Nixda April 28, 2011 Korrektur könnte bis 35$ laufen. Warum sollte die Korrektur jetzt kommen und nicht z.B. in zwei Wochen, und warum sollte sie zur 100 GD Linie laufen, und nicht z.B. zur 200 GD Linie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes April 28, 2011 By the way. Deutsche Silberzehner gibts jetzt nur noch als PP, keine mehr zum Nennwert. Die zum Nennwert werden als Kupfer/Nickel Legierung geprägt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney April 28, 2011 Korrektur könnte bis 35$ laufen. Warum sollte die Korrektur jetzt kommen und nicht z.B. in zwei Wochen, und warum sollte sie zur 100 GD Linie laufen, und nicht z.B. zur 200 GD Linie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord April 29, 2011 Als ich einen Teil meines physischen Silber letztens veräußert habe, hat mich die Angestellte angeschaut wie ein Elch, als ich "Verkaufen" und nicht "Kaufen" sagte. Ein klarer Indikator auszusteigen! Die Hausmädchenhausse ist eröffnent. Da pfeiff ich gern auf die letzten Prozent, bevor die Korrektur kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos April 29, 2011 · bearbeitet April 29, 2011 von Carlos Die Korrektur kommt nur dann wenn die USA ihre Leitzinsen erhöhen, und dadurch den USD stärken. Und wenn China aufhört zu kaufen. Die haben lieber Gold- und Silberbarren, als Papiergeld in USD, was sowieso langsam aber stetig an Wert verliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas April 29, 2011 Ja, das ist einfach nur krank und dermaßen übertrieben derzeit. Die Leute werden nur noch verunsichert mit Staatspleiten etc. Ich halte das für Quatsch ... die aktuell angehobene Geldmenge M3 spiegelt in keiner Weise die Rohstoffverläufe wieder. In 2008 gab es in den USA rund 10% Inflation ... dieses Jahr in den letzten Monaten moderate 2,4% wie sonst in den meisten Fällen der Vergangenheit auch immer. Mein Gott, im Euroraum sind es nun auch mal 2,4% statt wie bisher 2%. Und die dynamische Verschuldung der USA zum BIP 100%, das ist noch lange nicht dieses Drama wert: Ich warte nur darauf, dass es derbe kracht. Nur bleiben die Zinsen nach der letzten Fed-Sitzung niedrig ... also muss sich zur Geldmehrung wieder irgendwo anders eine Blase bilden. Immobilien haben wir schon, Rohstoffe sind wir auch auf dem Zenit. Was als nächstes? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen April 29, 2011 · bearbeitet April 29, 2011 von Zinsen Auf den Konten der Fed gammeln seit 2 Jahren so 1Bio $ vor sich hin: März '11 Excess reserves 1362686 http://www.federalreserve.gov/releases/h3/current/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow April 29, 2011 · bearbeitet April 29, 2011 von Ca$hflow Die Korrektur kommt nur dann wenn die USA ihre Leitzinsen erhöhen, und dadurch den USD stärken. Und wenn China aufhört zu kaufen. Die haben lieber Gold- und Silberbarren, als Papiergeld in USD, was sowieso langsam aber stetig an Wert verliert. In dem Zusammenhang stellt sich noch die Frage inwieweit ein QE 3 ins Leben gerufen wird. Sollte dies in einem ähnlichen Umfang stattfinden, wie es bereits bei QE 2 geschehen ist, könnte ich mir durchaus weiter steigende Rohstoffpreise vorstellen und auch einen Silberpreis von 75$ wäre kein unrealistisches Szenario. Interessant wäre auf jeden Fall was passiert, wenn die FED verkündet, dass kein weiteres QE-Programm mehr aufgelegt wird (jedenfalls vorerst). Welche Wirkung hätte allein der niedrige Zins (an dem wohl bis mindestens Ende des dritten Quartal nichts verändern wird) allgemein auf die Märkte ohne das QE? Wenn man nur mal bedenkt, was allein die damalige expansive Geldpolitik bei einem Zins von "hohen" 1% vollbracht hat und zu welchen Blasenbildungen dies letztlich geführt hat. In 2008 gab es in den USA rund 10% Inflation ... dieses Jahr in den letzten Monaten moderate 2,4% wie sonst in den meisten Fällen der Vergangenheit auch immer. Mein Gott, im Euroraum sind es nun auch mal 2,4% statt wie bisher 2%. Welche 10% meinst du? Offiziell waren in 2008 ca. 5,5% Inflation in den USA aber wahrscheinlich sind 10% realistisch. Genauso wie die 2,4% jetzt bestimmt zu wenig sind, aber diese statistische Problematik bei der Erhebung geht hier zu weit. Nur bleiben die Zinsen nach der letzten Fed-Sitzung niedrig ... also muss sich zur Geldmehrung wieder irgendwo anders eine Blase bilden. Immobilien haben wir schon, Rohstoffe sind wir auch auf dem Zenit. Was als nächstes? :- Aktien? Wieso glaubst du eigentlich dass Rohstoffe am Zenit sind, wenn weiterhin ungehinderte Geldmehrung betrieben wird? Wenn man z.B. die Finanzkrise betrachtet, so sind zwar die Assets nicht alle gleichzeitig gefallen, aber doch relativ schnell hintereinander. Grundsätzliche sehe ich zwar die Märkte ebenfalls als ziemlich heiß gelaufen an, aber vielleicht noch nicht heiß genug bei den (monetären) Sonderfaktoren, die hier mit im Spiel sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney April 29, 2011 · bearbeitet April 29, 2011 von losemoremoney In 2008 gab es in den USA rund 10% Inflation ... dieses Jahr in den letzten Monaten moderate 2,4% wie sonst in den meisten Fällen der Vergangenheit auch immer. Mein Gott, im Euroraum sind es nun auch mal 2,4% statt wie bisher 2%. Auf die 2,4% yoy gebe auch ich nicht soviel , die Ämter haben ihre Berechnungsmethode mehrmals in der Vergangenheit verändert(letzte mal 2005), das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Die Rohstoffpreise sind immerhin um 47% yoy gestiegen, da ist es ziemlich unwahrscheinlich das nur 2,4% yoy beim Verbraucher ankommen, selbst bei konstanten Lohnkosten. Nur bleiben die Zinsen nach der letzten Fed-Sitzung niedrig ... also muss sich zur Geldmehrung wieder irgendwo anders eine Blase bilden. Immobilien haben wir schon, Rohstoffe sind wir auch auf dem Zenit. Was als nächstes? Zu den Zinsen habe ich auch noch was. Hier mal das jährliche Wachstum des sich im Umlauf befindenen Geldes(Geld das nicht auf den Konten vorsichhin oxidiert) Liegt im Schnitt über 5%. Alle 15 Jahre verdoppelt sich die Geldmenge, Kaufkraft einer Banknote von 1996 hat sich halbiert. Kurzfristige Zinsen liegen bei Null Geld für 15 Jahre festlegen bringt etwa 3,84% Zinsen Aus 1$ Kapital wird in diesem Zeitraum 1,75$. Ich denke solange die Zinsen unter dem Geldmengenzuwachs liegen wird sich bei den Rohstoffpreisen nicht soviel tun. Rein statistisch könnte Silber um 86% fallen(siehe Link) aber angesichts eines permanent schwächer werdenen Dollars glaube ich nicht dran. http://blogs.decisionpoint.com/chart_spotlight/2011/04/clarification-regarding-silver-comments.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen April 29, 2011 · bearbeitet April 29, 2011 von Zinsen Die umlaufende Bargeldmenge würde ich aber genau anders herum interpretieren; je mehr sie steigt, desto geringer ist das Geldmengenwachstum, da halt mehr Leute ihr Geld in Cash halten wollen, um im Falle eines Falles direkt darauf zugreifen zu können. Auch wenn es jetzt ein wenig widersrüchlich anmuten mag, aber mit dem erhöhten Banknotenumlauf wird der Geldumlauf doch reduziert: Ein Auto kann man ja noch bar bezahlen, aber bei Häusern oder gar Produktionsanlagen ist es dann doch eher selten; man sollte eher Sichtgeld bis 3 Monate mit Termingeld vergleichen, Termingeld multipliziert sich um ein vielfaches ggü. Sichtgeld oder gar Bargeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney April 29, 2011 · bearbeitet April 29, 2011 von losemoremoney Die umlaufende Bargeldmenge würde ich aber genau anders herum interpretieren; je mehr sie steigt, desto geringer ist das Geldmengenwachstum, da halt mehr Leute ihr Geld in Cash halten wollen, um im Falle eines Falles direkt darauf zugreifen zu können. Auch wenn es jetzt ein wenig widersrüchlich anmuten mag, aber mit dem erhöhten Banknotenumlauf wird der Geldumlauf doch reduziert: Ein Auto kann man ja noch bar bezahlen, aber bei Häusern oder gar Produktionsanlagen ist es dann doch eher selten; man sollte eher Sichtgeld bis 3 Monate mit Termingeld vergleichen, Termingeld multipliziert sich um ein vielfaches ggü. Sichtgeld oder gar Bargeld. Das ist die Geldmenge mit der Du einkaufen gehst, wenn alle für die gleiche Menge Lebensmittel statt 50€, 100€ bezahlen müssen, ist das darauf zurückzuführen das mehr Geld im Umlauf ist während die Warenmenge konstant geblieben ist. What Does Currency In Circulation Mean? Currency that is physically used to conduct transactions between consumers and businesses rather than stored in a bank, financial institution or central bank. Currency in circulation is part of the overall money supply, with a larger portion of the overall supply being stored in checking and savings accounts. Central banks pay attention to the amount of physical currency in circulation because it is present in the most liquid asset class. http://www.investopedia.com/terms/c/currency-in-circulation.asp Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen April 29, 2011 Gesell... Wörgl hat auf Kosten seines Umlandes gelebt, aber das blendet man ja gerne aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney April 29, 2011 Gesell... Wörgl hat auf Kosten seines Umlandes gelebt, aber das blendet man ja gerne aus. Das mit dem Freigeld kann sowieso nie auf Dauer funzen. Schwundgeldreserven würde sofort gegen was Werthaltigeres umgetauscht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker April 30, 2011 Als ich einen Teil meines physischen Silber letztens veräußert habe, hat mich die Angestellte angeschaut wie ein Elch, als ich "Verkaufen" und nicht "Kaufen" sagte. Ein klarer Indikator auszusteigen! Die Hausmädchenhausse ist eröffnent. Da pfeiff ich gern auf die letzten Prozent, bevor die Korrektur kommt. Das ist keine Frage. Die Milchmädchenhausse ist hier sicher schon am Laufen. Vor drei Jahren wurde ich von meinem Bankfuzzi belächelt als ich Gold kaufte und heute raten selbst Sparkassenangestellte zum Investment in Gold/Silber. Und Geschichte wiederholt sich oft - die Silberkurve von heute ist aufs Pünktchen die von 1980 - damals war ich in Silber investiert, reiste nach Paris, hab die ganze Zeit vor Sorgen kein Auge zu getan und den Kram angesichts der exponentiell nach oben gehenden Kurve verkauft - eine Woche später war Sabatt - der Preis krachte für 30 Jahre zusammen. In so ein Chartbild kann man nur verkaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fisher April 30, 2011 · bearbeitet April 30, 2011 von fisher Ja, das ist einfach nur krank und dermaßen übertrieben derzeit. Die Leute werden nur noch verunsichert mit Staatspleiten etc. Ich halte das für Quatsch ... die aktuell angehobene Geldmenge M3 spiegelt in keiner Weise die Rohstoffverläufe wieder. In 2008 gab es in den USA rund 10% Inflation ... dieses Jahr in den letzten Monaten moderate 2,4% wie sonst in den meisten Fällen der Vergangenheit auch immer. Mein Gott, im Euroraum sind es nun auch mal 2,4% statt wie bisher 2%. Und die dynamische Verschuldung der USA zum BIP 100%, das ist noch lange nicht dieses Drama wert: Ich warte nur darauf, dass es derbe kracht. Nur bleiben die Zinsen nach der letzten Fed-Sitzung niedrig ... also muss sich zur Geldmehrung wieder irgendwo anders eine Blase bilden. Immobilien haben wir schon, Rohstoffe sind wir auch auf dem Zenit. Was als nächstes? :- Ich sehe die "Übertreibung derzeit" auch so. Aber möglicherweise gibt es aus Anlegersicht auch noch handfestere Gründe. Viele Vermögende haben doch sehr viel Geld angelegt und einen wesenstlichen Teil ab 2008 an den Märkten verloren. Verloren haben sie auch ein wenig den Glauben an die "Erholung der Märkte". Insgesamt haben sich zwar die Börsen etwas erholt aber die Geldanlage ist immer noch nicht auf dem Stand von damals. Man möchte offenbar nicht noch mehr verlieren und kauft nun "Rohstoffe aus purer Angst". Wir werden bald sehen wie sich das alles entwickeln wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas April 30, 2011 Okay, bei der Inflation 2008 hatte ich mich doch gewaltig vertan: http://www.usinflati...nflation-rates/ Da hatte ich eine falsche Quelle und ihr Recht. Man sieht dennoch deutlich die Wirkund der M3 Ausweitung und der Reduktion bis Ende 2009. Heute wird eben wieder etwas mehr gedruckt zum Ankurbeln. Aktien als Geldmehrungsmittel ist okay, Immobilien von mir aus. Aber Rohstoffe ... das ist so, als würde ich auf dem Ofen (Inflation) sitzen und selbst Holz ins Feuer werfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney April 30, 2011 · bearbeitet April 30, 2011 von losemoremoney Okay, bei der Inflation 2008 hatte ich mich doch gewaltig vertan: http://www.usinflati...nflation-rates/ Da hatte ich eine falsche Quelle und ihr Recht. Man sieht dennoch deutlich die Wirkund der M3 Ausweitung und der Reduktion bis Ende 2009. Heute wird eben wieder etwas mehr gedruckt zum Ankurbeln. Aktien als Geldmehrungsmittel ist okay, Immobilien von mir aus. Aber Rohstoffe ... das ist so, als würde ich auf dem Ofen (Inflation) sitzen und selbst Holz ins Feuer werfen. Alles nur ne Frage wie Daten erhoben werden. Kannste auch mal vergleichen von 1970-1980 ist der CCI um 11,6%/Jahr gestiegen . Die Inflationrate lag in dieser Zeit zwischen 3,2 und 13% Die letzten 10 Jahre macht der CCI 13,3%/Jahr und die Inflationsrate liegt zwischen -0,4 und 3,8% in der Spitze, das soll mir mal jemand erklären warum das so ist. Vor 1973 waren die Rohstoffpreise relativ stabil. Der Zusammenbruch 1973 Durch ständige Defizite in der amerikanischen Zahlungsbilanz, welche aus dem Kapitalexport herrührten, hatten sich Ende der 50er Jahre hohe Dollarbestände im Ausland angesammelt, welche die amerikanischen Goldreserven bei weitem überstiegen. Der im Bretton-Woods-System vorgesehenen Goldeinlösepflicht hätten die USA daher nicht mehr unter allen Umständen nachkommen können. Zu einer kurzen Schieflage des Systems kam es bereits Anfang der 60er Jahre, als sich der Basispreis des Londoner Goldmarktes (35 US-Dollar je Feinunze), nicht mehr halten ließ. Da die Diskrepanz zwischen Angebots- und Nachfrageentwicklung weiterhin fortbestand, konnte auch die Gründung eines Goldpools der großen Notenbanken ab Oktober 1961, welcher den freien Goldpreis auf der Höhe des amtlichen Preises zu halten versuchte, nur eine kurzfristige Lösung schaffen. Das Vertrauen in den Dollar wurde durch die zunehmende Instabilität der hohen Auslandsreserven belastet, obwohl kein Staat allein aus politischen Gründen den Umtausch der eigenen Dollarreserven in Gold gefordert hatte. http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zbv Mai 1, 2011 · bearbeitet Mai 1, 2011 von zbv Angesichts des Chartbildes habe ich mir ein paar erste Anteile A0V9X6 ins Depot gelegt. Eine gute Entscheidung? Ich rechne mit Überhitzung und deutlichen Rückschlägen. Begründen kann ich diese Meinung nicht, es ist nur der Chart. Für Turbo Bären fehlt mir der Nerv, keine Ahnung wie hoch die Fahnenstange noch wird. Was haltet ihr von der Idee, jetz short zu gehn und von den Gewinnen physisch in Silber einzusteigen? Gruss, Franz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Mai 1, 2011 Verkehrt ist das sicher nicht. Ich hätte an der Stelle noch abgewartet, bis die USA ihre Maximalverschuldung per Gesetz nochmals anheben. Die Diskussion davor wird sicher nochmals zu Steigerungen führen. @ losemoremoney Danke für die Aufbereitung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 1, 2011 · bearbeitet Mai 1, 2011 von Chemstudent Die letzten 10 Jahre macht der CCI 13,3%/Jahr und die Inflationsrate liegt zwischen -0,4 und 3,8% in der Spitze, das soll mir mal jemand erklären warum das so ist. Unabhängig von der sonstigen Diskussion, aber Rohstoffpreise spiegeln die Inflation nicht 1:1 wieder. Höhere Rohstoffpreise können bspw. durch Effizienzsteigerung, niedrigere Löhne etc. durchaus kompensiert werten. Zudem machen Rohstoffe selbstverständlich nicht 100% des Wertes eines Warenkorbes aus, sodass eine Steigerung des Rohstoffpreises für ein Produkt sich i.d.R. nicht 1:1 in der Preisteigerung widerspiegelt bzw. sogar vernachlässigbar klein ist. Beispiel: Der Preis einer Ware X sei 100 Einheiten. Der reine Materialwert sei 10 Einheiten. Verdoppelt sich nun der Rohstoffpreis, d.h. die Materialkosten von 10 auf 20 um 100%, so steigt der Wert der Ware auf 110, also "nur" um 10%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Mai 1, 2011 · bearbeitet Mai 1, 2011 von losemoremoney Der Preis einer Ware X sei 100 Einheiten. Der reine Materialwert sei 10 Einheiten. Verdoppelt sich nun der Rohstoffpreis, d.h. die Materialkosten von 10 auf 20 um 100%, so steigt der Wert der Ware auf 110, also "nur" um 10%. Mir ist das schon klar ich zitiere mich mal selber. Die Rohstoffpreise sind immerhin um 47% yoy gestiegen, da ist es ziemlich unwahrscheinlich das nur 2,4% yoy beim Verbraucher ankommen, selbst bei konstanten Lohnkosten. Die Nominallöhne sind die letzten 10 Jahre mit Sicherheit nicht geschrumpft und der CCI um 13%/Jahr gestiegen. Die Frage ist doch warum steigt eine Anlageklasse(Rohstoffe) die keine Rendite erwirtschaftet dermaßen stark im Preis, obwohl die erhaltene Menge(oz,barrel...) gleichbleibt. Sollten die Inflationsrate wirklich nur bei 2,5% liegen haben wir ne Blase, das steht außer Frage und der Silberpreise wird stark einbrechen. Liegt Sie drüber sehen wir die nächsten Jahre höhere Kurse. Meiner Meinung nach liegt die Geldentwertungsrate in den USA derzeit bei mindestens 25% , so ne Aussage ist für viele natürlich nen Schocker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 1, 2011 · bearbeitet Mai 1, 2011 von Chemstudent Mir ist das schon klar ich zitiere mich mal selber. Die Rohstoffpreise sind immerhin um 47% yoy gestiegen, da ist es ziemlich unwahrscheinlich das nur 2,4% yoy beim Verbraucher ankommen, selbst bei konstanten Lohnkosten. Ich sehe in dem Zitat nicht, dass dir das klar ist. In deinem Zitat hast du lediglich die Lohnkosten erwähnt. Effizienzsteigerungen und - was wohl wichtiger ist - der reine Rohstoffpreisanteil am Warenkorb selbst sehe ich da nicht. Ein Produkt dessen Rohstoffkosten nicht 100% des Preises ausmachen, wird auch nicht die gleiche relative Steigerung wie der Rohstoff haben. Logisch, oder? Oder anders: Ein Faß Benzin wird sicher deutlich mehr am Preis des Rohstoffs Öl hängen, als ein aufwendig hergestelltes Spielzeug aus Polyethylen. Und nein, damit sage ich nicht, dass die offizielle Inflationsrate der USA korrekt ist. Ich schrieb nicht umsonst als erste Worte "Unabhängig von der sonstigen Diskussion". Mein Einwurf sollte lediglich dazu dienen dir einen Hinweis zu geben, warum Rohstoffpreissteigerungsraten sich von Preissteigerungsraten eines Warenkorbes deutlich unterscheiden können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 1, 2011 Das stimmt. Die Lufthansa hat im letzen GB auch stolz darauf hingewiesen, dass sie inzwischen pro Passagier ein Drittel weniger Kerosin (statt 6, 4 Liter auf 100 km) verbrauchen als zu Anfang der Neunziger. Grün sind die trotzdem nicht, aber egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 Mai 2, 2011 Das Gemetzel hat begonnen... Pffffffffffttttt............. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag