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Teletrabbi

Amazon.com Inc. (AMZN)

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Teletrabbi

WKN: 906866, ISIN: US0231351067

 

Amazon: Zahlen liegen deutlich über den Erwartungen

 

Der Online-Shop Amazon.com Inc. hat am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlicht. Aufgrund der anhaltend günstigen Preise, des ausgeweiteten Produktangebotes und der günstigen Währungsverhältnisse konnte das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 111 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie erzielen. Im Vorjahr war sogar noch ein Verlust von 10,1 Mio. Dollar angefallen.

 

Analysten hatten im Vorfeld durchschnittlich lediglich 19 Cents je Aktie erwartet.

 

Beim Umsatz legte Amazon ebenfalls deutlich zu. Er stieg von 1,08 auf 1,53 Mrd. Dollar an.

 

Für das aktuelle Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen nun mit einem operativen Gewinn von 380-460 Mio. Dollar und Erlösen von 6,45-6,85 Mrd. Dollar.

 

Trotz der guten Zahlen stand die Aktie im nachbörslichen Handel unter Druck. Nachdem sie während der regulären Handelssitzung fast 8 Prozent zulegen konnte, gab sie nachbörslich wieder 1,8 Prozent ab.

 

Quelle: FINANZEN.NET

 

typisch Börse =)

Erwartungen deutlich übertroffen -> Gewinnmitnahmen :)

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andy

Amazon wurde ganz schön nach unten geprügelt!

Hat aber jetzt wohl den Abwärtsdrang beendet, alllerdings gilt es erstmal den Widerstand bei ca 33 Euro zu brechen.

Dann könnte es bis 45 Euro gehen.

 

Vermutung: Die Aktie wird erstmal zwischen 30-33 pendelt, dann sollte sie aber nach oben drehen!

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StockJunky

interessanter Wert eigentlich... Seit Tiefststand um 26 US-Dollar wieder recht gut erholt.. Was meint ihr? Halte das Geschäftsmodell eigentlich für ziemlich gut, und Amazon hat quasi einen recht guten Stand in der Online-Einkaufswelt... hmm

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m_g

Amazons Geschäftsmodell ist mit Sicherheit gut und ich denke auch, dass Amazon noch lange erfolgreich im Geschäft sein wird, aber ein KGV 2007e von 55 ist dann doch etwas sehr heftig für meinen Geschmack.

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Toni

Ich halte Amazon's Geschäftsmodell für katastrophal, es ist eine

Geldverbrennung par excellence. Die Margen beim Buchverkauf sind

hauchdünn und daran ändert auch die Diversifikation in andere

Produkte nicht viel. Ich werde mal einen Quicktest machen,

ich bin gespannt, was da raus kommt. Bestimmt nicht gutes.

 

Würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen, die Aktie...

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius

Mich wundert, dass Amazon für Original-Bücher auch die Option gebraucht kaufen anbietet, die von Privatleuten oder gewerblichen Händlern genutzt wird.

 

Wird heute ein Buch veröffentlicht, z.B. zum Preis von 39,90 Euro, kann man dieses in einem Jahr bereits für unter 20 Euro kaufen. Bei älteren Büchern sind bei einem derartigen Neupreis, Gebrauchtpreise für deutlich unter einem Viertel üblich. Ich habe schon zwei dutzend Bücher da gekauft, oft sogar günstiger als bei Ebay. Neulich ein Buch das neu 89,00 Euro kostete für 6,90 gebraucht gekauft. Uwe Lang Bücher habe ich eins für 0,79 Euro gekauft! Andere waren nicht viel teurer als 1 Euro. Extrem sind die Preisverfälle bei dicken Schinken. 3-4 Jahre alt und man zahlt oft nicht mehr als 10-20% des Neupreises.

 

Das unterstützt die These, dass die Margen im Buchbereich sehr mager sein dürften. Ausserdem wird das Konzept von anderen Online-Buchhändlern kopiert, die 100% dasselbe anbieten, wodurch der Preis das einzige Unterscheidungskriterium ist. Bei ebay profitiert man noch von der Marktführerschaft im Bereich der Nutzerzahlen. Bei amazon kann das einem schnurz sein. Gebrauchte Bücher kosten im Versand immer 3 Euro.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Hier die grobe Fundamentalanalyse (für Langfristanleger) auf

Basis des Geschäftsberichts 2005 in Form des Quicktests:

 

post-834-1168794900_thumb.gif

 

Sieht gar nicht soo übel aus, bis auf die sehr hohe Verschuldung.

Hier die Rentabilitätskennzahlen:

 

Gesamtkapitalrendite (s.o.) = 14 %

Eigenkapitalrendite = ca. 146%

Umsatzrendite = ca. 4%

 

Die Eigenkapitalrendite ist deswegen so hoch, weil die Eigenkapitalquote

so niedrig ist, das Eigenkapital hat nämlich nur 6% am Gesamtkapital.

Daher kann man die Eigenkapitalquote IMO evtl. nicht so positiv interpretieren

wie bei einem normal verschuldeten Unternehmen.

Zur Bewertung der Aktie:

 

Bei Onvista wird ein aktuelles KGV (2005) von ca. 56, erwartetes (2006)

von 90 angegeben! Damit ist die Aktie indiskutabel teuer!

 

Fazit: Ich kann das Geschäftsmodell nicht beurteilen. IMO ist das

Unternehmen so hoch verschuldet, dass alles mögliche passieren kann.

Mir persönlich ist das viel zu riskant. Nach dem Buffett-Motto "Kaufe

nichts, was Du nicht verstehst" lasse ich also die Finger weg von dieser Aktie

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andy
· bearbeitet von andy
Das unterstützt die These, dass die Margen im Buchbereich sehr mager sein dürften. Ausserdem wird das Konzept von anderen Online-Buchhändlern kopiert, die 100% dasselbe anbieten, wodurch der Preis das einzige Unterscheidungskriterium ist.

Noch niemals. Denn Bücherpreise sind soweit ich das weiß, was besonders.

Da kannst du nicht mal eben den Preis drastisch senken.

 

Genauso musst du dich, wenn du bei Ebay ein neues OVP Buch verkaufen willst, an bestimmt Regeln halten.

 

Bedenken muss man auch, das alle Bücher versandkostenfrei geliefert werden.

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BarGain

noch gibt es - in deutschland zumindest - die sogenannte buchpreisbindung - d.h., die preise für bücher und zeitschriften sind vorgegeben und können nicht ohne weiteres umgangen werden.

 

toni, ich nehme an, die hohe verschuldung kommt durch ausnutzung von lieferantenkrediten zustande; es würde mich nicht wundern, wenn amazon konditionen nach dem motto "wir zahlen die lieferung erst nach abverkauf" aushandeln kann, einfach aufgrund des abgenommenen volumens.

 

es ändert nichts am unverschämten kgv, und langfristig würde ich amazon auch nicht anpacken, allerdings hat sich das geschäftskonzept über die letzten zehn jahre ja offensichtlich als tragfähig erwiesen, denn anderenfalls wären nicht weltweit so viele (wesentlich weniger erfolgreiche) nachahmer wie pilze aus dem boden geschossen.

 

btw, amazon und insbesondere deren konzept der chaotischen lagerhaltung war thema einer meiner hauptstudiumsvorlesungen, und das war wirklich nicht unspannend.

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Grumel

Buchpreisbindung gibt es in Deutschland und Österreich, vielleicht noch in paar anderen europäischen Ländern. Und selbst hierzulande nur für Deutsche Bücher.

 

Insofern ist sie auf Amazon mit Hauptmarkt USA, wo es definitiv keine Buchpreisbindung gibt vom Wettbewerb voll betroffen.

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dato_6_6
· bearbeitet von dato_6_6

Bin Anfang August 06 am Tiefststand rein, allerdings habe ich dann mitte September 06 viel zu früh verkauft.

Naja 15%, besser als nix.

Die erwartete Gegenreaktion der Aktie ausgenutzt. Der Einbruch im Juli 06 war ja Branchenbedingt, da muss man sich nur die Yahoo Aktie (wkn:900103) ansehen. --> gleicher Einbruch zur gleichen Zeit :)

 

Langfristig kann ich auch nur abraten diese Aktie zu kaufen.

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Reigning Lorelai

Guten Abend,

amazon wuerde ich auf keinen Fall kaufen. Das Wachstum wird unweigerlich fallen selbst wenn die Internetumsaetze selber noch wachsen sollen. Es geht hier nicht nur um Buecher sondern man verkauft ja auch DVD usw.

 

In den USA hat man mehrere Kategorien in denen man Gartenzeugs, Lebensmittel und Spielsachen kaufen kann. Ausserdem bietet man auch immer oefter an fuer eine pauschale ein Jahr lang keine Versandgebuehren zu zahlen. Damit zahlt amazon regelmaessig drauf. Ausserdem hat man gegen die Konkurrenz wie ebay einfach keine Chance.

 

Der Gewinn ist zuletzt um 35% gefallen weil man investiert hat wie ein bloeder... man hat zwar die Technik verbessert aber es entseht kein Return... Ein KGV von 50 ist voellig unangebracht und muss dringend runter auf 25 was zwar immer noch hoch waere aber fuer amerikanische Verhaeltnisse i.o.

 

Gruss

 

W.Hynes

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Reigning Lorelai

der Artikel drückt ja das aus was ich auch schon geschrieben habe.. totaller Schwachsinn den man hier vor hat... das wird immer mehr ein Gemischtwarenladen.. Wenn ich Medikamente kaufe dann geh ich in die Onlineapotheke oder in einer normalen Apotheke.. aber garantiert nicht bei amazon.de... auch Autoreifen usw. ist hierfür nicht das richtige. Das bindet imo nur Ressourcen aber wird keinen positiven DB erreichen. Die Aktie schau ich nicht mal mit meinem Hinterteil an...

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Reigning Lorelai

unglaublich dass diese JunkAktie jemand kauft.

Selbst um den steuerlichen Sondereffekt bereinigt ist der Gewinn nur um 14% gestiegen. Der Umsatz hat um 34% zugelegt.

Man hat viel zu viele Produkte und ist mehr ein Gemischtwarenladen... Eine genaue Fokussierung auf bestimmte Produkte wäre günstiger...

 

Man kann ja bei google.com von mir aus sagen, daß das Wachstum beim Gewinn so extrem ist dass die hohe Bewertung gerechtfertigt ist... aber wie man bei Amazon schon im Umsatz siehst wächst dieser auch nicht mehr in den Himmel. Und der Gewinn schon gar nicht. Dennoch ist das Unternehmen 12 Milliarden wert. Das ist mehr wie Adidas, Deutsche Lufthansa, MAN, oder Henkel... obwohl diese alle deutlich mehr verdienen und mehr Assets vorhanden sind. Aber naja... das KGV liegt ja auch erst bei billigen 60. Für 2008 bei 37 wenn man die optimistischen Gewinnerwartungen trifft...

 

irre...

 

http://www.handelsblatt.com/news/Unternehm...n-die-knie.html

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m_g

Na Wayne, ist da nicht die Verlockung groß, sich selbst untreu zu werden und Amazon zu shorten? ;)

 

Aus Kundensicht finde ich Amazon einfach nur genial, auch aufgrund der Größe des Produktangebots. Die Aktie ist aber natürlich zu teuer.

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Reigning Lorelai

nein vom shorten halte ich nichts.

amazon ist wirklich toll. Dort findet man Artikel (gerade DVD's) usw. sehr schnell incl. Erscheinungstermin um diese dann bei ebay zu kaufen da billiger...

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Sperber

Amazon wird den gleichen Weg wie das Quelle Versandhaus gehen: am Anfang eine große Marke, weil sie einer der ersten waren, die sich konsequent auf eine neue Geschäftsidee konzentriert haben und am Ende nur noch ein Schatten ihrer selbst, weil sie von den Mitbewerbern, die auch auf den lukrativen Markt wollen, überrant werden.

 

Amazon.com lebt nur noch von seinem Namen und einer gut ausgebauten Logistik. Aber in 5 Jahren wird es nur eines unter vielen Internet-Versandhäusern sein. Und evtl. daran zugrunde gehen, weil sie sich nie von ihrer einstigen Glanzzeit verabschieden können und immer mehr Geld in immer unsinnigere Expansionen verheizen werden.

 

Die "Geschäftsidee" von Amazon ist einfach zu leicht kopierbar und ihr Logistik-Vorsprung schnell aufzuholen. Insbesondere da ganz andere Konzerne wie FedEx, UPS und nicht zuletzt der Amazon-Partner DHL den Amazon-Mitbewerbern komplette Logistik-Dienstleistungen anbieten können.

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holzroller
:thumbsup: sehr schön 25% up. zeit meine anteile auf den markt zu werfen

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Drella
Amazon-Gründer Jeff Bezos über die Hysterie ums Web 2.0, seinen Online-Marktplatz für "mechanische Türken" und den Traum von neuen Geschäftsfeldern im Weltall

 

was sind mechanische türken?? oder meint der tücken :w00t:

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Dork

Evtl. meint er damit Dönerautomaten?

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andy

Amazon greift Apple an

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269130

 

Warner Music verkauft als dritter der vier großen Musikkonzerne seine Songs in den USA ohne Kopierschutz im MP3-Onlineshop von Amazon

 

 

 

Konjunkturbarometer Amazon verblüfft

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_268806

 

So wurden am Spitzentag 10. Dezember weltweit über 5,4 Millionen Artikel bei Amazon bestellt. Das sind mehr als 10 Artikel pro Sekunde. Am Spitzentag im Vorjahr waren es über sieben Produkte pro Sekunde.

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