finisher Januar 5, 2018 · bearbeitet Januar 5, 2018 von finisher vor 14 Stunden schrieb Freigeist: 2017 - 7.221 + 6.319 = 13.540 (9.028 * 70 %) (Für 2017 liegt derzeit natürlich noch kein Annual Report vor, nehmen wir an, dass die Zahlen von Morningstar halbwegs stimmen) Wie man sieht, ist das Cashflow Wachstum in 2017 laut den Morningstardaten nicht viel verbessert, obwohl das Umsatzwachstum doch sehr hoch war. Ich denke mal, dass die wirklichen 2017 Zahlen doch einiges besser sein müssten? Die 7.221 auf Morningstar sind nicht für 2017 gesamt, sondern TTM, also bis heute. Somit können das nur die Zahlen von Q1-Q3 2017 sein. EDIT: Falsche Annahme von mir. TTM = Trailings-12 Month, also Q4-2016 - Q3-2017. Den geschätzen Cash-Flow für 2017 inkl. Prognosen bis 2021 kannst Du hier sehen: https://www.finanzen.net/schaetzungen/Amazon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 5, 2018 · bearbeitet Januar 5, 2018 von finisher Wenn man den Operating Cash Flow pro Aktie von ariva und die Prognosen von hier nimmt, dann sieht das im Vergleich zum Aktienkurs so aus. Ich frage mich woher der riesen Zuwachs des Operating-Cash-Flows 2018-2019 herkommen soll? Vielleicht sollte man den Pfad doch eher flach halten und dann sieht die Amazon-Aktie eher überbewertet aus. In diesem Artikel wird die Bewertung von Amazon nach dem Cash-Flow kritisch gesehen: http://money.cnn.com/2015/08/28/investing/amazon-cash-flow/index.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Januar 5, 2018 vor 54 Minuten schrieb finisher: Wenn man den Operating Cash Flow pro Aktie von ariva und die Prognosen von hier nimmt, dann sieht das im Vergleich zum Aktienkurs so aus. 0 59 kB Ich frage mich woher der riesen Zuwachs des Operating-Cash-Flows 2018-2019 herkommen soll? Vielleicht sollte man den Pfad doch eher flach halten und dann sieht die Amazon-Aktie eher überbewertet aus. In diesem Artikel wird die Bewertung von Amazon nach dem Cash-Flow kritisch gesehen: http://money.cnn.com/2015/08/28/investing/amazon-cash-flow/index.html Spannend, wie der Cashflow für 2016 -> 2017 stark abflacht, dann aber für 2017 -> 2019 explosionsartig ansteigt. Amazon hat weiterhin viele Möglichkeiten, den Cashflow zu steigern. AWS wird sich nach meinen Einschätzungen weiterhin gut entwickeln, da mehr und mehr Unternehmen auf AWS umsteigen da sie in ihren internen Rechenzentren die Rechenressourcen längst nicht mehr aufbringen können. Ebenfalls steigt Amazon nun verstärkt in das Ladengeschäft ein. Auch wenn ich dort noch nicht so optimistisch bin, macht das Ladengeschäft immer noch den größten Umsatz. Wal Mart hat 2017 z.B. 30 Mrd. Dollar (Cash from Operating Activities) umgesetzt, Amazon nur rund 16 Mrd. Dollar (bzw. laut marketwatch.com erzielte Wal Mart rund 20 Mrd. free-cash flow und und Amazon 9,7 Mrd Dollar free-cash flow. Achtung: Kein Gewähr, dass dies gute / repräsentative Zahlen für den free cash flow sind). Auch im Apothekenumfeld mischt Amazon gerade den Markt auf, wo potentiell viel Cash herkommen könnte. Natürlich stellt sich die Frage, ob Amazon im Ladengeschäft / Apothekengeschäft eine ähnlich starke Positionen wie im Online-Handel beziehen kann. Falls ja, kann ich mir eine Verdoppelung des Cash Flows über die nächsten Jahre vorstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat Januar 8, 2018 · bearbeitet Januar 8, 2018 von Dividenden-Pirat https://vrodo.de/ces-2018-erste-smartphone-datenbrille-mit-amazon-alexa-angekuendigt/ Amazon versucht sich mit Datenbrille... wir dürfen gespannt sein, ob die Zeit endlich reif dafür ist. Wann kommt eigentlich die Smartwatch von Amazon raus :-P Im E-Auto ist Alexa schonmal :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cit Januar 8, 2018 Am 5.1.2018 um 16:06 schrieb Yoko: Ich frage mich woher der riesen Zuwachs des Operating-Cash-Flows 2018-2019 herkommen soll? Vielleicht sollte man den Pfad doch eher flach halten und dann sieht die Amazon-Aktie eher überbewertet aus. Hier ggf ein Baustein, der kürzlich wieder hochkam: Livestreaming von massentauglichen Sportveranstaltungen, um mehr Leute zu Prime zu ziehen. Wenn es funktioniert: schlecht für Sky und Co. Zitat Amazon plans to bid for the rights to stream Premier League matches in the upcoming auction, according to a source familiar with the matter, part of a broader strategy to bring more sports content to its global customers. The digital giant sees such sporting events such as America’s NFL, tennis and football matches as a way to get more people to subscribe to Prime memberships, which include video streaming and convert occasional customers into more loyal shoppers.Its interest comes as no surprise to media analyst Richard Broughton, of Ampere Analysis, who said Amazon is “very likely” to bid for one of the smaller packages in the upcoming auction for Premier League live rights for broadcast in the UK. Ggf. Ausdehnung von dem Versicherungsgeschäft, Amazon Protect. Weiterer Ausbau von Amazon Go. Weiteres Wachstum in Indien. Weiteres Wachstum durch AWS. Neue Healthcare Tech durch 1492. Weiteres Wachstum durch Alexa, zB als In-Car Lösung. 3D Printing Retail Service...und wohl noch andere Projekte, die ausgerollt werden könnten. ... Amazon hat so viele Bälle in allen Produktlebenszyklusphasen in der Luft, die unabhängig entwickelt, aber letztelich integrierbar sind - wie will man da halbwegs seriös die Entwicklung abschätzen? Bin überzeugt: Amazon lässt sich allein durch Regulierung bremsen, wie Vorredner schon sagten. (Von einem Abgang Bezos' mal abgesehen.) Dafür sind sie aufgrund ihrer Organisation, Kultur und Führung eine zu stark skalierende Innovationsmaschine. https://www.fastcompany.com/3067455/why-amazon-is-the-worlds-most-innovative-company-of-2017 https://www.forbes.com/sites/innovatorsdna/2017/08/08/how-does-amazon-stay-at-day-one/#40949097e4da https://www.forbes.com/sites/robertlenzner/2018/01/04/almost-impossible-to-find-a-bear-on-amazon-stock/#1a9313c917dd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat Januar 8, 2018 vor 4 Minuten schrieb Cit: Hier ggf ein Baustein, der kürzlich wieder hochkam: Livestreaming von massentauglichen Sportveranstaltungen, um mehr Leute zu Prime zu ziehen. Wenn es funktioniert: schlecht für Sky und Co. Ggf. Ausdehnung von dem Versicherungsgeschäft, Amazon Protect. Weiterer Ausbau von Amazon Go. Weiteres Wachstum in Indien. Weiteres Wachstum durch AWS. Neue Healthcare Tech durch 1492. Weiteres Wachstum durch Alexa, zB als In-Car Lösung. 3D Printing Retail Service...und wohl noch andere Projekte, die ausgerollt werden könnten. ... Amazon hat so viele Bälle in allen Produktlebenszyklusphasen in der Luft, die unabhängig entwickelt, aber letztelich integrierbar sind - wie will man da halbwegs seriös die Entwicklung abschätzen? Bin überzeugt: Amazon lässt sich allein durch Regulierung bremsen, wie Vorredner schon sagten. (Von einem Abgang Bezos' mal abgesehen.) Dafür sind sie aufgrund ihrer Organisation, Kultur und Führung eine zu stark skalierende Innovationsmaschine. https://www.fastcompany.com/3067455/why-amazon-is-the-worlds-most-innovative-company-of-2017 https://www.forbes.com/sites/innovatorsdna/2017/08/08/how-does-amazon-stay-at-day-one/#40949097e4da https://www.forbes.com/sites/robertlenzner/2018/01/04/almost-impossible-to-find-a-bear-on-amazon-stock/#1a9313c917dd Ich habe in der Medizinbranche ein Unternehmen jetzt erlebt, was im Materialgeschäft sehr sehr stark ist. Es schien immer über den klassischen Handel zu verkaufen. Verkauft jetzt in der USA ihre Verbrauchsmaterialien via. Amazon direkt und der klassische Handel hat in einem Quartal 10% verloren. Machen wir uns mal nichts vor. Jeder weiß über die Arbeitsbedigungen bei Amazon bescheid. Ob das alles so stimmt und man dem glauben schenken mag, soll jeder für sich selber entscheiden. Ich sehe das so, mich kann niemand zwingen irgendwo zu arbeiten. In Leipzig, streiken die Mitarbeiter mal wieder... Am ende kaufen die meisten da wo es am Komfortabelsten ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Januar 10, 2018 · bearbeitet Januar 10, 2018 von Yerg Irgendwie wurde der Beitrag ohne Text gespeichert Am 4.1.2018 um 23:56 schrieb Freigeist: Amazon ist damit anhand dem KCV ca. doppelt so hoch bewertet wie Apple, aber mit beträchtlichen Wachstumsprognosen... Was man aber dagegen halten muss, Apple ist das Unternehmen, was weltweit die höchsten Gewinne und Cashflows erzielt mit Traummargen. Was man aber pro Amazon im Vergleich zu Apple sagen kann, Amazon hat gerade einmal 7,6 Mrd USD long term debt und Apple dagegen 97,2 Mrd USD long term debt. Also über 12 mal soviel wie Amazon. Und short term debt hat Amazon NULL und Apple 18,4 Mrd USD. Also insgesamt hat Apple 115,6 Mrd USD gegenüber bei Amazon 7,6 Mrd USD. (15 mal soviel), somit ist Amazon im Prinzip fast schuldenfrei und das obwohl es ein Expansionsunternehmen ist. Das verwundert mich jetzt doch schon sehr... Apple hat Schulden aufgenommen, um eine Dividende zahlen zu können. Das Geld liegt bei den internationalen Niederlassungen, die Apples Produkte aus China importieren und in den jeweiligen Märkten verkaufen, aber nach US-Steuerrecht müsste Apple darauf in den USA erneut Steuern zahlen, wenn sie das Geld in den Mutterkonzern holen. Also haben sie das Geld Offshore gelassen und die niedrigen Zinsen in den USA genutzt, um sich in den USA die Liquidität zu verschaffen. Durch neues Steuerrecht und steigende Zinsen in den USA könnte sich das ändern. Die hohen Margen bei Apple sind natürlich beeindruckend aber behindern Apple auch beim Eintritt in neue Märkte, wo sie mit der niedrigeren Marge von Wettbewerbern konkurrieren müssten. Apple TV vs. Amazon Fire TV z.B. - Amazon dürfte die Marge bei der Hardware egal sein, es geht darum mehr Kunden für Amazon Prime zu gewinnen. Kann Apple da konkurrieren? Die Marge bei der Hardware aufgeben, und dann? Die Kinofilme werden ja nicht besser, wenn man sie beim anderen Anbieter guckt, ich zweifle daher ob Apple bei den Inhalten einen ähnlichen Margenvorsprung gegenüber der Konkurrenz aufrecht erhalten könnte wie sie es bei Hardware können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Heiner Müller Januar 10, 2018 vor 32 Minuten schrieb Yerg: Naja, aber Apple hat auch 250 Mrd. USDollar im Ausland auf der hohen Kante liegen. Man hat die Schulden aufgenommen, damit man Dividenden zahlen und Aktien zurückzahlen kann, ohne dafür die im Ausland lagernden Gelder zurückzuholen, auf die 35% Steuern fällig gewesen wären. Mit der Steuerreform werden sicher die Auslandsbestände zurückgeführt und die "paar" Schulden lösen sich in Luft auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Januar 10, 2018 vor 7 Minuten schrieb Heiner Müller: und die "paar" Schulden lösen sich in Luft auf. Der Rückkauf der Anleihen wäre IMHO wirtschaftlicher Blödsinn. Künftig wird man kaum so günstig wieder an Geld kommen zumal die Kurse der Anleihen sinken werden bei steigenden Zinsen. Im Gegensatz dazu stehen Aktienrückkäufe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanU Januar 10, 2018 vor 58 Minuten schrieb monopolyspieler: Im Gegensatz dazu stehen Aktienrückkäufe. Ist bei historischen Höchstkursen aber auch nicht sehr wirtschaftlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Januar 10, 2018 Weshalb nicht? Bisher hat sich das für Apple jedenfalls ausgezahlt. Dazu dann noch eingesparte Dividenden -quasi bis in die Unendlichkeit. Grob über den Daumen müßte bei 10% Erhöhung im Jahr der heutige Kaufpreis nach etwas mehr als 22 Jahren durch eingesparte Dividenden wieder reingeholt sein. Auf den heutigen "nicht sehr wirtschaftlichen" Kurs würde Apple dann 11,5% Dividende pro Aktie ausschütten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StefanU Januar 11, 2018 Ja, aber ein Investment, das sich erst nach 22 Jahren amortisiert, scheint mir für eine Tech-Firma nicht optimal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Januar 11, 2018 Nach 22 Jahren, wenn die Aktie ab sofort nicht mehr steigt. Ich vermute mal, das dies nicht der Fall sein wird. Durch die Rückkäufe steigen ja auch die EPS entsprechend. Von sonstigen Einflüssen, wie neue Produkte oder sinnvolle Übernahmen mal ganz zu schweigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Januar 24, 2018 · bearbeitet Januar 24, 2018 von morini DZ Bank hebt fairen Wert für Amazon auf 1510 US-Dollar - 'Kaufen': https://www.boerse.de/nachrichten/DZ-Bank-hebt-fairen-Wert-fuer-Amazon-auf-1510-US-Dollar-Kaufen-/7856341 Amazon.com-Aktie: Warum so pessimistisch? - Aktienanalyse: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Marktberichte-Amazon_com_Aktie_Warum_so_pessimistisch_Aktienanalyse-8354829 Den Kursverlauf der Amazon-Aktie vorauszusagen, halte ich übrigens nicht für schwierig, denn diese Aktie kennt ja sowieso meist nur eine einzige Richtung, und zwar nach oben. Daher dürfte auch nicht allzu viel Zeit vergehen, bis der Kurs der Amazon-Aktie bei 1510 US-Dollar steht.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Januar 24, 2018 vor 37 Minuten schrieb morini: DZ Bank hebt fairen Wert für Amazon auf 1510 US-Dollar - 'Kaufen': https://www.boerse.de/nachrichten/DZ-Bank-hebt-fairen-Wert-fuer-Amazon-auf-1510-US-Dollar-Kaufen-/7856341 Amazon.com-Aktie: Warum so pessimistisch? - Aktienanalyse: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Marktberichte-Amazon_com_Aktie_Warum_so_pessimistisch_Aktienanalyse-8354829 Den Kursverlauf der Amazon-Aktie vorauszusagen, halte ich übrigens nicht für schwierig, denn diese Aktie kennt ja sowieso meist nur eine einzige Richtung, und zwar nach oben..... Mich würde ja mal interessieren, wie diese unsinnigen Aktienzielkursempfehlungen ausfallen würden, wäre den Autoren der aktuelle Aktienkurs nicht bekannt. Würde man dennoch bei 1500 Dollar als fairen Wert für die Aktie rauskommen? Ansonsten kennen viele Aktienkurse nur eine Richtung, bis dann irgendwann die Luft raus ist und es Richtung Süden geht. Gilead Science kannte bis 2015 auch nur eine Richtung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Januar 24, 2018 vor 6 Minuten schrieb Yoko: Ansonsten kennen viele Aktienkurse nur eine Richtung, bis dann irgendwann die Luft raus ist und es Richtung Süden geht. Gilead Science kannte bis 2015 auch nur eine Richtung. Den Kursverlauf der Aktie eines stark spezialisiertes Biotechnologieunternehmens mit demjenigen der Amazon-Aktie zu vergleichen, halte ich dennoch für ziemlich gewagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 25, 2018 · bearbeitet Januar 25, 2018 von hund555 vor 16 Stunden schrieb morini: Den Kursverlauf der Aktie eines stark spezialisiertes Biotechnologieunternehmens mit demjenigen der Amazon-Aktie zu vergleichen, halte ich dennoch für ziemlich gewagt. Der Kurs richtet sich nach den Erwartungen für den Gewinn in der Zukunft. Und diese können plötzlich absinken. Exponentielles Wachstum kann nicht ewig gehen. Wenn es so weit ist, gibt es eine ordentliche Korrektur, meistens Übertreibung in die andere Richtung. Und da ist es egal ob das Unternehmen Brötchen oder Autos verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 25, 2018 · bearbeitet Januar 25, 2018 von hund555 vor 16 Stunden schrieb Yoko: Mich würde ja mal interessieren, wie diese unsinnigen Aktienzielkursempfehlungen ausfallen würden, wäre den Autoren der aktuelle Aktienkurs nicht bekannt. Würde man dennoch bei 1500 Dollar als fairen Wert für die Aktie rauskommen? Ne, das sicher nicht. Konnte man bei Zielkursempfehlungen in der Dotcom-Phase sehen, die Kurse vieler Unternehmen waren irrational, trotzdem war der Kursziel nah am aktuellen Kurs. Ist genau so mit Vorsagen für DAX zum Jahresende, meistens kommen 7-8% von Analysten drauf. Wenn der DAX jetzt bei 20.000 stehen würde, würden die tippen DAX Jahresendsstand 21.500, genauso wie im Jahr 2000 ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Januar 25, 2018 vor 16 Stunden schrieb morini: Den Kursverlauf der Aktie eines stark spezialisiertes Biotechnologieunternehmens mit demjenigen der Amazon-Aktie zu vergleichen, halte ich dennoch für ziemlich gewagt. Bis 2015 gab es einen großen Hype um Gilead, das Wachstum und der Aktienkurs kannte nur eine Richtung. Ähnlich bei Apple, bis 2015 war jeder super optimistisch, dann 2015-2016 ging das Vertrauen in Apple deutlich zurück um dann Ende 2016 wieder deutlich anzuziehen, da die Quartalszahlen besser waren als erwartet. Irgendwann wird auch mal Vertrauen in das Wachstum von Amazon erschüttert werden. Ob dies jetzt passiert oder erst wenn der Aktienkurs von 2000 $ steht ist schwierig vorher zu sagen, aber irgendwann wird auch der Amazon-Kurs starke Kursverluste erleiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat Januar 25, 2018 vor 3 Stunden schrieb Cit: Substanzloses, generisches Gewäsch. Amazon könnte auch als eine Art Mischkonzern gewertet werden, der es versteht alles was es hat in eine Verbindung zu bringen Synergien besser als jeder andere zu nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cit Januar 25, 2018 vor 16 Minuten schrieb Dividenden-Pirat: Amazon könnte auch als eine Art Mischkonzern gewertet werden, der es versteht alles was es hat in eine Verbindung zu bringen Synergien besser als jeder andere zu nutzen. Das ja - und zwar planvoll seit mehr als 15 Jahren. Hingegen zu suggerieren, die Entwicklung von Amazon sei Zufall, ist genauso Unfug, wie daran eine Parallele zur Dotcom Blase festzumachen. Lest doch mal was dazu. Ansatzpunkte gibt's auch hier im Faden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat Januar 25, 2018 · bearbeitet Januar 25, 2018 von Dividenden-Pirat vor 34 Minuten schrieb Cit: Das ja - und zwar planvoll seit mehr als 15 Jahren. Hingegen zu suggerieren, die Entwicklung von Amazon sei Zufall, ist genauso Unfug, wie daran eine Parallele zur Dotcom Blase festzumachen. Lest doch mal was dazu. Ansatzpunkte gibt's auch hier im Faden. Amazon fährt einfach rückwärts, das Unternehmen aus Sicht des Kunden. Mein AG hat dieses System in einer total anderen Branche übernommen. In dem Markt in dem wir tätig sind gibt es kein wirkliches Wachstum nur Verdrängung. Wir sind das Einzige Unternehmen was in den letzten 10 Jahren den Absatz verdoppelt hat. Auch wenn wir gerade mal 1/3 so groß sind vom Umsatz wie die Mitbewerber welche im Ranking auf Platz 1 & 2 stehen. Wir sind erfolgreich und deutlich profitabler und schaffen es kontinuierlich den großen was vom Kuchen abzubeißen. Wieso? Wir fragen uns bei jedem Anliegen, was wünscht sich unser Kunde von uns und handeln danach... Auch machen unsere Verkäufer einen deutlichen höheren Umsatz pro Kopf als die des Mitbewerbers und es ist für unsere Mitbewerber unbegreiflich wie das sein kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Januar 25, 2018 vor 29 Minuten schrieb Cit: Hingegen zu suggerieren, die Entwicklung von Amazon sei Zufall, ist genauso Unfug, wie daran eine Parallele zur Dotcom Blase festzumachen. Hat keiner gemacht. Es ging daraum, dass die Kursziele der Analysten am aktuellen Kurs richten. Als klares Beispiel habe ich Dotcom aufgelistet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Max129 Januar 26, 2018 Amazon setzt voll auf Kundenzufriedenheit und ordnet diesem Ziel alles andere unter. Ich kenne viele Beispiele wie Amazon sehr kulant reagiert: Handy nach einem halben Jahr kaputt: Kaufpreis (und nicht Zeitwert) voll erstattet. Babyphone 2 Wochen vor Ende der Gewährleistung kaputt: Behalten Sie das alte, morgen kommt ein neues. Artikel (<10€ Warenwert) gefällt nicht und soll zurückgegeben werden: Behalten Sie den einfach, wir überweisen das Geld zurück. Die Arbeitsbedingungen sind zwar fraglich, aber der Service ist einfach so erstklassig dass ich keine einzige Person kenne die jemals Probleme hatte. Abgesehen von der Paketzustellung, hier habe ich im Internet des öfteren schon von Problemen gelesen. Aber auch hier hat sich Amazon ja sehr hohe Ziele gesteckt. Internetkommerz wird weiterhin zunehmen. Warum fahre ich ein ein Kaufhaus, verbringe insgesamt mehrere Stunden mit Anfahrt und suche (und finde vielleicht nicht das passende) wenn ich bequem von zu Hause aus im Internet bestellen kann? Notfalls bestelle ich gleich mehrere Artikel und schicke die unpassenden zurück. Oder per Amazon Now: Mittags bestellt, Abends da. Warum ausgerechnet bei Amazon bestellen und nicht auf einer anderen Seite? Weil Amazon meist den besten Preis hat und sehr zuverlässig ist. Da geht man kein Risiko ein und bleibt beim bekannten Anbieter. Folglich hat Amazon einen riesigen Kundenstamm und wächst weiter. Da geht diese hohe Bewertung vollkommen in Ordnung. Es werden riesige Summen investiert. Ich glaube wenn Amazon das wollte, könnten Sie auf den Schlag riesige Gewinne einfahren. Man sollte auch nicht vergessen dass Amazon mittlerweile auch eine sehr starke Marke ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag