Bill März 29, 2007 Hallo, ich bin zwar auch der Meinung, daß sich an diesem VW-Gesetz etwas verändern wird. Aber mir kommt da noch so eine Idee. Wäre es nicht möglich, je 20% nach Porsche Deutschland und 20% nach Porsche Österreich zu verteilen? Also die Anteile auf mehrere, rechtlich getrennte, aber in die gleiche Richtung ziehenden Anteilseigner zu verteilen? Grüße Bill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 29, 2007 Börse muss „Prime Standard“ nicht öffnen Die Deutsche Börse muss ihr wichtigstes Segment „Prime Standard“ nicht öffnen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel wies eine Klage von Porsche gegen die Frankfurter Börsenordnung ab. Der Automobilhersteller hatte eine Aufnahme in das Segment gefordert, sich jedoch geweigert, die geforderten Quartalsberichte vorzulegen. Begrüße ich sehr! So ein aktionärsfeindliches und rückständiges Verhalten wie bei Porsche darf auf keinen Fall Schule machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 29, 2007 Begrüße ich sehr! So ein aktionärsfeindliches und rückständiges Verhalten wie bei Porsche darf auf keinen Fall Schule machen. Was ist da aktionärsfeindlich? Hast du dir mal die Kosten für die ganzen Berichte angesehen? Aktionärsfeindlich ist für mich das Verhalten mancher Unternehmen, wie der Telekom, die Ziele ausgeben und dann immer mit Gewinnwarnungen kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 29, 2007 Was ist da aktionärsfeindlich? Hast du dir mal die Kosten für die ganzen Berichte angesehen? Die Kosten für Quartalsberichte sind ja wohl mehr als vernachlässigbar. Es ist ja nicht so, dass die ganzen Bilanzierungsdaten etc. nur für Aktionäre zusammengekramt werden. Gibt ein Unternehmen aber nur einmal im Jahr Daten raus, ist das Unternehmen für den Rest des Jahrs eine Black Box für Aktionäre und die weitere Geschäftsentwicklung erfährt man unnötig spät. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 29, 2007 Porsche gibt zweimal im Jahr Daten raus. Hast du eigentlich eine Ahnung was Firmen, wie Daimler,im Jahr für Kosten für Wirtschaftsprüfer usw. haben? Vernachlässigbar würde ich das nicht nennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
m_g März 29, 2007 Hast du eigentlich eine Ahnung was Firmen, wie Daimler,im Jahr für Kosten für Wirtschaftsprüfer usw. haben? Vernachlässigbar würde ich das nicht nennen. Wenn die Frage auf eine Zahl abzielt, nein, habe ich nicht. Aber wie gesagt erfolgt die ganze Datenaufnahme, Datenprüfung usw. nicht nur für die Aktionäre, sondern auch für unternehmensinterne Zwecke, für die Steuer usw. Hätten wir nicht so starke Vorschriften dazu, wären Fälschungen wie bei Enron deutlich einfacher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 29, 2007 Ich habe gerade mal in meine Jahresberichte geschaut: Porsche (2006) 1,1 Mio SAP (2005) 6,5 Mio Und SAP gibt fast am wenigsten für die Prüfung aus. Bei komplexen Firmen kann das in den 3-stelligen Bereich gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AzadKing März 29, 2007 Porsche hat VW doch schon übernommen 31% haben sie schon wenn NDS ihre 20% verkaufen sollte was sie sicherlich irgendwann machen wird Porsche da sein... da verwett ich alles drauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m März 29, 2007 Porsche hat VW doch schon übernommen 31% haben sie schon wenn NDS ihre 20% verkaufen sollte was sie sicherlich irgendwann machen wird Porsche da sein... da verwett ich alles drauf Kann ich mir nicht vorstellen. Nochmal zu den Prüfungskosten. Daimler zahlte 2005 65 Mio. dafür! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag