reko November 14, 2017 · bearbeitet November 14, 2017 von reko Vorausgesetzt dieser Prototyp kommt in Serie, dann ist der einzige Nachteil der Preis. Der relativiert sich, wenn die Akkus 3 mal so lange halten. Ich gehe dabei davon aus, dass die verbesserten LithiumNiobTitanat Zellen sich abgesehen von der verdoppelten Kapazität sonst genauso wie die LithiumTitanat-Vorgänger-Zellen verhalten. Das ist natürlich nicht sicher. In der Pressemeldung steht "90% of its initial capacity after being put through 5,000 charge/discharg". Das ist für einen Prototyp sehr gut. Längerfristig denke ich werden sich Solid State Akkus durchsetzen. Das ist im Prinzip mit jeden Kathoden und Anodenmaterial möglich. Da Solid State Elektrolyte die Sicherheits- und Schnelladeprobleme lösen könnten, wäre LithiumNiobTitanat Anoden dann nicht mehr so vorteilhaft. Murata will ab 2019, Dyson ab 2020 und Toyota ab 2021 mit der Produktion beginnen. Zuerst wird man auch hier in hochpreisige Nieschen gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 14, 2017 · bearbeitet November 14, 2017 von reko Bei einem Auto mit 6 Minuten Ladezeit und ausgebauter Ladeinfrastruktur, würde mir auch die halbe Reichweite (250km statt 500km mit 30 Minuten Ladezeit) ausreichen. Und der Akku kann von 0 bis 100% genutzt werden und schaltet nicht bei 20% aus Sicherheitsgründen ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 14, 2017 · bearbeitet November 14, 2017 von reko Das zukünftige Auto von Dyson ist schwer einzuschätzen. Er hat als Erfinder Kreativität und Know How bewiesen und er hat erhebliche finanzielle Mittel. Ich würde seine Voraussetzungen als mindestens so gut wie die von Musk einschätzen. Mit Sakti3 besitzt er bereits eine eigene Batterie Technologie. Ich nehme an das Auto wird ungewöhnlich aussehen. Wie ein Staubsauger ohne Beutel oder ein Ventilator ohne Flügel. Dyson seeks to beat rivals on range with its electric car Zitat Dyson won’t look to partner, and will instead build the vehicle hardware from the ground up itself, .. Dyson hopes to be able to beat the range of existing electric vehicles by between 50 and 100 percent, Conze says. .. Dyson isn’t planning on building its own self-driving software .. not planning on investing significantly in charging infrastructure because it hopes to improve range to the point where needing to charge frequently isn’t an issue. James Dyson to invest £2.5bn on 'radically different' electric car Zitat The billionaire .. said 400 engineers in Wiltshire had been working since 2015 on the £2.5bn project. .. car’s electric motor was ready, while two different battery types were under development that he claimed were already more efficient than in existing electric cars. .. What we’re doing is quite radical .. warned that it would be an expensive vehicle to purchase .. The recruitment of senior staff from motor manufacturers heightened industry speculation .. the car is most likely to be a rival to the upmarket vehicles produced by Silicon Valley firm Tesla .. “would not be a sports car” Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 15, 2017 · bearbeitet November 15, 2017 von Schildkröte Zitat Gut ein Dutzend Startups weltweit arbeitet an so genannten VTOL-Fahrzeugen - also kleinen Flugobjekten, die vertikal starten und landen können. Nun bekommt einer der Pioniere der Branche einen großen Vertrauensvorschuss - in Form eines namhaften Investors: Die Volvo-Mutter Geely, die mittlerweile zu Chinas größten Autoherstellern zählt, hat die Übernahme des US-Startups Terrafugia abgeschlossen. ... mit seinem deutlich leiseren Elektroantrieb würde sich gut als Basis für eine Art urbanes Flugtaxi eignen. Genau ein solcher Dienst schwebt etwa dem Fahrdienst Uber vor, der vor einigen Monaten einen Experten für vertikal startende und landende Fahrzeuge an Bord geholt hat. ... Der Flugzeughersteller Airbus arbeitet ebenso an solchen Elektro-Kleinstflugzeugen Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 15, 2017 Mit solchen Individualflugobjekten wird es in der Rush Hour aufregend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 15, 2017 vor 1 Minute schrieb reko: Mit solchen Individualflugobjekten wird es in der Rush Hour aufregend. Ja, aber im positiven Sinne. Keine Staus mehr auf den Straßen. Parken müssen die Dinger allerdings trotzdem irgendwo. Statt Tiefgaragen gibt es dann womöglich (zusätzlich) Hochgaragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 15, 2017 Ich hatte eher an das Chaos in der Luft gedacht. Die Straßen braucht man dann für die abgestürzten VOTL. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha. November 15, 2017 vor 21 Stunden schrieb reko: Das zukünftige Auto von Dyson ist schwer einzuschätzen. Man kann nur hoffen, dass es in der EU nicht unter die 900 Watt Grenze für Staubsauger fällt. Sonst wird die Beschleunigung nicht so gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 15, 2017 · bearbeitet November 15, 2017 von reko Dafür läuft der Motor dann mit 120 ooo UpM Elektromotoren kann Dyson bauen Dyson Aims for a Cordless Revolution With Tiny, 120,000 RPM Motor Video: Dyson V9 Motor. ALIEN TECHNOLOGY CONFIRMED?! Das ist ein 100W Motor! Dyson high technology motor manufacturing - The Dyson digital V4 motor - Official Dyson video Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 19, 2017 Großbritannien will ab 2021 selbstfahrende Autos zulassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 19, 2017 · bearbeitet November 19, 2017 von reko Wer ist dann für Schäden haftbar? Der Hersteller, der Eigentümer, der Fahrer oder ist das dann höhere Gewalt. Wer haftet bei einem Unfall mit autonomem Fahrzeug? Zitat Große Versicherer und Autobauer plädieren grundsätzlich dafür, dass die bisherige Regelung bei Verkehrsunfällen so bleibt, wie sie ist. Verursacht also ein autonom fahrendes Auto einen Unfall, wäre demnach weiterhin zuerst der Halter verantwortlich. Die Versicherer würden dann gegebenenfalls in einem zweiten Schritt prüfen, ob sie den Hersteller in Regress nehmen können. .. „Ich erwarte, dass die Unfallzahlen mit Verbreitung von automatisiert fahrenden Autos zurückgehen. Menschen machen einfach mehr Fehler als intelligente IT-Systeme, auch im Straßenverkehr .. Wer oft so fährt, dass die Systeme die Fahrzeugsteuerung übernehmen, könnte einen günstigeren Tarif bekommen“, stellt der Allianz-Vorstand in Aussicht. Was ist mit den eigenen Schäden wenn man keine Vollkasko hat und dem Schadensfreiheitsrabatt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 19, 2017 vor 2 Stunden schrieb reko: Wer ist dann für Schäden haftbar? Der Hersteller, der Eigentümer, der Fahrer oder ist das dann höhere Gewalt. Wer haftet bei einem Unfall mit autonomem Fahrzeug? Was ist mit den eigenen Schäden wenn man keine Vollkasko hat und dem Schadensfreiheitsrabatt? Wie ist es denn bisher, und warum sollte sich das ändern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 19, 2017 · bearbeitet November 19, 2017 von Schildkröte vor 3 Stunden schrieb reko: Wer ist dann für Schäden haftbar? Der Hersteller, der Eigentümer, der Fahrer oder ist das dann höhere Gewalt. Wer haftet bei einem Unfall mit autonomem Fahrzeug? Was ist mit den eigenen Schäden wenn man keine Vollkasko hat und dem Schadensfreiheitsrabatt? Der Fahrzeughalter soll *erstmal* haften und *ggf.* dann der Hersteller? Eine schwierige Sache. Womöglich könnte man das mit Lokführern vergleichen: Der Lokführer soll bei bestimmten Punkten (z. B. Bahnübergange oder Bahnhöfe) *manuell* die Geschwindigkeit reduzieren bzw. anhalten. Vergisst er das, bremst die Technik aufgrund eines durchfahrenen Signales automatisch. Er kriegt dann jedoch eine Verwarnung und im wiederholten Falle sogar eine (vorübergehende) Fahrsperre (ich hatte mal bei einem privaten Verkehrsunternehmen gearbeitet). Im Grunde genommen könnte man technisch gesehen auf Lokführer verzichten, allerdings ist das in Deutschland (noch) nicht durchsetzbar. Im Ausland ist das bereits teilweise der Fall. Beim Autofahrer im autonomen Auto wäre es jedoch etwas anders. Wie ich das lese, könnte er sich zwar entspannt zurücklehnen, muss allerdings trotzdem permanent aufpassen, ob er nicht möglicherweise doch eingreifen muss. Sollte er dabei nicht aufpassen, wäre es meines Erachtens nachvollziehbar, wenn man ihn (zunächst) zur Rechenschaft zieht. Doch was ist bei *reinem* technischen Versagen? Dann soll der Fahrer ebenfalls als erstes in die Mangel genommen werden? Das heißt, er müsste dem Hersteller nachweisen, dass dieser schuld ist? Juristisch betrachtet finde ich das fragwürdig (Stichwort Beweislastumkehr). Nachtrag: In dem Artikel steht Fahrzeug*halter*. Was ist, wenn jemand anders fährt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 19, 2017 vor 2 Minuten schrieb Schildkröte: ...Doch was ist bei *reinem* technischen Versagen? Dann soll der Fahrer ebenfalls als erstes in die Mangel genommen werden?... Rein technisches Versagen gab es schon immer. Da wird niemand in die Mangel genommen, sondern der Fahrer ist für die Technik seines Fahrzeuges verantwortlich (und nicht die Versicherung). Wenn er (oder die Versicherung) gezahlt hat, kann man ja versuchen, sich das Geld vom Hersteller zurückzuholen. Dann müsste man allerdings etwas nachweisen. Letztlich geht es wohl um die Frage: "Hat die Technik so funktioniert wie sie soll?" Das ist nun wirklich nicht neu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 19, 2017 Ich könnte den Hersteller des Autos oder des Sytemzulieferers auf Schadenersatz verklagen. Wenn es keine Beweisumkehr gibt, dann dürfte es schwer sein einen konkreten Fehler nachzuweisen. Und wenn sich Versicherung und Autohersteller vergleichen hat ein privater Halter überhaupt keine Chance mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 19, 2017 Was ist mit der IT bzw. wenn ein Programmierfehler einen Unfall verursacht? In der IT gibt es einen schönen Begriff: Bananen-Software, reift beim Kunden. Es täte mich nicht wundern, wenn bei neuen Technologien gewisse Schwachstellen erst in der Praxis aufgedeckt werden. Warum sollte ein Fahrer für den Fehlers eines Programmierers den Kopf hinhalten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 19, 2017 Ich gehe in erster Linie von Softwarefehlern aus. Bei fehlerhaften verschmutzten? Sensoren wäre ja erst mal der Halter wegen mangelhafter Wartung im Anfangsverdacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 19, 2017 vor 15 Minuten schrieb Schildkröte: ...Warum sollte ein Fahrer für den Fehlers eines Programmierers den Kopf hinhalten? Warum hält er denn bisher den Kopf hin, wenn aufgrund technischer Mängel ein Unfall passiert? Weil der Gesetzgeber es so gewollt hat! Weil es fatal wäre, den Fahrer aus der Verantwortung zu nehmen und sich blind auf die Technik zu verlassen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 19, 2017 vor 19 Minuten schrieb Schwachzocker: Letztlich geht es wohl um die Frage: "Hat die Technik so funktioniert wie sie soll?" Das ist nun wirklich nicht neu. Neu ist, dass bisher der Fahrer verpflichtet war alles zu überwachen und bei einen Fehler auch der Technik einzugreifen. Wenn man das weiterhin tun muss, dann nützt das autonome Fahren wenig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 19, 2017 · bearbeitet November 19, 2017 von Schwachzocker vor 2 Minuten schrieb reko: Neu ist, dass bisher der Fahrer verpflichtet war alles zu überwachen und bei einen Fehler auch der Technik einzugreifen. Wenn man das weiterhin tun muss, dann nützt das autonome Fahren wenig. Ziel des autonomen Fahrens ist es nicht, den Fahrer aus seiner Verantwortung zu entlassen, sondern Unfälle zu verhindern. Natürlich mag das autonome Fahren da viel nützen, aber eben nicht alles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 19, 2017 Ich dachte ich könnte Zeitung lesen oder schlafen. Ich würde mir sonst kein autonomes Fahrzeug kaufen und würde das dann auch Assistenzsystem nennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte November 19, 2017 Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es im Zuge des autonomen Fahrens Unfälle geben. Hersteller, Versicherungen, Politiker, Gerichte und Fahrer müssen dann schauen, wie man entsprechend nachbessert. Letztere haben in diesem Zusammenhang mit Automobilclubs wie beispielsweise dem ADAC (auch) eine starke Lobby. Der Rest wird sich zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 19, 2017 vor 12 Minuten schrieb reko: Ich dachte ich könnte Zeitung lesen oder schlafen.... Das ist bereits erfunden. Es nennt sich Busfahrkarte! Dann bist Du die Verantwortung los. Du musst aber noch immer eigenständig Nahrung zu Dir nehmen und kannst auch niemanden verklagen, wenn Du es vergisst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko November 19, 2017 · bearbeitet November 19, 2017 von reko Die Lösung dafür heisst dann Pflegedienst Was mach ich wenn ich auf dem Land lebe und ich mir keinen Chauffeur leisten kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 19, 2017 Ich weiß nicht, wie Ihr Euch autonomes Fahren vorstellt. Das Verkehrsrecht ist nun einmal so gestrickt, dass es nicht nur bestimmte Verhaltensweisen vorschreibt, sondern dem Fahrzeugführer (nicht dem Hersteller) in gewissen Situationen schlichtweg die Verantwortung überträgt. Hier ein klassisches Beispiel: Zitat § 3 StVO ... (2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist. Der Fahrzeugführer ist es, der hier etwas garantieren muss, und zwar nahezu unabhängig davon was andere machen. Er muss etwas ausschließen! Wie soll eine Software das machen? Woran erkennt die Software Kinder? An der Körpergröße oder an den Sommersprossen? Und was genau macht das Auto, wenn es an einigen auf dem Gehweg spielenden Kindern vorbeifährt? Woran erkennt die Software "ältere" Menschen? Und wann hält die Software jemanden für alt? Was ist nun wenn mir ein Kind, dass gerade noch auf dem Gehweg spielte, plötzlich und unvermittelt vor den Kühler läuft? Sagt man dann, der böse Softwareentwickler war es? Ein Softwarefehler? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag