DAX43 Februar 27, 2007 pünktlich vor dem Rücksetzer feiert der ShortDAX Geburtstag - Die Deutsche Börse hat am Dienstag den neuen Strategieindex ShortDAX® gestartet und baut damit ihr Angebot in der Indexfamilie DAXplus weiter aus. ShortDAX entwickelt sich gegenläufig zum Index DAX®, steigt also DAX zum Beispiel um 5 Prozent, fällt ShortDAX um 5 Prozent und umgekehrt. http://www.pressebox.de/pressemeldungen/de...oxid-94926.html DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 März 1, 2007 Gibt's da schon konkrete Produkte ? in den nächsten Wochen sollen entsprechende Zertifikate harauskommen. Sind in Planung. Es soll so dem Anleger die Möglichkeit gegeben werden 1:1 am DAX zu profitieren wenns mal abwärts geht. Verliert der DAX 2% dann gewinnt der ShortDAX 2 % DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger März 1, 2007 Ich finde, dass das das Schließen einer echten Marktlücke darstellt.Ich hatte ja neulich schon mal die Frage nach einem brauchbaren Dax-Reverse-Tracker gestellt, wobei da die Angebotspalette eben doch nicht in Reinkultur einem solchen ShortDax entspricht und mit bestimmten Nebeneffekten verknüpft ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky März 1, 2007 kann man dann den Short-Dax shorten? Wenn ich mir die letzten 10-20 Jahre DAX ansehe, frag ich mich, warum überhaupt jemand, deinen ShortDax kaufen sollte.. Der DAX ist von 1000 auf 7000 gestiegen. Der Shortdax wäre also um 86 Prozent eingebrochen. Welchen Grund gibt es da, auf so einen Verlierer zu setzen? Wenn ich Verlierer will, kauf ich Telekom oder Medion... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 1, 2007 · bearbeitet März 1, 2007 von Raccon kann man dann den Short-Dax shorten?Wenn ich mir die letzten 10-20 Jahre DAX ansehe, frag ich mich, warum überhaupt jemand, deinen ShortDax kaufen sollte.. Der DAX ist von 1000 auf 7000 gestiegen. Der Shortdax wäre also um 86 Prozent eingebrochen. Welchen Grund gibt es da, auf so einen Verlierer zu setzen? Wenn ich Verlierer will, kauf ich Telekom oder Medion... Aeh, in den letzten 10-20 Jahren (oder im Jahre 2000 um genauer zu sein) stand der DAX mal ungefaehr bei 8000 Punkten und fiel dann fast bis auf 2000. Da waere ein ShortDAX Zerti sicher kein Verlierer gewesen. Uebrigens, "short" heisst kurz, d.h. man legt mit so einem Instrument nicht fuer 10-20 Jahre an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 März 1, 2007 kann man dann den Short-Dax shorten?Wenn ich mir die letzten 10-20 Jahre DAX ansehe, frag ich mich, warum überhaupt jemand, deinen ShortDax kaufen sollte.. Der DAX ist von 1000 auf 7000 gestiegen. Der Shortdax wäre also um 86 Prozent eingebrochen. Welchen Grund gibt es da, auf so einen Verlierer zu setzen? Wenn ich Verlierer will, kauf ich Telekom oder Medion... es gibt viele Gründe dafür. Zum Beispiel für Trader. Wer im Jahre 2000 die Möglichkeit eines ShortDAX gehabt hätte, der hätte die Möglichkeit gehabt 2 Jahre lang gutes Geld zu verdienen. Der DAX verlor rund 64% . Wenns den ShortDAX gegeben hätte bestand zumindest die Möglichkeit in der Zeit 64% zu verdienen. Wenn der DAX in diesem Jahr 20% verlieren sollte gibt es da nicht viel zu holen. Der ShortDAX gibt uns also die Möglichkeit ohne grossen Hebel an fallenden Märkten zu verdienen. Besser als zuzuschauen wie alles fällt. Der DAX ist z.B. nicht stetig von 1000 auf 8000 gestiegen. Es gab Jahre mit herben Kursverlusten. DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky März 1, 2007 es geht mir ja auch nur darum, dass die Chance, die richtige Zeit in der Baisse zu erwischen, noch geringer ist, als die Hausse ordentlich mitzunehmen. Langfristig steigende Kurse sind wahrscheinlicher als fallende. Schon allein aus diesem Grund ist eine 1:1 Gewichtung (1% verlust DAX = 1% Gewinn ShortDAX) eine statistische Frechheit gegenüber den Anlegern. Um hier faire Verhältnisse aufzustellen, sollte es locker eine 1:2-Quote sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 März 1, 2007 es geht mir ja auch nur darum, dass die Chance, die richtige Zeit in der Baisse zu erwischen, noch geringer ist, als die Hausse ordentlich mitzunehmen. Langfristig steigende Kurse sind wahrscheinlicher als fallende. Schon allein aus diesem Grund ist eine 1:1 Gewichtung (1% verlust DAX = 1% Gewinn ShortDAX) eine statistische Frechheit gegenüber den Anlegern. Um hier faire Verhältnisse aufzustellen, sollte es locker eine 1:2-Quote sein. es ist wie im Kaufhaus. Das Angebot besteht....keiner wird gezwungen den ShortDAX zu kaufen. und übrigens.....faire Verhältnisse gibt es an der Börse nicht. Denn wenn, dann würde es keine Optionsscheine geben DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall März 1, 2007 es ist wie im Kaufhaus. Das Angebot besteht....keiner wird gezwungen den ShortDAX zu kaufen. und übrigens.....faire Verhältnisse gibt es an der Börse nicht. Denn wenn, dann würde es keine Optionsscheine geben DAX43 Aha Was hast du gegen OS? Ich freue mich gerade an meinem Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 März 1, 2007 AhaWas hast du gegen OS? Ich freue mich gerade an meinem ich habe überhaupt nichts gegen Optionsscheine, wiso sollte ich ? Ich weiss nur das die meisten Anleger nicht einmal erklären können worauf sie sich da einlassen. DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall März 1, 2007 Das ist allerdings wahr, das kann man hier ja auch sehr schön verfolgen......meistens wenn die HILFE HILFE Posts kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 1, 2007 Langfristig steigende Kurse sind wahrscheinlicher als fallende. Schon allein aus diesem Grund ist eine 1:1 Gewichtung (1% verlust DAX = 1% Gewinn ShortDAX) eine statistische Frechheit gegenüber den Anlegern. Um hier faire Verhältnisse aufzustellen, sollte es locker eine 1:2-Quote sein. Dafuer gibt's Hebelzertifikate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger März 1, 2007 Langfristig steigende Kurse sind wahrscheinlicher als fallende. Schon allein aus diesem Grund ist eine 1:1 Gewichtung (1% verlust DAX = 1% Gewinn ShortDAX) eine statistische Frechheit gegenüber den Anlegern. Um hier faire Verhältnisse aufzustellen, sollte es locker eine 1:2-Quote sein. Das ist ziemlicher Unsinn; die Zeitebene hat doch nichts mit dem Hebel zu tun.Dass es richtig ist, dass die Phasen fallender Kurse kürzer, weil heftiger sind, stimmt zwar, und macht auch das Spekulieren auf fallende Kurse schwieriger; das bedeutet aber nun noch lange nicht, dass man deshalb nur mit Hebeln short gehen müßte.Ich hatte z.B. am Dienstag vormittag nach einem Short-Zertifkat auf den S&P 500 gesucht mit möglichst kleinem Hebel.Bei ABNAmro haben die inzwischen eine Suchfunktion eingerichtet, mit der man über einen Schieberegeler bestimmte Hebelgrößen herausfilten kann.Gefunden habe ich ein Zerti mit 1,5-fachem Hebel.Kleiner gab es nicht.Mir wäre da ein solches Produkt wie der ShortDax aber lieber gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar März 1, 2007 · bearbeitet März 1, 2007 von Pablo Escobar Wenn man davon ausgeht, das langfristig stiegende Kurse wahrscheinlicher sind als sinkende (siehe Vergangenheit), dann müsste der Short DAX doch irgendwann mal in den Minusbereich fallen?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf März 1, 2007 Schort werde ich nie gehen. Es reicht mir schon wenn ich mit long danebenliege.Tagesgeld ist für mich schort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sperber März 1, 2007 Das könnte nur passieren wenn der DAX gegenüber dem Vortag um über 100% zulegt. Dann müsste der ShortDAX gemäß seines Regelwerks auch um über 100% fallen, sprich ins Negative rutschen. Ansonsten verändert er sich ja nach unten immer nur um einen Bruchteil seiner selbst, kann also die 0-Linie nie unterschreiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar März 1, 2007 Das könnte nur passieren wenn der DAX gegenüber dem Vortag um über 100% zulegt. Dann müsste der ShortDAX gemäß seines Regelwerks auch um über 100% fallen, sprich ins Negative rutschen. Ansonsten verändert er sich ja nach unten immer nur um einen Bruchteil seiner selbst, kann also die 0-Linie nie unterschreiten. Stimmt, danke. ...denkfehler... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher März 1, 2007 kann man dann den Short-Dax shorten?Wenn ich mir die letzten 10-20 Jahre DAX ansehe, frag ich mich, warum überhaupt jemand, deinen ShortDax kaufen sollte.. Der DAX ist von 1000 auf 7000 gestiegen. Der Shortdax wäre also um 86 Prozent eingebrochen. Welchen Grund gibt es da, auf so einen Verlierer zu setzen? Wenn ich Verlierer will, kauf ich Telekom oder Medion... Ist aber seit gestern eines der besten Papiere ohne Hebel. Wenn man davon ausgeht, das langfristig stiegende Kurse wahrscheinlicher sind als sinkende (siehe Vergangenheit), dann müsste der Short DAX doch irgendwann mal in den Minusbereich fallen?! Wenn der Dax 0 Punkte hat, dann steigt er nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar März 1, 2007 Wenn der Dax 0 Punkte hat, dann steigt er nicht mehr. Ich sag doch... WurmDax® :err: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl März 1, 2007 Wenn der DAX an einem Tag um 2% zulegt und dann am nächsten um 2% nachgibt, steht er bei 99,96% des ursprünglichen Werts. Wenn der ShortDAX dementsprechend am ersten Tag um 2% nachgibt und am zweiten Tag um 2% zulegt, steht er ebenfalls bei 99,96% seines ursprünglichen Wertes. Ist er nun wirklich so konstruiert, dass er durchaus parallel zum DAX fallen kann? Oder ist die genaue Berechnung vielleicht doch anders? Als Halb-Mathematiker kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Berechnung so abläuft. Deutlich konsistenter wäre es für mich wenn der ShortDAX den DAX mit 1/x (*k) abbilden würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling März 1, 2007 · bearbeitet März 1, 2007 von Stichling ShortDAX entwickelt sich gegenläufig zum Index DAX®, steigt also DAX zum Beispiel um 5 Prozent, fällt ShortDAX um 5 Prozent und umgekehrt. Ich vermute, dass das Prinzip des ShortDAX in der Presse nicht korrekt dargestellt wurde. Logischer wäre, wenn sich der ShortDax umgekehrt proportional zum DAX verhielte. Steigt also der DAX um 5 %, müsste der ShortDAX um 4,76 % fallen (100-100/1,05). Plausibel wird dies bei größeren Veränderungen: Fällt der DAX um 50 % (was ich nicht hoffe), dann steigt der ShortDAX um 100%. Oh, gerade habe ich gesehen, dass ich mit dieser Vermutung nicht alleine bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 2, 2007 Die Dt. Boerse sagt folgendes: Die Index-Gestaltung ist völlig transparent und einfach gehalten.Der ShortDAX®-Index spiegelt die Bewegungen des DAX®-Index in gegenläufiger Richtung wider. Wenn der DAX®-Index also um 5 Prozent steigt, fällt ShortDAX® um 5 Prozent. Fällt DAX® um 5 Prozent, steigt analog der ShortDAX®-Index um 5 Prozent. Interessant: Zusätzlich zur inversen DAX®-Wertentwicklung beinhaltet der Indexauch die durch die Anlagestrategie anfallenden Zinszahlungen in Höhe des doppelten Tagesgeldsatzes. Zinsen fallen sowohl für das investierte Anlagevolumen als auch für die durch den Leerverkauf erhaltenen Geldmittel in gleicher Höhe an. ShortDAX® ist somit eine attraktive Anlage nicht nur in fallenden, sondern auch in seitwärts tendierenden Märkten und in Phasen ohne eindeutige Tendenz. Quelle (PDF): Deutsche Boerse Group Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man März 2, 2007 Ein Bärzertifikat von der LBB: WKN 586832. Damit kann man den DAX (Performance)1:1 shorten. Wird allerdings nicht verzinst. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KaktusKing März 2, 2007 Hat schon jemand rausgefunden, wie der ShortDAX genau funktioniert? Oder weiss vielleicht jemand, wo ich eine ausfuehrliche Erklaerung finde? Auf der Seite der Boerse Frankfurt finde ich bloss diese stupide "5% rauf im DAX - 5% runter im ShortDAX" Reklame. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag