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AFA Top Sachwert / Prismalife: Rückkaufswert?

Empfohlene Beiträge

besserpunk
Moin!

mindestens 50% des kapital muss im afa global selection warburg fonds angelegt sein.

wenn du andere infos hast, sind die falsch.

 

fazit: mindestens 50% in die tonne.

 

Das wäre natürlich nicht so toll. Da du ja die Versicherung hattest, kannst du mir ja sagen, wo (Paragraph reicht mir) das steht. Falls das sich bewahrheiten sollte (ich konnte es in meinem Vertrag jedoch bis jetzt nicht finden) werde ich die Versicherung sofort kündigen bzw. beitragsfrei stellen und mir was anderes suchen. Eventuell werde ich sogar rechtliche Schritte gegen den Makler einleiten. Aber wie gesagt, sag mir bitte, wo das steht. Ich finde derlei Klausel nicht.

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LagarMat

ich hab keine ahnung.

hab den vertrag nichtmehr.

den hat schon vor etwa zwei monaten ablage p gefressen.

ich hatte von beginn an nur den afa-fonds, denn was anderes stand gar nicht zur debatte.

als ich den vertrag abschloss, war bei fonds für mich einer wie der andere.

der berater ist auch nicht auf die idee gekommen, mich darauf hinzuweisen, dass es da noch andere möglichkeiten gibt.

ich war halt total blind und be*********, mich ohne eigene vorkenntnis überhaupt auf sowas einzulassen.

 

als ich dann vor etwa nem dreiviertel jahr anfing, mich genauer mit dem thema zu befassen, hab ich im vertrag gesehen, dass man auch in andere fonds investieren kann.

ich habe dazu also den berater kontaktiert, welcher mir sagte, dass das kein problem wäre.

einzige bedingung: die hälfte des kapitals ist im afa fonds angelegt.

 

ich kann dir also leider keinen paragraphen nennen.

du solltest also deinen afa-heini mal direkt drauf ansprechen.

 

schönen abend noch und lieben gruß vom

 

Stezo

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Muggel
· bearbeitet von Thomas
Nach Anwaltsdrohung Teile des Beitrags entfernt

@besserpunk

Dein Berater hat mit der Information zu den Kosten seine Beratungspflicht nicht erfüllt. Denn ein guter Berater hätte Dir die optimalen Möglichkeiten einer Altersvorsorge aufgezeigt. Und die Altersvorsorge ist kein Versicherungsproblem, sondern ein Kapitalanlageproblem.

Viele der Argumente von AFA-Beratern sind vertraglich nicht gedeckt, werden aber -siehe auch unser Thread- nicht desto trotz rotzfrech von AFA-Beratern mantraartig wiederholt.

 

Mit den Infos, die ich von Dir habe, gehe ich von einer Steuerfreiheit bei Kapitaloption aus. (also einmaliger Auszahlung)

Bei einer Auszahlung von 10.000 € würde gar keine Steuerpflicht entstehen. Denn die steuerliche Grundlage berechnet sich wie folgt: erreichtes Gesamtkapital (Auszahlung) minus eingezahlte Beiträge ergibt steuerlichen Betrag. Der würde im Halbeinkünfteverfahren (also sowieso nur zum hälftigen Steuersatz versteuert werden)

Bei einer Rentenzahlung wird pauschal 18 % Ertragsanteil versteuert.

Aber wenn 75 € Ende der Fanrenstange ist, dann sind die jetzigen Einkünfte und damit auch die zukünftigen Renteneinkünfte eher so gestaltet, dass die Steuerliche Problematik eher nachrangig sind.

 

Und genau das ist die Masche der AFA: Mit Argumenten,(Steuerfreiheit) die für die meisten Policenbesitzern gar nicht zutreffen, werden diese Policen verkauft, mit Idioten-Argumente für bessere Produkte (Fondsparen oder Riester-Fondssparen) den Leuten Sand in die Augen gestreut, um mehr Provision zu schinden. Der AFA Berater erhält 18,9 Einheiten, die je nach Stufe 189 € bis max. LD 1134 € wert sind.

 

Ich will dem AFA-Berater subjektuv gar nichts vorwerfen aber objektiv kann er keine solice Beratung machen und macht Sie deshalb auch nicht.

 

In den Annahmerichtlinie vom August 2008 der AFA ist nochmals aktuell vermerkt, dass eine andere Fondsauswahl nur nach Genehmigung durch den AFA-Vorstand möglich ist. Der Vorstand der AFA AG schränkt also die legitimen Rechte seiner eigenen Kunden ein. Soviel zum Respekt dieser Firma vor Ihren Kunden und vor Vertragsbedingungen.

 

Vertraglich gibt Deine Police den jederzeitigen Wechseln in andere Fonds her. Bei 75 € kannst Du 3 Fonds wählen. Die kannst Du alle nach Risikoklasse werten und dann z.B. bei www.infos.com unter die Lupe nehmen. Bei einer reduzierten Beitragszahlung von 50 € kannst Du 2 Fonds wählen und die 25 € in einen Riesterfondssparplan stecken. Soweit ich den Markt kenne, gibt es bei der Monatssumme nur einen Anbieter, der jedoch bei den TEst der Stiftung mehrfach Testsieger geworden ist und das "kleine Geschäft" gut macht.

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besserpunk
· bearbeitet von besserpunk
@besserpunk

Dein Berater hat mit der Information zu den Kosten seine Beratungspflicht nicht erfüllt. Denn ein guter Berater hätte Dir die optimalen Möglichkeiten einer Altersvorsorge aufgezeigt. Und die Altersvorsorge ist kein Versicherungsproblem, sondern ein Kapitalanlageproblem.

Viele der Argumente von AFA-Beratern sind vertraglich nicht gedeckt, werden aber -siehe auch unser Thread- nicht desto trotz rotzfrech von AFA-Beratern mantraartig wiederholt.

 

Mit den Infos, die ich von Dir habe, gehe ich von einer Steuerfreiheit bei Kapitaloption aus. (also einmaliger Auszahlung)

Bei einer Auszahlung von 10.000 würde gar keine Steuerpflicht entstehen. Denn die steuerliche Grundlage berechnet sich wie folgt: erreichtes Gesamtkapital (Auszahlung) minus eingezahlte Beiträge ergibt steuerlichen Betrag. Der würde im Halbeinkünfteverfahren (also sowieso nur zum hälftigen Steuersatz versteuert werden)

Bei einer Rentenzahlung wird pauschal 18 % Ertragsanteil versteuert.

Aber wenn 75 Ende der Fanrenstange ist, dann sind die jetzigen Einkünfte und damit auch die zukünftigen Renteneinkünfte eher so gestaltet, dass die Steuerliche Problematik eher nachrangig sind.

 

Und genau das ist die Masche der AFA: Mit Argumenten,(Steuerfreiheit) die für die meisten Policenbesitzern gar nicht zutreffen, werden diese Policen verkauft, mit Idioten-Argumente für bessere Produkte (Fondsparen oder Riester-Fondssparen) den Leuten Sand in die Augen gestreut, um mehr Provision zu schinden. Und dieser AFA-Berater sind selbst betrogene Betrüger, denn von den Abschlusskosten bei 37800 geschätzte Beitragszahlung) in Höhe von 2646 ist die Maklerprovision für stinknormale Makler ab dem ersten Geschäft 1606,50 , die AFA verdient über die Unternehmensbeteiligung und als größter Verkäufer der PL-Policen sicherlich mehr. Der AFA Berater erhält 11,63 Einheiten, die je nach Stufe 116,30 bis max. LD 697,80 wert sind.

 

Ich will dem AFA-Berater subjektuv gar nichts vorwerfen aber objektiv kann er keine solice Beratung machen und macht Sie deshalb auch nicht.

Vertraglich gibt Deine Police den jederzeitigen Wechseln in andere Fonds her. Bei 75 kannst Du 3 Fonds wählen. Die kannst Du alle nach Risikoklasse werten und dann z.B. bei www.infos.com unter die Lupe nehmen. Bei einer reduzierten Beitragszahlung von 50 kannst Du 2 Fonds wählen und die 25 in einen Riesterfondssparplan stecken. Soweit ich den Markt kenne, gibt es bei der Monatssumme nur einen Anbieter, der jedoch bei den TEst der Stiftung mehrfach Testsieger geworden ist und das "kleine Geschäft" gut macht.

 

Das mit den 10.000 war dumm ausgedrückt, schließlich zahle ich ja auf die Jahre gesehen schon weit mehr ein.

Sagen wir mal ich komme am Ende bei 100.000 raus. Nehme aber immer nur mal hier und da ein bisschen Geld raus. Für dieses würden ja die Steuern bei Versicherungsablauf fällig werden bzw. müssten meine Kinder die dann nachzahlen, wenn ich vorher das zeitliche segne und sie erben wollen.

Das passiert halt in diesem Fall nicht.

 

Aber zu deinem anderen Vorschlag: Kann ich denn meine Beiträge einfach reduzieren???

Und ich will ja auch das Riesern nicht schlecht machen, aber spätestens, wenn ich einigermaßen hohe Zinserträge habe (also nach 10 oder max 15 Jahren Laufzeit) ist die Förderung meiner Meinung nach halt wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein (ich bin z.Zt. auch kinderlos, muss ich dazu sagen), da Zins- und Zinseszins da schon wesentlich mehr reinhaut. Drum hab ich mich damals auch für die steuerfreie Variante entschieden, bei der ich trotzdem auf mein Geld zugreifen kann, wenn nötig. Ich meine mich auch dunkel zu erinnern, dass damals Riestern und Fonds gar nicht möglich war oder nur mit einer bescheidenen Fondsauswahl.

 

Aber wie gesagt, wenn du mir einen Tip geben kannst wegen der Beitragsreduktion, dann werd ich mir das alles nochmals durchrechnen.

 

By the way: Was ist an meinen 75,- so schlimm. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich vorhabe, die Dynamik weiter zu nutzen und dass ich vor einem Monat erst 26 geworden bin. Also selbst, wenn erst ab nächstem Jahr wirklich Beiträge fließen hab ich knapp 40 Jahre Beiträge, aber vor allem Zins und Zinseszins. Oder lieg ich hier jetzt komplett daneben?

 

Zum Thema Finanzexperten: Da hast du leider 100% Recht. Die Frage ist halt nur, wo es überhaupt Finanzexperten gibt, die zudem auch noch ehrlich mit einem umgehen?

Da war mir bisher mein AFA-Typ noch am liebsten. Er hat mich über die Kosten aufgeklärt und mich auch zu nix gedrängt. Da gabs ganz andere, wo du ohne Unterschrift den Raum nicht verlassen hast (ein Hoch auf das 14 tägige Widerufsrecht).

 

Das Problem ist halt, dass alle Geld verdienen wollen und auch müssen, von irgendwas muss man halt leben. Von daher kann man ja auch nicht den Allianz-Leuten nen Vorwurf machen, dass die durch die Bank überteuerte Versicherungen verkaufen, denen bleibt halt nix anderes übrig.

 

Selbst hier im Forum bzw. im Internet gehen die Meinungen ja gehörig ausseinander und werden Halbwahrheiten gepostet.

Das verunsichert natürlich.

 

Aber wie dem auch sei. Ich glaube ich werd die Versicherung erstmal behalten, eine Vermögensauskunft anfordern und den Fond wechseln.

Und wie gesagt, gibt mir bitte nen Tip wegen der Beitragskürzung, vielleicht fang ich ja dann auch mit Riestern an. :thumbsup:

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Muggel

Das mit den 10.000 war dumm ausgedrückt, schließlich zahle ich ja auf die Jahre gesehen schon weit mehr ein.

Sagen wir mal ich komme am Ende bei 100.000 raus. Nehme aber immer nur mal hier und da ein bisschen Geld raus. Für dieses würden ja die Steuern bei Versicherungsablauf fällig werden bzw. müssten meine Kinder die dann nachzahlen, wenn ich vorher das zeitliche segne und sie erben wollen.

Das passiert halt in diesem Fall nicht.

 

Das ist falsch. Die Kapitalauszahlung ist steuerfrei. Die Entnahme des Deckungskapital ist in Höhe der eingezahlten Beiträge steuerfrei. Ansonsten tritt die Rentenbesteuerung 18% auf Ertragsanteil ein. Dazu gibt es eine BFG-Rechtssprechung und die Finanzverwaltung hat da eigentlich auch keine Unklarheiten offen gelassen. Richtig ist, dass der vorhandene Deckungsstock als Versicherungsleistung beim Tod des Policeninhaber steuerfrei ausgezahlt wird.

 

 

 

Aber zu deinem anderen Vorschlag: Kann ich denn meine Beiträge einfach reduzieren???

Und ich will ja auch das Riesern nicht schlecht machen, aber spätestens, wenn ich einigermaßen hohe Zinserträge habe (also nach 10 oder max 15 Jahren Laufzeit) ist die Förderung meiner Meinung nach halt wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein (ich bin z.Zt. auch kinderlos, muss ich dazu sagen), da Zins- und Zinseszins da schon wesentlich mehr reinhaut. Drum hab ich mich damals auch für die steuerfreie Variante entschieden, bei der ich trotzdem auf mein Geld zugreifen kann, wenn nötig. Ich meine mich auch dunkel zu erinnern, dass damals Riestern und Fonds gar nicht möglich war oder nur mit einer bescheidenen Fondsauswahl.

 

Was haben den die Zinserträge mit der Förderung zu tun? Ein Fondssparplan schlägt -zumeist auch ohne Förderung- eine Fondspolice aufgrund der niedrigen Kosten. Mindestbeitrag bei PL ist 50 . Laso 25 plus deine Dynamisierung rein in einen Riester-Fondsparplan. Riester mit Fonds gab es schon immer aber daran verdient der "Berater" nichts (Bis auf DWS PremiumRente, die auch gezillmerte Abschlusskosten hat und von mir deshalb nicht empfohlen wird) Und die Fondsauswahl ist fast klar: Aktien weltweit in Deinem Alter.

Die Dynamik ist deshalb schlecht, weil darauf erneut Abschluss- und Verwaltungskosten erhoben werden. Und wie stark der Unterschied ist, habe ich Dir ja per Link bereits eingestellt.

 

 

 

Das Problem ist halt, dass alle Geld verdienen wollen und auch müssen, von irgendwas muss man halt leben. Von daher kann man ja auch nicht den Allianz-Leuten nen Vorwurf machen, dass die durch die Bank überteuerte Versicherungen verkaufen, denen bleibt halt nix anderes übrig.

 

Ich habe weder Mitleid mit A wie Allianz oder AFA oder Z wie Züricher und bin auch nicht für deren Vermögensentwicklung verantwortlich. Wenn ich ein Auto habe, dann fahre ich ja auch nicht laufend Taxi. Also mach Deinen Finanz-Führerschein!

 

 

Selbst hier im Forum bzw. im Internet gehen die Meinungen ja gehörig ausseinander und werden Halbwahrheiten gepostet.

Das verunsichert natürlich.

 

Verstehe ich nicht, Welche Unwahrheiten. Ich habe eher dass Gefühl. dass Du das Informationsangebot eher nicht nutzt.

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besserpunk
Das ist falsch. Die Kapitalauszahlung ist steuerfrei. Die Entnahme des Deckungskapital ist in Höhe der eingezahlten Beiträge steuerfrei. Ansonsten tritt die Rentenbesteuerung 18% auf Ertragsanteil ein. Dazu gibt es eine BFG-Rechtssprechung und die Finanzverwaltung hat da eigentlich auch keine Unklarheiten offen gelassen. Richtig ist, dass der vorhandene Deckungsstock als Versicherungsleistung beim Tod des Policeninhaber steuerfrei ausgezahlt wird.

Ich versteh jetzt nur noch Bahnhof. Ich dachte ich bin steuerfrei, weil ich ja noch 2004 abgeschlossen habe. Warum hab ich jetzt auf einmal die Rentenbesteuerung. Wo liegt denn dann der Unterschied zu den Leuten, die nach 2004 abgeschlossen haben, zahlen die dann noch andere Extrasteuern???? Irgendwo muss ich ja nen Vorteil haben, durch das 2004 abschließen?!

 

Und wegen Riestern und so hab ich ja gemeint, dass die Steuerfreiheit mir meiner Meinung nach mehr bringt, als die paar Riesterkröten. Weil den größten Teil des Vermögens halt Zins- und Zinseszins ausmachen.

Außerdem gab es nach kurzen Nachforschungen damals nur 1 Anbieter, mit dem man fast 100% in Fonds stecken konnte mit Riesterförderung. Stichwort: Kapitalsicherheit.

 

Heute sieht das natürlich anders aus.

 

 

Ich habe weder Mitleid mit A wie Allianz oder AFA oder Z wie Züricher und bin auch nicht für deren Vermögensentwicklung verantwortlich. Wenn ich ein Auto habe, dann fahre ich ja auch nicht laufend Taxi. Also mach Deinen Finanz-Führerschein!

Da hast du natürlich Recht, wollte ja nur aufzeigen, wie schwer es ist, die Wahrheit zu finden.

 

Verstehe ich nicht, Welche Unwahrheiten. Ich habe eher dass Gefühl. dass Du das Informationsangebot eher nicht nutzt.

 

Z. B. die mit den angeblichen 50% in AFA-Fonds. Aber das tut jetzt nichts zur Sache.

 

 

 

Na ja, wäre schön, wenn du mich zu meiner ersten Frage aufklären könntest, hast mich mit deiner letzten Aussage völlig durcheinander gebracht (nicht bös gemeint). Ich würde gern mal eine Entscheidung treffen und mich dann weiter informieren. Aber da muss ich halt erstmal mit meiner laufenden Versicherung (vor allem steuertechnisch) durchblicken.

 

Ciao

Sascha

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Muggel
· bearbeitet von Muggel

Hallo Sascha

 

zum 50% Pflichtbesparung in den AFA Global hat hier jemand die Informationen der AFA (also seines Beraters) gepostet. Und das dies kein Einzelfall ist, zeigt eher, dass die AFA sehr zielgerichtet den Beratern Unsinn erzählt. Das spricht nicht für die Seriösität der Firma. Die aus meiner Sicht die eigenen Berater eh nach Strich und Faden bescheißt und letzlich mit diesen Unsinns-Argumenten auch fahrlässig verschuldet, dass Kunden verarscht werden.

Auch Du hast hier ja schon Argumente gebracht, die nicht in den Vertragsgrundlagen stehen, sondern nur "mündliche Überlieferungen" Deines AFA-Beraters seien können. Denn die Vertragsgrundlagen und die steuerliche Bewertung benennt die Prismalife eigentlich klar und deutlich: Deutsches Recht, deutsches Steuerrecht - da gibt es nichts zu mäkeln.

Das die AFA AG in Ihren eigenen Antragsrichtlinie eine Besparung ausserhalb von 50% des AFA Global Fonds nur nach Genehmigung durch den AFA-Vorstand ist ja bezeichnend genug wie Vertrags- udn Rechtstreu die AFA die Versicherungsbedingungen nimmt. Auf die Vertragsgrundlagen kann man sich also nur verlassen, wenn man diese rechtlich durchsetzt. Na vielen Dank.

 

Die Steuerfreiheit für LV gilt für die Kapitalzahlung. Also Zahlung auf einem Schlag. Dazu gibt es ein Urteil (bereits hier mit Vorgangsnummer gepostet) Du hast eine andere Zahlweise gepostet. Diese hat nicht das Steuerprivileg.

 

Zur Riesterbesteuerung: Der Ertrag aus Zinsen und Zinseszins bzw. jeglicher Ertrag ist in der Sparphase genauso steuerfrei und oben drauf gibt es "Riesterkröten". Die Auszahlung ist jedoch steuerlich zu berücksichtigen, was bei dem zukünftigen Rentenniveau bei den wenigsten auch eine Steuer-Zahlung auslösen wird.

Es gab 2004 neben Union Invest als Marktführer in diesem Segment, die DWS TopRente und Angebote von BHW und Commerzbank. Und jede Menge weitere (siehe Testbericht 2002/2004 der Stiftung). Aufgrund der langen Laufzeit und der geringen Garantie (nur Einzahlung + Zulage müssen erhalten werden) sind die Kosten dieser Garantie zu vernachlässigen und haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Rendite

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Muggel
Ähm, es muss ja niemand die AFA-Fonds nehmen.

 

Die bieten genug andere an. Ich glaube die Fondauswahl ist hier kein wirklicher Grund.

 

http://www.britische-lebensversicherung.at...formationen.pdf

 

Hallo Sascha

ich habe mir den Link mal angeschaut: Dort stehen zwar viele Fonds aber eben nicht der AFA-Global. Da Prismalife eine Versicherungsfabrik ist und für jeden Vertrieb eigene Tarife und Bedingungen zurechtschneidert, bin ich mir absolut sicher, dass Du hier die Fondspalette eines anderen Tarifes zitierst. Denn für die AFA ist eine eigene Tarifvariante konzipiert worden: AFA TOP Sachwert.

Du solltest also die dafür vorgesehene Fondspalette posten.

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Muggel

Zum Beitragssplitting mal konkrete Zahlen

 

AFA Top-SAchwert

75 43 Jahre lang

bei 6 % 142.135 Kapital

 

Dagegen gesplittet

AFA-Top-Sachwert

50 43 Jahre lang

bei 6 % 92375 Kapital

 

Riester Fonds

25 39 Jahre ab 2008

bei 6 % 100309

 

Gesamtkapital 192.684 anstatt 142135 als ganze 50.000 EUR mehr. Verstehst Du jetzt den Beraterfehler Deines Beraters?

Ich will garnicht darüber nachdenken, wenn die 75 gleich ins Fondssparen gelaufen wären oder welche Entwicklung Dein Vermögen nimmt, wenn Du die Dynamik ins Riesterfondssparen fliessen läßt.

 

Kapitalentnahme im Rentenalter (65) max .

AFA 142.135

Splitting 92375 + 30.103 (30% bei Riester) = 122.478

Die um 19657 geringe Kapitalzahlung halte ich angesicht einer weiteren Rentenzahlung aus dem Riesterdepot für hinnehmbar.

 

sowie Rentenvergleich

AFA 8317 im Jahr

Splitting 5406 + 6348 = 11754

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jm2c

@Muggel

Ich habe zwei Lebensversicherungen (fondsgebundene RV) abgeschlossen vor dem Stichtag 01.01.2005. Dass mit der Steuer habe ich ehrlich gesagt jetzt nicht verstanden. Ich dachte auch immer solche Policen sind steuerfrei? Kannst Du das bitte noch mal kurz erklären und das Aktenzeichen des Urteils nennen? Danke.

 

Ach so: Wenn man jetzt schon eine DWS RRP hat, sicher behalten oder?

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besserpunk
· bearbeitet von besserpunk
AFA Top-SAchwert

75 € 43 Jahre lang

bei 6 % 142.135 € Kapital

 

Dagegen gesplittet

AFA-Top-Sachwert

50 € 43 Jahre lang

bei 6 % 92375 € Kapital

 

Riester Fonds

25 € 39 Jahre ab 2008

bei 6 % 100309 €

 

Hallo nochmal, um erstmal hier anzufangen. Wie kommst du auf 100.000 € bei 25 € pro Monat und 6 %??? Ich habe einmal mit dem "DWS-Direkt RiesterRente Premiumrechner" und einmal mit dem "Riesterrechner 1.6" aus dem Forum nachgerechnet und kam auf 52.000€ bzw. auf 38.500 € (komischerweise unterscheiden sich die Rechner, liegt vielleicht an den Verwaltungsgebühren).

 

Und kann man die Rentenzeit verkürzen beim Riestern, ich komm ja gerade mal an 30% meines Vermögens ran. Wenn ich nicht sonst wie alt werde, nehm ich ja einiges mit ins Grab...

 

Hallo Sascha

ich habe mir den Link mal angeschaut: Dort stehen zwar viele Fonds aber eben nicht der AFA-Global. Da Prismalife eine Versicherungsfabrik ist und für jeden Vertrieb eigene Tarife und Bedingungen zurechtschneidert, bin ich mir absolut sicher, dass Du hier die Fondspalette eines anderen Tarifes zitierst. Denn für die AFA ist eine eigene Tarifvariante konzipiert worden: AFA TOP Sachwert.

Du solltest also die dafür vorgesehene Fondspalette posten.

 

Das hab ich auch gerade gesehen. Kann Dir aber versichern, dass das im großen und ganzen hinkommt. Leider hab ich auf die schnelle nix besseres gefunden.

 

Edit: Hab grad die AFA per Kontaktformular angeschrieben, ob sie mir freundlicherweise die Liste zusenden können. Mal schauen, wie lang das dauert, dann poste ich die richtige Liste.

 

Die Steuerfreiheit für LV gilt für die Kapitalzahlung. Also Zahlung auf einem Schlag. Dazu gibt es ein Urteil (bereits hier mit Vorgangsnummer gepostet) Du hast eine andere Zahlweise gepostet. Diese hat nicht das Steuerprivileg.

 

Unter der Vorgangsnummer konnte ich leider nichts passendes finden, auch unter dem Datum nicht. Aber vielleicht hab ich einfach nur falsch gegoogelt.

Aber das heißt jetzt quasi, dass es für mich nur eine Möglichkeit gibt: Die Versicherung bei Renteneintritt kündigen, um mein Geld steuerfrei herausnehmen zu können. Oder?

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Muggel

Hallo nochmal, um erstmal hier anzufangen. Wie kommst du auf 100.000 bei 25 pro Monat und 6 %??? Ich habe einmal mit dem "DWS-Direkt RiesterRente Premiumrechner" und einmal mit dem "Riesterrechner 1.6" aus dem Forum nachgerechnet und kam auf 52.000 bzw. auf 38.500 (komischerweise unterscheiden sich die Rechner, liegt vielleicht an den Verwaltungsgebühren).

 

Verwaltungsgebühren und Einkommen. Ich habe natürlich ein geringes Einkommen unterstellt. Eine genaue Berecnung setzt die Einkommensdaten voraus. Habe allerdings auch den Offline-Rechner eines anderen Anbieters genutzt. Selbst bei DWS komme ich auf andere Angaben. Und natürlich hat das Geburtsdatum Einfluss auf die Berechnung. Dann sollten wir uns auf Eckpunkte verständigen, um absolut exakte Ergebnisse zu haben.

Bei alle dem bleibt übrig, dass Riester Sinn macht, bei voller Ausnutzung der Förderung und bei wenig Gebühren. Bei höheren Einkünfte durch die Nutzung des Sonderausgabenabzuges und damit der sofortigen Steuerersparnis. Und für mich ist das klar der Vorteil: Hier kann ich jetzt Steuern sparen und nicht erst in 40 Jahren. (In denen sich die Steuergesetzgebung noch erheblich verändern kann und ich immer daran Glauben muss, dass dies nicht zu meinen Ungunsten getan wird. Denn ich realisiere bei erneuter Anpassung meiner ALV die weitaus höheren Verluste aus den Abschlusskosten.

 

Und kann man die Rentenzeit verkürzen beim Riestern, ich komm ja gerade mal an 30% meines Vermögens ran. Wenn ich nicht sonst wie alt werde, nehm ich ja einiges mit ins Grab...

 

Die Rentenzeit kannst Du nicht verkürzen. Aber besteht nicht die Altersvorsorge darin, mehr Rente zu haben? Klar muss Du auch prüfen, ob Dein Anbieter das nicht verbrauchte Restkapital an die Erben auszahlt. Und natürlich kannst Du eine Grenzwertberechnung machen, ab welche Ablebenszeitpunkt mehr Geld vererbt wird als für die Beerdigung notwendig oder Du Deinen Erben gönnst.

Ich verstehe nur bei den paar Kröten Deine Befürchtungen nicht. Du wirst Dir später die Kapitalauszahlung eh nicht leisten können, damit Du eine vernünftige Rente (Gesetzlich+Riester- Privat-Betriebsrente) sichern kannst. Was denkst Du denn, was 8317 und 11754 als Jahresrente für eine Kaufkraft haben wird?

 

Du solltest Dich wirklich intensiv mit den Problemen der Altersvorsorge beschäftigen und dies möglichst nicht mit Argumenten von Verkäufern. Die Riesterrente hat nichts mit der Lösung des ALV-Problems. Denn die größte Rentenkürzung der gesetzlichen Rente ist damit verkauft worden und die RiesterRente soll die Lücke schliessen. Insofern sind auch meine Argumente des Splittens zu verstehen. Und auch meine Argumente der Falschberatung durch die AFA. Zuerst sehe ich die kostengünstigste Variante der Riesterrente als ersten Baustein. Wenn dort alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kommt als zweites ein Depot für den mittelfristige Vermögensaufbau. Sind dort die -meist steuerlichen Grenzen ausgeschöpft und wird nichts für Konsum&Haus benötigt, kannst Du über betriebliche ALVs und dann bei höheren Einkommen über Rürup (dort gibt es mittlerweile auch preiswerte Fondsalternativen und nicht nur Versicherungsprodukte) erst über eine Fondspolice nachdenken. Ohne Dynamik versteht sich. Versicherungen sollen Risiken absichern, für den Vermögensaufbau sind diese eher ungeeignet. Und wenn Du diese Lösung trotzdem siehst, dann eine Nettopolice. Da kannst Du mit Deinen Berater entweder einen Stunden- oder Pauschalhonorar aushandeln.

 

Unter der Vorgangsnummer konnte ich leider nichts passendes finden, auch unter dem Datum nicht. Aber vielleicht hab ich einfach nur falsch gegoogelt.

Aber das heißt jetzt quasi, dass es für mich nur eine Möglichkeit gibt: Die Versicherung bei Renteneintritt kündigen, um mein Geld steuerfrei herausnehmen zu können. Oder?

 

Wenn ich das noch richtig weiss, gab es einen Artikel in der Wirtschaftswoche dazu. Rechtsanwalt Biala ist dort Spezialist.

Bei alle dem: Du kannst bei Ablauf der Beitragszahlung kündigen oder einen Betrag zu diesem Zeitpunkt steuerfrei entnehmen und den Rest allmählich entnehmen. Die ungedeckelte Entnahme ermöglicht ja eine steueroptimierte und steuerschonende Entnahme. Und hier kommen wir zur eigentlichen Zielgruppe für dieses Produkz: Hochvermögende, die Bargeld vererben wollen und die eigene Entnahme individuell und steueroptimiert vornehmen möchten. Dafür ist diese Fondspolice ideal. Ich bezweifel aber, dass ein Strukturvertrieb wie AFA diese Zielgruppe anspricht, sondern hier bekommt jeder und alle ein "individuelles Angebot" das immer das selbe ist: AFA TOP Sachwert.

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besserpunk
· bearbeitet von besserpunk

Also ums kurz zu machen, Jahresbrutto ca. 22000,- €. Ich bin 26 Jahre alt, verheiratet, noch keine Kinder. Ich komm auf ca. 880,-€ im Jahr, um die Förderung komplett zu bekommen. Das kann ich mir nicht parallel zu meiner Versicherung leisten. Die Steuervorteile beim Riestern sind zweitrangig, schließlich kann ich meine jetzige Lebensversicherung auch von der Steuer absetzen. Oder gibt es du Unterschiede???

Aber es wäre schön, wenn du mir das PI mal Daumen durchrechnen könntest, vielleicht hab ich ja was falsch gemacht. Danke.

 

Hab übrigens noch ne betriebliche Vorsorge laufen, aber auch nur, weil mir der Betrieb dafür jeden Monat 25,-€ schenkt.

Dieser ist aber in Österreich, ich wohne jedoch noch in Deutschland, keine Angst ;-).

Meine Mutter hat auch noch ne Vorsorge für mich laufen und ich hab noch ne BU, die auch Geld ausschütten wird, wenn ich nicht Berufsunfähig werde. Ich weiß, dass das eigentlich Blödsinn ist, aber dazumal war mein Beitrag in Ordnung und der ist auch jetzt noch okay, aber das ist ne andere Baustelle.

 

Mit der Rente ist es mir halt wichtig, dass ich flexibel bin. Das heißt, was bringt mir meine monatlich höhere Rente, wenn ich diese nicht brauche. Und da hab ich halt bei Prismalife den Vorteil, dass ich mir das immer noch aussuchen kann. Entweder Teilentnahmen (also wie "Rente") oder halt gleich was größeres.

 

Ich werde wahrscheinlich nicht arm sein im Alter, ich werde wahrscheinlich auch meine Rente aus Österreich beziehen und da siehts zur Zeit noch besser aus. Außerdem kann es sich unser Staat sicherlich nicht leisten Millionen Rentner zu haben, die dahinvegetieren.

 

Denn du sagst vielleicht "nur 75,-€". Aber für mich und viele Bundesbürger ist das viel Geld (du siehtst ja mein Bruttoeinkommen, von den Mietpreisen hier will ich gar nicht erst anfangen). Allerdings hatte ich ja auch vor, die Beiträge mit Hilfe der Dynamik steigen zu lassen, schließlich werden in 1 bis 3 Jahren 100,- € für mich auch keine Hürde darstellen. Aber ohne übertreiben zu wollen bin ich in der Minderheit. Ich bin mir sicher, dass die meisten Leute in meinem Alter weniger oder gar nichts für die Altersvorsorge tun. Ich würde ja gern mehr einzahlen, aber es geht leider nicht....

 

Ach so: Hatte heute schon ne Antwort von der AFA. Allerdings nur ne Übersicht zum Warburg-Fond. Hab aber gleich nachgehakt. Wenns was neues gibt, meld ich mich.

 

Edit: Hab ich das jetzt richtig verstanden, der erste Betrag, den ich entnehme, ist Steuerfrei?!

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Muggel

Also ums kurz zu machen, Jahresbrutto ca. 22000,- . Ich bin 26 Jahre alt, verheiratet, noch keine Kinder. Ich komm auf ca. 880,- im Jahr, um die Förderung komplett zu bekommen. Das kann ich mir nicht parallel zu meiner Versicherung leisten. Die Steuervorteile beim Riestern sind zweitrangig, schließlich kann ich meine jetzige Lebensversicherung auch von der Steuer absetzen. Oder gibt es du Unterschiede???

 

Ja natürlich gibt es dort Unterschiede. Hast Du jemals Deine Beiträge zur PL steuerlich abgesetzt? Wenn ja wieviel? Und nenne bitte auch die vereinbarte Dynamik bei der PL und wo Du Deine Sozialabgaben bezahlst. Bitte teile auch noch mal die Tarifbezeichnung Deiner Police mit. Handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung? Welche Prognose hat das UNternehmen Dir bei einer bestimmten Rendite mitgeteilt bzw. bei Null-Rendite. Das ist der beste Wert, denn mit diesem Wert lassen sich plastisch und klar die Kosten in Bezug auf das für die Rendite zur Verfügung stehende Kapital ermitteln. Und dann bleibt nur noch die richtige Kapitalanlage zu suchen, die das optimale Verhältnis von Ertrag und Rendite darstellt.

Die maximaler Eigenbetrag beträgt 2400 , wenn Du diesen steuerlich verwerten willst. Für das maximale Ausschöpfen der Zulage beträgt er 726 Also weniger als Du jetzt bereits zahlst. Und für die Gegenüberstellung von Deinem jetzigen AFA-Produkt und der RiesterRente wären zwei Voraussetzungen notwendig: 1. Lineare Einzahlung Deiner Beiträge vom Jahr 2004 an und die Rentenansprüche aus gesetzlicher und betrieblicher Rente. Der nachträgliche Versuch die Falschberatung der AFA zu korrigieren, wird nie dazu führen, das optimale Ergebnis zu erzielen. (jedenfalls nicht ohne einen Mehraufwand für Dich. Da darfst Du der AFA ruhig mal "Danke" sagen.

 

Das heißt, was bringt mir meine monatlich höhere Rente, wenn ich diese nicht brauche.

 

Hast Du Dir deine gesetzliche Rentenansprüche von dem gesetzlichen Rententräger, deine Bertriebsrente und Deine Rente aus der PL mal bei 2,5 % als Kaufkraft in 40 Jahren berechnet? Ich denke nicht. Nenne einfach diese Werte. Du erhälst diese bei Deiner Rententräger. Welche Rente in heutiger Kaufkraft möchtest Du denn haben?

 

Denn du sagst vielleicht "nur 75,-". Aber für mich und viele Bundesbürger ist das viel Geld (du siehtst ja mein Bruttoeinkommen, von den Mietpreisen hier will ich gar nicht erst anfangen).

Das meine ich in Bezug auf die für diese Zielgruppe eher unsinnigen Steuersparmodelle. Bei den Beiträgen geht es um eine kostengünstige und renditeträchtige Anlage und nicht um Steuervorteile. Es geht auch nicht um irgendwelche Millionenbeträge im 100. Lebensjahr, sondern um die Rente im Rentenalter.

 

 

Allerdings hatte ich ja auch vor, die Beiträge mit Hilfe der Dynamik steigen zu lassen, schließlich werden in 1 bis 3 Jahren 100,- für mich auch keine Hürde darstellen. Aber ohne übertreiben zu wollen bin ich in der Minderheit. Ich bin mir sicher, dass die meisten Leute in meinem Alter weniger oder gar nichts für die Altersvorsorge tun. Ich würde ja gern mehr einzahlen, aber es geht leider nicht....

 

 

Edit: Hab ich das jetzt richtig verstanden, der erste Betrag, den ich entnehme, ist Steuerfrei?! Ja.

 

Nach Beantwortung werde ich mich ransetzen und das durchrechnen.

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Muggel

@Muggel

Ich habe zwei Lebensversicherungen (fondsgebundene RV) abgeschlossen vor dem Stichtag 01.01.2005. Dass mit der Steuer habe ich ehrlich gesagt jetzt nicht verstanden. Ich dachte auch immer solche Policen sind steuerfrei? Kannst Du das bitte noch mal kurz erklären und das Aktenzeichen des Urteils nennen? Danke.

 

Ach so: Wenn man jetzt schon eine DWS RRP hat, sicher behalten oder?

 

Das kommt auf die Vertragsgundlagen der Rentenversicherung an. Renten werden in Ihrem Ertragsanteil besteuert. Pauschal mit 18 %. Ich weiss nicht, ob diese RV eine Kapitaloption hat.

Zum DWS RPR - dieser Riester-Fondssparplan hat als Sahnehäubchen für den Vertrieb ( dort vor allem DVAG) die Zillmerung. Und da Vermögensaufbau immer Zeit und Geld ist und Dir das Anfangskapital nicht zur Verfügung steht, halte ich - aber es gibt hier auch andere Stimmen- für nicht empfehlenswert. Die Abschlusskosten werden in den ersten fünf Jahren belastet und somit ist Deine Frage immer damit verbunden, wieviel dieser Kosten sind schon perdü. Wenn der DWS RPR erst vor kurzem abgeschlossen wurde, raus aber schnell.

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jm2c

Hi Muggel!

 

Ja, beide RV haben eine Kapitaloption. Und was noch besser ist: Ich habs jetzt verstanden. Wenn ich mir das Kapital bei Rentenbeginn in einer Summe auszahlen lasse, keine Besteuerung. Entscheide ich mich stattdessen für eine monatliche Rentenzahlung wird der Ertragsanteil mit pauschal 18% versteuert.

 

Trotz Bestandsschutz werde ich die zweite RV wahrscheinlich kündigen und die Fondsanteile auf mein kostenloses Bank-Depot übertragen lassen. Ich behalte nur die RV von 1999. DVAG war gut - beide RV sind von der AM (DVAG) :- .

 

Das mit der DWS RRP habe ich selbst verzapft - bin seit Start dabei. Die Abschlussgebühren kassiert DWS nur die Vertriebskosten werden über einen freien Vermittler erstattet. Ich habe diesbezüglich auch schon mit DWS verhandelt wegen Direktrabatt und so, die lassen da nicht mit sich reden. Bisher habe ich ja immer gehofft, dass die Vertriebspraxis für die DWS RRP wegen dem Investmentgesetz unzulässig ist, aber anscheinend interessiert das keinen. Ich schreib es gern wie in einem anderen Thread - noch mal: Dieses Konstrukt hat bisher nur Ärger gemacht :angry: !

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besserpunk
· bearbeitet von besserpunk

In heutiger Kaufkraft reichen mir 1000 locker aus.

Wenn alles wie geplant läuft (da kann man sich leider nie sicher sein) würden sogar etwa 800 locker reichen.

 

Meine Sozialabgaben zahle ich in Österreich, die Steuern in Deutschland. Das ist die Grenzgängerregelung.

 

Wieviel ich abgesetz habe, kann ich ich sagen. Ich habe den Steuerberater meine vollen Monatsbeiträge genannt und er hat das berücksichtigt.

 

Und ja, ich hab die Versicherung jedes Jahr abgesetzt, da ich als Grenzgänger eine Steuererklärung machen MUSS.

 

Bei der AFA hab ich eine Fondsgebundene Rentenversicherung "AFA-Top-Sachwertpolice", die Dynamik beträgt 5%, ich habe sie seit 2004 aber erst einmal oder zweimal mitgenommen.

 

Die Prognosen stehen hier nur als Beispielrechnung: Mann, 30 Jahre alt, Monatsbeitrag 100, Beitragszahlungsdauer 35 Jahre, Laufzeit 70 Jahre:

 

Fondswert bei einer Nettoperformance von

Jahr ______________3%______________9%

1 ______________ 437______________451

2______________ 1013______________1072

3 ______________1607______________1751

15 _____________ 16033 ____________24526

20______________25025____________45576

25______________35691____________78498

35______________63044___________210435

Beitragsrendite 2,84%____________8,68%

Renditereduktion 0,16% ___________0,32%

 

 

Dann haben die noch eine andere Tabelle zur Renditerduktion dabei:

 

 

Eintrittsalter______Beitragszahlungsdauer_____Vertragslaufzeit ______Renditereduktion bei 3 % _________Renditereduktion bei 9%

20_____________________35 ____________________ 35_____________________0,76%_____________________1,08%

25_____________________35_____________________35_____________________0,77%_____________________1,09%

30_____________________35_____________________35_____________________0,79%_____________________ 1,10%

35_____________________30_____________________30_____________________0,95%_____________________1,21%

40_____________________25_____________________25_____________________1,17% _____________________ 1,39%

45_____________________20_____________________20_____________________ 1,49%_____________________1,65%

50_____________________15_____________________15_____________________2,00%_____________________2,08%

 

Falls noch irgendwelche Angaben fehlen einfach bescheid geben.

 

Ach ja, der AFA Typ hat wieder geantwortet: Hat mir leider keine Fondsliste geschickt, aber eine Empfehlung:

 

50% Dachfond ( Warburg AFA Global Selection)

25% Pioneer Global Ecology (A0MJ48)

25% Sauren Global Opportunities (930921)

 

Hab aber nachgehakt. Mal schaun was kommt.

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LagarMat

da hast du wieder deine 50% afa fonds

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besserpunk

@stezo: Kann ja sein, dass du verbittert bist wegen AFA und so. Aber es besteht KEINE PFLICHT, diese 50% zu haben. Dies stand auch nicht in meiner Mail, auch nicht im Kleingedruckten. Auch ein EX-AFA-Mitarbeiter (siehe Link von mir in einem frühere Post) hat das bestätigt.

 

Was richtig ist: Scheinbar aus Provisionsgründen oder warum auch immer, ist den AFA-Mitarbeitern daran gelegen, dass man mind. 50% dieses Fonds hat.

 

Aber wie gesagt: Man hat die FREIE WAHL. Also bitte unterlasse solche Falschaussagen, es sei denn, du kannst es schwarz auf weis beweisen. Denn mit diesen Parolen bringst du verunsicherte Leute wie mich nur durcheinander und hilfst niemanden weiter.

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Muggel
· bearbeitet von Thomas
Nach Anwaltsdrohung Teile des Beitrags entfernt

Hallo Sascha

Du hast mir hier die illustrativen Angaben aus den allgemeinen Informationen im Antrag gepostet. Ich meine schon die Berechnung für Deine Versicherung. Hast Du kein genaues persönliches Angebot bekommen. (Die PL hat dafür eine Software, dies ist also üblich, möglich und Mindestvoraussetzung für eine saubere Beratung. Für mich wird das Stichwort AFA AG ehrlich gesagt immer obskurer.

In Deiner Steuererklärung und im Bescheid kannst Du genau sehen, ob und in welcher Höhe die Beiträge abgesetzt werden. Du leistest Dir bei 20.000 € als Arbeitsnehmer einen Steuerberater?

 

 

Deshalb ist auch mein Fazit: Die AFA kannst Du als Partner für Deine ALV-Fragen nicht gebrauchen.

 

Eckpunkte bisher

Rente 1000 € nach heutiger Kaufkraft

Inflation 2,5 %

Alter 26 Jahre

Beitrag 75 €

Durchschnittl. Rendite: 8%

Beitragssumme 38700 €

 

Dynamik 5 % für die Optionsrechnung

 

bisherige Rentenansprüche: Unbekannt

bisherige steuerliche Verwertung: unbekannt

 

Unter diesen Voraussetzungen geht nur ein Vergleich AFA vs. Riesterfonds

Rentenhöhe nach Inflation

daraus schlußfolgernd: Welche Kapitalzahlung ist angemessen und erstrebenswert.

daraus schlußfolgernd: Wie sollen die Beiträge verteilt werden.

 

Entweder Du lieferst nach oder wir machen einen Vergleich auf dieser Basis, der mit den Renditeangaben und den fehlenden Angaben nicht ganz exakt ist. Habe bitte Verständnis dafür, dass ich nur begrenzt die Arbeit Deines Beraters übernehme.

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Muggel
· bearbeitet von Muggel

Beitragssumme 38.700 (fest ohne Dynamik)

Rendite 8 %

Rente von 1000

in Kaufkraft bei 2,5 % Inflation= 2891,82

gesetzl Rente ca. = 1071

private Rente = 1820,82

 

AFA TOP Sachwert

241864

1171,50 Monatsrente

 

Riesterfondssparen

340.619

340.619

102.186 auszahlbar

1747 Rente

1223 Rente (wenn Auszahlungsoption)

 

Mit der bisherige Vorsorge und der dargestellten Einkommenssituation erreichst Du nicht die gewünschte Rente bzw. nur wenn Deine Betriebsrente die Lücke schließt. Mit Deinen Kapitalentnahmen wird es eher Essig.Also je nach dem was Deine 25 Betriebsrente ergeben werden, kannst Du zwischen 0 bis 50.000 vorab im 65.Lebensjahr entnehmen.

 

Es lohnt sich fast über die Kündigung der AFA-Police nachzudenken. Auf jeden Fall halte ich die Splittung und die Einzahlung der 25 und natürlich der Dynamik in den Riesterfonds für unbedingt richtig.

 

1820,82 brauchst Du. Mit der AFA erreichst Du 1171,50. Es fehlen also rund 650 . Eine Kapitalauszahlung wäre nicht möglich. Bei der RiesterRente würden lediglich 73,92 fehlen. Wenn Du Dir jedoch die möglichen 30 % (102.000 EURO) auszahlen läßt, gibt es eine Lücke von 597 . Ob das Deine Betriebsrenzt eschließt muss Du prüfen.

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besserpunk
Beitragssumme 38.700 (fest ohne Dynamik)

Rendite 8 %

Rente von 1000

in Kaufkraft bei 2,5 % Inflation= 2891,82

gesetzl Rente ca. = 1071

private Rente = 1820,82

 

AFA TOP Sachwert

241864

1171,50 Monatsrente

 

Riesterfondssparen

340.619

340.619

102.186 auszahlbar

1747 Rente

1223 Rente (wenn Auszahlungsoption)

 

Mit der bisherige Vorsorge und der dargestellten Einkommenssituation erreichst Du nicht die gewünschte Rente bzw. nur wenn Deine Betriebsrente die Lücke schließt. Mit Deinen Kapitalentnahmen wird es eher Essig.Also je nach dem was Deine 25 Betriebsrente ergeben werden, kannst Du zwischen 0 bis 50.000 vorab im 65.Lebensjahr entnehmen.

 

Es lohnt sich fast über die Kündigung der AFA-Police nachzudenken. Auf jeden Fall halte ich die Splittung und die Einzahlung der 25 und natürlich der Dynamik in den Riesterfonds für unbedingt richtig.

 

Danke für deine Berechnungen.

 

Wegen der Steuern: Hab jetzt nur von 2006 auf die Schnelle die Steuererklärung gefunden. Da hab ich 2032 als Versorgungsaufwendung absetzten können. Da waren meine Autoversicherung mit 445,-, sowie BU mit glaube ich 25 im Monat und PrismaLifa mit 65 oder 68,25 im Monat mit drin.

 

Also hab ich die doch steuerlich abgesetzt, oder nicht. Geht da bei Riester noch mehr???

 

Und ja, ich hatte ein persönliches Angebot bekommen. Hab es mir aber nicht ausdrucken lassen, weil es ja nichts an der Fondsentwicklung ändert.

Ich war da schon froh gewesen, dass der Berater trotz Dynamik diese nicht berücksichtigt hat.

 

Ich hab noch von der "Vermögensberatung" Angebote hierliegen. Die rechnen jedes Jahr die Dynamik mit rein. Ergibt am Ende ein nettes Sümmchen, nur kann sich ja keiner die Beiträge leisten...

 

Und eine Bitte habe ich mal noch, falls es nicht zuviel Aufwand bereitet.

 

Ich nehme stark an, dass du beim Riestern und bei der PrismaLife die selben Vertragslaufzeiten zugrunde gelegt hast.

 

Dies ist ja für einem objektiven Vergleich absolut richtig.

 

Allerdings kann ich halt ab heute halt nur 4 Jahre weniger Vertragslaufzeit bei der Riesterrente zugrunde legen.

 

Wäre super, wenn du mir da nochmal die Zahlen errechnen würdest.

 

Ich käme da auf etwa 250.000,- beim Riestern.

 

Daher sehe ich keinen Grund die Prismalife zu kündigen. Sie ist zwar schlechter, aber die Beiträge für 4 Jahre sind nun halt schon drin.

 

Aber das Splitting werde ich auf jeden Fall machen. Werde sogar versuchen auf 50 Riester und 50 Prismalife zu gehen.

 

Also, danke schonmal für deine Mühen. Wäre nett, wenn du die eine Rechnung noch machen könntest, nicht dass ich mich irgendwie vertan habe.

 

 

Und dann noch eine kleine Frage: haut der hier irgendwie hin?? Für mich klingt es recht nachvollziehbar und ich kann dann etwas ruhiger schlafen: http://www.awd.de/awdde/de/home/service/al...kenrechner.html

 

Ciao Sascha

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Muggel
· bearbeitet von Muggel

Hallo Sascha

dass Du genau so die Vorsorgeaufwendungen abrechnen konntest, glaube ich zwar nicht. Aber im Steuerjahr 2006 waren Beiträge zur privaten LV/RV zu 88% anrechenbar. Bei der Steuerlast eines Bruttoeinkommens sind das vielleicht (100 % Beiträge zu 88% Absetzbarkeit zu 20% Steuersatz = 17,6%

Für die Riesteraufwendungen sind eigene Vorsorgeaufwendungen (immer in Höhe des Höchstbetrag ) absetzbar. Hier wird die Günstigerprüfung durchgeführt.

 

Diese Rechner (ob AWD oder andere) geben Überschlagswerte. Mehr jedoch nicht. Du kannst bei Deinem Rententräger eine persönliche Berechnung anfordern und erhälst eine exakte Hochrechnung Deiner Rentenansprüche.

 

Ob Du die vorhandene AFA-Police weiterlaufen läßt, ist Deine Entscheidung. Ich habe nur anhand der gelieferten Zahlen gesehen, dass selbst mit der mir unbekannten Betriebsrente nicht das gewünschte Rentenniveau erreicht wird und somit der einzige Vorteil der steuerfreien Kapitalauszahlung dieser Police nicht mehr greift. Du hast bei den Rentenansprüchen und der gewünschten Rente einfach nicht die Chance, eine Kapitalauszahlung zu machen. Und hier schließt sich der Kreis: Diese Steuersparmodelle sind für Otto-Normalverbraucher eben nichts, weil Sie -wie bei Dir detailliert nachgerechnet- nicht funktionieren. Und genau das ist der Vorwurf der Fehlberatung an die AFA. Hätte man einfach Rente, Betriebsrente und Versorgungslücke ausgerechnet, wäre klar, dass dieses Produkt nicht sinnvoll ist und als erster Baustein zum Beispiel der Riesterfonds wesentlich besser.

 

Ich mach Dir die Berechnung mit 50 + 5% bei Riesterfonds. Aber da solltest Du im diesem Forum nach Anbietern suchen und dort ein persönliches Angebot abfordern. Bitte habe Verständnis dafür, dass ich keine direkte Empfehlung nenne.

 

Berechnung

Anfangsbeitrag 600

2009 618 etc.

Beitragssumme 49133

Kapital 286271 zum Rentenbeginn gemäß Riester (mit durchschnittlicher jährlichen Wertentwicklung von 7,9%)

Rente 1468 (bei durchschnittlicher jährlicher Wertentwicklung von 5%)

Kaufkraft der 1468 bei 2 % Inflation heute: 651

Einmalzahlung 85881

Rente dann: 1028

 

Steuervorteile sind nicht berücksichtigt ( so 10 TEUR Gesamt)

Zulagen Alleinstehend (5635 ) sind berücksicht, nicht berücksichtigt zukünftige Familie oder Kinder und die 100 Erstprämie für junge Riestersparer

 

Zu Deinem persönlichen AFA-Angebot. Das Du auf den Ausdruck und schriftliche Beratungsunterlagen nicht bestanden hast, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Das der AFA-Berater eine entsprechende Dokumentation der Beratung von sich aus unterläßt, zeigt mir das unseriöse Auftreten der Firma. Denn an dem persönlichen Angebot erkenne ich doch den Anlagegrad und meinen persönlichen Nutzen.

Die AFA-TOp-Sachwert hat z.Bsp. in der neusten Tarifvariante 7 % Abschluss- und Verwaltungskosten und unerhörte laufende Verwaltungskosten in Höhe von 78 + 20 = 98 . Was saldiert über die Vertragslaufzeit bei den üblichen Größenordnung bis 100 Monatsbeitrag einen ganzen Monatsbeitrag frisst und somit weitere zwischen 8-10 % Kosten ausmacht. Sowie das volle Agio des Fonds (Hammerharte 6,1%) und die Manag.fee 1,5 % davon werden erst am Ende der Laufzeit nur vom Agio 90% + erwirtschaftete Zinsen gutgeschrieben (allerdings auch hier nicht vertraglich garantiert). Das Angebot (und das machen die heutigen Angebote besser als früher) informiert mich über die Kosten des Vertrages. Zwar werden die Gesamtkosten nicht saldiert ( dann würde das keiner mehr abschliessen, der eine Zelle mehr als eine Amöbe hat ) aber ein geschulter Fachmann kann dann sehr genau die Kosten ermitteln. Bei der AFA sind das in Ausgabeaufschlag von Fonds umgerechnet ganze 32 %. Um mal einen Vergleich Fonds und Fondspolicen zu bringen. Kostengünstig und Strukturvertrieb beißt sich eben. Offensichtlich auch bei der AFA AG.

 

Zugleich hat das AFA-Konstrukt eine Kostenausgleichsvereinbarung, bei dem Du die 7 % Erstkosten so oder so versenkst, egal ob Du die Police über die 4 Jahre Abschlusskostenbelastung hälst.

Da der AFA-Berater auf Stufe 30 ( 60 ist die Maximalstufe LD) bei 42000 Beitragssumme von den 6099 Gesamtkosten (von denen sich die AFA über die Abschlusskosten und über Ihre SkyTowerHolding von den Vertriebs- und Verwaltungskosten einen Riesenbatzen einsackt) eh nur kümmerliche 620 erhält, würde ich den Berater bei einer ordentlichen Berechnung der Rentenansprüche, der Vorsorgelücke und der optimierten Beiträge für die ALV und dem NAchweis, wo man einen solchen Fondsparplan im Internet machen kann, 650 Honorar in die Hand drücken. Dann hat er mehr davon und ich auch.

 

Besonders schweinig finde ich, dass seit dem Zusammenschluss von Prismalife und AFA zur SkyTower Holding die Kosten bei dem AFA-Tarif Top-Sachwert höher als bei dem vergelichbaren Maklertarif liegen (6% Abschluss- und Ersteinrichtungskosten gegen 7% bei AFA)

 

Da die Prismalife die Bedingungen insbesondere die Kosten in jeder Vertragsgeneration der AFA-TOP Sachwert veränderbar gestaltet hat, sehe ich auch bei Deinem Vertrag nicht allzu rosige Aussichten.

 

Insofern kann ich auch nur jedem anderen vor dem Abschluss dieser Police warnen und empfehlen sich mit dem Wissen aus diesem Forum zu bewaffnen und eine erste Grundabsicherung mit den dazu mehr als attraktiven Riesterfondssparen machen. Auch an dem Geschäftsbericht 2007 der Prismalife läßt sich ablesen: Das Ding ist für Reiche interessant. Denn die Beitragszahlungen aus Einmalbeiträgen erreichen fast die Summen der periodischen Zahlungen. ( Das bei nicht viel mehr als 1000 Stück Einmalpolicen, die sicherlich Makler der PL vermittelt haben.

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-jana-

Hallo Zusammen

 

ich habe leider auch diese ach so tolle Rentenversicherung bei der AFA vor 2 Jahren abgeschlossen und zahle dort monatlich 80 ein.

 

Ich habe nun in diesem und auch in diversen anderen Foren die Schreckensinfos zu dieser Versicherung gelesen und weiß nun nicht so richtig was ich tun soll!

 

Dass ich mich damals in meiner naiven Art vom Berater hab blenden lassen und scheinbar absoluten Bockmist unterschrieben habe, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren...ich ärgere mich so schon genug darüber!!!

 

Ich möchte diese Versicherung nun allerdings nicht einfach kündigen und 2000 in Sand setzen (als armer Student wäre das nur schwer zu verkraften)

 

Daher habe ich folgende Überlegung angestellt:

 

- ich setze meine Beträge auf 50 runter, begebe mich in die unendlichen Weiten der Fondswelt und versuche dort die besten rauszupicken, um diese Verischerung zu optimieren

 

- lasse das ganze noch ca. 8 Jahre laufen in der Hoffnung, dass wenn ich dann kündige wenigstens eine +/- Nullrunde zu fahren?! ...ja ich weiß das Geld unter der Matratze zu horten hätte den gleichen Effekt aber besser als 2000 Miese, oder?

 

Was haltet ihr von dieser Herangehensweise?

Vielen Dank für eure Hinweise (und ich hoffe, dass ich it meiner laienhaften Vorstellung nicht eine Welle großen Gelächters ausgelöst habe)

 

Gruß

Jana

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LagarMat
· bearbeitet von stezo

hey Jana!

 

willkommen im forum!

 

wenn du dir diesen thread hier durchgelesen hast, kennst du meine meinung: KÜNDIGEN!

wenn du ihn noch nicht gelesen hast, solltest du es tun.

genau wie "AWD-beratung", denn diese ganze strukki-sch***** unterscheidet sich im prinzip kaum.

sie sind alle furchtbar unabhängig und haben für dich gaanz persönlich die besten produkte die der markt hergibt.

alles schwachsinn!

 

durch das daran festhalten und immer mehr reinbuttern in die topsachwert-police, wird diese "geldanlage" nicht besser!

pack dein geld erstmal auf ein tagesgeldkonto und informier dich dann(z.b. hier in diversen unterforen und threads, sowie wissensleitfaden)) unabhängig über geldanlage und wie man sie selbst macht und ohne dabei einen großteil seiner kohle irgendnem versicherungskonzern in den rachen zu schmeißen.

du solltest das also bei jemandem tun, der selbst keine anlagen verkauft und auch nichts am abschluss dieser produkte verdient.

 

zusätzlich: finanzparasiten

 

ich wiederhole es nur nochmal, kurz auf die unseriösität der AFA hinzuweisen:

seit 01.01.08 lässt die AFA verzichtsprotokolle unterschreiben, mit dem du als kunde auf dein gesetzlich verbrieftes recht auf protokollierung des beratungsgespräches verzichtest.

hiermit nimmt man sich jede möglichkeit gegen eventuelle beratungsfehler, wie sie bei strukkifirmen, wie der AFA häufig vorkommen gerichtlich vorzugehen.

 

ein seriöses unternehmen würde erstmal ganz einfach eine anständige beratung machen, so dass es diese angst gar nicht zu haben bräuchte und würde desweiteren die beratungsgespräche gesetzgemäß protokollieren.

 

ich kann dir nur raten dein geld nichtmehr in dieses unternehmen zu investieren.

jetzt hast du 2000€ in den sand gesetzt von denen du vielleicht noch ein paar hundert wieder siehst.

das passiert und diese erfahrung haben sehr viele hier machen müssen, mich eingeschlossen.

du bist jung, scheiß drauf!

 

wieviel hast du denn in 8 jahren verschossen?

willst die kohle nich lieber gleich anständig anlegen, anstatt in 8 jahren zu denken, was du vor 8 jahren hättest anders machen sollen?

 

gruß vom stezo

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