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Odium

Arbeitsmoral

Arbeit  

66 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Odium

Hallo zusammen,

 

ich hatte letztens mit meiner Schwester eine lebhafte Diskussion darüber, ob wir Menschen (beruflich) arbeiten, weil wir es möchten oder weil wir es müssen.

Es steht außer Frage, dass unser täglicher Wohlstand nur durch unsere Produktivität, also die Arbeit eines jeden von uns entsteht. Das möchte ich aber jetzt mal ausklammern, nehmen wir einfach als gegeben hin, dass wir alle trotzdem immer noch alles kaufen können, was wir wollen.

Mich interessiert es, ob der Mensch wirklich dazu neigt, gerne zu Arbeiten, um z.B. sein Selbstwertgefühl zu steigern oder ob er das nur tut, um Essen, Schlafplatz, Kleidung etc. bezahlen zu können und die Tätigkeit nur Mittel zum Zweck ist.

 

Daher die hypothetische Frage:

Wer von euch würde seinen aktuellen Job / zukünftigen Job noch ausüben, wenn er das gleiche Geld (mit gleicher jährlicher prozentualer Einkommenssteigerung) auch so, für's "Nichtstun" auf das Konto überwiesen bekäme?

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maxxi

Ich glaube das hängt vom charakter und vom job ab.

es gibt menschen, die arbeiten um zu leben. die würden beim zweiten das häckchen machen

und auf der anderen seite gibt es menschen, die leben um zu arbeiten. die wiederrum kreuzen die erste möglichkeit an.

 

wennman sein hobby zum beruf macht und den weiterhin gerne ausübt, arbeitet man weiles spaß macht, weil man es gut kann und nicht nur für das geld. ich kann mir z.b. vorstellen, dass viele gerne in der natur, also als obstbauer, bergbauer, landwirt usw. weiter würden. aber sie tun es nicht, weil sie denken man verdient zu wenig oder so.

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thabounce
· bearbeitet von thabounce

ich finde wir werden dazu gezwungen zu arbeiten...sehen wir uns unseren Lebenlauf mal an:

 

Geburt>Kindergarten>Grundschule>Realschule>Abi>Studium>Job

 

Die ersten 3-4 Jahre ist man frei danach wird man auf das Berufsleben vorbereitet. Der Lauf kann sich auch variieren in dem man z.b. anstatt Abi eine Ausbildung beginnt aber im Endeffekt läuft alles auf das Jobleben hinaus. Wenn man dann einen Job hat, arbeitet man so lange bis man alt ist und evtl. Rente kriegt. Ist das nicht grausam? Ich meine man kann sowas auch verweigern aber dann kann man seinen Lebensstandard nicht halten...und Hartz 4 empfänger will hier im Board selber keiner werden oder???

 

Man lebt nur EIN EINZIGES MAL...und von diesem Leben gehen ungefähr 40 Jahre drauf wegen Arbeit. Ich versuche dem irgendwie zu entfliehen in dem ich viele Länder bereise, oder viel Zeit mit Freunden und Familie verbringe usw...

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maxxi
· bearbeitet von maxxi
Man lebt nur EIN EINZIGES MAL...und von diesem Leben gehen ungefähr 40 Jahre drauf wegen Arbeit. Ich versuche dem irgendwie zu entfliehen in dem ich viele Länder bereise, oder viel Zeit mit Freunden und Familie verbringe usw...

 

 

das geht halt nur wenn man geld hat! wie du schon sagst: alles dreht sich um den job - denn da kommt das geld im normalfall her

 

eine andere frage: lieber einen job, der nciht gefällt und viel geld - oder einen job den man gerne ausübt und vllt einen niedrigeren lebensstandard? denn immerhin macht man den job sehr lange...

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Wishmueller

Bereits nach 12 Abstimmungen (Zwischenstand 6:6) erhebe ich "leichte Zweifel" am Umfrageergebnis. Wer "so gerne" arbeitet, dürfte gar keine Zeit haben, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.... :-"

 

live-pr.com - Spaß am Job haben nur wenige

 

PS: Ich würde auch schon für 2/3 vom Netto zuhause bleiben.... B) :P

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Shareholder
Wer "so gerne" arbeitet, dürfte gar keine Zeit haben, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.... :-"

Wieso? :unsure:

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Odium
Ich meine man kann sowas auch verweigern aber dann kann man seinen Lebensstandard nicht halten...und Hartz 4 empfänger will hier im Board selber keiner werden oder???

 

Nun, das wäre der nächste Gedanke. Seit die Menschen in Gesellschaften leben, wächst der Lebensstandard. Und das, obwohl man heutzutage sehr viel weniger arbeiten muss als früher, um den gleichen Wohlstand zu halten. Ein Zukunftsforscher wird daher vielleicht die Frage in den Raum werfen, ob wir (alle) durch immer höhere Produktivität und Automatisation irgendwann in der Lage sind, unser ganzes Leben ohne Arbeit verbringen zu müssen. Doch dazu ist es erstmal wichtig zu wissen, ob man das überhaupt will. Ich zähle dazu übrigens nicht Hobbys, also künstlerische Betätigung oder sowas, sondern mehr echte Fabrikarbeiter-Maloche ;)

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et3rn1ty

Habt ihr euch auch schon gefragt, wo das Geld herkommen soll, wenn keiner mehr arbeiten möchte?

 

Grüße, et3rn1ty.

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K0nfuzius
· bearbeitet von Konfuzius
Wer von euch würde seinen aktuellen Job / zukünftigen Job noch ausüben, wenn er das gleiche Geld (mit gleicher jährlicher prozentualer Einkommenssteigerung) auch so, für's "Nichtstun" auf das Konto überwiesen bekäme?

 

den würde ich nicht mal mehr ausüben wollen, wenn ich die hälfte überweisen bekäme.

 

arbeit an für sich hat keinen wert, was soll daran so toll sein? vergeudet nur lebenszeit und kraft

 

ausser die arbeit ist die berufung, z.b. astronaut, rennfahrer ,schachspieler, hundetrainer :D oder so!!

nur dann würde ich die arbeit nicht als arbeit bezeichnen sondern als berufung und hobby

 

kann mir kaum vorstellen das es eine berufung sein kann bei aldi an der kasse zu sitzen und sich die bandscheibe beim kartonstapeln zu ruinieren.

 

ich glaub ich schule noch um, entweder zum hundetrainer oder zum aktienanalyst

soll mir keiner behaupten das ersteres leiochter zu erlernen ist als letzteres.

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Feldmann

Keinen Streich würde ich tun!!

 

Die Frage ist jetzt nur, warum? Und genau über diese Frage sollten sich viele Arbeitgeber mal gedanken machen. Stress, Mobbing, unbezahlte Überstunden, Chef alá Kolleriger.......... ich kann gerne drauf verzichten!

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Wishmueller
Habt ihr euch auch schon gefragt, wo das Geld herkommen soll, wenn keiner mehr arbeiten möchte?

 

Das war imo nicht die Fragestellung. ;) Das Ergebnis ist aber nach wie vor "verblüffend". Da fällt mir nur eines zu ein:

 

"Du bist Deutschland!" B)

 

Weiter so :thumbsup: , schließlich hängt davon eines Tages die Höhe meiner Rente ab..... :P

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K0nfuzius
Und genau über diese Frage sollten sich viele Arbeitgeber mal gedanken machen.

 

dazu sind die viel zu primitiv

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BarGain
· bearbeitet von BarGain

ich liebe meinen job, da ich damit

 

1. mehrere hobbies und lieblingsthemen zur berufung gemacht habe (software-entwicklung, consulting, business-reengineering, projektmanagement, lehr-tätigkeit)

 

2. soziale kontakte pflege, die ich für sehr wichtig halte

 

3. als zum vampir-tagesrhythmus neigender mensch so einen geregelten tagesablauf habe ;)

 

4. ich brauche aufgrund genetischer und intellektueller prädisposition die herausforderung, sonst gehe ich vor langeweile ein

 

 

zum schlafen, rumliegen und rumgammeln hat man noch genug zeit, wenn man tot ist - und das ist man sehr lange, in erdgeschichtlichen maßstäben gerechnet ;)

 

 

ich gehe davon aus, daß manch anderer, etwa onassis, sich wohl ähnlich äußern würde.

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m_g

Sehr ausgeglichenes Ergebnis. :)

 

Ich habe mich für die "nicht arbeiten, Geld so bekommen" entschieden. Ich kann

Man lebt nur EIN EINZIGES MAL...und von diesem Leben gehen ungefähr 40 Jahre drauf wegen Arbeit.
nur beipflichten.

 

Ich bin nicht in der Situation wie die meisten hier, weil ich kein Arbeitnehmer bin. Ich bin selbstständig und studiere, aber der Gedanke, irgendwann abhängig beschäftigt zu sein, ist nicht gerade meine Traumvorstellung.

 

Deswegen für den Fall Option 2. Als Selbstständiger/Unternehmer kann es natürlich anders aussehen, wenn man das tut, was einem wirklich gefällt. Die Zufriedenheit in der Gruppe dürfte etwas größer sein, als bei den Arbeitnehmern.

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BarGain

m_g, während meiner studienzeit habe ich ähnlich gedacht wie du und mir auch für lange zeit durch eine selbständigkeit mein einkommen erworben.

ich konnte mir damals auch nicht vorstellen, je als angestellter arbeiten zu wollen.

 

mit dem alter kommt aber auch ein gewisser erfahrungs- und reifegrad hinzu - und seit einiger zeit denke ich da anders. dazu hat zugegebenermaßen sicher auch beigetragen, daß das betriebsklima in meinem betrieb unschlagbar genial ist und ich obendrein zwar ein paar pflichten habe, mich aber andererseits auch in meinen tätigkeitsfeldern quasi frei ausleben und austoben kann, was mir viel raum für meine persönliche weiterentwicklung gibt.

 

sofern DAS gegeben ist, spielt es imo keine rolle, ob man nun als angestellter oder als selbständiger seine erfüllung findet.

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Bill
...

 

Daher die hypothetische Frage:

Wer von euch würde seinen aktuellen Job / zukünftigen Job noch ausüben, wenn er das gleiche Geld (mit gleicher jährlicher prozentualer Einkommenssteigerung) auch so, für's "Nichtstun" auf das Konto überwiesen bekäme?

 

Hallo,

 

ich für meinen Teil kann diese Frage so nicht beantworten.

Warum?

Ich übe meinen jetzigen Beruf in einem leitenden Angestelltenverhältnis nicht ungern aus, ich habe viele Freiheiten und ich habe eine gute Anstellung.

 

Aber ich bin auch sehr kreativ und konstruiere nebenbei zuhause auch noch. Dies kollidiert nicht mit meiner hauptberuflichen Tätigkeit. Aber ich mache das auch gerne und verdiene dabei auch noch Geld. Mehr dabei befriedigt mich jedoch das gute Gefühl, wenn eine meiner Konstruktionen gebaut (von mir oder von Anderen) wurde und das Maschinchen funktioniert.

Würde ich jetzt durch die anstrengungsfreie Überweisung mehr Zeit für diese Leidenschaft aufbringen können, könnte ich mir auch durchaus vorstellen halbtags oder gar nicht mehr in meinem Angestelltenverhältnis zu arbeiten.

Aber ich würde mich immer irgendwie austoben müssen.

 

Grüße

Bill

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pvdb
Habt ihr euch auch schon gefragt, wo das Geld herkommen soll, wenn keiner mehr arbeiten möchte?

 

Tittytainment

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Wishmueller

 

:thumbsup:

 

Die Tendenz traurig wie richtig gleichermaßen. Fragt sich halt nur, ob besagte 20% die übrigen 80% dann mit durchfüttern können oder wollen..... :-"

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roadi

schwierig die frage als workoholic zu beantworten :)

 

 

sagen wirs so, mir wirds nie langweilig, hab ich mal 1-2 stunden freizeit verbring ich die nie mit nichtstun.

hätte ich meinen job nicht und würde trotzdem bezahlt, würd ich mir sofort was anderes suchen das mir spass macht und mit dem ich etwas geld verdien bzw. etwas das mich fordert, wo ich leistung bringen kann und am abend zu mir sagen kann "heute hast du was geleistet". das ist bestätigung, das macht mich u.a. glücklick und zufrieden.

 

würd ich nur vorm tv sitzen (und biersaufen) hät ich ein schlechtes gewissen mir gegenüber, das hab

ich schon wenn ich mal sonntags 2 stunden vorm tv sitz, weil ich in der zeit viel produktiveres hätte leisten können.

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Morbo
· bearbeitet von ebest

besser kann man es nicht ausdruecken. :thumbsup:

 

Wenn man Geld als "Masseinheit fuer geleistete Arbeit" betrachtet, eruebrigt sich die [um]frage. Menschen muessen arbeiten. Selbst wenn "Arbeit" "Unterhaltung" heisst. Sonst gehen sie ein bzw. wuerden nicht existieren.

Nur die paar "ganz oben" koenn(t)en tatsaechlich auf der faule Haut liegen. Was aber nur wenige tun (von einigen durchgeknallten Stars mal abgesehen). Generell gilt: je weiter unten in der Gesellschaftspyramide, desto mehr "schuften" ist angesagt. Menschen, die weiter oben sind, suchen sich in der Regel aus was sie tun moechten und haben Spass [1] dabei.

 

 

[1] so sagt man das wohl in der Unterhaltungsgesellschaft...

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EinInvestor
Keinen Streich würde ich tun!!

 

Die Frage ist jetzt nur, warum? Und genau über diese Frage sollten sich viele Arbeitgeber mal gedanken machen. Stress, Mobbing, unbezahlte Überstunden, Chef alá Kolleriger.......... ich kann gerne drauf verzichten!

 

Das wäre doch genial, wenn man nicht arbeiten muss, sondern kann. Wenn man es unerträglich findet geht man einfach und fertig ist die Sache. Die Suche nach einer neuen Stelle ist dann auch stressfreier, weil man ja sowieso kein Geld verliert. Auch mal ein Jahr Weiterbildung wäre dann problemlos möglich.

 

Ich finde jedenfalls meine derzeitige Tätigkeit recht interessant und vor allem stimmt das Betriebsklima. Von daher würde ich auch ohne die Notwendigkeit Geld zu verdienen wohl einfach weiterarbeiten.

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Bill

Nabend,

 

wollte noch was nachtragen.

 

Würde die Frage lauten:

 

Würdet Ihr trotz Reichtum (Millionär) noch arbeiten?

 

würde meine Antwort lauten: "Ja, zwar nicht alles, aber bestimmt etwas, was mich interessiert, fordert, herausfordert und befriedigt"

 

Ich kann nämlich nicht einfach nichtstun.

 

Grüße

Bill

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Odium
würde meine Antwort lauten: "Ja, zwar nicht alles, aber bestimmt etwas, was mich interessiert, fordert, herausfordert und befriedigt"

Das, mein Guter, nennt man nicht Arbeit, sondern ein Hobby :D

 

Fazit: Ich bin erstaunt über das bisherige Ergebnis, es deckt sich mit den Aussagen aus meinem Bekanntkreis.

Mir ist dabei aufgefallen, dass es dabei nicht unbedingt einen Zusammenhang zwischen der Art der Arbeit und dem Wunsch danach gibt. So meinte eine Bürokauffrau, dass sie statt Arbeit öfter lieber zu Hause wäre, aber im Urlaub daheim es dann doch irgendwann langweilig wird.

 

Ich finde es gerade für die Politik wichtig zu begreifen, dass nicht jeder gemeldete Arbeitslose (auf dem Papier ist er arbeitssuchend) wirklich Erfüllung darin findet, Arbeitnehmer zu werden. Natürlich verursacht so jemand Kosten, die auf die Arbeiter umgewälzt werden und das ist nicht ok. Aber Gesetz dem Fall, dass der freiwillige Arbeitslose autark leben und sich entfalten kann, bewertet er seine Lebensqualität höher als wenn er "zwangsverpflichtet" wird.

Ich finde es in diesem Zusammenhang auch nicht gut, dass viele Menschen abfällig über solche Menschen denken, aber es ist irgendwo auch nachvollziehbar.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Ich arbeite gern, wenn die BEZAHLUNG stimmt!!!

Leider sind genau die miesesten Arbeitsplätze zumeist auch die schlechtbezahltesten!

 

Für sagen wir mal übertriebene 10 000 (netto bar auf die Kralle natürlich) Teuro im Monat wär ich gern Toilettenmann, und immer mit einem Grinsen auf der Backe :D:D:D !!! Wär mir egal was die anderen denken!

Geld heiligt die Mittel!

Aber sowas gibts net!

 

Oder ich bin Chef einer großen Firma und kassier richtig Kohle...meine Sklaven arbeiten für mich, rein marxistisch gesehen....und ich peitsch sie an....hm, lieber nicht...schlechtes Gewissen...

 

Also im Prinzip gehts doch bloß um Schotter, Penunzen, Kröten, Klimper...Klimper...deshalb geht man doch arbeiten!!!

Jeden Tag Stress...ich glaube es gab vor 100 Jahren viel weniger Herzinfarkte als heute.

 

Langeweile kenn ich nicht, auch ohne Arbeit.

Ich war mal n Jährchen ohne Arbeit, hab das Studium (Stress) abgebrochen...Lebensversicherung und Bauspar gekündigt und einfach mal Urlaub gemacht ...als die Kohle weg war und ich auch noch Geld bei meiner Schwester pumpen musste...war schweren Herzens Schluss...seitdem muss ich wieder ackern wie´n id***!! Shit!

Seitdem bin ich in Aktien...irgendwann hab ich genug um in Rente gehn zu können...je nachdem wie der Markt steht...das ganze schwerverdiente Blutgeld wird sich mit halbwegs intelligenter Anlage verdoppeln, verdrei- u. vervierfachen...alles eine Frage der Zeit. Schade das ich nicht schon mit 20 drauf gekommen bin!

Ich wollte partout nicht mehr irgendeine unterbezahlte Drecksarbeit mehr machen...bis das Geld alle war.....war leider zu wenig um in den Vorruhestand zu gehen!

 

Ich wär gern Frührentner (natürlich dicke Rente)...sollen die anderen arbeiten...war bei den alten Griechen sowieso verpönt!

Hobbies gibts viele:

Computer (sehr zeitaufwendig), Wertpapiere, Autos, Theater, Oper, Konzerte, Frauen, Tabak und etwas Sekt, Bier, gutes Essen, Sauna, Sport (Fusball, Skilaufen..etc.), Wellness, gute Bücher, Freunde und Bekanntenkreis, Familie (von wegen, Schatzi hab kä Zeit muss schaffe...), Physik...Reisen.....etc.etc.etc.

Es gibt soviel zu erleben...

Da gabs mal einen Film mit so einem reichen Jungen, hat viel geerbt...

Er hat im Film gemeint...: " Mein Gott, wie schaffen es bloß die anderen noch zu arbeiten, ich komm gar nicht dazu...für sowas hätt ich gar keine Zeit!"...

 

Gruß

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thabounce
Schade das ich nicht schon mit 20 drauf gekommen bin!

 

 

Ich aber :D sogar mit 19 :D...also die meisten wie gesagt werden gezwungen zu arbeiten. Und Geld regelt nicht alles! Also vor knapp 1 1/2 Jahren hatte ich den gleichen Job mit den besten Kollegen die es gibt!! Ich habe meinen Job und meine Kollegen (bzw. Freunde) über alles geliebt. Viel gelacht, viel gefeiert, viel gearbeitet usw... Da war die Welt noch schön und rosig! Und jetzt? 99% dieser Leute sind weg!! Warum?? Um an der Karriereleiter zu steigen und MEHR Geld zu verdienen. Also die Gier nach immer mehr hat alles kaputt gemacht!

 

Also ich würde auch weniger verdienen wenn das Klima im Betrieb stimmt! Jetzt bewerbe ich mich auch weg, werde bald die Karriereleiter steigen und mehr Geld verdienen (jetzt verdiene ich mehrere hundert euro unter dem durschnitt!) Das nenne ich ein "Sicherheitspolster". Mein Ziel ist es so schnell wie möglich auszusorgen und das Leben richtig zu genießen (darunter verstehe ich z.B. eine Weltreise :thumbsup: )

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