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Teletrabbi

Amazon.com Inc. (AMZN)

Empfohlene Beiträge

ghost_69
  Am 10.12.2024 um 11:46 von Maestro315:

Hoffentlich weiterhin auf zu neuen ATHs :thumbsup:

ich habe mein Programm noch weiter angepasst:

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und ich mache da noch weiter.

 

Ghost_69 :-*

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Maestro315
· bearbeitet von Maestro315

Amazon ist vom ATH derzeit gut 15% entfernt, auch wenn wir jetzt "nur" am Stand von vor 3 Monaten sind, habe ich hier nochmal zugegriffen. Bei einem  NTM P/OCF von ~15 war das immer ein guter Indikator bei Amazon.

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ghost_69

Amazon Web Services kündigt neuen Quantencomputer-Chip an

 

Der neue „Ocelot“-Chip verwendet eine skalierbare Architektur, um die Fehlerkorrektur um bis zu 90 % zu reduzieren und die Entwicklung realer Quantencomputeranwendungen zu beschleunigen.

 

Heute hat Amazon Web Services (AWS) Ocelot angekündigt, einen neuen Quantencomputerchip, der die Kosten für die Implementierung einer Quantenfehlerkorrektur im Vergleich zu aktuellen Ansätzen um bis zu 90 % senken kann. Ocelot wurde vom Team des AWS Center for Quantum Computing am California Institute of Technology entwickelt und stellt einen Durchbruch bei dem Bestreben dar, fehlertolerante Quantencomputer zu bauen, die in der Lage sind, Probleme von kommerzieller und wissenschaftlicher Bedeutung zu lösen, die für herkömmliche Computer von heute unerreichbar sind.

 

AWS verwendete für die Architektur von Ocelot ein neuartiges Design, das die Fehlerkorrektur von Grund auf integriert und das „Katzen-Qubit“ verwendet. Katzen-Qubits – benannt nach dem berühmten Gedankenexperiment von Schrödingers Katze – unterdrücken von Natur aus bestimmte Fehlerformen und reduzieren so die für die Quantenfehlerkorrektur erforderlichen Ressourcen. Durch diesen neuen Ansatz mit Ocelot haben AWS-Forscher zum ersten Mal die Katzen-Qubit-Technologie und zusätzliche Quantenfehlerkorrekturkomponenten auf einem Mikrochip kombiniert, der mit aus der Mikroelektronikindustrie übernommenen Verfahren skalierbar hergestellt werden kann.

 

Die Geschichte zeigt, dass wichtige Fortschritte in der Computertechnik durch grundlegendes Umdenken bei Hardwarekomponenten erzielt wurden, da dies erhebliche Auswirkungen auf Kosten, Leistung und sogar die Machbarkeit einer neuen Technologie haben kann. Die Computerrevolution begann erst richtig, als der Transistor die Vakuumröhre ersetzte und es dadurch möglich wurde, raumgroße Computer auf die heutigen kompakten und viel leistungsfähigeren, zuverlässigeren und kostengünstigeren Laptops zu verkleinern. Die Wahl des richtigen Bausteins für die Skalierung ist entscheidend, und die heutige Ankündigung stellt einen wichtigen Schritt bei der Entwicklung effizienter Mittel zur Skalierung auf praktische, fehlertolerante Quantencomputer dar.

„Angesichts der jüngsten Fortschritte in der Quantenforschung ist es nicht mehr die Frage, ob, sondern wann praktische, fehlertolerante Quantencomputer für reale Anwendungen verfügbar sein werden. Ocelot ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg“, sagte Oskar Painter, AWS-Direktor für Quantum Hardware. „In Zukunft könnten Quantenchips, die nach der Ocelot-Architektur gebaut werden, aufgrund der drastisch reduzierten Anzahl an Ressourcen, die für die Fehlerkorrektur erforderlich sind, nur ein Fünftel der aktuellen Ansätze kosten. Konkret glauben wir, dass dies unseren Zeitplan für einen praktischen Quantencomputer um bis zu fünf Jahre beschleunigen wird.“

 

 

Ghost_69 :-*

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ghost_69

Amazon stellt LLM-gestütztes Alexa+ mit erweiterten Automatisierungsfunktionen vor

  Zitat

 

Amazon.com Inc. hat heute Alexa+ vorgestellt, ein umfassendes Upgrade seines Sprachassistenten, der mithilfe künstlicher Intelligenz große Sprachmodelle nutzt, um komplexe Aufgaben zu automatisieren.

Führungskräfte demonstrierten die Fähigkeiten des Dienstes bei einer Veranstaltung in New York. Sie präsentierten Dutzende von Funktionen, die Aufgaben wie das Finden von Songs und das Bestellen von Essen zum Mitnehmen bei Uber Eats umfassen. Laut Amazon kann Alexa+ Aktionen für Zehntausende von Diensten automatisch ausführen.

Der verbesserte Assistent wird von LLMs angetrieben, die in Amazon Bedrock gehostet werden, dem verwalteten KI-Dienst von Amazon Web Services Inc. Alexa+ verwendet die intern entwickelte Nova-Reihe von Basismodellen des Unternehmens zusammen mit Algorithmen von Anthropic PBC. Letzteres Startup, das eine LLM-Familie namens Claude entwickelt, hat im vergangenen Jahr 8 Milliarden Dollar an Finanzmitteln von Amazon erhalten.

Die Modelle, die Alexa+ antreiben, greifen auf Informationen von mehr als 200 Medien zurück. Amazon erklärte, dass Associated Press, Reuters, TIME und USA Today zu den Nachrichtenorganisationen gehören, die ihre Inhalte dem Assistenten zur Verfügung stellen werden. Alexa+ nutzt auch Daten über Benutzerpräferenzen, um seine Ausgabe zu personalisieren.

Optional können Verbraucher die Wissensdatenbank des Assistenten erweitern, indem sie eigene Daten hochladen. Alexa+ kann Produkthandbücher, Studienführer und eine Reihe anderer Dateien aufnehmen. Amazon sagt, dass der Assistent seine Wissensdatenbank nutzen kann, um sowohl sehr detaillierte Anfragen als auch Eingabeaufforderungen zu beantworten, die eine „halbfertige Frage oder Idee“ enthalten.

Neben den Funktionen zum Informationsabruf verfügt Alexa+ auch über Agentenfunktionen. Im Kontext der künstlichen Intelligenz ist ein Agent ein LLM-gestütztes Programm, das Aufgaben mit einem hohen Grad an Autonomie ausführen kann.

„Alexa+ ist darauf ausgelegt, aktiv zu werden und Zehntausende von Diensten und Geräten zu orchestrieren – was unseres Wissens nach noch nie in diesem Umfang getan wurde“, schrieb Panos Panay, Senior Vice President für Geräte und Dienste bei Amazon, heute in einem Blogbeitrag . „Um dies zu erreichen, haben wir ein Konzept namens ‚Experten‘ entwickelt – Gruppen von Systemen, Funktionen, APIs und Anweisungen, die bestimmte Arten von Aufgaben für Kunden erledigen.“

Bei der Einführungsveranstaltung für Alexa+ in New York demonstrierten Amazon-Manager, wie Verbraucher mit dem Assistenten Lebensmittel bei Amazon Fresh bestellen können. Er kann auch Aktionen in Diensten von Drittanbietern ausführen. Alexa+ kann Uber-Fahrten buchen, Konzertkarten über eine Ticketmaster-Integration finden, Tischreservierungen vornehmen und andere mehrstufige Arbeitsabläufe automatisieren. 

Auch die Smart-Home-Verwaltung soll Alexa+ erleichtern. So können Nutzer Haushaltsgeräte mit Hilfe natürlicher Sprachbefehle konfigurieren. Der Assistent kann auch angewiesen werden, einige Aufgaben selbstständig auszuführen, wie zum Beispiel jeden Morgen um 7 Uhr eine Kaffeemaschine zu aktivieren.

„Die Bereitstellung von Geräten, die Verbraucher in ihrem Privat- und Berufsleben verwenden, ist der Schlüssel für ultimative Bindung und Akzeptanz“, sagte Inna Tokarev Sela, Gründerin und Geschäftsführerin des KI-Startups Illumex. „Angesichts der Tatsache, dass Amazon bereits in den Haushalten der Menschen ist, wird der wirkliche Ausschlag für das Unternehmen letztlich der Vertriebskanal des neuen agentenbasierten KI- Dienstes sein.“

Amazon wird Alexa+ zunächst in den USA einführen und plant, die Verfügbarkeit des Dienstes in den kommenden Monaten schrittweise auszuweiten. Das Unternehmen verzichtet auf die monatliche Abonnementgebühr von 19,99 US-Dollar für Amazon Prime-Mitglieder. 

 

Ghost_69 :-*

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LongtermInvestor

1. Earnings Yield = 3,2%; Typische Range 1-2%.

2. PS = 2,9  Typische Range 2-3

3. EV to EBITDA = 15. Typische Range 25-30

 

keine besondere Gelegenheit, aber schon etwas moderater bewertet.

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luk83
  Am 5.4.2025 um 13:47 von LongtermInvestor:

1. Earnings Yield = 3,2%; Typische Range 1-2%.

2. PS = 2,9  Typische Range 2-3

3. EV to EBITDA = 15. Typische Range 25-30

 

keine besondere Gelegenheit, aber schon etwas moderater bewertet.

Das ist von der Range aber schon deutlich unter normal. Lediglich PS begeistert im ersten Moment nicht allerdings war der Kennwert der letzten 10 Jahre im Schnitt bei 3,2 (aber auch manchmal bei 2 das stimmt natürlich) und aufgrund der deutlich besseren Margen finde ist eigentlich auch logisch  dass diese Kennziffer eher steigen als fallen muss. Es macht einen Unterschied ob ich ne 1-3%Umsatzrendite ähnlich eines Einzelhandelsunternehmens habe und wie es auch Amazon über Jahre hatte oder ob die Umsatzrenditen in Richtung zweitstelllig geben und so sieht es momentan eher aus. Die ganzen Investitionen in die Cloud, in Lieferdienste, Logistikzentren etc. führen iwann zu Skalierungseffekten und das sieht man momentan schon recht deutlich. Ob die Aktie nun himmelschreiend günstig ist steht wieder auf nem anderen Blatt aber historisch ist sie doch relativ stark unterbewertet momentan (mindestens 30-50% in meinen Augen)

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Kai_Eric
  Am 6.4.2025 um 17:35 von luk83:

Das ist von der Range aber schon deutlich unter normal. Lediglich PS begeistert im ersten Moment nicht allerdings war der Kennwert der letzten 10 Jahre im Schnitt bei 3,2 (aber auch manchmal bei 2 das stimmt natürlich) und aufgrund der deutlich besseren Margen finde ist eigentlich auch logisch  dass diese Kennziffer eher steigen als fallen muss. Es macht einen Unterschied ob ich ne 1-3%Umsatzrendite ähnlich eines Einzelhandelsunternehmens habe und wie es auch Amazon über Jahre hatte oder ob die Umsatzrenditen in Richtung zweitstelllig geben und so sieht es momentan eher aus. Die ganzen Investitionen in die Cloud, in Lieferdienste, Logistikzentren etc. führen iwann zu Skalierungseffekten und das sieht man momentan schon recht deutlich. Ob die Aktie nun himmelschreiend günstig ist steht wieder auf nem anderen Blatt aber historisch ist sie doch relativ stark unterbewertet momentan (mindestens 30-50% in meinen Augen)

Amazon hat schon ein gewisses Risiko, dass ex US Kunden auf den hartumkämpften Märkten einfach mal nach der Devise "America last" agieren, wenn das Getöse aus dem Weissen Haus irgendwann zu sehr nervt. Das wird Amazon nicht das Genick brechen, aber 25 - 30% des Umsatzes werden ausserhalb der USA erwirtschaftet.

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Maestro315
· bearbeitet von Maestro315

Für mich ist das die richtige Metrik ( P/OCF ) um Amazon zu bewerten, und die liegt so tief wie 10 Jahre nicht ( nicht im Bild ) derzeit bei 15,6

 

P/S schaue ich mir bei Amazon nicht wirklich an, weil wie schon erwähnt die Margen deutlich verbessert wurden. Alleine das AWS und Umsatzwachstum sprechen sowieso für sich.

 

Solange Amazon noch weiter investiert und es sich bezahlbar macht, brauch ich mir auch nicht den FCF ansehen.. man kann sich ja ausmalen wo der ohne Capex liegt.

 

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Alles Aktien
  Am 6.4.2025 um 18:41 von Maestro315:

Für mich ist das die richtige Metrik ( P/OCF ) um Amazon zu bewerten, und die liegt so tief wie 10 Jahre nicht ( nicht im Bild ) derzeit bei 15,6

 

P/S schaue ich mir bei Amazon nicht wirklich an, weil wie schon erwähnt die Margen deutlich verbessert wurden. Alleine das AWS und Umsatzwachstum sprechen sowieso für sich.

 

Solange Amazon noch weiter investiert und es sich bezahlbar macht, brauch ich mir auch nicht den FCF ansehen.. man kann sich ja ausmalen wo der ohne Capex liegt.

 

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LongtermInvestor
  Am 6.4.2025 um 17:35 von luk83:
  Am 5.4.2025 um 13:47 von LongtermInvestor:

1. Earnings Yield = 3,2%; Typische Range 1-2%.

2. PS = 2,9  Typische Range 2-3

3. EV to EBITDA = 15. Typische Range 25-30

 

keine besondere Gelegenheit, aber schon etwas moderater bewertet.

Das ist von der Range aber schon deutlich unter normal. Lediglich PS begeistert im ersten Moment nicht allerdings war der Kennwert der letzten 10 Jahre im Schnitt bei 3,2 (aber auch manchmal bei 2 das stimmt natürlich) und aufgrund der deutlich besseren Margen finde ist eigentlich auch logisch  dass diese Kennziffer eher steigen als fallen muss. Es macht einen Unterschied ob ich ne 1-3%Umsatzrendite ähnlich eines Einzelhandelsunternehmens habe und wie es auch Amazon über Jahre hatte oder ob die Umsatzrenditen in Richtung zweitstelllig geben und so sieht es momentan eher aus. Die ganzen Investitionen in die Cloud, in Lieferdienste, Logistikzentren etc. führen iwann zu Skalierungseffekten und das sieht man momentan schon recht deutlich. Ob die Aktie nun himmelschreiend günstig ist steht wieder auf nem anderen Blatt aber historisch ist sie doch relativ stark unterbewertet momentan (mindestens 30-50% in meinen Augen)

 Ja sicher, ist eher um unteren Ende. Dennoch sehe noch keine gute Möglichkeit zum Aufstocken, mein Einstand liegt um 100 EUR und den werde ich definitiv in der aktuelle Lage nicht verteuern. Da muss es noch richtig blutig werden bevor ich nachlege.

 

 

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