Skodaduke Dezember 13, 2007 also ich muss mal dazu sagen das die Prismalife Top Sachwert sowie BasisRente mit dem Afa Global Selection Fond ein sehr gutes Produkt ist, wie es von der afa beworben wird ist eine andere sache.... ansonsten afa, naja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Dezember 13, 2007 frag den AFA Typ solange, bis du alles verstanden hast. Er sollte erklaeren (vorrechnen) was Zins, Zinseszins und Inflation ist. Ausserdem was Kosten (!) ausmachen und welche Rolle Steuern spielen. Dann rechne alles selbst durch. Wenn er nur Marketing Saetze von sich gibt, frag einen anderen. (das produkt an sich ist gut. aber nur, wenn man weiss was man da hat) ((obige aufzaehlung enthaelt natuerlich nicht alles was wichtig ist, aber es ist ein anfang. brich nichts uebers knie.)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SP4Ghetti Dezember 14, 2007 ok erstma danke für de Hinweise! ich hab grade mal die Versicherungsbedingungen gefunden und schmeiß mich da mal rein! danke nochma! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Dezember 17, 2007 · bearbeitet Juli 12, 2011 von Thomas Nach Anwaltsdrohung Teile des Beitrags entfernt hallo an alle meine Vorredner! ich hoffe einfach mal, dass ich trotz der Menge Zeit die seit dem letzten Beitrag vergangen ist noch eine Antwort kriege.mein Problem ist folgendes: ich wurde kürzlich von der AFA AG "angeworben". Die versprachen uns eine optimale Altersvorsorge für meine Mutter. HIER setzt meine Frage an euch an. Ich bin ein Laie auf dem Gebiet Altersvorsorge und überaus verwirrt, da das Produkt was uns empfohlen wurde scheinbar nicht ansatzweise so gut ist wie uns vorgeschwärmt wurde. wie ihr ja auch scheinbar einstimmig festgestellt habt! ich würde mich gern unabhängig zum Thema private Rentenvorsorge beraten lassen, bzw das Geld statt in die Prisma Life Versicherung in etwas sinnvolles fließen lassen, weiß aber nicht wo ich ansetzen soll, vielleicht kann mir ja jemand hier weiter helfen! ein RIESEN Dankeschön schon ma! lieben Gruß! Hallo Spaghetti in der Altersvorsorge gibt es paar einfache grundregeln: 1. Die deutschen haben in der Altersvorsorge kein Versicherungs- sondern ein Kapitalanlageproblem Bedeutet: Von den verschiedenen Lösungswege ist die Police einer Gesellschaft eher die schlechteste. Denn dort hast Du in den ersten Jahren die gesamten Kosten Aber auch bei einem Fondssparplan solltest Du im Internet die Augen nach kostengünstigen Möglichkeiten offen halten. (Depotkosten, Agiokosten und Managmentfee - je weniger, desto mehr Rendite) 2. Sachwert schlägt Geldwert Bedeutet: Investiere in Fonds, Zertifikate oder Aktien. Wobei zum Anfang Fonds die richtige Wahl ist und mit zunehmenden Wissen, kommt der Rest von allein. 3. Lquidität ist alles Beim Fondsparen kannst Du die monatlichen Sparbeiträge jederzeit und ohne Verluste Deinen Einkommen anpassen. Auch wenn für die ALV vorgesehen, so ist dein vermögen börsentäglich verfpgbar. 4. Staatliche Förderung kann die Rendite verbessern. Als 1. Baustein empfehle ich Dir den Riesterfondsparplan mit 3 bis 2008 4% deine Bruttoeinkommen abzgl. Förderung max. 1575 € im Jahr. Warum: Staatliche Förderung bringt mehr rendite. Beitrag ist an dein einkommen gekoppelt. Hier empfehle ich UniProfirente bei kleinen Beträgen und die DWS-TopRente, die es im I-net nahezu Ausgabenauschlagfrei gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SP4Ghetti Dezember 20, 2007 DICKES Danke an alle die gepostet haben, vor allem an Muggel! aber ich würd die Runde gern nochmal eröffnen, ich hatte gestern nämlich Besuch von meinem "Afa-Menschen" und der hat --NATÜRLICH-- überzeugungsarbeit geleistet. unter anderem einen Ausdruck von Comdirect über den Verlauf des AFA-Fonds, der sich dort ja scheinbar stabil über dem MSCI World hält. was doch eigentlich nicht schlecht ist oder? auch wenn jetz keine Sprünge vom DAX einfließen ist der Fond doch auf lange sicht gar nicht so schlecht oder? http://isht.comdirect.de/html/detail/main....&sTab=chart (schwarz = afa global selection fund/blau = MSCI WORLD/ grün = DAX) außerdem hat er mir eine Beispielrechnung vorgelegt, die, zumindest scheinbar, das "Modell-100" und die Steuerfreiheit durch Darlehen, rechtfertigt. oder stimmt das gar nicht, dass wenn man die Rente in Form von Darlehen bezieht diese bis auf die Gebühren der Gesellschaft dann ohne weitere Abzüge zur Verfügung steht. Grundlage seiner Rechnung war auf jedenfall eine gleiche Rendite von 7,1% bei einem Fondssparplan & einer Fondspolice mit "Konzept-100". Auszahlsumme beim Fondssparplan sollen 120.000 sein bei 25% Agsteuer bleibt eine Rendite von 6,06% übrig. NATÜRLICH bleibt beim tollen konzept die volle Rendite, da keine Steuern anfallen. da fällt mir doch glatt auf, dass die 20 die monatlich für den Bezug der Rente in From eines Darlehens berechnet werden nicht mal erwähnt werden...hm... mir ist schon klar, dass der Haken bei der Rendite liegt aber ist die denn langfristig wirklich so viel geringer bei einer monatlichen Einzahlung von 100? Dann zu Punkt Muggels rittem Punkt. bei der AFA Police lässt sich der Betrag auch --mehr oder weniger-- leicht ändern, das habe ich extra in den Versicherungsbedingungen nachgelesen. Ich muss gestehen ich kam noch nicht dazu die Renditemöglichkeit der Police mit der Uniprofirente bzw der DWS-TopRente zu vergleichen. Gibt's da vielleicht schon irgendwo Gegenüberstellungen und ich find die nur nicht? lg Spaghetti! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Dezember 27, 2007 Hier meine Antwort auf Deine Fragen: Policendarlehen Eine Vorauszahlung der Versicherungsleistung in Höhe der eingezahlten Beiträge ist bei jeder Lebens-/Rentenversicherung möglich. Das deutsche Finanzamt hat jedoch den Begriff Ertrag genau formuliert. Erträge sind nicht steuerfrei. Um die 18% bei Rentenversicherungen wirst Du auch bei dieser Police nicht drumrumkommen. Die steuerfreie Auszahlung von Erträgen als zinsloses Policendarlehen wirst Du in den schriftlichen Versicherungsbedingungen nicht finden. Dort heißt es richtig, dass das deutsche Recht, insbesondere das deutsche Steuerrecht gilt. Ich führe diese Unsinn-Argumente einer gesamten steuerfreien Auszahlung auf Strukki-Blödsinn zurück. Durch diese AFA-Argumentation (wo natürlich noch über Lichtenstein als auskunftsdichten Finanzplatz schwadroniert wird) macht Dich eher als Inhaber einer solchen Police beim Finanzamt verdächtig. Du müßest also bereits bei der Einzahlung darauf achten, den Geldfluss von nichtdeutschen Konten zu organisieren. Dass ist doch für eine Altersvorsorge Unsinn. Eine individuelle Entnahme optimiert jedoch die Steuerbelastung und man kann selbst die Jahr für Jahr steuermindernd auszahlen lassen. Die Versicherungsleistung (also Todesfall) selbst wird steuerfrei ausgezahlt, deshalb nennt man dieses 100-Jahre-Konzept auch Erbschaftspolice. Das hat jedoch nichts mit der eigenen Altersvorsorge zu tun, sondern mit dem steuerfreien Vererben. AFA Global Select Schaue Dir die wichtigsten Positionen dieses Fonds an. Bei einen Newcomer oder ineinem Altervorsorge-Depot würdest Du solche Exoten nicht finden. Das dieser Fonds als Dachfonds von der Investgesellschaft (Warburg) in eine hohe Risikoklasse eingestuft wurde, hat seinen Grund. Seit Auflage hat dieser Fonds Verluste gemacht und wächst seit Jahren (trotz Strukki-Verkaufe) nicht wirklich, da es einen ordentlichen Mittelabfluss gibt. 3-Morningstars heißt schwach durchschnittliche Performance. Bessere Rendite gibt es bei ca. 80 Fonds und mit dabei sind Schnarchnasen, wie BerolinaCapital und UnionInvest. Das ein Rohstofffonds den Welt-Aktienindex schlägt, ist nicht wirklich ein Argument. Schau Dir bei comdirect und Fondsfinder die Dachfonds Aktien an. Der AFA-Fonds glänzt vor allem bei den Gebühren. Mir ist auch unerklärlich, warum die eigentlich gute Fondsauswahl bei beim Produktgeber (Prismalife) durch die AFA so nachteilig eingeschränkt wird. (Mind 50% in den AFA-Fonds) Also gut...hat natürlich Gründe... Beitragsänderung bei AFA-Police Natürlich ist eine Beitragsänderung bei Fondspolicen möglich. Du hast jedoch die gesamten Kosten auf die höheren Beiträge bezahlt. Diese Renditeminderung holst Du neverever raus. Renditevergleich Wenn ich die Steuergesetze in den Berechnungen so anwende, dass das Vergleichsprodukt hinten runterfällt, kann mein Produkt immer gewinnen. Das ist nicht der Punkt. Eine kluge Altersvorsorge macht sich jedoch nicht an einem alleinseligemachenden Produkt fest. Dass es steuerliche Situationen geben mag, bei der eine solche Police Vorteile bringt, mag seien. Aber unter welchen einschränkenden Punkten dies zutrifft, darüber haben wir uns ja schon ausgetauscht. Selbst dann würde ich nicht zum teuren AFA-Produkt, sondern zu ungezillmerten Variante greifen. Und als Grundstein für die Altersvorsorge ist das AFA-Produkt nur für die Altersvorsorge des Beraters geeignet, jedoch nicht für uns Verbraucher. Die Berechnung kannst Du dort nachlesen: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...fa+top+sachwert Dies ist das zitierte Beispiel: 1575 Jahresbeitrag 20 jahre alt 1 Kind in der Beitragszahlungszeit 45 Jahre beitragszahlung 8 % Rendite Bei Riester-Fondssparen: 791.997 Bei Prismalife ungezillmert 736.581 - Maklerhonorar* Bei AFA/PL gezillmert 557.617 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ugly_dugly Dezember 28, 2007 Hallo, ich würde mich gerne mal mit in Eure Diskussion einklinken. Ich habe ebenfalls die AFA Top Sachwert Police aufgrund der angeblichen Möglichkeit der steuerfreien Entnahme abgeschlossen. Ich betrachtete die Möglichkeit der Geldentnahme mittels Policendarlehen und das Konzept 100 anfangs mit viel Skepsis, aber der AFA Vertreter hat alle meine Kritikpunkte mit Gegenargumenten entkräften können. Leider konnte er mir über die steuerfreie Entnahme nichts schriftliches in die Hand geben, weshalb ich nun doch wieder bezweifle, ob das ganze überhaupt möglich ist. Grundlage für die steuerfreie Entnahme ist ja die Laufzeit 100 Jahre, die man sehr wahrscheinlich nicht erlebt. Das Kapital nimmt man also bis zum Tod variabel per Policendarlehen heraus. Steuern muss man hierauf nicht zahlen, da man ja davon ausgeht, das ein Darlehen wieder zurückgezahlt wird. Nun stellt sich für mich allerdings die Farge, was nach meinem Tod passiert. Der AFA Vertreter erklärte mir hierzu, dass die mit meinem Tod entstandenen Steuerschulden nicht vererbbar sind und die Erben nur auf das restliche Kapital in der Police Erbschaftssteuer zahlen müssen. Hierfür findet man allerdings nirgendwo eine Aussage, weshalb ich das ganze stark anzweifle. Meine Befürchtung ist nun, dass meine Erben für die entstandenen Steuerschulden aufkommen müssen. Ggf. könnte das restliche Kapital dafür ja bei weitem nicht ausreichen und ich habe meinen Erben nach meinem Tod einen Schuldenberg hinterlassen. Mich würde mal interessieren, wie Eure Meinung dazu aussieht. Ich habe für diese Frage auch schon einen Steuerberater zu Rate gezogen aber der konnte mir auch nicht so richtig weiterhelfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Januar 8, 2008 Vererben von Steuerschulden Natürlich werden Steuerschulden vererbt. Deshalb kann man ja ein Erbe ausschlagen. Zur steuerfreien Auszahlung Zu diesen Steuerschulden wird es jedoch nicht kommen, da auch bei einer Rentenversicherung als Fondspolice die Definition von Erträgen gilt. Da läßt das Finanzamt auch keinen Deutungsspielraum. Wenn also das Finanzamt diesen Zahlungsfluss erkennt und daraufhin Steuern und Strafe sowie Zinsen etc.pp. festsetzt, ist der Kunde gefangen. Mündlich vorgetragene Argumente von Beratern werden daran nichts ändern und aufgrund der Beweisprobleme nicht mal zu zivilrechtlichen Ansprüchen führen. Prismalife hat in der Policendokumentation sehr klar die steuerliche Situation dargestellt. Da gibt es nichts zu meckern. Insofern gibt es von mir wenig Mitleid, denn man kann es schwarz auf weiss lesen, was Sache ist. Die Entnahme zu Lebzeiten ist durch die Flexibilisierung steueroptimiert machbar, jedoch nicht steuerfrei. Es handelt sich steuerlich gesehen um zinslose Entnahme des Deckungskapitals in der Aufschubzeit. Welches Ettikett da raufgeklebt wird, ist steuerlich uninteressant. (Wenngleich bei einer verzinsten Variante zumindest die Argumentationskette für das Finanzamt noch nachvollziehbar wäre). Aber grundsätzlich sehe ich auch dort, dass das FA auf Gestaltungsmißbrauch anerkennt und die klare Definition von Ertrag nicht auszuhebeln ist. (siehe auch Prismalifes Ausführungen zu den steuerlichen Bedingungen) Als Vergleich kann man sich mit den Vorteilsargumenten anderer Gesellschaften (Allianz/Gerlin, R+V, Legal etc.) auseinandersetzen. Die haben -unterstelle ich mal- die fachlich versierteren Berater. Wenngleich mich die Argumente deines Beraters natürlich schon interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das leben ist April 3, 2008 anstatt mir zu gratulieren den Fehler erkannt zu haben und anzuerkennen, dass ich lieber jetzt als nie die Reißleine ziehe, stellst Du mich als blöd hin. Man vertraut eben ein wenig den Beratern (jetzt sicherlich nie mehr). Eben weil man keine Ahnung hat. Aber trotzdem danke für die Infos. Zu guter Letzt: Kannst Du mir in knappen Worten den Zusammenhang zwischen der Bewertungssumme und dem Rückkaufswert nennen? Kassieren die prozentual von der Bewertungssumme, und zwar alles, oder nur anteilig auf die bisherige Laufzeit? Ich habe leider keine Ahnung und auch aus dem was ich UNTERSCHRIEBEN habe geht das leider nicht verständlich hervor. ihr seid zum sch*****n zu blöd. Der Bank fiffi hat noch nicht mal erkannt das der Pro Renditas von der Deutschen Bank über PrismaLife angeboten wurde( in deinem fall) und 6% sind Garantiert weils in Festverzinslichen An lagen investiert. Deine Kostenstruktur läuft über drei Jahre , dann hast du ungefähr deine eingezahlten Bieträge raus, das ist das beste was in Europa mach bar ist wenn wir über sicherheit sprechen. Und außerdem solltest du lieber deinen Berater aufsuchen und ihm auch zuhören wenn er was sagt und wenn du was nicht verstehst fragen. Und überleg mal ob man sich von einem ehemaligen Bankberater beraten lassen sollte. p.s. ohne Kretik geht nichts Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
das leben ist April 3, 2008 Hallo, ich würde mich gerne mal mit in Eure Diskussion einklinken. Ich habe ebenfalls die AFA Top Sachwert Police aufgrund der angeblichen Möglichkeit der steuerfreien Entnahme abgeschlossen. Ich betrachtete die Möglichkeit der Geldentnahme mittels Policendarlehen und das Konzept 100 anfangs mit viel Skepsis, aber der AFA Vertreter hat alle meine Kritikpunkte mit Gegenargumenten entkräften können. Leider konnte er mir über die steuerfreie Entnahme nichts schriftliches in die Hand geben, weshalb ich nun doch wieder bezweifle, ob das ganze überhaupt möglich ist. Grundlage für die steuerfreie Entnahme ist ja die Laufzeit 100 Jahre, die man sehr wahrscheinlich nicht erlebt. Das Kapital nimmt man also bis zum Tod variabel per Policendarlehen heraus. Steuern muss man hierauf nicht zahlen, da man ja davon ausgeht, das ein Darlehen wieder zurückgezahlt wird. Nun stellt sich für mich allerdings die Farge, was nach meinem Tod passiert. Der AFA Vertreter erklärte mir hierzu, dass die mit meinem Tod entstandenen Steuerschulden nicht vererbbar sind und die Erben nur auf das restliche Kapital in der Police Erbschaftssteuer zahlen müssen. Hierfür findet man allerdings nirgendwo eine Aussage, weshalb ich das ganze stark anzweifle. Meine Befürchtung ist nun, dass meine Erben für die entstandenen Steuerschulden aufkommen müssen. Ggf. könnte das restliche Kapital dafür ja bei weitem nicht ausreichen und ich habe meinen Erben nach meinem Tod einen Schuldenberg hinterlassen. Mich würde mal interessieren, wie Eure Meinung dazu aussieht. Ich habe für diese Frage auch schon einen Steuerberater zu Rate gezogen aber der konnte mir auch nicht so richtig weiterhelfen. Hallo, in deinem Antrag auf den ersten Seiten sind alle deine fragen erklärt. Gruß Hier meine Antwort auf Deine Fragen: Policendarlehen Eine Vorauszahlung der Versicherungsleistung in Höhe der eingezahlten Beiträge ist bei jeder Lebens-/Rentenversicherung möglich. Das deutsche Finanzamt hat jedoch den Begriff Ertrag genau formuliert. Erträge sind nicht steuerfrei. Um die 18% bei Rentenversicherungen wirst Du auch bei dieser Police nicht drumrumkommen. Die steuerfreie Auszahlung von Erträgen als zinsloses Policendarlehen wirst Du in den schriftlichen Versicherungsbedingungen nicht finden. Dort heißt es richtig, dass das deutsche Recht, insbesondere das deutsche Steuerrecht gilt. Ich führe diese Unsinn-Argumente einer gesamten steuerfreien Auszahlung auf Strukki-Blödsinn zurück. Durch diese AFA-Argumentation (wo natürlich noch über Lichtenstein als auskunftsdichten Finanzplatz schwadroniert wird) macht Dich eher als Inhaber einer solchen Police beim Finanzamt verdächtig. Du müßest also bereits bei der Einzahlung darauf achten, den Geldfluss von nichtdeutschen Konten zu organisieren. Dass ist doch für eine Altersvorsorge Unsinn. Eine individuelle Entnahme optimiert jedoch die Steuerbelastung und man kann selbst die Jahr für Jahr steuermindernd auszahlen lassen. Die Versicherungsleistung (also Todesfall) selbst wird steuerfrei ausgezahlt, deshalb nennt man dieses 100-Jahre-Konzept auch Erbschaftspolice. Das hat jedoch nichts mit der eigenen Altersvorsorge zu tun, sondern mit dem steuerfreien Vererben. AFA Global Select Schaue Dir die wichtigsten Positionen dieses Fonds an. Bei einen Newcomer oder ineinem Altervorsorge-Depot würdest Du solche Exoten nicht finden. Das dieser Fonds als Dachfonds von der Investgesellschaft (Warburg) in eine hohe Risikoklasse eingestuft wurde, hat seinen Grund. Seit Auflage hat dieser Fonds Verluste gemacht und wächst seit Jahren (trotz Strukki-Verkaufe) nicht wirklich, da es einen ordentlichen Mittelabfluss gibt. 3-Morningstars heißt schwach durchschnittliche Performance. Bessere Rendite gibt es bei ca. 80 Fonds und mit dabei sind Schnarchnasen, wie BerolinaCapital und UnionInvest. Das ein Rohstofffonds den Welt-Aktienindex schlägt, ist nicht wirklich ein Argument. Schau Dir bei comdirect und Fondsfinder die Dachfonds Aktien an. Der AFA-Fonds glänzt vor allem bei den Gebühren. Mir ist auch unerklärlich, warum die eigentlich gute Fondsauswahl bei beim Produktgeber (Prismalife) durch die AFA so nachteilig eingeschränkt wird. (Mind 50% in den AFA-Fonds) Also gut...hat natürlich Gründe... Beitragsänderung bei AFA-Police Natürlich ist eine Beitragsänderung bei Fondspolicen möglich. Du hast jedoch die gesamten Kosten auf die höheren Beiträge bezahlt. Diese Renditeminderung holst Du neverever raus. Renditevergleich Wenn ich die Steuergesetze in den Berechnungen so anwende, dass das Vergleichsprodukt hinten runterfällt, kann mein Produkt immer gewinnen. Das ist nicht der Punkt. Eine kluge Altersvorsorge macht sich jedoch nicht an einem alleinseligemachenden Produkt fest. Dass es steuerliche Situationen geben mag, bei der eine solche Police Vorteile bringt, mag seien. Aber unter welchen einschränkenden Punkten dies zutrifft, darüber haben wir uns ja schon ausgetauscht. Selbst dann würde ich nicht zum teuren AFA-Produkt, sondern zu ungezillmerten Variante greifen. Und als Grundstein für die Altersvorsorge ist das AFA-Produkt nur für die Altersvorsorge des Beraters geeignet, jedoch nicht für uns Verbraucher. Die Berechnung kannst Du dort nachlesen: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...fa+top+sachwert Dies ist das zitierte Beispiel: 1575 Jahresbeitrag 20 jahre alt 1 Kind in der Beitragszahlungszeit 45 Jahre beitragszahlung 8 % Rendite Bei Riester-Fondssparen: 791.997 Bei Prismalife ungezillmert 736.581 - Maklerhonorar* Bei AFA/PL gezillmert 557.617 zeig mir mal die Riester-Anlage bei der 791.997 euro rauskommen. entweder arbeitest du für eine Versicherung oder einen Vertrieb wo man dir nur sch***** erzählt, prüfe mal dein infos die du raus gibts sonst hagelt es klagen. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tithonos April 3, 2008 · bearbeitet April 3, 2008 von Tithonos ihr seid zum sch*****n zu blöd.Der Bank fiffi hat noch nicht mal erkannt das der Pro Renditas von der Deutschen Bank über PrismaLife angeboten wurde( in deinem fall) und 6% sind Garantiert weils in Festverzinslichen An lagen investiert. Deine Kostenstruktur läuft über drei Jahre , dann hast du ungefähr deine eingezahlten Bieträge raus, das ist das beste was in Europa mach bar ist wenn wir über sicherheit sprechen. Und außerdem solltest du lieber deinen Berater aufsuchen und ihm auch zuhören wenn er was sagt und wenn du was nicht verstehst fragen. Und überleg mal ob man sich von einem ehemaligen Bankberater beraten lassen sollte. p.s. ohne Kretik geht nichts Gruß Sag mal bitte, seit wann und wo sind 6% in festverzinslichen Papieren garantiert? Das ist jedenfalls definitiv nicht der Schnitt der Bobls letzter Jahre, sondern eher 4%. Und das Beste was in Europa machbar ist? Selten so gelacht. p.s.: Ortographie, sowie Groß- und Kleinschreibung machen Spaß und erhöhen den Lesefluss. Nur mal meine kleine "Kretik"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 3, 2008 hi, zeig mir mal die Riester-Anlage bei der 791.997 euro rauskommen. entweder arbeitest du für eine Versicherung oder einen Vertrieb wo man dir nur sch***** erzählt, prüfe mal dein infos die du raus gibts sonst hagelt es klagen. Gruß wer muggels annahmen hernimmt, kommt - ebenso kostenbewusst & vor steuern - mit mathe 6. klasse und dem rudimentärsten riester-wissen auf genau dessen zahlen. ob 8% realistisch sein werden? wir werden sehen. klagen können wir jedenfalls schon jetzt über lobotomisierte posts in unserem forum. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Juni 16, 2008 Beim Widerrufsrecht fallen keine Kosten an. Und deine unabhänigen Makler sind die allerbesten: Versicherung kündigen, um diese durch eine Versicherung zu ersetzen. Die haben sich als nicht brauchbar geoutet. Die 1300 stecken sich Deine tollen Makler in die Tasche. Deine Beitragssumme beträgt 30.588 EUR während der Beitragslaufzeit. Evtl. kannst Du Deine alte Versicherung (vor 2004???) wieder in Kraft setzen oder fangt die richtige Altersvorsorge an: Fondssparen bzw Aktien/Sachwerte. In diesem Forum / Internet kann man sich dass Wissen dazu peu a peu aneignen. Und schließlich wird das gut bezahlt: 1300 EUR für die eigene Beratung. LG Muggel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Privatanleger Juni 16, 2008 · bearbeitet Juni 16, 2008 von Privatanleger ... Nun haben diese Unabhängigen uns gleich Verträge bzw. Kündigungen angeboten, die wir auch sofort unterschrieben haben...Bei dieser PrismaLife Versicherung müssen wir aber noch zusätzlich Einmalkosten von 1300 Euro bezahlen, warum? Das kann ich überhaupt nicht verstehen... Es wird einfach ein erklärungsbedürftiges Produkt unterschrieben, was im Einzelnen dann doch nicht verstanden wurde. Wieso, weshalb, warum? Prisma Life verkauft Netto-Versicherungstarife. Der Kunde unterschreibt mit Vertragsabschluss eine Kostenausgleichsvereinbarung und bezahlt die Abschlusskosten separat. Versicherungsschutz und Kosten werden also getrennt. Fällig werden sechs Prozent der Beitragssumme, wenn der Kunde die Kosten sofort in einem Betrag bezahlt. Wird die Zahlung über mehrere Monate gestreckt, kassiert Prisma Life 7,2 Prozent. Eigentlich schreibt der Gesetzgeber vor, dass die Abschlusskosten auf mindestens fünf Jahre verteilt werden müssen. Das gilt aber nur, wenn die Kosten mit den Beiträgen verrechnet werden, was Prisma Life genau nicht macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo Juni 18, 2008 hi thomas, lass das produkt laufen, was besseres als dieses wirst du auf dem deutschen markt nicht finden als altersvorsorge, schau einfach mal beim bund der sparer .e.v auf die webseite. ausserdem wurde dieses produkt von franke und bornberg mit FFF ausgezeichnet. das diese produkt bis zum 100sten lebensjahr läuft, hat den vorteil das du keine steuern für die entnahmen zwischendurch zahlen musst, sondern erst nach dem 100sten lebensjahr und wer wird schon so alt? greetz jaja.. hat wahrscheinlich genau der vermittler dieses forum gefunden, der dir auch die versicherung angedreht hat und angst hat das er provisionen zurück zahlen muss ^^ aber ganz typisch für diese strukturvertriebler ist das die mit diesen unseriösen ratings arbeiten wovon sich potenzielle nicht-ahnende kunden gerne von beeindrucken lassen. (meist fließen horrende summen zu den rating agenturen damit ein produkt als gut dargestellt wird) was aber auch der grund dafür ist, dass das endalter 100 ist, ist die provision des vermittlers, diese bemisst sich nämlich nach der bewertungssumme und diese wiederrum an der länge der laufzeit. wenn z.b. ein 20 jährige so ein kurioses produkte kauft sind das 80 jahre laufzeit, mal 12 monate mal 150 euro pro monat, sind 144.000 BWS mal üblichen 30 promill sind das 4320 provision.... mehr muss ich dazu nicht sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
besserpunk Juli 19, 2008 Hallo, mal kurz eine Frage an die Experten. Ich habe auch über die AFA diese Rente abgeschlossen. Allerdings schon Ende 2004. Meine Aufschubzeit geht bis Ende 2082, da wäre ich auch schon 100, allerdings zahl ich ja nur bis 2047 (also bis ich 65 bin) meine Beiträge ein. Dann habe ich natürlich vor, das Geld zu entnehmen. Ist das bei mir steuerfrei??? Weil bis Ende 2004 waren ja die Lebensversicherungen noch steuerfrei. Oder muss ich im Alter dann auch meine Entnahmen versteuern? Und selbst wenn dem so ist, macht es jetzt überhaupt noch Sinn eine andere Altersvorsorge zu wählen, schließlich habe ich jetzt sowieso schon pi mal Daumen 3000,- eingezahlt. Da sollte ja langsam das sparen losgehen. Danke schonmal für eure Tips. MfG Sascha Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Juli 24, 2008 Das Steuerprivileg auf Kapitallebensversicherungen gilt für alle Angebote die vor dem 31.12.2004 policiert wurden. Damit offensichtlich auch für Deins. Die Abschlusskosten in Höhe von 7% hast Dubereits abgedrückt. Die würden bei der Kündigung als Verlust stehen. Deshalb würde ich Dir nicht zu einer Kündigung raten. Was Du untersuchen solltest: Herabsetzung des Monatbeitrages auf das Minimum 50 und EInrichtung eines Riester-Fondsparplanes. Das ist als DWS RiesterRente oder UniProfiRente recht kostengünstig und durch die Förderung durchaus renditestarkt. (Beide Angebote investieren in Aktien) Zweitens solltest Du unbedingt die Fondsauswahl bei Prismalife prüfen und aus dem AFA Global Fonds in andere Fonds wecheln oder zumindstens durch eine Fondsmischung die Volatilität drücken. Die PL hat für eine Versicherungsgesellschaft ein durchaus große Palette von Fonds und der AFA-eigene Fonds macht mit 3 Sterne nicht die beste Figur. LG Muggel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
besserpunk Juli 24, 2008 Das Steuerprivileg auf Kapitallebensversicherungen gilt für alle Angebote die vor dem 31.12.2004 policiert wurden. Damit offensichtlich auch für Deins. Die Abschlusskosten in Höhe von 7% hast Dubereits abgedrückt. Die würden bei der Kündigung als Verlust stehen. Deshalb würde ich Dir nicht zu einer Kündigung raten. Was Du untersuchen solltest: Herabsetzung des Monatbeitrages auf das Minimum 50 und EInrichtung eines Riester-Fondsparplanes. Das ist als DWS RiesterRente oder UniProfiRente recht kostengünstig und durch die Förderung durchaus renditestarkt. (Beide Angebote investieren in Aktien) Zweitens solltest Du unbedingt die Fondsauswahl bei Prismalife prüfen und aus dem AFA Global Fonds in andere Fonds wecheln oder zumindstens durch eine Fondsmischung die Volatilität drücken. Die PL hat für eine Versicherungsgesellschaft ein durchaus große Palette von Fonds und der AFA-eigene Fonds macht mit 3 Sterne nicht die beste Figur. LG Muggel Danke für die Antwort, jetzt bin ich etwas beruhigter. Das mit dem Fondswechsel hab ich mir auch schon überlegt, aber in den letzten Jahren hatte mein AFA Fond eine gute Performance hingelegt, im Gegensatz zu manch anderen namhaften Fond. Aber ich behalte die Entwicklung im Auge. Riestern hatte ich mir auch überlegt, allerdings hab ich zur Zeit monatlich nicht soviel über und die staatliche Förderung bringt mir ja auch nur in den ersten Jahren was, später macht die ja das Kraut nicht mehr wirklich fett. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel Juli 31, 2008 Danke für die Antwort, jetzt bin ich etwas beruhigter. Das mit dem Fondswechsel hab ich mir auch schon überlegt, aber in den letzten Jahren hatte mein AFA Fond eine gute Performance hingelegt, im Gegensatz zu manch anderen namhaften Fond. Aber ich behalte die Entwicklung im Auge. Riestern hatte ich mir auch überlegt, allerdings hab ich zur Zeit monatlich nicht soviel über und die staatliche Förderung bringt mir ja auch nur in den ersten Jahren was, später macht die ja das Kraut nicht mehr wirklich fett. @besserpunk Eine gute Performance? Bei einer Einzahlung in den letzten 3 Jahren bei 100 = 3600 habe ich 3.370,88 also 229,12 weniger. Und die Kosten der Fondspolice oder die Inflationsrate lassen wir aussen vor. Also mein Tipp: schau dir das bei www.infos.com unter Angabe deines Fonds und des Sparplanrechner genau an. Im Fondsvergleich bei 3 Jahren ist er an Platz 606 von 861. Da interessiere ich mich ja fast schon für die anderen namhaften Fonds. Weshalb beim Riesterfondssparen die staatl. Förderung der ersten Jahre oder die spätere Förderung Dich nicht von der Rendite überzeugt, bleibt mehr als fraglich. Denn genau das bringt Rendite ZEIT und GELD. Und wenn Du Dich bei einer Versicherung (Fonds oder Klassisch) auf eine feste Beitragszahlung einläßt, bezahlst Du erstmal die Gebühren und daraus entwickelt sich eben kein Kapital. Sorry falsch, keines für Dich. PL macht unverschämte zweistellige Rendite. Beim Fondssparen hast Du eben nur anteilige Kosten und deine Beiträge kommen nahezu komplett ins Depot zum Wachsen. Der Vorteil liegt überhaupt bei der Beitragszahlung, den diese passt sich -ohne Gebühren- an Dein Einkommen an. Hier im Forum gibt es ausgezeichnete Riesterrechner und Tipps, wo man das Depot kostengünstig einrichten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
besserpunk Juli 31, 2008 @besserpunkEine gute Performance? Bei einer Einzahlung in den letzten 3 Jahren bei 100 = 3600 habe ich 3.370,88 also 229,12 weniger. Und die Kosten der Fondspolice oder die Inflationsrate lassen wir aussen vor. Also mein Tipp: schau dir das bei www.infos.com unter Angabe deines Fonds und des Sparplanrechner genau an. Im Fondsvergleich bei 3 Jahren ist er an Platz 606 von 861. Da interessiere ich mich ja fast schon für die anderen namhaften Fonds. Weshalb beim Riesterfondssparen die staatl. Förderung der ersten Jahre oder die spätere Förderung Dich nicht von der Rendite überzeugt, bleibt mehr als fraglich. Denn genau das bringt Rendite ZEIT und GELD. Und wenn Du Dich bei einer Versicherung (Fonds oder Klassisch) auf eine feste Beitragszahlung einläßt, bezahlst Du erstmal die Gebühren und daraus entwickelt sich eben kein Kapital. Sorry falsch, keines für Dich. PL macht unverschämte zweistellige Rendite. Beim Fondssparen hast Du eben nur anteilige Kosten und deine Beiträge kommen nahezu komplett ins Depot zum Wachsen. Der Vorteil liegt überhaupt bei der Beitragszahlung, den diese passt sich -ohne Gebühren- an Dein Einkommen an. Hier im Forum gibt es ausgezeichnete Riesterrechner und Tipps, wo man das Depot kostengünstig einrichten kann. Wie gesagt, zum zusätzlichen Riestern fehlt mir das Geld und die Förderung hört sich gut an, aber auf die Laufzeit gesehen ist es nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Vor allem im Vergleich zu meiner Vorsorge, die ja Steuerfrei ist, lohnt sich meiner Meinung nach der Umstieg nicht. Mit dem Fond hast du allerdings recht. War gerade schockiert, also ich mir das angeschaut habe, da kann ich ja fast froh sein, dass die ersten Jahre Verwaltungsgebühren angefallen sind ;-). Allerdings muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die Performance nur mal letztes Jahr gecheckt habe, wahrscheinlich sogar, wo der Fond auf dem Höchsstand war. Und zu dem Zeitpunkt war die Performance ab 2004 ja hervorragend. Aber so kann man sich halt täuschen. Jetzt sieht es ziemlich schlecht aus, werd dann wohl doch bald mal den Fond wechseln. Danke für deine Hilfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muggel August 4, 2008 Wie gesagt, zum zusätzlichen Riestern fehlt mir das Geld und die Förderung hört sich gut an, aber auf die Laufzeit gesehen ist es nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Vor allem im Vergleich zu meiner Vorsorge, die ja Steuerfrei ist, lohnt sich meiner Meinung nach der Umstieg nicht. Mit dem Fond hast du allerdings recht. War gerade schockiert, also ich mir das angeschaut habe, da kann ich ja fast froh sein, dass die ersten Jahre Verwaltungsgebühren angefallen sind ;-). Allerdings muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die Performance nur mal letztes Jahr gecheckt habe, wahrscheinlich sogar, wo der Fond auf dem Höchsstand war. Und zu dem Zeitpunkt war die Performance ab 2004 ja hervorragend. Aber so kann man sich halt täuschen. Jetzt sieht es ziemlich schlecht aus, werd dann wohl doch bald mal den Fond wechseln. Danke für deine Hilfe. Zu Deinem Argument "Tropfen auf dem heissen Stein" kann ich Dich nur auf diesen Thread verweisen. https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=afa+prismalife Und ob Deine Police Steuerfrei ist, hängt an den Bedingungen: Viele AFA-Berater haben die PL/AFA/TOP-Sachwert ohne 60% Todesfallleiistung verkauft. Dann gibt es keine Steuerfreie Auszahlung. Wobei ich - bei 75 max. Ausgaben für die Altersvorsorge- eh nicht begreifen, um was Du Dir da im Alter für Steuersorgen machen willst. Deswegen halte ich den Splitt für eine empfehlenswerte Sache. Aber Du hast ja -siehe Abschlußkosten- einen herzerfrischenden eigentümlichen Humor. Und trotzdem: Wissen ist Macht und Du solltest Dich mit mehr Infos für Deine ALV bewaffnen. Der AFA Global-Fonds, der aus den Beiträgen der AFA-TOP Sachwert-Police und vl-Fondssparplänen gespeist wird, hat mal 200 Mio Volumen gehabt und ist jetzt bei 184 Mill. Das sagt viel über die Beratungsqualität und die Stornoquote der Vermittlungsgesellschaft aus. Denn jetzt müßte der Fonds überlaufen, da die Beitragszahlungen aus dem Ausnahmejahr 2004 zu 100% eingehen. Und dieser offensichtlich fehlende Geldeingang bringt natürlich einen Fondsmanager (Frank Fiesinger) in Schwierigkeiten, denn der muss Positionen auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt auflösen, wenn die Stornoquote das einzigste ist, was wächst. Damit ist die Gefahr groß, dass der Fonds kippt. Und wenn Du Dir die 10 größten Positionen anschaust, dann siehst Du dort nur Exoten und ziemlich heiße Papiere. Es gibt also gute Gründe und nicht nur weil es hunderte bessere Fonds gibt, von diesem die Hände zu lassen. Bei infos.com kannst Du Dir ja einen Chart von 01/2001 bis heute machen und dann Dein Ausstiegsszenario simulieren. LG Muggel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
besserpunk August 4, 2008 Welche Steuersorgen ich im Alter habe. Na ja, wenn ich z.B. 10.000 rausnehme für nen Urlaub oder so, dann müsste ich diese ja schon versteuern. Hab jetzt nicht im Kopf, wieviel davon übrig bleiben würde, aber auf jeden Fall nicht die 10000 . Des weiteren gehe ich davon aus, dass ich mit 65 wenigstens 100.000 angehäuft habe. Diese kann ich dann weiterhin angelegt lassen und mir jährlich das rausnehmen, was ich brauche, STEUERFREI. Zum Thema Steuerfreiheit und Todesfallsumme: Bei mir steht in der Police bei der Übersicht: "Todesfallsumme: 21.106,80 ab dem 4. Versicherungsjahr" Unten im Text steht dann noch: "Im Todesfall wird 101% des Deckungskapitals, ab dem 4. Versicherungsjahr aber mindestens 60% der für die Hauptversicherung insgesamt zu zahlenden Beiträge gezahlt" 1 Jahr später hab ich dann wieder so eine Police bekommen (wegen der Dynamik wahrscheinlich), bei dieser steht aber unten folgender Text: "Im Todesfall der versicherten Person werden ab dem 4. Versicherungsjahr 101% des rückläufigen Deckungskapitals, aber mindestens die Todesfallsumme ausgezahlt. In den ersten 3 Versicherungsjahren werden die bezahlten Beiträge zurückerstattet." Das hat mich jetzt alles etwas verunsichert. Bin ich jetzt Steuerfrei oder nicht? Und noch was zu den Fonds. Ich werd mich jetzt mal schlaumachen, leider sind ja auch andere Fonds (Templeton z.B.) genauso eingebrochen, irgendwie find ich den jetztigen Zeitpunkt da sehr ungünstig um eine Entscheidung zu treffen, hinter der ich auch stehe. Zum Thema Humor, den hab ich nicht verloren. Und das mit den Kurs war mir wirklich recht egal, weil mich mein AFA-Vertreter über die Kosten aufgeklärt hat, nicht im Detail, wieviel er bekommt, aber dass die hauptsächlich in den ersten Jahren abgezogen werden. Die Vermögensberatung hat trotz mehrfachen nachhakens sogar verleugnet, dass es solche Verwaltungskosten überhaupt gibt. Ehrlich gesagt, hätte ich das damals auch nicht gewusst, wenn nicht der AFA-Typ mir das gesagt hätte. Aber wie gesagt, du scheinst Dich da wesentlich besser auszukennen als ich. Also sag mir bitte, ob ich jetzt Steuerfrei bin oder nicht, dann kann ich mir weitere Schritte überlegen. Danke nochmals im Vorraus für deine Hilfe. Sascha Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat August 4, 2008 ich hatte die gleiche police und habe sie gekündigt. kann das nur jedem empfehlen. der afa-fonds ist einfach schlecht. punkt. der rest ist nach dieser erkenntnis überhaupt nicht von bedeutung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
besserpunk August 4, 2008 · bearbeitet August 4, 2008 von besserpunk Ähm, es muss ja niemand die AFA-Fonds nehmen. Die bieten genug andere an. Ich glaube die Fondauswahl ist hier kein wirklicher Grund. http://www.britische-lebensversicherung.at...formationen.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat August 5, 2008 · bearbeitet August 5, 2008 von stezo Moin! mindestens 50% des kapital muss im afa global selection warburg fonds angelegt sein. wenn du andere infos hast, sind die falsch. fazit: mindestens 50% in die tonne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag