nubla Februar 14, 2007 Ich möchte gerne Einnahmen (aus selbstständiger Arbeit) aus den USA direkt dort (legal) auf ein Konto packen. Hat jemand von Euch hier Erfahrungen? - Welche Banken sind von Preisen und Zinsen (Tagesgeld) zu empfehlen? - Muss ich steuerlich etwas besonderes beachten? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 15, 2007 Ich möchte gerne Einnahmen (aus selbstständiger Arbeit) aus den USA direkt dort (legal) auf ein Konto packen. Hat jemand von Euch hier Erfahrungen? - Welche Banken sind von Preisen und Zinsen (Tagesgeld) zu empfehlen? - Muss ich steuerlich etwas besonderes beachten? Danke! Das Problem ist, dass die meisten US Banken keine Konten fuer nicht-US Buerger eroeffnen. Ich hatte mal vor einiger Zeit bei ein oder zwei Banken angefragt, die haben mir dann geantwortet, dass es nicht geht. Steuern zahlst du AFAIK keine, sofern du nicht US Buerger bist und auch andersweitig dort nicht steuerpflichtig bist (wie sich das in deinem Fall verhaelt weis ich nicht) - siehe dieses Formular: W-8BEN (PDF Datei). Wirst aber natuerlich ZASt in Deutschland zahlen muessen. Vielleicht hast du aber Glueck und findest doch eine. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Februar 15, 2007 Ich möchte gerne Einnahmen (aus selbstständiger Arbeit) aus den USA direkt dort (legal) auf ein Konto packen. Legal? Wenn du das Geld verdienen durftest (mit einem Besuchervisum darfst du kein Geld verdienen!), dann ist auch die Eröffnung eines Kontos kein Problem. Ist die Frage damit schon erledigt? Gruss, klausk. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
klausk Februar 15, 2007 Konkreter: Zur Kontoeröffnung braucht man eine Social Security Number. Die hast du wahrscheinlich nicht. Der Fiskus will aber trotzdem an dein Geld kommen. Als Ersatz für eine SSN brauchst du eine ITIN (Individual Tax Payer Identification Number). Die kannst du mit Form W-7 bei www.irs.gov beantragen. Danach kannst du deinen Tax Return mit Form 1040-NR (für non-resident) einreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nubla Februar 15, 2007 Die Arbeit habe ich hier in Deutschland ausgeführt. Der Auftraggeber sitzt jedoch in den USA. Daher meine Idee, dass er besser das Honorar innerhalb der USA transferiert statt es mit diversen Kosten und getauscht in Euro nach D zu überweisen. Klar ist mir, dass dies ganz normale Einnahmen aus selbstständiger Arbeit sind, die ich wie im Inland verdiente Honorare als Einnahmen in meine Steuererklärung einbringen muss. Die Frage zur Steuer zielt nur darauf, ob es darüberhinaus noch andere Steuern gibt. Danke Racoon für Deinen Hinweis. Das könnte natürlich sein. WErde es trotzdem mal versuchen. Vielleicht hat aber ja doch einer es schon geschafft?!?! HInweise willkommen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 15, 2007 · bearbeitet Februar 15, 2007 von DrFaustus Die Arbeit habe ich hier in Deutschland ausgeführt. Der Auftraggeber sitzt jedoch in den USA. Daher meine Idee, dass er besser das Honorar innerhalb der USA transferiert statt es mit diversen Kosten und getauscht in Euro nach D zu überweisen. Klar ist mir, dass dies ganz normale Einnahmen aus selbstständiger Arbeit sind, die ich wie im Inland verdiente Honorare als Einnahmen in meine Steuererklärung einbringen muss. Die Frage zur Steuer zielt nur darauf, ob es darüberhinaus noch andere Steuern gibt. Danke Racoon für Deinen Hinweis. Das könnte natürlich sein. WErde es trotzdem mal versuchen. Vielleicht hat aber ja doch einer es schon geschafft?!?! HInweise willkommen... Wieso machst du nicht hier in D ein USD Konto auf und lässt dir das Geld darauf überweisen. Da hast du Rechtssicherheit. Wenn das Geld in den USA rumliegt musst du es entweder dort ausgeben, oder hierher überweisen. Was an den Kosten nichts ändert. Die Zinsen die du hier für ein Dollarkonto bekommst dürften die gleichen sein wie in den USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 15, 2007 Die Zinsen die du hier für ein Dollarkonto bekommst dürften die gleichen sein wie in den USA. Eher nicht, Fremdwaehrung werden i.d.R. sehr niedrig verzinst (im Vergleich zum Heimatland der Waehrung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 15, 2007 · bearbeitet Februar 15, 2007 von DrFaustus Zinssatz für USD-Tagesgeld: 4,50%p.a. Interbankentagesgeld 5,25 % ganz ohne Marge werden es die US-Banken sicher nicht machen. Guckst du hier: http://www.us.hsbc.com/1/2/3/personal/savings/deposit-rates Da sind wir sogar noch besser als die Amis! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 16, 2007 von Raccon Zinssatz für USD-Tagesgeld: 4,50%p.a.Interbankentagesgeld 5,25 % ganz ohne Marge werden es die US-Banken sicher nicht machen. Guckst du hier: http://www.us.hsbc.com/1/2/3/personal/savings/deposit-rates Da sind wir sogar noch besser als die Amis! Wer ist "wir" und wieso sind wir da besser? Das oben ist doch die Seite der HSBC USA, oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 16, 2007 von DrFaustus Mit "wir" meine ich die Bank bei der ich arbeite. Und wir sind "besser", weil wir bessere Konditionen auf USD-Analgen bieten als die HSBC USA. Ich hatte ja geschrieben, dass ich denke dass sich von den konditionen es nicht viel Unterschied macht, ob man hier ein USD-Tagesgeldkonto macht oder in den USA. Dass es allerdings hier höhere Zinsen gibt als auf der anderen Seite des großen Teichs hat mich doch etwas gewundert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 16, 2007 Mit "wir" meine ich die Bank bei der ich arbeite. I see - dann mal raus mit der Sprache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag