Thomas Februar 28, 2007 Wenn es uns zu viel wird, dann verbuddeln wir es halt - ganz einfach. http://www.abendblatt.de/daten/2007/02/28/697488.html Ich würde mal meinen ein einziges (Kraft)Werk in China oder USA produziert mehr Co2, als man je verbuddeln könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 28, 2007 hi, schätze mal, dass dieses vorgehen mehr co2 erzeugt, als da eingelagert wird. würd mich nicht wundern, wenn der 2.hauptsatz denen einen strich durch die rechnung macht. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall Februar 28, 2007 Tja, kostet ja auch keine Energie, das CO2 zu verflüssigen, gekühlt zu transportieren, in die Schächte einzubringen und und und. Vermeidung wäre der Ansatz, aber da müsste man ja dem Shareholder weniger Dividende zahlen......dann würde er die Aktien verkaufen und das Unternehmen wäre weniger wert. Und leider gibt es zu wenige Investoren, die nachhaltig oder auf dem Ökotrip investieren (ich ja auch nicht, ich gebs ja zu ). Aber schöner könnte die Welt schon sein, wenn man mal träumt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Goodyear März 1, 2007 was soll denn so was 60000t, wow, das ist noch ziemlich wenig wenn man weiß wie viel insgesamt ausgestoßen wird, das rechnet sich doch niemals!!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 1, 2007 was soll denn so was 60000t, wow, das ist noch ziemlich wenig wenn man weiß wie viel insgesamt ausgestoßen wird, das rechnet sich doch niemals!!!!! ja und? Ist doch nur ein Forschungsprojekt. Sich da jetzt an den 60000 T hochzuziehen ist doch am Thema vorbei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sebi März 1, 2007 · bearbeitet März 1, 2007 von sebi Ist ja auch ein "Demonstrationsprojekt". /edit: Auf der zweiten Seite steht auch, dass Lagerkapazitäten in Deutschland reichen um die nächsten 100 Jahre die Menge des momentanen Ausstoßes dort unterzubringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 1, 2007 schätze mal, dass dieses vorgehen mehr co2 erzeugt, als da eingelagert wird. würd mich nicht wundern, wenn der 2.hauptsatz denen einen strich durch die rechnung macht. schätzen und wissen sind aber zwei unterschiedliche Dinge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 März 1, 2007 Müsste man nicht lieber etwas erfinden, was im großen Stil der Atmosphäre Wärme entzieht und gleichzeitig unsere Häuschen heizt? Dann könnte man weiter Co2 verpusten. Ist ja nicht wirklich giftig und möglicherweise gibt es auch weniger Sonnenbrände!? Was ist den mit diesen Aufwindkraftwerken. Sind das nicht schon so kleine Kühlschränke? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi März 1, 2007 bua: in der atmosphäre ists aber nicht warm sondern eiskalt!? gibt viele interessante modelle für alternativ-kraftwerke. woran scheiterts? zu teuer. lieber atomenergie als kohlekraftwerke, meine meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer März 1, 2007 · bearbeitet März 1, 2007 von fennichfuxer hi berliner, da der 2.hauptsatz für brandenburger spinner genauso wie für dich & mich gilt, weiss ich, dass dieses vorgehen nix für die universale ordnung bringen wird. in welchem umfang mehr co2 hinten rauskommt, kann ich nur - schätzen. was allerdings sein kann: es rechnet sich für deren geldbeutel. da spielen steuern, subventionen und schadstoffzertifikate ein spiel, dessen regeln ich nicht kenne. ich weiss nur, dass mein früherer nachbar mit drei geleasten lkws und einem mobiltelefon, die dinger waren damals noch schuhkartongross, mit so einer nummer dm-millionär geworden ist. er hat einfach müll, der in einem bundesland sondermüll und im anderen bundesland hausmüll war, dorthin gekarrt. das hat unterm strich mehr dreck gemacht und seinen geldbeutel voll. das einzig sinnvolle ist: gehirnschmalz anstrengen und weniger co2 erzeugen. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda März 1, 2007 So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus März 2, 2007 Ganz toll dieser Artikel von Handelsblatt.com http://www.handelsblatt.com/news/Politik/I...-in-gefahr.html In Deutschland will die Bundesregierung beim Klimaschutz ein gutes Beispiel geben. Umweltminister Sigmar Gabriel sagte, er werde noch vor 2012 mit dem gesamten Fuhrpark seines Ministeriums das Ziel von maximal 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer erreichen. Für sämtliche Dienstreisen per Flugzeug oder Auto werde eine Klimaschutzabgabe gezahlt, auch für Leerfahrten der Dienstwagen. Toll! Wir bezahlen von Steuergeldern noch eine Klimaschutzabgabe für Leerfahren mit Dienstwagen! Wir habens ja dicke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 2, 2007 da der 2.hauptsatz für brandenburger spinner genauso wie für dich & mich gilt, weiss ich, dass dieses vorgehen nix für die universale ordnung bringen wird. in welchem umfang mehr co2 hinten rauskommt, kann ich nur - schätzen. Ich verstehe nur noch nicht ganz, warum du den zweiten Hauptsatz anführst. Es mag ja sein, daß die Anzahl der C-Atome (nicht CO2) auf dem Planeten als geschlossenes System konstant ist. Trotzdem kann es helfen, entweder CO2 in andere Verbindungen zu überführen (zu hoher Energiebedarf) oder es aber zu verbuddeln. Das reduziert den Anteil in der Atmosphäre ohne den zweiten Hauptsatz irgendwie zu verletzen. Dann wird eben ein Teil der aus fossilen Brennstoffen freigesetzten Energie für diesen Prozeß verwendet. Das macht zwar Strom und Heizung teurer, aber es heißt nicht, daß es nicht geht. was allerdings sein kann: es rechnet sich für deren geldbeutel. da spielen steuern, subventionen und schadstoffzertifikate ein spiel, dessen regeln ich nicht kenne. ich weiss nur, dass mein früherer nachbar mit drei geleasten lkws und einem mobiltelefon, die dinger waren damals noch schuhkartongross, mit so einer nummer dm-millionär geworden ist. er hat einfach müll, der in einem bundesland sondermüll und im anderen bundesland hausmüll war, dorthin gekarrt. das hat unterm strich mehr dreck gemacht und seinen geldbeutel voll. kann alles sein, hat damit aber wenig zu tun. In der Klimaproblematik sollte man schon alle Möglichkeiten austesten. Es geht um Forschung. das einzig sinnvolle ist: gehirnschmalz anstrengen und weniger co2 erzeugen. wäre ja mal schön, aber ist es auch realistisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi März 2, 2007 Hi, ich finde das auch Klasse: CO2 zu verbuddeln ist kein Problem - das wird ja schließlich nie aus der erde wieder rauskommen. In Salzstöcken eingelagerte Abfälle aus CO2-freiem Atomstrom dagegen werden uns garantiert in 158 Jahren um die Ohren fliegen. Ich frage mich, wann die Öko-Träumer endlich aufwachen. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer März 4, 2007 hi berliner, es geht sicherlich. ich stelle lediglich den nutzen für den co2-gehalt unserer atmosphäre in frage. der aufwand für ein solches vorgehen ist immens, selbst wenn die sache mal serienreif sein sollte. neben dem aufwand, bis das mal unter der erde ist, hättest du auch dauernden aufwand für wartung, damit es dort bleibt, wo es ist. wie sladdi anmerkt: für ewig! erzähl das mal einem geologen. daher der zweite hauptsatz: ein prozess hat nie 100% wirkungsgrad, es entsteht in der summe immer mehr unordnung (wärme). solange ansätze wie im kyoto-protokoll, das an sich schon nur halbherzig ist, nicht von allen co2-produzenten mitgetragen werden, werden wir bald nur noch eine jahreszeit haben. sonnigs grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag