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DrFaustus
vor 23 Minuten schrieb Cryogenics:

CO2 ?!

Haben Benziner aber einen deutlich höheren Ausstoß. Sogar, je nach Strommix die E-Autos.

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Cryogenics
· bearbeitet von Cryogenics

Das ist mir doch alles klar und ich wollte das nicht bewerten...

Er wollte doch nur wissen, welche Kuh dann durchs Dorf getrieben wird.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 7 Stunden schrieb Cryogenics:

CO2 ?!

 

Könnte in der Tat sogar sein. NOx runter dafür  Verbrauch und CO2 hoch. 

Könnte dann tatsächlich absehbar für kleine Diesel unrentabel werden. Der aktuelle 1.0 TSI im Golf kommt auch auf 108g/km.

 

aktueller Golf EU6

Bildschirmfoto vom 2019-04-04 19-32-14.png

 

Gemessener Golf EU6d-Temp                             NOx                            CO2                   Verbrauch

Bildschirmfoto vom 2019-04-04 19-30-57.png

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die beiden Autohersteller [VW und Ford] investieren in künstliche Intelligenz für das autonome Fahren und arbeiten in Sachen Elektroauto zusammen. Ab 2023 sollen erste emissionsfreie Ford-Modelle auf VW-Basis in Europa rollen.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Schildkröte:
Zitat

Die beiden Autohersteller [VW und Ford] investieren in künstliche Intelligenz für das autonome Fahren und arbeiten in Sachen Elektroauto zusammen. Ab 2023 sollen erste emissionsfreie Ford-Modelle auf VW-Basis in Europa rollen.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

 

VW will seinen MEB Elektrobaukasten auch anderen Firmen anbieten. Bei den noch geringen E-Auto Stückzahlen spart das Kosten.

1.2.2019 VW will Konkurrenz Elektrobaukasten anbieten " .. Erster Nutzer könnte Ford sein"

4.3.2019 E.Go lizenziert Volkswagens E-Baukasten

5.6.2019 VW nennt zentrale Vorteile der Elektroauto-Plattform MEB „Je mehr Autos auf der Plattform basieren, desto günstiger werden sie“

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Kaffeetasse

Es gibt nur einen investmentwürdigen Autohersteller derzeit: Ferrari :wub:

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John Silver
vor 45 Minuten von Kaffeetasse:

Es gibt nur einen investmentwürdigen Autohersteller derzeit: Ferrari :wub:

Ernsthaft? Das KGV liegt derzeit bei 39,8. Die Umsatzrendite scheint gut zu sein, aber wann will man mit der Aktie denn mal "wirklich" Geld verdienen?

Wo soll der Umsatz da hingehen? Und das bei einer eingeschränkten Zielgruppe und der CO2 Diskussion derzeit?

Kann man vielleicht traden, aber sicherlich nichts zum investieren. 

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Kaffeetasse

Nein, natürlich hast du recht. Jetzt ist man mindestens gut n halbes Jahr zu spät dran. Aber das gilt für sooo viele gute Werte...

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PapaPecunia

Die WiWo hat einen ganz netten Artikel, der zeigt, welche Temperatur in der (deutschen) Branche bereits vorliegt:

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/insolvenz-der-eisenmann-gruppe-der-naechste-grosse-autozulieferer-kippt/24850518.html?fbclid=IwAR3s-R4JrhEdWyPLNUS7wLLTVQEAUxDND0AyMp_k59TiiMnkxg-mnZtj69I

 

In der Presse dominieren ja sonst eher die OEMs, wobei gerne vergessen wird das nach einer Daumenregel ein Jobverlust bei einem OEM zu zwei verlorenen Arbeitsplätzen bei den Zulieferern führt.

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Up_and_Down
· bearbeitet von Up_and_Down

Eine wirklich sehenswerte Darstellung der Risiken bei Aktieninvestments im Automobilsektor, mit besonderem Fokus auf den Schulden, durch Sven Carlin:

 

 

 

 

 

Am 15.7.2019 um 18:07 von John Silver:

Ernsthaft? Das KGV liegt derzeit bei 39,8. Die Umsatzrendite scheint gut zu sein, aber wann will man mit der Aktie denn mal "wirklich" Geld verdienen?

Wo soll der Umsatz da hingehen? Und das bei einer eingeschränkten Zielgruppe und der CO2 Diskussion derzeit?

Kann man vielleicht traden, aber sicherlich nichts zum investieren. 

 

Ja, und man dürfte dieses Jahr auch die 10.000er Marke bei den weltweit abgesetzten Autos knacken. Dann entfällt die Befreiung von Umweltauflagen in den USA, wo Ferrari ca. ein Viertel seiner Umsätze erzielt. Dann wird man Emissionszertifikate erwerben müssen. Zudem steht ja auch noch das Risiko von Trumps Zöllen im Raum (Ferrari produziert nur in Maranello, Italien). Die Italiener werden mit ihren Plänen die Flotte zu elektrisieren ordentlich Tempo machen müssen angesichts strengerer Emissionsstandards in der EU und sogar China. Nimmt man noch die Schulden hinzu, damit wären wir beim oben von mir geposteten Video, darf man sich schon fragen, ob nicht manche Leute unnachhaltigerweise die niedrigen Zinsen der letzten 10 Jahre genutzt haben, um sich den Traum von einem Ferrari zu erfüllen (und ja, die Risiken hierfür trägt nicht Ferrari, jedenfalls nicht unmittelbar, anders als etwa Daimler). Zu guter letzt höhlt Ferrari mit der eigenen Wachstumsstrategie ganz allmählich die Exklusivität des Autos aus.

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Schildkröte

Mehr als jedes dritte verkaufte Fahrzeug ging bei BMW und Daimler an einen chinesischen Käufer. Bei Volkswagen steht China sogar für rund 40 Prozent des weltweiten Pkw-Absatzes. Obwohl der chinesische Automarkt seit längerem schwächelt, trotzte das deutsche Autobauer-Dreigespann im dritten Quartal dem Abwärtstrend - und legte auch im Oktober bei den Neuwagenverkäufen in China zu. Allerdings dürfte das langfristig kaum so weitergehen, warnt nun eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney ... Besonders die jungen chinesischen Autokäufer entdecken die landeseigenen Automarken demnach neu

Quelle: manager magazin 

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reko
· bearbeitet von reko

2020/01/22 „Der Sturm beginnt jetzt“ – womit VW- und Daimler-Aktionäre nun wirklich rechnen müssen

Zitat

Tesla kann Volkswagen antreiben, aber sicherlich nicht aus der Bahn werfen. Ähnlich sieht es bei den zahlreichen chinesischen Marken aus, die nun vermehrt ihr Glück auf den internationalen Märkten suchen.

.. Absehbar ist allerdings, dass die Digitalisierung des Autos und des Verkehrs insgesamt mit riesigen Schritten voranschreitet und somit eine Menge Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Industrie haben wird.

.. Beim elektrischen Antriebsstrang ist das Know-how hingegen viel breiter verteilt. Es wird deutlich schwerer, sich vom Wettbewerb durch ein besonders hochwertiges Aggregat zu differenzieren.

.. Über den Einsatz eines massengefertigten rollenden Chassis können Neueinsteiger viel schneller ihre Ideen umsetzen, ohne vorab gewaltige Summen investieren zu müssen.

M.M. ist zwar ein Teil des Burggrabens eingerissen, Aber es gibt noch die Marke und eine höherwertige Ausstattung. Auch bisher konnte man einen guten Motor von Renault  (oder ein älteres Renaultmodell von Dacia) bekommen, trotzdem haben sich viele für einen teueren Daimler entschieden . Insbesondere wenn man die Kooperation Daimler/Renault/Nissan/Mitsubishi/Dacia/Lada bedenkt. Ein Daimler Citan ist ein gepimpter Renault Kangoo. Ich glaube nicht, dass die Marke so sehr unter Dieselgate gelitten hat, zumal das branchenweit geschah und die Behörden das nicht sehen wollten.

Auch ein mögliches Szenario

2020/01/23 DAIMLER oder GEELY: Wer ist das bessere Investment?

Zitat

Ab 2022 wird der Kleinwagen (Smart) als reiner Stromer für den Weltmarkt nur noch in China vom Band laufen, in einem Joint Venture zwischen DAIMLER und GEELY. Konzept und Design bleiben in Stuttgart, der Rest geht nach China, ganz nach dem Vorbild von APPLE - designed by DAIMLER in Schwaben, assembled in China.

Die Anleihekäufer sehen ein geringes Risiko, dass die führenden Autohersteller untergehen.

 

Die Modularisierung könnte auch die Automobilzulieferer (Bosch, Conti, ZF..) stärken. Auch die sind billig wie selten.

Zitat

Die Automobilzulieferindustrie ist einem extrem hohen Druck von verschiedenen Seiten ausgesetzt

.. Etwa 78 Prozent der Wertschöpfung wird von den Zulieferern geleistet – mit steigender Tendenz – und nur 22 Prozent von den Herstellern.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Passend dazu die kürzliche Rede vom VW-Boss im kompletten Original-Wortlaut. Er vergleicht Tesla mit Apple und will vermeiden, dass VW ein zweites Nokia wird. Sein Hinweis, dass Steve Jobs mit dem iPhone einen Minicomputer entwickelte, mit dem man zusätzlich telefonieren kann, kann ich nachvollziehen. Seine Schlussfolgerung, dass Tesla Computer baut, mit denen man außerdem auch noch von A nach B kommt, sehe ich hingegen etwas skeptisch. Gleichwohl dürfte es darauf hinauslaufen, dass Autos künftig autonom fahren werden und mit Alexa/Siri bedient bzw. genutzt werden. Diesbezüglich gehe ich aber nicht von nennenswerten Vorteilen einzelner Anbieter aus.

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magicw
vor 30 Minuten von Schildkröte:

kürzliche Rede vom VW-Boss

also da finde ich die Weltsicht von BMW deutlich bodenständiger, weil sie ganz genau wissen dass die Verbrenner noch jahrzehnte laufen.

Kein so ein verlogenes Opportunistengeschwätz wie beim Diess.

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Schildkröte

Wie gut, dass man sich Premiumautos wegen dem Prestige und nicht wegen dem Antrieb kauft. Sollte sich der eAntrieb durchsetzen, steuert man entsprechend nach.

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reko

Sprachsteuerung ja, ist beim Navi ganz praktisch. Allerdings gibt es einen Unterschied zum Smartphone bei sicherheitskritischen Funktionen. Richtiges autonomes Fahren (nicht nur Assistenz) wird noch lange dauern. Auf begrenzten Strecken kann ich es mir vorstellen, das rechtfertigt dann aber keinen so großen Preisaufschlag. Die Antriebsart finde ich nicht so entscheidend. Ein Autobauer muss jeden gewünschten Antrieb einbauen können.

 

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magicw
vor 39 Minuten von Schildkröte:

Wie gut, dass man sich Premiumautos wegen dem Prestige und nicht wegen dem Antrieb kauft. Sollte sich der eAntrieb durchsetzen, steuert man entsprechend nach.

Die Volumenautos kauft man vor allem wegen dem Preis - und vermutlich auch des Antriebs wegen. Aber im Gegensatz zu VW setzt BMW auf Flexibilität - d.h. die schlauen Baiuvaren wollen einfach auf den Markt reagieren und nicht ideologische Marktverzerrung abbilden - und möglicherweise hinterher jammern, wenn die Kundschaft nicht so will wie der 5-Jahresplan es gewollt hat^^

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Genau deshalb bin ich in BMW und nicht VW investiert. Ggf. hinkt man zwei, drei Jahre hinterher. Die flexible Strategie finde ich besser als (vorgeblich) alles auf eine Karte zu setzen. Auch VW geht nicht über die Wupper, sollte es anders als gedacht kommen, setzt aber eventuell viel Geld in den Sand. Jedenfalls sollte man rational und unvoreingenommen an die Sache rangehen. Ist doch krank, wie sich einige im Tesla-Thread ideologisch verbohrt gegenseitig die Köppe einschlagen.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor einer Stunde von Schildkröte:

. Ist doch krank, wie sich einige im Tesla-Thread ideologisch verbohrt gegenseitig die Köppe einschlagen.

So ist es leider.

 

VW und BMW haben natürlich auch den Vorteil einer stabilen Familie, die hinter einem Großteil der Aktien steht. 
Daimler ist da relativ angreifbarer.

 

vor 1 Stunde von Schildkröte:

Wie gut, dass man sich Premiumautos wegen dem Prestige und nicht wegen dem Antrieb kauft. Sollte sich der eAntrieb durchsetzen, steuert man entsprechend nach.

Also die die ich kenne handeln auch so.

Auch glaube ich, dass man auf dem Schirm haben sollte, dass sich evtl. E nicht durchsetzt. Es gibt viel zu viele ungelöste Probleme. Bei der Batterie angefangen. Ich glaube noch an unsere Techniker, die Lösungen finden - ob es für den Diesel ist oder für einen Wasserstoffantrieb...

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Moneycruncher
vor 11 Stunden von Schildkröte:

Genau deshalb bin ich in BMW und nicht VW investiert. Ggf. hinkt man zwei, drei Jahre hinterher. Die flexible Strategie finde ich besser als (vorgeblich) alles auf eine Karte zu setzen.

Daimler verfolgt ebenfalls eine flexible Strategie unter der Prämisse "electric first". Die flexible Strategie ist allerdings sehr kapitalintensiv, erscheint mir trotzdem erfolgversprechender. Übrigens hat Daimler auch Nutzfahrzeuge und Busse (!) im Angebot, die m.E. eine wichtige Mobilitätslösung sein werden und für die sogar die Brennstoffzelle geplant sind.

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west263
vor einer Stunde von Moneycruncher:

Daimler verfolgt ebenfalls eine flexible Strategie unter der Prämisse "electric first". Die flexible Strategie ist allerdings sehr kapitalintensiv,

inklusive das, immer noch weiteres Geld für die "Nein wir haben nicht beim Diesel betrogen" Worthülse Mrd. zurückgelegt werden müssen, wird jetzt im kleinen beginnend, begonnen zu sparen.

Kleckerlesweise werden Anreize und Belohnungen gestrichen. Für den einzelnen Kleinigkeiten, in der Menge der Mitarbeiter höchstwahrscheinlich schon bemerkbar. Mal sehen, was es ab nächster Woche nicht mehr gibt. :D

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reko
· bearbeitet von reko
vor 14 Stunden von Schildkröte:

Genau deshalb bin ich in BMW und nicht VW investiert.

Ich hab auch eine kleine Position BMW (Altbestand), überlege aber etwas mit Daimler zu diversifizieren.

Daimler erscheint mir z.Z. etwas günstiger bewertet. BMW hat einen Mehrheitsinvestor, braucht das Fähnchen nicht in den Wind halten und kann etwas langfristiger planen.

Zykliker sind großartig. KGVe=7, schuldenfrei, aber die Welt geht unter.

Ein Vergleich aus 2020/01/03-bad-news-from-europe-daimler-is-already-behind

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wenn man bei BMW zyklusbereinigt die aktuelle Schwäche und die Finanzkrise außen vor lässt, handelt es sich langfristig um einen netten Wachstumswert. Vom Gewinnwachstum her sieht Daimler da nicht schlechter aus. Allerdings stößt mir auf, dass Daimler immer mal wieder in die roten Zahlen gerutscht ist, während BMW zumindest eine schwarze Null schaffte. (Der Umsatzrückgang vor der Finanzkrise ist auf den Verkauf von Chrysler zurückzuführen.)

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