinung, dass es bis Ende Juni keine Termine mehr für eine private Neuzulassung gibt..

 

Liebe Landesregierung - wenn man schon nix von solchem neumodischen Kram wie digitale Verwaltung hält, wie wäre es mit 'Vorwärts in die Vergangenheit' ?

So um 1980 residierten die Zulassungsbeamten noch hinter Glasscheiben, man schob den Papierkram in Schubladen unter den Glasscheiben durch.

So ähnlich wie damals in einer Bank.

Und einen Wartebereich könnte man Pandemieverträglich erweitern,

indem man sich vom THW ein größeres Zelt leiht und aussen an das Gebäude eine Anzeige installiert, wer gerade dran ist.

 

 

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Cai Shen
vor 20 Minuten von WOVA1:

dass es bis Ende Juni keine Termine mehr für eine private Neuzulassung gibt..

Ich stehe ja auch vor dem gleichen Problem, wobei mein Problem die betriebliche Zulassung ist. 

Einen Neuwagen kann man inzwischen in vielen Bundesländern privat komplett online zulassen, die Siegel für die Schilder kommen per Post. 

 

In vielen Behörden wird es allerdings ein Personalproblem geben. Kaputtgesparte Strukturen, von der Altersstruktur her sicherlich viele Risikogruppen unter den Bediensteten und die Gesundheitsämter haben einen massiven Personalbedarf, wohin alle möglichen Personalkapazitäten ausgeborgt werden. 

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magicw
· bearbeitet von magicw

Sohn steht vor ähnlichem Problem - Termin erst Ende Mai.  Wir überlegen grad einen Zulassungsdienst in Anspruch zu nehmen. Kostet halt etwas einiges mehr. 

Z.B. https://www.kroschke.de

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Schildkröte

Ich hatte voriges Jahr ebenfalls ein Auto gekauft. Einen Gebrauchtwagen, in meinem Heimatort. Der Händler hatte sich dort um die Zulassung gekümmert. Ggf. solltet Ihr die Händler fragen, ob sie ebenfalls so einen Service anbieten (schließlich wollen sie Geld verdienen). Allerdings hatte ich für den Wagen nur Überführungskennzeichen, welche lediglich einige Tage gültig sind und musste den Wagen deshalb an meinem Hauptwohnsitz schnell ummelden. Online hätte ich mindestens zwei Wochen auf einen Termin warten müssen. Bin dann ohne Termin zur Zulassungsstelle gefahren, habe ein Nümmerchen gezogen und musste ca. eine dreiviertel Stunde warten. Nach etwa 20 Minuten war inkl. neuem Kennzeichen alles erledigt. Aufgrund der Coronabeschränkungen dürfte der Wartebereich derzeit allerdings nur eingeschränkt genutzt werden können. Naja, früher oder später wird sich das alles wieder zum Guten wenden und dann dürfte die Branche von Nachholeffekten profitieren.

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WOVA1
vor 3 Stunden von Cai Shen:

Einen Neuwagen kann man inzwischen in vielen Bundesländern privat komplett online zulassen, die Siegel für die Schilder kommen per Post. 

Ach, ich liebe den Föderalismus.. :narr:

 

Staat möchte den Halter eines KFZ kennen (was ja nicht nur für die Zustellung von Bussgeldbescheiden sinnvoll ist) und gern ein Konto haben, von dem die Steuer einzuziehen ist.

Was ist daran so schwierig zu organisieren ?

 

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PapaPecunia

Ich bin immer wieder begeistert, wie weit fortgeschritten hier in Bayern manche nicht einmal mittelgroße (relativ reiche) Städtchen sind. 

Digitale Unterschriften, Termine und Beantragungen per Mail, Infos auf den Städepages, etc...

Da ist so mancher global player hierzulande noch weit weg davon! Gerade auch (und damit wieder on-topic) im Automobilbereich: Gehaltszettel per Post, Unterschriften auf Vereinbarungen nicht digital (klar, manchmal rechtlich bedingt aber längst nicht immer), wenig ESS/MSS, interner Bürokratismus (Antragsformular für Vereinbarung XY, beides muss neben Mitarbeiter von mindestens zwei Verwaltungsangestellten plus Betriebsrat händisch unterschrieben werden - entsprechend ist die Prozessdauer).

Automotive hat sich hierzulande in den letzten Jahrzehnten einfach selbst verwaltet und mit sich selbst beschäftigt.

Und die falschen Prioritäten gesetzt, Die BMW-Aufsichtsrätin in spe hat beispielsweise null Benzin in Blut, keinerlei Branchenerfahrung! Hat auch so mancher Ex-Politiker nicht, aber mich nervt es dann, wenn in so einer Umbruchsphase Mumpitz wie dem 

dem Diversitätskonzept so viel Platz eingeräumt wird.

https://www.bmwgroup.com/content/dam/grpw/websites/bmwgroup_com/ir/downloads/de/2020/hautversammlung/Informationen-zu-TOP-6-Lebenslaeufe-der-Kandidaten-für-den-Aufsichtsrat-2020.pdf

 

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Cai Shen
vor 38 Minuten von WOVA1:

Ach, ich liebe den Föderalismus..

Die Technik zumindest ist zentral vorgegeben, muss nur jede Zulassungsbehörde für sich einen internen Prozessablauf umsetzen.

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/StV/Strassenverkehr/internetbasierte-fahrzeugzulassung.html

 

(Was ich da in den letzten Tagen alles zusammengegoogelt habe .... Komme aber ums Erscheinen bei einer faktisch geschlossenen Behörde nicht herum. )

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Holgerli
vor 7 Stunden von magicw:

Sohn steht vor ähnlichem Problem - Termin erst Ende Mai.  Wir überlegen grad einen Zulassungsdienst in Anspruch zu nehmen. Kostet halt etwas einiges mehr. 

Z.B. https://www.kroschke.de

Bringt nichts. Dauert unter Umständen auch 3 Wochen. Zumindest im April war das so (was man so hört).

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Bit
Am 11.5.2020 um 19:13 von Holgerli:

Bringt nichts. Dauert unter Umständen auch 3 Wochen. Zumindest im April war das so (was man so hört).

ein freund von mir hat 4 wochen gewartet.

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Hauerli
Am 11.5.2020 um 13:49 von PapaPecunia:

Ich bin immer wieder begeistert, wie weit fortgeschritten hier in Bayern manche nicht einmal mittelgroße (relativ reiche) Städtchen sind. 

Digitale Unterschriften, Termine und Beantragungen per Mail, Infos auf den Städepages, etc...

Da ist so mancher global player hierzulande noch weit weg davon! Gerade auch (und damit wieder on-topic) im Automobilbereich: Gehaltszettel per Post, Unterschriften auf Vereinbarungen nicht digital (klar, manchmal rechtlich bedingt aber längst nicht immer), wenig ESS/MSS, interner Bürokratismus (Antragsformular für Vereinbarung XY, beides muss neben Mitarbeiter von mindestens zwei Verwaltungsangestellten plus Betriebsrat händisch unterschrieben werden - entsprechend ist die Prozessdauer).

Automotive hat sich hierzulande in den letzten Jahrzehnten einfach selbst verwaltet und mit sich selbst beschäftigt.

Und die falschen Prioritäten gesetzt, Die BMW-Aufsichtsrätin in spe hat beispielsweise null Benzin in Blut, keinerlei Branchenerfahrung! Hat auch so mancher Ex-Politiker nicht, aber mich nervt es dann, wenn in so einer Umbruchsphase Mumpitz wie dem 

dem Diversitätskonzept so viel Platz eingeräumt wird.

https://www.bmwgroup.com/content/dam/grpw/websites/bmwgroup_com/ir/downloads/de/2020/hautversammlung/Informationen-zu-TOP-6-Lebenslaeufe-der-Kandidaten-für-den-Aufsichtsrat-2020.pdf

 

 

Das gleicht der liebe Reithofer aber locker aus. 

Ich hab gehört Benzin im Blut soll bei den neuen Antrieben in zukunft gar nicht mehr so wichtig sein o:)

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PapaPecunia

Während sich die Lage bei den OEMs vordergründig etwas entspannt (und die Kurse steigen) sieht es bei den großen Zulieferern weniger schön aus:

- Continental hat bis Ende 2023 minus 15.000 Stellen, 5000 davon in Deutschland

- Bosch streicht mehr als 2500 Stellen

- Schaeffler knapp 2000

- ZF bis 2025 12-15.000, davon die Hälfte in Deutschland

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/personalabbau-zulieferer-zf-will-bis-zu-15-000-stellen-streichen/25870690.html?utm_term=Autofeed&social=tw-hb_hk-li-ne-or-&utm_medium=Social&utm_content=hb_hk&utm_source=Twitter&ticket=ST-4351597-XoeBxNfbktf21EkzW0nt-ap4#Echobox=1590689416

 

Das sind eigentlich alles Unternehmen die extrem seriös sind, richtige "Langweiler" ohne jede Fluktuation und i.d.R. mit "Verbeamtungen"

Da die Belegschaft durchweg eher alt ist, wird das aber wohl ohne große Kündigungen ablaufen. Die Jobs sind aber dennoch weg aus D.  

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magicw

Waren da nicht die meisten Stellenabbauten schon vor Corona angesagt?

Be Conti ist es ja das Kombigeschäft in Babenhausen, das fast komplett verlagert wird.

Und bei Bosch ist es ja vor allem der Dieselsektor

Auch Schäffler hat schon vor Corona Abbau angemeldet.

 

ZF ist neu.

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PapaPecunia

Ja und ZF ist vor allem überraschend (insbesondere in dem Umfang). Deshalb wahrscheinlich auch der Löwenanteil des Artikels darüber. (Nebenstory: Das superreiche Friedrichshafen am Bodensee ist plötzlich mit MTU und ZF massiv betroffen)

Klar, Corona war im Automobilbereich nur der Brandbeschleuniger. Die Entwicklungen kommen jetzt schneller und heftiger.

Gesamtwirtschaftlich aber zusätzlich interessant, wenn die (i.d.R. überdurchschnittlich dotierten Stellen) jetzt sofort wegfallen und nicht erst in zehn Jahren.

Es wird nicht viele wirkliche Entlassungen geben, aber die verbleibenden Mitarbeiter werden auch Einschnitte erleiden.

Sieht man ja jetzt schon: Tarifnullrunde, niedrigere Jahresprämien. Löst bei vielen immer Häme aus, weil z.B. BMW da ja wirklich immer eine gigantische Summe überwiesen hat.

Was man aber nicht übersehen darf: Gerade die BMW-Mitarbeiter haben immer viele Autos aus eigenem Haus gekauft...

Und um zurück zu ZF zu kommen: Die sind ja gerade in Provinzen massiv vertreten - da sind die teilweise im Radius von 50-100km der einzige größere Arbeitgeber.

 

Schaeffler hat anscheinend kurzfristig für nächste Woche Betriebsurlaub angeordnet. Nachdem auch VW und andere OEMs diese und nächste Woche eher 3-Tage-Woche machen. Gar kein gutes Zeichen, nachdem man teilweise ja überhaupt erst Anfang Mai wieder angefangen hat. 

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WOVA1
Am 29.5.2020 um 11:30 von PapaPecunia:

Ja und ZF ist vor allem überraschend (insbesondere in dem Umfang).

ZF ist halt ( ähnlich wie Schäffler ) spezialisiert auf mechanische Kraftübertragung - zumindest ist dies für beide ein bedeutendes Segment.

Da schlägt dann der Wandel zu Elektroantrieben zu - ein Elektromotor braucht nun mal kein elektronisch-mechanisches Wunderwerk wie eine 10-Gang-Automatik..

Und - falls sich zumindest bei Nutzfahrzeugen der Radnabenmotor durchsetzt - nicht mal ein Differential oder Antriebswellen. 

 

Deswegen hat man ja TRW gekauft - was die Arbeitsplätze in der Konzernzentrale zwar sichert, aber den Beschäftigten in Saarbrücken nun wenig hilft. 

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Holgerli

Scheinbar gibt es keine Abwrackprämie...

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Chips
vor 8 Stunden von Holgerli:

Scheinbar gibt es keine Abwrackprämie...

Gut so. Der Fokus auf eine Branche wäre unfair, zumindest solange es nicht einem übergeordentem Ziel dienlich ist (zb Klimaschutz). 

Die Prämie von E-Autos wurde von 3 auf 6000 verdoppelt. Dazu mehr Investitionen in E-Säulen und Wasserstoff. 

Für Tesla gute Nachrichten. 

 

Scheint aber schon eingepreist gewesen zu sein oder der Effekt wäre gering gewesen. Die Autobaueraktien zeigen sich kaum bewegt (bis jetzt zumindest). Ich hätte schon mit minimal minus 3% gerechnet. 

Ich verstehe Aktienmärkte nicht. 

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alex08

(FT): UK car sales fell by 90 per cent last month in a “devastating” month for the sector as showrooms across the country were shuttered and factories left at a standstill.

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Holgerli
vor 3 Stunden von Chips:

Gut so. Der Fokus auf eine Branche wäre unfair, zumindest solange es nicht einem übergeordentem Ziel dienlich ist (zb Klimaschutz). 

Die Prämie von E-Autos wurde von 3 auf 6000 verdoppelt. Dazu mehr Investitionen in E-Säulen und Wasserstoff. 

Für Tesla gute Nachrichten. 

Und da scheinbar Hybride weiterhin eingeschlossen sind, werden auch die deutschen Hersteller gefördert.

Von daher: Schön, dass reine Verbrenner explizit ausgeschlossen sind, schade, dass Hybride inkludiert wurden bzw. bleiben.

 

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