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MrZwanzigProzent

Strategien gegen Abgeltungssteuer?

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Privatanleger

Der Fonds

Ausnahmeregelung für Fondssparpläne?

Dienstag 6. März 2007, 13:53 Uhr

 

 

(DAS INVESTMENT) Hoffnungsschimmer für Fondssparer: Das Bundesfinanzministerium (BMF) signalisiert die Bereitschaft, Fondssparpläne zur Altersvorsorge von der für 2009 geplanten 25-prozentigen Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge auszunehmen. Das geht aus einer mündlichen Stellungnahme der Finanzstaatssekretärin Barbara Hendricks hervor. Ich bin davon überzeugt, dass wir die private Altersvorsorge durch Fondssparpläne im anstehenden Gesetzgebungsverfahren noch erörtern werden, erklärte Hendricks in der vorigen Woche in einer Bundestagsdebatte.

Damit geht das BMF auf eine Forderung

der Vermögensverwalterbranche ein: Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) fordert, langfristige Geldanlagen in Investmentfonds zu begünstigen. Wesentlich ist, dass eine Abgeltungssteuer die Bereitschaft der Bürger nicht bremst, eigenständig für das Alter vorzusorgen, erklärt BVI-Präsident Wolfgang Mansfeld. Wenn das Durchhaltevermögen des Anlegers am Ende mit einer Abgeltungssteuer quittiert wird, erschwert dies den Bürgern, die Versorgungslücke zu schließen. (Quelle: DER FONDS)

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

05.03.2007 06:38

Experte: Unternehmensteuerreform verfassungswidrig - Welt

 

BERLIN (Dow Jones)--Der Gesetzentwurf zur Reform der Unternehmensbesteuerung weist offenbar gravierende fachliche Mängel auf. Das unter Leitung von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) erarbeitete Papier ist nach Informationen der Tageszeitung "Welt" (Montagausgabe) in Teilen verfassungswidrig und konterkariert sogar substanzielle Ziele der Reform. Zu diesem Ergebnis komme der renommierte Steuerexperte und Regierungsberater Stefan Homburg.

 

Sollte der Entwurf in dieser Form Gesetz werden, wäre der Schaden für die deutsche Volkswirtschaft enorm. Homburg kritisiert besonders die im Gesetzentwurf vorgesehene Abgeltungssteuer. Sie beträgt 25% und wird künftig auf Einkünfte aus Kapitalvermögen angewandt.

 

"Die Abgeltungssteuer wird die Finanzstruktur der deutschen Unternehmen einschneidend verändern und eine enorme Flucht ins Fremdkapital auslösen",sagte Steuerexperte Homburg der "Welt". Gleichzeitig werde die Eigenkapitaldecke der Unternehmen weiter geschwächt. Dadurch würden die Unternehmen krisenanfällig. "Eine steueroptimierte Eigenkapitalausstattung führt im Krisenfall zur schnellen Insolvenz und zieht über den Kaskadeneffekt auch andere Unternehmen mit."

 

Dabei wollte die Bundesregierung das Gegenteil erreichen: "Deutsche Unternehmen weisen im internationalen Vergleich eine hohe Fremdkapitalquote aus. Dies ist problematisch, da Eigenkapital ein wichtiger Schutz vor Insolvenz ist", heißt es im Gesetzentwurf. Aus diesem Grund sollte die Reform die Besteuerung von Unternehmen so verändern, dass die Firmen ihre Gewinne reinvestieren. Dadurch sollten Arbeitsplätze entstehen und der Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt gestärkt werden.

 

Tatsächlich aber wird offenbar derjenige steuerlich bestraft, der sein Geld in das eigene Unternehmen investiert. "Das gilt für Personen- wie auch für Kapitalgesellschaften", sagte Homburg. Die Reform der Unternehmensteuern ist eines der umstrittensten Projekte der großen Koalition. In der SPD wächst die Kritik, weil etwa für den Bundeshaushalt ein Defizit von rund 8 Mrd Euro befürchtet wird. Die Kommunen fürchten, ihnen könnten in der ersten Phase wichtige Gewerbesteuer-Einnahmen wegbrechen.

 

Webseite: www.welt.de

 

 

 

 

 

Unternehmenssteuerreform

 

SPD will mit Nein stimmen

 

Das Land Berlin lehnt die geplante Unternehmenssteuerreform der Bundesregierung ab. Die regierende SPD macht sich Sorgen, dass die Bürger zu hoch belastet werden. Einen Kompromissvorschlag will sie nicht mittragen. (04.03.2007, 13:00 Uhr)

Berlin - Für Berlin würde die geplante Senkung der Steuern für Körperschaften einen Steuerausfall von jährlich rund 200 Millionen Euro bedeuten, sagte SPD-Landes- und Fraktionschef Michael Müller dem Tagesspiegel. "Das macht die Konsolidierungsbemühungen des Landes zunichte." Auch aus Gründen der Steuergerechtigkeit lehne er die geplante Reform ab. Den Bürgern würde viel abverlangt. So sei die Pendlerpauschale gekürzt und die Mehrwertsteuer gehöht worden. Für die Unternehmen aber habe es schon unter Rot-Grün Entlastungen gegeben, fügte Müller hinzu.

 

Zum Thema

Hintergrund: Die Eckpunkte der Steuerreform Überblick: Die Abgeltungssteuer

 

Auch ein Kompromissvorschlag des saarländischen SPD-Landeschefs Heiko Maas wolle er nicht mittragen. Demnach soll die Steuerentlastung für Unternehmen nicht wie geplant von derzeit knapp 40 auf unter 30 Prozent sinken, sondern zunächst nur um fünf Prozentpunkte. (tso/dpa)

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PSTVA

Anleger dürfen auf Steuererstattung hoffen!

 

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MfG

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Quoyle64

Wer soll den Text bitteschön verstehen?

 

Bei ersten Lesen habe ich es so verstanden, dass ich alle Jahre bis einschließlich 1998 ändern kann, also von 1977 (Beginn der Körperschaftsteuerreform mit Schaffung des Anrechnungsverfahrens) bis 1998, die Jahre danach sind verjährt.

 

Das ergibt so aber keinen Sinn. Die maximale Änderungsfrist beträgt 10 Jahre. Von jetzt an zurückgerechnet, sind die Jahre bis 1998 theoretisch änderbar. Die Jahre davor sind verjährt (1977 -1997).

 

Im übrigen glaube ich nicht, dass Privatanleger sich größere Hoffnung auf die Änderung der alten Jahre machen können, dies setzt nämlich voraus, dass die entsprechenden Steuerbescheide auch noch tatsächlich änderbar sind, was ich bei 99,999% bezweifle, so dass auch geänderte Steuerbescheinigungen der Fondsgesellschaften da nicht viel nutzen werden.

 

Nutznießer werden wohl überwiegend Banken und Versicherungen sein, bei denen die betreffenden Jahre in vielen Fällen wohl noch änderbar sind bzw. die rechtzeitig Einspruch eingelegt haben.

 

Gruß

Quoyle

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Jose Mourinho

Hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Ebase Mitarbeiter:

 

Er ist der Meinung, das Beste wäre es so wie in den USA zu handeln. Je länger die Laufzeit des Sparvertrags umso günstiger ist der Fond steuerlich, dh. Startsteuer z.B. 30 % und dann Jahr für Jahr Vergünstigungen der Steuer.

 

Ein sehr gutes Beispiel für eine simple, leichtverständliche Steuer, die Langfristinvests schützen würde und nebenbei auch nicht für 1000te von Fragen sorgen würde.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Das würde dem Ebase Geschäftsmodell natürlich klar zugute kommen :D.

 

Sehe das anders. Der Zocker fliegt schon ganz ohne Steuer auf die Schnauze. Der Staat braucht wirklich keinen Unterschied zwischen Langfristanleger und Kurzfristanleger zu machen.

 

Beide Formen sind absolut legitim. Professionel durchgeführt kann Kurzfristanlage sogar vielmehr ( gesllschaftlichen ) Nutzen als Langfristanlage bringen. Gestafelte Steuersätze tragen nur zur Markineffizienz bei. Und selbst als Langfristanleger möchte ich doch bitteschön eine Aktie die in einer Woche um 100% steigt nach einer Woche zum selben Steuersatz verkaufen dürfen wie nach 10 Jahren.

 

Eine Monatsspekulationsfrist würde ich noch verstehen falls man ansonsten keine oder nur eine sehr niedrige Steuer erhebt, da sonst selbstständige Trader keine Einkommenssteuer zahlen - denn sehr kurzfristige Tradeing Gewinne sind meiner Ansicht in erster Linie Arbeitseinkommen.

Hier gilt also die Argumentation der Doppelbesteuerung auf Unternehmens und Aktienbesitzerebene nichtmehr.

 

Ausserdem sollte man auch immer dran denken ein Steuersystem zu machen das keine Umgehungsmöglichkeiten bietet. Das haben die Amis ja auch - bei ihnen Zahlt man steuer für die Transaktionen innerhalb der Fonds. Bei uns ist das anders geplant, wodurch natürlich jeder Besserverdiener sich einfach nen Luxemburg Fond zulegt.

 

Und ich kanns denjenigen nichtmal verdenken - wenn man steuerbeSch******rei so einfach und komplett legal macht, dann kann halt keiner widerstehn.

 

Generell kann man sagen dass jede Steuerregelung die mit recht hohem Aufwand umgangen werden kann besonders asozial ist, da sich die Umgehung dann für sehr gut situatierte rechnet, und für den Rest nicht. Der gelappmeierte ist in dem Fall die "untere Oberschicht". Also diejenigen die zwar schon voll zur Steuerkasse gebenten werden aber noch zuwenig Geld haben für aufwendige Steuerumgehungsgeschäfte die teuere Notare etc benötigen.

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SliPkNoT
Hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Ebase Mitarbeiter:

 

Er ist der Meinung, das Beste wäre es so wie in den USA zu handeln. Je länger die Laufzeit des Sparvertrags umso günstiger ist der Fond steuerlich, dh. Startsteuer z.B. 30 % und dann Jahr für Jahr Vergünstigungen der Steuer.

 

Ein sehr gutes Beispiel für eine simple, leichtverständliche Steuer, die Langfristinvests schützen würde und nebenbei auch nicht für 1000te von Fragen sorgen würde.

 

des wär doch mal ein entgegenkommen unserer lieben regierung

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Raccoon
Anleger dürfen auf Steuererstattung hoffen!

Das hat nichts mit der zukuenftigen Abgeltungssteuer zu tun, sondern bezieht sich auch die Vergangenheit.

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PSTVA
· bearbeitet von PSTVA
Das hat nichts mit der zukuenftigen Abgeltungssteuer zu tun, sondern bezieht sich auch die Vergangenheit.

 

 

Du hast vollkommen Recht, habe es auch nur reingestellt falls es hier im Forum jemanden betrifft und wollte deswegen keinen eigenen Thread aufmachen.

 

MfG

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Jose Mourinho

Eigentlich schade das der Thread heute noch nicht mit News befüllt wurde, dabei gibt es doch (leider) mal wieder News......

 

 

Mittwoch, 14. März 2007 15:38

 

Bundeskabinett beschließt Abgeltungssteuer

 

(DAS INVESTMENT) Das Bundeskabinett hat heute die Unternehmensteuerreform abgesegnet. Dazu gehört auch die 25-prozentige pauschale Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer auf Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne. Sie soll für Wertpapiere und Fonds gelten, die nach dem 1. Januar 2009 gekauft werden.

 

Die Annahme durch das Kabinett ist für den Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) jedoch noch kein Grund aufzuhören, für Änderungen an dem Gesetz zu kämpfen. Auch im weiteren Gesetzgebungsverfahren werde sich der BVI dafür stark machen, dass ein ermäßigter Steuersatz eingeführt wird für Fondssparpläne, die der Altersvorsorge dienen. Für Fondssparpläne, die vor 2009 abgeschlossen wurden, fordert der Verband einen Bestandsschutz. Das heißt, dass ihre Erträge aus Wertsteigerungen nach einem Jahr Haltedauer weiterhin steuerfrei wären. Auch Fondserträge, die direkt wieder in den Fonds investiert werden, sollten nach Meinung des BVI nicht besteuert werden.

 

Im Deutschen Bundestag steht das Gesetz voraussichtlich am 25. Mai auf der Tagesordnung. (im Kalender hinterlegen!)Noch vor der parlamentarischen Sommerpause ab dem 6. Juli soll das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen sein. Bis dahin sind weitere Detailänderungen möglich. Unter anderem stehen noch zwei Anhörungen von Experten im Finanzausschuss(wer das wohl alles sein wird????) des Bundestages bevor.

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uzf

Ich wills lesen. Und zwar im Bundesanzeiger.

Hier werden Geüchte verbreitet,daß sich die Balken biegen

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Jose Mourinho

Uzf, ich denke es kam nicht umsonst auch u.a. in der Tagesschau, oder hälst du das für mediale Stimmungsmache?

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fennichfuxer
· bearbeitet von fennichfuxer

hi,

 

die hitlertagebücher kamen damals auch in der tagesschau. mann war das ne gaudi.

 

grüssle ff

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leinad

Ja was is nun mit dem Anlegen vor 01.01.2009 ?

Sind die Sachen von der Abgeltungssteuer befreit oder nicht ?

Oder muß die Anlage bereits ein Jahr bestehen womit der Stichtag 01.01.2008 wäre ?

Wie siehts bei Sparverträgen aus ?

Werden die nun besteuert wenn sie bereits bestehen oder nicht ?

Mann ist das vielleicht ein Hickhack, da blickt doch so langsam keine S........ mehr durch.

Man weiß gar nicht mehr wie man sich für die Zukunft verhalten soll.

 

Gruss

leinad

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steininger

Ich blicke ehrlich gesagt auch nicht richtig durch.

 

Einerseits bis 31.12.2007 Geld anlegen, das ist dann von der Abgeltungssteuer befreit. Wenn ich einen Sparplan habe, sind wohl alle Einzahlungen ab 1.1.2008 von derAbgeltungssteuer betroffen.

 

Was mich aber trotz allem immer verwirrt ist das ganze im Bezug auf thesaurisierende bzw. ausschüttende Fonds. Da wurde doch bisher auch schon versteuert ohne Freistellungsauftrag???? Ich blick da bisher echt nicht recht durch.

Mein Templeton ist z.B. thesaurisierend. Fällt da am Ende, wenn ich das Geld mal raus nehm eine Steuer an, also auch schon für Einzahlungen vor dem 01.01.2008 ??

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gerdchen19

Ich schließe mich euch an, ich blicke auch nicht durch..... :'(

 

Aber ehrlich gesagt, mit den richtigen Fonds-(Sparpläne) über einen langen Zeitraum.., laß doch die Abgeltungssteuer kommen.., wer weiß was in 20-30 Jahren ist, welche Regierung was ändert bzw. beschließt, ...läßt mich alles ziemlich kalt.

 

Wenn man von seiner Stratgie überzeugt ist, Nerven hat und diesen gewissen Zeitraum für Fondssprpläne einhält, ist und bleibt diese Art der Alterversorge das beste... ;)

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fennichfuxer

hi,

 

die erfahrung lehrt: so gut wie kein gesetz der vorgängerregierung wird kassiert, selbst wenn die aktuelle regierung in der vorherigen oppositionsrolle strikt dagegen war. das gilt insbesondere für gesetze, welche mehreinnahmen für den säckel provozieren.

 

grüssle ff

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Anibaldo
Hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Ebase Mitarbeiter:

 

Er ist der Meinung, das Beste wäre es so wie in den USA zu handeln. Je länger die Laufzeit des Sparvertrags umso günstiger ist der Fond steuerlich, dh. Startsteuer z.B. 30 % und dann Jahr für Jahr Vergünstigungen der Steuer.

 

Ein sehr gutes Beispiel für eine simple, leichtverständliche Steuer, die Langfristinvests schützen würde und nebenbei auch nicht für 1000te von Fragen sorgen würde.

 

Simpel ist, was die Spanier jetzt haben. 18% Steuer auf Kapitalerträge jedweder Art, egal wie lang gehalten. Keine Verrechnung auf den persönlichen Steuersatz. Wird direkt von der Bank abgezogen und ans Finanzamt überwiesen.

 

Ich könnte sehr gut mit 18% leben, wenn nur nicht das spanische Bankensystem so vorsintflutlich wäre,- die erheben nämlich wirklich auf jeden Furz Gebühren. Und man kann auch nur sehr wenige der Wertpapiere kaufen, die z.B. in Frankfurt oder am Xetra gehandelt werden.

 

A.

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35sebastian

Das Bundeskabinett ist sich einig, dass ab 2009 eine Abgeltungssteuer kommt.

Erste Überlegungen sind angestellt . Bis zum Gesetz ist es aber noch lange hin.

 

Jetzt aber verfallen schon viele in Panik, angeheizt durch Medien und Geldmanager,

die "richtigen Strategien" gegen die Abgeltungssteuer zu finden, bevor es zu spät ist.

Unter Panik macht man fast immer schlimme Fehler bei der Geldanlage.

 

Nicht verunsichern lassen!

Trotz aller Unkenrufe ist nach der MWST-Steuererhöhung die Wirtschaft in Deutschland nicht eingebrochen, die Kauflust ist eher gestiegen.

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leinad

Ich investiere inzwischen hauptsächlich in Immobilienfonds.

Mir geht es in erster Linie um den steuerbegünstigten Erhalt meines Kapitals.

Da fühle ich mich bei Immofonds von allen Fonds am wohlsten.

Wenn dann auch noch eine Wertsteigerung von 5% pa über die Jahre in Aussicht stehen, ja was will man denn mehr ?

Für auch noch sofort verfügbares Geld.

Und wenn auch mal ein Immofonds dicht macht und um 2,5% abgewertet wird, dann bricht mir das nicht das Genick.

Wer durch das DotCom Blasenplatzen gegangen ist weiß von was ich rede.

Aber am Ende sind immer noch Steine und Grundstücke als Sondervermögen da und die verschwinden nicht so einfach.

Ich bin offener Immobilienfonds-fan !

 

Gruss

leinad

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Plateau-N

Was passiert denn, wenn ich ab 2009 eine Umgewichtung in meinem Portfolio vornehmen möchte?

 

Gesetzter Fall z.B. von 20% Europa + 20% Asien auf 30% Europa + 10% Asien, zahle ich auf die 10% neu erworbenen Europa Fondsanteile, von denen ich vorher auch schon einen 20% Anteil im Depot hatte, eine Abschlagsteuer? D.h. die alten 20% werden wie vor 2009, die neuen 10% nach neuem Abschlagsteuerrecht behandelt? :blink:

 

Gruss,

Plateau-N

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Jose Mourinho
Was passiert denn, wenn ich ab 2009 eine Umgewichtung in meinem Portfolio vornehmen möchte?

 

Gesetzter Fall z.B. von 20% Europa + 20% Asien auf 30% Europa + 10% Asien, zahle ich auf die 10% neu erworbenen Europa Fondsanteile, von denen ich vorher auch schon einen 20% Anteil im Depot hatte, eine Abschlagsteuer? D.h. die alten 20% werden wie vor 2009, die neuen 10% nach neuem Abschlagsteuerrecht behandelt? :blink:

 

Gruss,

Plateau-N

 

Es ist zwar müssig darüber diskutieren solange nichts offiziell ist, aber deine These ist nach heutigem Stand richtig, alles was nicht bis Ende 2008 im Depot liegt unterliegt der AGSt.

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ghost_69
Es ist zwar müssig darüber diskutieren solange nichts offiziell ist, aber deine These ist nach heutigem Stand richtig, alles was nicht bis Ende 2008 im Depot liegt unterliegt der AGSt.

 

... ja aber was wird dann sein,

wie wäre es dann mit einem DACH-FOND,

der die besseren und beliebtesten Fonds beinhaltet

und diese wechselt, wenn diese nicht mehr gut laufen !?!

 

Wäre das die Lösung !?!

 

Ghost_69 :-"

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Jose Mourinho
... ja aber was wird dann sein,

wie wäre es dann mit einem DACH-FOND,

der die besseren und beliebtesten Fonds beinhaltet

und diese wechselt, wenn diese nicht mehr gut laufen !?!

 

Wäre das die Lösung !?!

 

Ghost_69 :-"

 

 

Ghost, rück schon raus mit der Sprache an was du denkst, dir schwebt doch schon wieder irgendwas vor? Grundsätzlich der richtige Ansatz, das nervige bei Dachfonds ist und bleibt halt die Kostenbelastung und natürlich evtl. die Performance Fee, die schluckt man aber gerne, wenn der Fond wie von dir dargestellt die eierlegende Wollmilchschau darstellt.

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