Geldsau Januar 24, 2015 Vielleicht solltest du dir den Chart in Dollar anzeigen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Januar 24, 2015 Die Aktie ist im Moment schwer am steigen. Als Neuling frage ich mich wieso? Nur die typische Kursschwankung oder steckt mehr dahinter? Ist sie das wirklich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 24, 2015 · bearbeitet Januar 24, 2015 von LagarMat ..und wieder was gelernt. Danke euch! Noch nicht ganz. Einerseits war Amazon wohl zurecht stark gefallen. Das ist aber vermutlich nicht der Grund, warum sie in Euro derzeit so hochgeht. Das machen derzeit die meisten Aktien, die nicht in Euro notieren. Schau Dir mal den Chart irgendwo in Dollar an. Der wird etwas anders aussehen. Was könnte der Grund dafür sein? Diese Woche Nachrichten geschaut? Was der Euro diese Woche nochmal stark gemacht hat, hat er eigentlich schon eine ganze Weile getan. Vor diesem Hintergrund wäre ich vor der Amazon-Aktie ganz besonders auf der Hut. Denn wenn der Dollar ggü. dem Euro aufwertet und eine Dollaraktie trotzdem in dem Maß über mehrere Monate stetig fällt - und zwar im Eurokurs! - dann wird da irgendwas anderes eingepreist bzw. ausgepreist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Januar 24, 2015 Die Aktie ist im Moment schwer am steigen. Als Neuling frage ich mich wieso? Nur die typische Kursschwankung oder steckt mehr dahinter? Amazon berichtet in der kommenden Woche über das letzte Quartal. Traditionell ist Q4 das beste Quartal für Amazon wg. Weihnachtsgeschäft etc. Es dürfte einige Marktteilnehmer geben, die auf Zahlen spekulieren, die nicht so schlecht ausfallen, wie erwartet (von Gewinn dürfte noch lange keine Rede sein). Ansonsten, wie bereits o.g. geht der USD gerade ab wie Nachbars Lumpi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 26, 2015 Die Probleme im zweitgrößten Markt, Deutschland, sind allerdings noch nicht gelöst. - Die Streiks werden einiges an Marge gekostet haben und das wird weitergehen. Egal wie man dazu steht, was ver.di da abzieht, realistisch betrachtet wird Amazon irgendwann nachgeben müssen. je länger es dauert desto mehr vertieft es die Fronten. - Die Steuernachzahlungen und vor allem die künftig höheren Steuern mögen zwar als Peanuts erscheinen, aber es wirft eben die Frage auf, wie nachhaltig das Geschäftsmodell eigentlich ist. Wenn die bisherigen Erfolge im Wesentlichen auf Lohndrückerei und Steuervermeidungsmodellen basieren, klingt das erstmal nicht überzeugend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Januar 30, 2015 Die Probleme im zweitgrößten Markt, Deutschland, sind allerdings noch nicht gelöst. In D hat man vieles eingeschränkt und reicht Käufe massiv an die Z-Market-Anbieter weiter. Paybackpunkte gibt es nicht mehr und Portofreiheit erst ab 30 Euro. Alles was ich mir in den letzten Monaten angeschafft habe, war bei Amazon deutlich teurer als bei der Konkurrenz, z.B. Redcoon, Apple oder Notebooksbilliger. Lediglich Bücher kosten gleich viel wie überall. Vielen deutschen Kunden könnte das natürlich egal sein und in den USA ist alles anders (Kindle 7" Tablet dort übrigens noch teurer). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Februar 16, 2015 PR-Gespräch mit Amazon-Technik-Vorstand Werner Vogels. Substantiell steht nicht so viel drin. Aber es zeichnet ein Bild davon, wo Amazon hin will und vor allem, wo sie schon sind. Die Rechenzentren von Amazon wachsen jeden Tag um so viel IT-Leistung, wie der ganze Amazon-Konzern vor zehn Jahren hatte. Jeden Tag! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SebastianW. Februar 25, 2015 Aktuell hat Amazon ein KGV von 411 Amazon Fundamentaldaten. Normalerweise nicht nur kein Kauf sondern Shortkandidat, allerding glaube ich hier ist eine ganz andere denkart gefragt. Amazon ist mittlerweile einfach derart mächtig, dass der Markt auch bereit ist den Wert der Firma von überübermorgen zu bezahlen = hohes KGV. Da Amazon der Buchhändler schlechthin ist und Amazongutscheine mittlerweile sogar als Währung im Netz gelten sieht man, dass in diesem Fall diese hohe Bewertung gerechtfertigt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Februar 25, 2015 Das sehe ich etwas anders. KGV 400 bedeutet: Der Markt rechnet damit, dass der Gewinn sich in absehbarer Zeit ver-25-facht, und dann immer noch für ein paar Jahre mit 10% p.a. Wächst. Sollte der Gewinn sich "nur" ver-18-fachen, oder es dauert 3-4 Jahre länger als geplant, dann lohnt sich das Geschäft schon nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor Februar 26, 2015 .... Amazon ist mittlerweile einfach derart mächtig, dass der Markt auch bereit ist den Wert der Firma von überübermorgen zu bezahlen = hohes KGV. . in diesem Fall diese Bewertung gerechtfertigt ist. Das dachte man damals am Neuen Markt auch. Mir sind deshalb stabile Gewinne über lange Zeiträume wichtiger als mögliche hohe Gewinne in der Zukunft, aber da muss jeder Investor seine eigene Vorgehensweise finden. Meine ist es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 2, 2015 Das sehe ich etwas anders. KGV 400 bedeutet: Der Markt rechnet damit, dass der Gewinn sich in absehbarer Zeit ver-25-facht, und dann immer noch für ein paar Jahre mit 10% p.a. Wächst. Sollte der Gewinn sich "nur" ver-18-fachen, oder es dauert 3-4 Jahre länger als geplant, dann lohnt sich das Geschäft schon nicht mehr. Das KGV ist deshalb so hoch, weil der Gewinn so klein ist. Nimm da ein paar Zufälligkeiten mit rein, z. B. Wegfall der Steuervermeidung im Deutschlandgeschäft und höhere Personalkosten aufgrund eines Tarifvertrags, dann rutscht der Gewinn schnell ins Negative. Was macht Dein KGV dann? Es wird negativ. Alles in butter weil es ab da dann noch größere Wachstumsaussichten gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SebastianW. März 9, 2015 Die Euroschwäche könnte natürlich zur belastung werden. Euro wird weich wie butter gegen den Dollar, schlecht für US-Firmen: $/€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 9, 2015 Die Euroschwäche könnte natürlich zur belastung werden. Euro wird weich wie butter gegen den Dollar, schlecht für US-Firmen: $/€ Das kommt ganz auf den Standpunkt an. Für Export-Unternehmen ist ein starker Dollar Gift. Für Import-Unternehmen ist er hingegen ein Segen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 11, 2015 Die Euroschwäche könnte natürlich zur belastung werden. Euro wird weich wie butter gegen den Dollar, schlecht für US-Firmen: $/€ Das kommt ganz auf den Standpunkt an. Für Export-Unternehmen ist ein starker Dollar Gift. Für Import-Unternehmen ist er hingegen ein Segen. Sehr allgemeine Aussage. Speziell hier für den Thread zur Amazon-Aktie: Hälst Du Amazon für ein Export- oder für ein Import-Unternehmen? Ich würde mal als erste grobe Schätzung annehmen, dass Amazons kosten zu einem sehr großen Teil in USD anfallen und die Gewinne in der EUR-Zone in EUR. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte März 11, 2015 · bearbeitet März 11, 2015 von Schildkröte @ checker-finance: Ich habe eine allgemeine Aussage auf eine noch viel allgemeinere Aussage gegeben. Entscheidend ist, in welchen Währungsräumen Unternehmen ihre Ergebnisse erzielen und ob sie Fremdwährungsrisiken ggf. absichern. Amazon steht nicht auf meiner Agenda. Wenn Amazon das tun würde, würde ich diesbezüglich in den Geschäftsbericht schauen. Dass Deutschland der wichtigste Auslandsmarkt für Amazon ist, wäre jedenfalls ein Indiz dafür, dass ein schwacher Euro für Amazon nicht so toll ist. Der zweitwichtigste Auslandsmarkt ist übrigens Japan. Auch ein Land, mit einer schwachen Währung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 24, 2015 · bearbeitet April 25, 2015 von Schildkröte Amazon verbucht Quartalsverlust in Höhe von 57 Mio. $: http://www.welt.de/wirtschaft/article140013414/Amazon-enthuellt-ein-zweites-Milliarden-Business.html Nichts besonderes? Stimmt! Wer genauer hinschaut, stellt allerdings fest, dass Amazon erstmals konkrete Zahlen zu seiner Cloud-Sparte bekanntgibt: Der Umsatz des Bereichs schoss im ersten Quartal um fast die Hälfte auf 1,57 Milliarden Dollar hoch. Das Cloud-Geschäft verdient auch Geld, mit einem operativen Ergebnis von 265 Millionen Dollar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar April 25, 2015 Amazon verbucht Quartalsverlust in Höhe von 57 Mio. $: http://www.welt.de/w...n-Business.html Nichts besonderes? Stimmt! Wer genauer hinschaut, stellt allerdings fest, dass Amazon erstmal konkrete Zahlen zu seiner Cloud-Sparte bekanntgibt: Soviele Verluste, insbesondere in Deutschland, sind schon erstaunlich, die Firma ist nun fast 20 Jahre alt und immer noch nicht in der Gewinnzone. Vor 5 Jahren war der Kindle die Wunderwaffe, jetzt ist man in den Wolken. Eigentlich sollte ich die Aktie haben, aber irgendwie ist mein Gefühl und meine Anlagestratgie dagegen. Gestern +14% auf 445,10 $ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves April 25, 2015 · bearbeitet April 25, 2015 von Chartwaves Bisher hatten alle Unrecht, die gesagt haben man solle die Aktie nicht kaufen. Disclaimer: Ich selbst habe sie auch nicht. Nach dem deutlichen Kursrückgang in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 hätte man einen sehr guten Einstiegszeitpunkt gehabt. Tja, im Nachhinein ist man schlauer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch April 26, 2015 drei Beiträge nach OT-Meldung dorthin https://www.wertpapier-forum.de/topic/46399-versandhandel/ verschoben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Juli 24, 2015 · bearbeitet Juli 24, 2015 von Gaspar 515,10 € +76,07 € ( +17,33%) Mit dem nachbörslichen Kurssprung überholte Amazon beim Börsenwert erstmals den Supermarkt-Riesen Wal-Mart (Wal-Mart Aktie), der immer noch etwa fünf Mal mehr Umsatz macht. (dpa-AFX) Amazon hat mal wieder einen Quartalsgewinn gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Juli 25, 2015 · bearbeitet Juli 25, 2015 von Cef Ich hatte mich nie mit dem Unternehmen beschäftigt weil ich es für einen Versandhandel hielt. Da schau her ... Edit: Hab mir nochmal die lt. 2 Jahre dieses Threads durchgesehen: Natürlich war das im Prinzip bekannt, aber die Dimensionen hatte ich nicht gesehen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chappli Juli 26, 2015 Erinnert sich jemand noch an dass 3D Handy von Amazon? Das war doch ein riesenflop mit Abschreibungen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Juli 27, 2015 Es ist jedenfalls schon erstaunlich, dass man mit dem Kerngeschäft keinen Gewinn macht. Bücher habe in D einen Festpreis, der Gewinne beinahe garantiert. Buchhändler müssen nur die Kosten einigermaßen im Griff haben, was bei hohen Umsätzen kein Problem sein sollte. Die Idee mit dem Kindle ist auch großartig, da man auf diese Weise Verlage und Autoren unter Druck setzen kann. Kindle-Käufer werden abhängig von Amazon, weil sei ihre Bücher nur noch dort kaufen können. Das ist schlecht für die Kunden und gut für Amazon. Preise für eBooks bei Amazon sind oft höher als bei der Druckausgabe. z.B. Die Inflationslüge: Kindle-Preis: EUR 9,99 Taschenbuch EUR 7,00 Amazon verärgert die Gewerkschaften, ohne aber irgendwie dabei zu profitieren. Das Cloud-Geschäft wird wohl nach einer Weile nicht mehr so viel einbringen, wie bei Telekommunikation üblich. Aber die Börse liebt das Unternehemen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 27, 2015 Kindle-Käufer werden abhängig von Amazon, weil sei ihre Bücher nur noch dort kaufen können. Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag