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AFA Top Sachwert / Prismalife: Rückkaufswert?

Empfohlene Beiträge

Granini

1. TER hast du bei beiden Anlagen

 

2. Wer bezahlt heutzutage noch einen AA? :D

Gibts doch über Internet alles schon ohne.

 

3. Ob man da "wesentlich weniger" Steuern zahlt bei der Verrentung/Auszahlung ist die Frage, hängt eben vom persönlichen Steuersatz ab bzw. vom Renteneintrittsalter.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Hallo allerseits! Entschuldigung, wenn ich hier so reinplatze. Ich verfolge diesen thread schon eine ganze Weile, da ich mich momentan mit meiner AV beschäftige. Dabei schwanke ich zwischen direktem Fondsparplan und FRV. Mein FAchwissen kann mit den Postern hier nicht mithalten. Ich bin aufgrund der FRV Pro/Cons auch in anderen Foren zieml verunsichert.

 

Ich frage mich folgendes:

Nach meinem momentanen Verständnisstand sind die Kosten für eine direkte Fondsparanlage auch nicht ohne, wenn man davon ausgeht, dass beispielsweise bei einer Umlagerung in Rentenfonds gegen Ende der Ansparphase erstens ein AA von bspw 3% anfällt und zusätzlich die Abgeltungssteuer greift. Wenn ich 30000 Beiträge und 70000 Gewinn habe und das umlagere entstehen ja immerhin 3000 AA (bei 3%)und 17500 Abg.Steuer und das beträfe jetzt nur 1 Umlagerung. Ordergebühr und TER kommen auch noch dazu. hmm...

 

Dagegen stehen von mir aus

2160 Abschluss und Einrichtungskosten für eine FRV (Prisma Life)

+ 6% laufende Beitragskosten

+ 30 Jahresverwaltungskosten.

(gegeben: 100 monatl, 30Jahre, PL) Das macht in der Summe: 5220,- , wenn ich mich nicht irre. Bei der Auszahlung als Rente fallen noch Steuern an, aber ja wesentlich weniger als die Abg. Steuer.

 

Wenn ich den monatlichen Beitrag aufs Minimum senke und das mit einer jährlichen Zusatzeinlage kompensiere, sinken sogar noch die Abschlusskosten sowie die monatl Beitragskosten. Ausser einer fixen 10,- Gebühr für die Zusatzeinlagen konnte ich keine weiteren prozentualen Kosten in den Antragsformularen entdecken.

 

Ich frage mich, wo steckt der Fehler?

 

Vielen Dank für Hilfe,

Markus

 

Hallo Markus!

Da sind gleich mehrere Dinge die mir spontan, ohne länger darüber nachzudenken, auffallen:

 

- Ausgabeaufschlag zahlst Du heut kaum noch, wenn Du nicht zur Hausbank oder anderen teuren Instituten gehst. Das Gleiche gilt für gesonderte Depotgebühren.

Ich zahle für keinen einzigen meiner Fonds AA oder Depotgebühren.

 

- Deine Portfoliostruktur sollte schon zu Beginn einen wenn auch kleinen Rentenanteil enthalten.

Damit sinken später auch Deine Umschichtungskosten.

Ein sicherer Teil bei der Altersvorsorge ist unbedingt zu empfehlen!!!! Und zwar nicht wegen der Umschichtungskosten, sondern aus Sicherheitsaspekten.

 

- Die TER hast Du bei jedem Fonds. Auch bei einem in einer FRV.

Investiere selbstständig mit einem passiven Basisansatz(ETFs oder zum Beispiel auch der AReRo der DWS) und die TER kannst Du fast vernachlässigen.

Bei Versicherungslösungen kriegst Du fast immer ziemlich teure Investmentfonds auf's Auge gedrückt.

 

- In der Ablaufphase kommen bei der FRV zu den Steuern auch noch Krankenkassenbeiträge hinzu.

 

- Orderkosten bei Börsenhandel sind bei entsprechendem Ordervolumen wirklich relativ. Die DiBa nimmt zum Beispiel mindestens 9.90 oder 0,25% des Ordervolumens. Wären also bei 100.000 umzuschichtendem Depotvolumen 250 an Transaktionskosten bei Börsenhandel.

Desweiteren verwechselst Du da was. Beim Handel über die Börse gibt es Transaktions- oder Ordergebühren(ist das Selbe). Beim Handel über die Fondsgesellschaft zahlst Du Ausgabeaufschlag oder eben auch nicht. Beides auf einmal habe ich noch nicht gesehen.

 

- Flexibilität ist bei einer Wertpapieranlage eine sehr wichtige Sache. Die nimmst Du Dir mit einer Versicherung, aufgrund der hohen Kosten(Stichwort Zillmerung) durch den Mantel.

Bei spekulativen Geldanlagen, wie Aktien, -fonds und ähnlichem musst Du auf die Dinge die in der Welt passieren, reagieren können.

Hast Du das schonmal bei einer FRV probiert? Das dauert viel länger(mehrere Tage) und kostet mehr(ich meine hier nicht die gezillmerten Abschlusskosten) als mit einem Depot bei ner Bank und geht manchmal nur mit Hilfe der Kündigung.

 

Als soweit letztes: Ich kenne die aktuellen Bedingungen der pl nicht, aber ich meine, dass Muggel hier irgendwann die Kosten schonmal vorgerechnet hat und diese weitaus höher waren als von Dir oben angeführt.

Für diese Aussage habe ich jetzt aber keinen Beleg.

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markuseman

Donnerwetter, das geht ja fix hier. Danke für die Antworten!

 

Also, AA entfällt- check ich, TER bei beiden, check ich auch.

DAnke für den Tip mit dem KV Anteil in der Ablaufphase, check ich nochmal im Antrag.

 

So, jetzt nochmal Kosten:

 

Muggel schrieb seinerzeit:

 

und jetzt nur noch zusammenzählen:

Also 100 EUR bei 35 Jahre Beitragszahlung ohne Risikoversicherung bedeutet:

42.000 EUR Deine gezahlte Beiträge 35X12X100 EUR

minus 2940 EUR Abschluss und Verwaltungskosten

minus 3264,28 EUR (Policengebühr 25 EUR, 4 Jahre 30,32 EUR reduzierte laufende VW-Kosten, 31 Jahre laufende Verwaltungskosten von 78 EUR sowie fixe Jahresgebühr von 35 x 20 eigentlich 100 Jahre aber lassen wir das mal)

minus 6204,28 EUR Gesamt ist gleich 14,77% Kostenquote zur Beitragszahlung von 42.000 EUR . Die Kosten der Rentenauszahlung, die Fondskosten, Todesfallschutz etc. sind nicht eingerechnet.

 

meine Kosten von 5220,- enthalten ausser den 25,- Policengebühr alle diese Komponenten und stammen aus dem Anrag, sollten also stimmen.

 

und dann Muggel weiter:

bei 10% Rendite ohne Kosten der Fondspolice 342.846 EUR und einer Beitragszahlung von 42.000 EUR

bei 10% Rendite jedoch mit den Kosten der Fondspolice und der gleichen Beitragszahlung kommen 102.487 EUR weniger raus. In der Renditebetrachtung klingen die 102.487 EUR nach wenig Verlust: ca. 8,5 % Rendite. Wenn Du dies auf eine Laufzeit von 100. Jahren hochrechnest, sind das nur noch 0,1 % Renditereduktion, trotzdem sind und bleiben es 102.487 EUR.

 

Uijuijui. Wo kommen jetzt nochmal die -1,5% Rendite her, wenn man davon ausgeht, dass beide Varianten dieselbe TER bezahlen? Ich weiß, das ist lange her, aber vielleicht fällt es ja Muggel oder jmd anderem doch noch ein.

 

Die Möglichkeit einer implementierten BU in der FRV und damit der fortgeführten Beiträge im Ernstfall hätte man im "manuellen" Fondsparplan nicht. Halte ich grad durchaus für überdenkenswert. Riestern kann ich nicht, halt nur Rüruppen

 

Gr,

Markus

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Donnerwetter, das geht ja fix hier. Danke für die Antworten!

 

Also, AA entfällt- check ich, TER bei beiden, check ich auch.

DAnke für den Tip mit dem KV Anteil in der Ablaufphase, check ich nochmal im Antrag.

Ich muss mich korrigieren.

KV-Beiträge (und auch PV-Beiträge) werden nur für Zusatzrenten aus Versorgungskassen oder Direktversicherungen fällig.

Für private Renten bei denen die Beiträge aus dem bereits verbeitragten Nettoeinkommen bestritten wurden (noch) nicht.

Sorry für die Verwirrung. Ich war es selbst auch.

 

 

 

 

Die Möglichkeit einer implementierten BU in der FRV und damit der fortgeführten Beiträge im Ernstfall hätte man im "manuellen" Fondsparplan nicht. Halte ich grad durchaus für überdenkenswert. Riestern kann ich nicht, halt nur Rüruppen

Seit wann hat denn die PL-Police ne implementierte BU?

Meines Wissens nach nur eine Beitragsfortzahlung im BU-Fall.

 

Ich hoffe nicht, dass Du glaubst, den Kram, genau wie die lächerliche Todesfallabsicherung, gäbe es für lau. Die Versicherungen haben nichts zu verschenken, im Gegenteil.

Das kostet alles extra und gehört nicht in den Kapitalaufbau für die Altersvorsorge.

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markuseman
Seit wann hat denn die PL-Police ne implementierte BU?

Meines Wissens nach nur eine Beitragsfortzahlung im BU-Fall.

 

Ich hoffe nicht, dass Du glaubst, den Kram, genau wie die lächerliche Todesfallabsicherung, gäbe es für lau. Die Versicherungen haben nichts zu verschenken, im Gegenteil.

Das kostet alles extra und gehört nicht in den Kapitalaufbau für die Altersvorsorge.

 

Also die BU ist ein wählbares Zusatzfeature, nicht standardmäßig implementiert und kostet natürlich Geld. Dummerweise ist in diesem Antrag nicht zu finden wieviel....stöhn.

 

Allerdings - für den Fall ich werde wirklich berufsunfähig, dann wäre es mir eigtl. schon lieber, meine Beiträge werden weitergezahlt, anstatt ich gar nichts mehr für meine Rente tun kann. Könnte ja auch mit 35 passieren, dann fehlen mir 25 Jahre Einzahlung.

 

grübel..

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Gegen eine Berufsunfähigkeit solltest Du Dich natürlich so oder so absichern, wenn die Höhe der rente anständig gewählt ist, wirst Du Deine Anlagen auch weiterzahlen können.

 

Über welchen Weg überlegst Du eigentlich die PL abschließen?

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Muggel

@markuseman

PL bietet verschiedene Tarife für verschiedene Vertriebe und Makler an. Die günstigste Form ist die abschlusskostenfreie Tarifvariante mit 0,5 % + vereinbarten Honorar. Bei BU-Varianten ist die PL wirklich schwach. Beitragsbefreiung bei BU wird standardmäßig angeboten. Das ist eher albern.

 

Aber das wichtigste ist: Altersvorsorge in einem Produkt zu denken, ist Schwachsinn!

Bei 30 Jahren Laufzeit bis zur Rente hast Du die Möglichkeit zunächst Kapital anzusparen und dabei folgende Vorteile: kostengünstiger, mehr Auswahl, flexibler und durch Freibetrag auch steuerfrei.

Erst wenn Du überhaupt an die Abgeltungssteuer kommst, solltest Du über eine Fondspolice nachdenken und dann eher oben genannten Tarif als Einmalzahlung. Im übrigen sind dann auch Zuzahlungen mit 2-2,8% Kosten auch wesentlich kostengünstiger. Letztlich hast Du mit dieser Kombination von ETFs, Fonds und späterer Fondspolice eine höhere Renditechance.

Biometrische Risiken können am besten über Solo-BU oder Risiko-BU abgedeckt werden

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markuseman

@Stezo

 

Über welchen Weg überlegst Du eigentlich die PL abschließen?

 

Im Moment überlege ich ja eher, wie ich die PL nicht abschließe, so wie die einheitliche Meinung hier ist. :)

Kommt jedenfalls von einem befreundeten, unabhängigen Makler, der sicher auch sein Geld verdienen will/muss.....

 

 

Wahrscheinlich sollte ich stattdessen meine Solo-BU etwas aufstocken und die FRV aussen vorlassen..

 

 

@Muggel

 

Aha!! Das klingt nach einem sehr raffinierten Konzept. Solange unabhängig anlegen, bis man regelmäßig die 801 Freibetrag übersteigen würde und

dann in Schüben rein damit in die PL zu günstigeren Konditionen. Klingt knorke.

Das hieße jetzt im Klartext, ich suche mir einen günstigen Online Broker, der möglichst viele gute Kandidaten aus den Bereichen Fonds und ETFs hat, gebe dort meinen Freibetrag an, streue meine Investitionen und lass die Sache erstmal laufen. Richtig?

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Muggel
@Stezo

 

 

 

Im Moment überlege ich ja eher, wie ich die PL nicht abschließe, so wie die einheitliche Meinung hier ist. :)

Kommt jedenfalls von einem befreundeten, unabhängigen Makler, der sicher auch sein Geld verdienen will/muss.....

 

 

Wahrscheinlich sollte ich stattdessen meine Solo-BU etwas aufstocken und die FRV aussen vorlassen..

 

 

@Muggel

 

Aha!! Das klingt nach einem sehr raffinierten Konzept. Solange unabhängig anlegen, bis man regelmäßig die 801 Freibetrag übersteigen würde und

dann in Schüben rein damit in die PL zu günstigeren Konditionen. Klingt knorke.

Das hieße jetzt im Klartext, ich suche mir einen günstigen Online Broker, der möglichst viele gute Kandidaten aus den Bereichen Fonds und ETFs hat, gebe dort meinen Freibetrag an, streue meine Investitionen und lass die Sache erstmal laufen. Richtig?

 

Richtig und dein befreundeten Makler überredest Du zu 2,5 % bar auf die Hand und einen guten Wiskyabend. Dann soll er Dir bei der Auswahl der Fonds in der PL helfen (das ist nicht so einfach) und den kostengünstigen Tarif besorgen und dann haben alle was davon.

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Muggel

@Markuseman

übrigens ist das mit dem Nichtabschliessen nicht einheitliche Meinung. Aber unbedarfte Berater hauen mit einem hochprovisionierten Produkt gerne Kunden übers Ohr und die klagen dann hier ihr Leid und wir sollen dann Empfehlungen geben, wie aus einer schlechten Sache etwas halbwegs Gutes zu machen wäre. Und so ähnlich ist auch dieses Forum zu verstehen. Wir haben nichts gegen Produkte, wenn diese passen und Berater, die die richtigen Produkte empfehlen, kombinieren und kluge Strategien entwickeln. Und mit solchen Vorgehen soll auch Geld verdient werden.

Strukkibuden und provisionsgetriebene Berater denken eben nur an die Provision.

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markuseman

@muggel

 

also nach diesem genialen Tip müsste ich erstmal hier in Berlin einen Whisky spendieren... :thumbsup:

 

 

 

 

Vielen Dank nochmal an alle Poster!

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Muggel
Uijuijui. Wo kommen jetzt nochmal die -1,5% Rendite her, wenn man davon ausgeht, dass beide Varianten dieselbe TER bezahlen? Ich weiß, das ist lange her, aber vielleicht fällt es ja Muggel oder jmd anderem doch noch ein.

 

Du rechnest auf die vertragsgemäße LAufzeit mit einer feststehenden Rendite beide Varianten: 1. mit Abschlusskosten und 2. ihne diese Kosten. Durch die lange Laufzeit und die von PL immer unterstellten Mondrenditen kommst Du auf eine hohe Spreizung des Endkapitals. ALs Renditereduktion in % allerdings auf eine kleine Zahl. Albert Einstein hat dem Zinseszins eine höhere Bedeutung als seiner Relativitättheorie zugemessen. Und die illustrativen Beispiele im PL-Antrag sind eben auch genauso clever. Bei Infos.com gibt es Rechenknechte, mit denen Du das mühelos nachrechnen kannst.

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markuseman

@Muggel

 

Du rechnest auf die vertragsgemäße LAufzeit mit einer feststehenden Rendite beide Varianten: 1. mit Abschlusskosten und 2. ihne diese Kosten. Durch die lange Laufzeit und die von PL immer unterstellten Mondrenditen kommst Du auf eine hohe Spreizung des Endkapitals. ALs Renditereduktion in % allerdings auf eine kleine Zahl. Albert Einstein hat dem Zinseszins eine höhere Bedeutung als seiner Relativitättheorie zugemessen. Und die illustrativen Beispiele im PL-Antrag sind eben auch genauso clever. Bei Infos.com gibt es Rechenknechte, mit denen Du das mühelos nachrechnen kannst.

 

Einstein hatte es drauf.. Also wenn ich das mal rückwärts in den Fondrechner eingebe und die monatl Sparrate berechne, ausgehend von den vorliegenden Werten, also 35Jahre und 342.846-102.487=240.359 als Endkapital bei 10% Rendite komme ich auf 70,16 monatl Rate, also ungefähr 30 weniger als die 100 ohne Fondpolicekosten. 30 * 12Monate * 35 Jahre sind 12.600. Soviel kostet die Fondpolice ja nicht. Entspricht das aber trotzdem der Realität, weil man ja bei der FRV im Regelfall das Problem hat, dass in den ersten Jahren so gut wie nix auf dem Konto übrig bleibt, was sich entwickeln kann?

 

Auf einer Beispielrechnung der Delta LLoyd Basisrente stehen bei 100 monatl. und 9% Rendite nach 1 Jahr amtliche 26 zur Entwicklung bereit. Hat halt den Vorteil das es eigtl egal ist, ob die Kurse nach oben oder unten gehen...

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trainsleeper

Hi @all,

 

wollte kurz einen Artikel zur Riester mit einbringen - das ist nämlich eine Sache, die viele nicht wissen:

 

http://info.kopp-verlag.de/news/riester-rente.html

 

 

liebe grüsse

 

T.

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The-Driver
Auf einer Beispielrechnung der Delta LLoyd Basisrente stehen bei 100 monatl. und 9% Rendite nach 1 Jahr amtliche 26 zur Entwicklung bereit. Hat halt den Vorteil das es eigtl egal ist, ob die Kurse nach oben oder unten gehen...

 

 

Delta Lloyd wird in X Jahren vmtl. nix mehr zahlen. Die stehen zum Verkauf. Unabhängig von der Märchenstunde der Beispielrechnung wäre das für mich ein Grund, dort mal gar nix abzuschliessen. Sollte man bei solchen Überlegungen mit berücksichtigen.

 

http://www.versicherungsjournal.de/mehr.ph...yd&anzahl=0

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Muggel

@trainsleeper

Die Anrechnung ist richtig. Eine solche Anrechnung erfolgt aber nicht nur im Alter, sondern bereits jetzt bei allen Sozialleistungen. Wer bei dieser Logik bleiben will, der braucht auch nicht zu arbeiten, weil er ja eh HARTZ IV bekommen könnte. Und diese erfolgt bei allen Renten. (Allso nicht nur bei der Riesterrente, die zumindest zum Teil mit staatlichen Leistungen aufgebaut wurde.)

 

Eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn man auf Eigenverantwortung setzt und dann zugleich solidarisch zu denen ist, die es aus eigener Kraft nicht schaffen. Wenn wir uns alle auf der sozialen Hängematte ausruhen, gibt es selbst die nicht mehr. Auch ohne eigene Erfahrungen kann ich mir jedoch nicht vorstellen, dass diese Hängematte nun allzu bequem sein soll.

 

Ich kenne diese Argumentation bisher von Versicherungsvertretern und fand das bisher ausgesprochen lustig, wie die sich ohne Not selbst ins Knie f.....

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el galleta
Die Anrechnung ist richtig. Eine solche Anrechnung erfolgt aber nicht nur im Alter, sondern bereits jetzt bei allen Sozialleistungen. Wer bei dieser Logik bleiben will, der braucht auch nicht zu arbeiten, weil er ja eh HARTZ IV bekommen könnte. Und diese erfolgt bei allen Renten. (Allso nicht nur bei der Riesterrente, die zumindest zum Teil mit staatlichen Leistungen aufgebaut wurde.)

Jetzt hat er diese Antwort praktisch zweimal. ;)

 

Kommt davon, wenn man dieselbe Sache in verschiedenen Fäden postet...

 

saludos,

el galleta

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realworld
· bearbeitet von realworld

Hallo!

 

Ich hab mir jetzt zwei Nächte mit diesem Thread um die Ohren geschlagen und bin mir jetzt ziemlich sicher das ich am Ar**** bin. :'(

Wie viele hier, hab ich blindlings meinem AFA-Berater vertraut.

Dem Produkt, sowie der Fondauswahl. Wenn man keine Ahnung hat, hört sich das ja alles ganz gut an.

Ich hätte gut daran getan, mich vor meiner Unterschrift unter dem Vertrag, ausführlicher mit dem Produkt zu beschäftigen.

 

Um´s kurz und schmerzfrei zu machen:

 

 

Tarifbezeichnung: Fondsgebundene Rentenversicherung AFA-Top-Sachwert

 

Versicherungsnehmer: Ich, 06.11.1983

 

Vertragsbeginn: 30.12.2004

 

Zahlungsweise: 66,55 im Monat - mit 50 Euro hatte ich damals angefangen

 

Ende der Beitragszahldauer: 30.11.2039

 

Ende der Versicherungsdauer: 30.12.2083

 

Todesfallsumme: 18011 €

 

Keine Beitragsbefreiung bei BU

 

Beitragsdynamik: 10% (bisher einmal widerrufen)

 

 

 

Der Fondwert am 30.04.09 betrug ledeglich 1060,71€

 

Bestand der Fondsanteile am 30.04.09 : 1057,38€ AFA Global Selection und 3,33€ in Treuefonds

 

 

 

 

 

Bitte helft mir. Was soll ich jetzt mit dem Scheiß machen? Momentan ist der Fond ja wie so viele im Keller.

Wäre es da überhaupt sinnvoll zu kündigen? Bzw. sollte ich das überhaupt in erwägung ziehen nach dieser Beitragszahldauer? :huh:

 

Ein paar Seiten vorher ging es darum zu switchen. B

ringt das in der momentan Situation (AFA-Kurs niedrig) Nachteile?

 

 

Ich wäre Euch endlos dankbar, wenn Ihr mir einen Ausweg aus dieser miesere aufzeigen könntet.

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Muggel

Hallo Realworld

der Kurs des AFA Global Selection hat sich mittlerweile erholt aber natürlich nur relativ zum Markt und zur bisherigen Performance.

Dein Fondswert ist jedoch nicht Dein Rückkaufswert.

 

Du hast nur 2 Möglichkeiten:

1. Kündigen und in kostengünstige Anlage ohne teuren Fondsmantel wechseln

2. Herabsetzung auf Mindestbeitrag von 50

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ugly_dugly
· bearbeitet von ugly_dugly

Ich möchte zu Bedenken geben, dass du die Police noch 2004 abgeschlossen hast. D.h. die Erträge sind somit noch steuerfrei. Den Großteil der Kosten hast du sowieso schon berappt. Ich würde einfach die Dynamik entfernen, nen vernünftigen Fonds wählen und alles laufen lassen. Kündigen bringt hier meiner Meinung nach überhaupt nichts.

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realworld

Ui, dass ich so schnell eine Antwort darauf bekomme hätte ich nicht gedacht.

Danke erstmal für die schnelle Reaktion. :thumbsup:

 

Wie mein Vorredner meint, werd ich das Ding nicht kündigen.

Die Dynamik habe ich dieses Jahr schon einmal nicht mitgenommen,

da meine momentane finanzielle Belastung es nicht zulässt.

 

Werd ein Schreiben aufsetzen zwecks der Runterstufung auf den Minimalbetrag.

 

Hat jemand einen typ, was die umstellung der Fonds angeht?

Die haben ja einige zur Auswahl ...

 

Gibt es da welche die Ihr favoritisieren würdet?

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Morbo
Wie mein Vorredner meint, werd ich das Ding nicht kündigen.

 

weise. Damit hast Du bis mindestens 2039 - 12 = 2027 Zeit den Vertrag mal durchzulesen. Vertragsabschluss in 2004 kann viel Wert sein.

 

Die Dynamik habe ich dieses Jahr schon einmal nicht mitgenommen,

da meine momentane finanzielle Belastung es nicht zulässt.

 

oje.

 

Werd ein Schreiben aufsetzen zwecks der Runterstufung auf den Minimalbetrag.

moeglich.

 

 

Hat jemand einen typ, was die umstellung der Fonds angeht?

Die haben ja einige zur Auswahl ...

 

ja: alle in der Liste sind moeglich. Damit meine ich die aktuelle Liste, nicht jene, die Du 2004 mal bekommen hast. Aber waehlen solltest Du schon selbst, nur so weist Du was Du tust. Zu jedem Fond gibt es ein Prospekt und - mindestens - Jahresberichte, manchmal auch Quartals- und Halbjahresberichte. Man muss das ueber die Fondsgesellschaften suchen. Lies diese Dinge. Wenn Du etwas nicht verstehst oder nicht findest, kaufe es nicht.

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Romy9

Hallo liebe Leute,

 

ich habe ein kleines Problem, vielleicht könnt ihr mir helfen, jedenfalls würde es mir sehr helfen!

 

Folgender Sachverhalt:

 

Auch ich habe eine fondsgebundene Rentenversicherung mit KAV bei der PL abgeschlossen.

 

Beginn: 21.03.2008 ( Für den Vertrag haben die Bedingungen für die Fondsgebundene Rentenversicherung in der Version vom Januar 2008 Gültigkeit.)

 

KAV begann auch am 21.03.2008 mit 12% Zinsen pro Jahr (insgesamt: 2398,56), diese Zahle ich monatlich in Höhe von 49,97 bis zum 21.02.2012.

 

Mein Sparanteil für die Versicherung sind 13,03, also insgesamt 60 pro Monat.

 

Mein Problem:

 

Ich habe vor zehn 14 Tagen meine Versicherung beitragsfrei gestellt und die Einzugsermächtigung entzogen, wie ich nun feststellte, nur für die Versicherung, nicht für die KAV.

 

Nun kam ein Schreiben von der PL, dass mein Vertrag nun beitragsfrei gestellt wurde mit dem zusätzlichen Hinweis, dass, wie gewohnt meine KAV weiterhin abgebucht wird.

 

Doch ich sehe gar nicht ein, noch weiter die Provision des komischen Vermittlers weiter zu zahlen, deswegen meine Frage:

 

Komm ich aus der Nummer noch raus und wenn ja, wie?

 

- Reicht es, die Einzugsermächtigung für die KAV zu entziehen und diese per Schriftform zu kündigen?

- Wie ist der rechtliche Hintergrund? Habe hier im Forum was vom 01.08.2008 gelesen?!

- Kann ich dann eventuelle Mahnungen einfach ignorieren, da mein Vertrag ja noch im März abgeschlossen wurde?

 

- Oder muss ich komplett meinen Vertrag kündigen und auf einem eventuellen Rückkaufswert beharren?

 

Helft mir bitte, auch wenn euch das Thema vielleicht schon zu den Ohren hier raushängt, möchte die KAV nicht weiter bezahlen.

 

Vielen lieben Dank euch im Voraus!

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Muggel

Hallo liebe Leute,

 

ich habe ein kleines Problem, vielleicht könnt ihr mir helfen, jedenfalls würde es mir sehr helfen!

 

Folgender Sachverhalt:

 

Auch ich habe eine fondsgebundene Rentenversicherung mit KAV bei der PL abgeschlossen.

 

Beginn: 21.03.2008 ( Für den Vertrag haben die Bedingungen für die Fondsgebundene Rentenversicherung in der Version vom Januar 2008 Gültigkeit.)

 

KAV begann auch am 21.03.2008 mit 12% Zinsen pro Jahr (insgesamt: 2398,56), diese Zahle ich monatlich in Höhe von 49,97 bis zum 21.02.2012.

 

Mein Sparanteil für die Versicherung sind 13,03, also insgesamt 60 pro Monat.

 

Mein Problem:

 

Ich habe vor zehn 14 Tagen meine Versicherung beitragsfrei gestellt und die Einzugsermächtigung entzogen, wie ich nun feststellte, nur für die Versicherung, nicht für die KAV.

 

Nun kam ein Schreiben von der PL, dass mein Vertrag nun beitragsfrei gestellt wurde mit dem zusätzlichen Hinweis, dass, wie gewohnt meine KAV weiterhin abgebucht wird.

 

Doch ich sehe gar nicht ein, noch weiter die Provision des komischen Vermittlers weiter zu zahlen, deswegen meine Frage:

 

Komm ich aus der Nummer noch raus und wenn ja, wie?

 

- Reicht es, die Einzugsermächtigung für die KAV zu entziehen und diese per Schriftform zu kündigen?

- Wie ist der rechtliche Hintergrund? Habe hier im Forum was vom 01.08.2008 gelesen?!

- Kann ich dann eventuelle Mahnungen einfach ignorieren, da mein Vertrag ja noch im März abgeschlossen wurde?

 

- Oder muss ich komplett meinen Vertrag kündigen und auf einem eventuellen Rückkaufswert beharren?

 

Helft mir bitte, auch wenn euch das Thema vielleicht schon zu den Ohren hier raushängt, möchte die KAV nicht weiter bezahlen.

 

Vielen lieben Dank euch im Voraus!

 

Die KAV ist ein verbundener Vertrag und eigentlich mit dem Hauptvertrag hinfällig, da bei dieser Version vor 07/2008 nur eine Unterschrift und eine Unterschrift für den Widerruf notwendig waren.

Mit der KAV hast Du auch der Abtretung der Rückkaufswerte aus der Versicherung zugestimmt. Das heißt, Du wirst -ob Beitragsfrei oder Kündigung- Dein Geld nicht wiedersehen.

Die einzige Möglichkeit ist, über ein Gerichtsverfahren zu erreichen, dass Du ein Urteil bekommst, bei denen aufgrund der Kopplung von einem Hauptvertrag ausgegangen wird und dann das VVG Anwendung findet. Damit würden die anteiligen Vertriebskosten in Abzug gebracht werden und der Rest Deines Geld zu Dir zurück fliessen. Bedeutet aber eben mehr Aufwand und einen brauchbaren Anwalt. Da die meisten der Policeninhaber sich bei Abschluss der Police nicht die Mühe machten, zu verstehen, was die da gemacht haben, machen sich aber die meisten Policeninhaber später auch nicht die Mühe ihre Rechte durchzusetzen.

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Romy9

Hallo liebe Leute,

 

ich habe ein kleines Problem, vielleicht könnt ihr mir helfen, jedenfalls würde es mir sehr helfen!

 

Folgender Sachverhalt:

 

Auch ich habe eine fondsgebundene Rentenversicherung mit KAV bei der PL abgeschlossen.

 

Beginn: 21.03.2008 ( Für den Vertrag haben die Bedingungen für die Fondsgebundene Rentenversicherung in der Version vom Januar 2008 Gültigkeit.)

 

KAV begann auch am 21.03.2008 mit 12% Zinsen pro Jahr (insgesamt: 2398,56), diese Zahle ich monatlich in Höhe von 49,97 bis zum 21.02.2012.

 

Mein Sparanteil für die Versicherung sind 13,03, also insgesamt 60 pro Monat.

 

Mein Problem:

 

Ich habe vor zehn 14 Tagen meine Versicherung beitragsfrei gestellt und die Einzugsermächtigung entzogen, wie ich nun feststellte, nur für die Versicherung, nicht für die KAV.

 

Nun kam ein Schreiben von der PL, dass mein Vertrag nun beitragsfrei gestellt wurde mit dem zusätzlichen Hinweis, dass, wie gewohnt meine KAV weiterhin abgebucht wird.

 

Doch ich sehe gar nicht ein, noch weiter die Provision des komischen Vermittlers weiter zu zahlen, deswegen meine Frage:

 

Komm ich aus der Nummer noch raus und wenn ja, wie?

 

- Reicht es, die Einzugsermächtigung für die KAV zu entziehen und diese per Schriftform zu kündigen?

- Wie ist der rechtliche Hintergrund? Habe hier im Forum was vom 01.08.2008 gelesen?!

- Kann ich dann eventuelle Mahnungen einfach ignorieren, da mein Vertrag ja noch im März abgeschlossen wurde?

 

- Oder muss ich komplett meinen Vertrag kündigen und auf einem eventuellen Rückkaufswert beharren?

 

Helft mir bitte, auch wenn euch das Thema vielleicht schon zu den Ohren hier raushängt, möchte die KAV nicht weiter bezahlen.

 

Vielen lieben Dank euch im Voraus!

 

Die KAV ist ein verbundener Vertrag und eigentlich mit dem Hauptvertrag hinfällig, da bei dieser Version vor 07/2008 nur eine Unterschrift und eine Unterschrift für den Widerruf notwendig waren.

Mit der KAV hast Du auch der Abtretung der Rückkaufswerte aus der Versicherung zugestimmt. Das heißt, Du wirst -ob Beitragsfrei oder Kündigung- Dein Geld nicht wiedersehen.

Die einzige Möglichkeit ist, über ein Gerichtsverfahren zu erreichen, dass Du ein Urteil bekommst, bei denen aufgrund der Kopplung von einem Hauptvertrag ausgegangen wird und dann das VVG Anwendung findet. Damit würden die anteiligen Vertriebskosten in Abzug gebracht werden und der Rest Deines Geld zu Dir zurück fliessen. Bedeutet aber eben mehr Aufwand und einen brauchbaren Anwalt. Da die meisten der Policeninhaber sich bei Abschluss der Police nicht die Mühe machten, zu verstehen, was die da gemacht haben, machen sich aber die meisten Policeninhaber später auch nicht die Mühe ihre Rechte durchzusetzen.

 

OK, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Das heißt auf Deutsch, dass mein beitragsfreies Geld (die 400-500) jetzt genutzt werden, um die Vertriebskosten zu tilgen und mein Geld nicht mehr wiedersehe, in sofern ich nichts unternehme.

 

Was aber ist mit dem Schreiben von PL, die ganz frech mir einfach geschrieben haben, dass die 49 KAV einfach weiter abgebucht werden?? Das ist ja das nächste.

Soll ich PL einfach die Einzugsermächtigung für die KAV entziehen und diese Kündigen? Wenn ja, wie formuliert?

 

Vielen lieben Dank im Voraus!

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