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K0nfuzius

Klimawandel

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K0nfuzius
· bearbeitet von Konfuzius

Der Erde droht in diesem Jahrhundert eine beispiellose Erwärmung mit einem Anstieg von Dürren und Hitzewellen, gewaltigen Stürmen und einem kräftig steigenden Meeresspiegel.

 

 

Schmelzendes Eis am Nordpol

 

Bis zum Jahr 2.100 würden die Temperaturen rund um den Globus nach dem heute wahrscheinlichsten Szenario um 1,8 bis vier Grad steigen, heißt es im Weltklimabericht des UN-Klimausschusses IPCC. Der Bericht löste weltweit Forderungen nach einem entschlossenen Vorgehen gegen den Klimawandel aus.

 

Der klar durch den Menschen verursachte Erwärmungsprozess sei auf lange Sicht unumkehrbar, heißt es im Weltklimabericht: Bereits in die Atmosphäre gelangte Treibhausgase würden "mehr als ein Jahrtausend lang" zur Erwärmung beitragen.

 

Der Meeresspiegel werde auch durch abschmelzende Gletscher und Eisschilde um 18 bis 59 Zentimeter angehoben. Mit der Erderwärmung würden "Hitzewellen und Ereignisse mit starken Niederschlägen sehr wahrscheinlich an Zahl zunehmen". Wirbelstürme würden vermutlich deutlich an Stärke und Zerstörungskraft gewinnen.

 

Der Erde droht eine beispiellose Erwärmung. Politiker fordern weltweit Kampf gegen Klimawandel.

Der Klima-Experte Herrmann Ott sagte im MDR, das Abschmelzen der Polkappen werde in Deutschland auf lange Sicht "Städte wie Rostock, Hamburg und Kiel unbewohnbar" machen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sprach von einem "Alarmsignal" für die Regierungen weltweit.

 

 

 

Wie kann man als Aktionär vom Klimawandel profitieren,

 

Meine Überlegung:

 

1. Süsswassergewinnung, Aufbereitung usw. (immer größere Teile der Südhalbkugel magelt es an Süsswasser), weltweit sinken die Grundwasserspiegel in der Mehrheit ab, auch in Industriemetropolen, z.B. Japan = Tokio

 

2. Es gibt Regionen, die mit katastrophalen Auswirkungen bzgl. der Landwirtschaft (Afrika usw. = Ausdehnung Sandwüste), aber auch Gebiete die profitieren = kältere Zonen mit Perma-Frostboden (Taiga, Tundra), Gewinnung von Bodenschätzen könnte dort leichter werden, evtl. verbesserte Anbauchancen für Landwirtschaft.

 

3. Tourismus (saisonale Gebiete könnten länger attraktiv sein, wenn die warme Jahreszeit länger anhält)

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Sladdi
· bearbeitet von Sladdi
1. Süsswassergewinnung, Aufbereitung usw. (immer größere Teile der Südhalbkugel magelt es an Süsswasser), weltweit sinken die Grundwasserspiegel in der Mehrheit ab, auch in Industriemetropolen, z.B. Japan = Tokio

 

Meiner Meinung nach wenig interessant. In Afrika haben die sowieso kein Geld, um derartige Ausrüstung zu bezahlen.

Das ist so wie mit AIDS. Da gibt es auch Mittel, die Krankheit zu verlangsamen, nur werden die nicht in Afrika verkauft, weil die sich da keiner leisten kann.

Übrigens ist es so, daß global die Niederschlagsmenge zunehmen müßte. Wenn es wärmer wird, verdunstet mehr Wasser. Die wärmere Atmosphäre kann dann zwar mehr Wasserdampf lösen, aber irgendwann ist Schluß und dann regnet es. Frag ich nur nicht wo!

 

 

2. Es gibt Regionen, die mit katastrophalen Auswirkungen bzgl. der Landwirtschaft (Afrika usw. = Ausdehnung Sandwüste), aber auch Gebiete die profitieren = kältere Zonen mit Perma-Frostboden (Taiga, Tundra), Gewinnung von Bodenschätzen könnte dort leichter werden, evtl. verbesserte Anbauchancen für Landwirtschaft.

Wie gesagt: Afrika spielt meiner Meinung nach ökonomisch keine Rolle. Höchstens, daß die Preise einiger Agrargüter steigen könnten. Aber das auf Sicht von >20 Jahren? Da würde ich mir keine Prognose erlauben.

Übrigens könnten die Abbaubedingungen für einige Rohstoffe auch schlechter werden. Es ist nämlich leichter, auf festem Permafrostboden zu bauen als in mückenverseuchten Sümpfen.

 

3. Tourismus (saisonale Gebiete könnten länger attraktiv sein, wenn die warme Jahreszeit länger anhält)

Das ist dann evtl. für einige lokale Anbieter interessant, aber große Firmen wie Tui sollten davon eigentlich nicht viel mitbekommen. Die nehmen dann einfach andere Hotels in ihre Kataloge auf.

 

Insgesamt halte ich die Panik, die im Moment um den Klimawandel gemacht wird, für übertrieben. Der aktuelle Anstieg der Temperaturen liegt noch innerhalb der natürlichen langfristigen Schwankungen. Kann sein, daß es starke Einflüsse vom Menschen gibt, muß aber nicht.

Und nur weil ein Bericht von der UN kommt (der wahrscheinlich unfähigsten Organisation im ganzen Kosmos), macht ihn nicht glaubwürdiger oder weniger glaubwürdig.

Ich glaube auch nicht, daß das Leben der Menschheit bedroht ist, wie es ja manche Panik-Meldungen suggerieren. Menschen überleben am Nordpol, in mitteleuropäischen Wäldern, in der Steppe, in der Sahara und auch im Regenwald. So schnell werde wir schon nicht untergehen!

 

Gruß

Sladdi

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rolasys
Kann sein, daß es starke Einflüsse vom Menschen gibt, muß aber nicht.

 

Da kann ich nur fragen, was noch alles passieren muss, damit jeder einzelne mal aufwacht. Es ist nicht die Frage ob es stimmt oder ob es nicht stimmt, wer hier Schuld hat und wer nicht Schuld hat, sondern was man dagegen tun kann und tun muss.

 

So schnell werde wir schon nicht untergehen!

 

wir in Mitteleuropa sicher nicht, aber was ist, wenn Asien unbewohnbar wird? Dann stehen hier 2 Mill. Menschen vor den Grenzen der EU.

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K0nfuzius
· bearbeitet von Konfuzius

als harmlos würde ich das verschwinden der malediven in den nächsten 30-40 jahren für die dort lebenden menschen nicht bezeichnen, in den alpen sieht man doch wie die gletscher zurückgehen, in der ski-industrie herscht schon lange panik, vor allen dingen nimmt der klimawandel einen exponetiellen verlauf an und immer schneller voranschreitet

 

im mittelmeer tummeln sich jetzt schon hai- und quallen- und algen-arten die vor jahrzehten nicht mal denkweise dort anzusiedeln wären

 

jeden tag sterben 300-400 tier- und pflanzenarten aus, ca. 130.000 im jahr, das ist das größte artensterben seit dem ende der dinosaurier wo 3/4 alles leben vom planeten verschwand, der weisse hai schwimmt 100 mio. jahren durch die weltmeere, evolutionstechnisch fast unverändert, er gilt derzeit als biologisch so gut wie ausgestorben, da die tiere erst mit 20 geschlechtsreif werden und der bestand so dezimiert ist, dass es kaum noch ältere gibt, nun gut, liegt nicht am klimawandel, aber das thema liegt dem anderen sehr nahe

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parti

denke mal die versicherungen werden hier was reissen können. immerhin müssen die beiträger erhöht werden. das führt zu höheren gewinnen ! die stürme werden ja nicht weniger.

 

weiß ehrlich gesagt nicht wem ich bei dem thema glauben soll. einer seits haben wissenschaftler anahnd von bohrproben entdeckt, dass die erdtemperatur auch ohne den menschen viel höher lag als heute. und die anderen sagen es ist unsere schuld....ganz besonders der amerikaner weil der nur bezinschleudern fährt und sich nicht um die umwelt kümmert :unsure:

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rolasys

naja, dass sind ja nicht nur die Benzinschleudern, das sind ja auch die viele Kuhherden und die Massentierhaltungen, die hier verantwortlich zeigen.

 

Wie gesagt, wenn überhaupt, dann kann das Problem nur gemeinsam und weltweit angegangen werden und da sehe ich leider schwarz. Immerhin scheinen die USA das Faktum des Klimawandels nun aber nicht mehr abzustreiten und IMO wäre es schon ein riesiger Erfolg, wenn die in das "Umweltboot" mit einsteigen.

 

Zum Topic:

Versicherer und Versorger.

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Wishmueller

Interessanter Artikel..... poste den (mangels besseren Wissens) einfach mal unkommentiert hier rein....

 

ad-hoc-news.de - Die Klimaschutz-Lüge

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rolasys

einfach lächerlich der Artikel, mehr fällt mir dazu nicht ein.

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Wishmueller

Ist das so? Du machst mich neugierig....

 

konrad-fischer-info.de - Klimawandel und Klimaschwindel

 

ZDF heute journal vom 05.04.2007 - Gegentheorien zum Klimawandel

 

Finde das durchaus interessant, zumal ich mir schon öfters (intuitiv) die Frage gestellt habe, ob der Mensch mit seinen popeligen 100 Jahren Industrialisierung seine "Macht" über die 4.500.000.000.000 Jahre entwickelte Mutter Erde nicht doch ein klein wenig überschätzt.... ich weiß es nicht.... :rolleyes:

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Delphin
Finde das durchaus interessant, zumal ich mir schon öfters (intuitiv) die Frage gestellt habe, ob der Mensch mit seinen popeligen 100 Jahren Industrialisierung seine "Macht" über die 4.500.000.000.000 Jahre entwickelte Mutter Erde nicht doch ein klein wenig überschätzt.... ich weiß es nicht.... :rolleyes:

Tja, das ist natürlich einverlockender Gedanke, nur hilft uns der nicht weiter. Die Sache ist, dass selbst wenn die Einflüsse unseres Verhaltens nicht eindeutig nachgewiesen wären, wir trotzdem unser Verhalten ändern müssten, denn es bleibt uns keine andere Chance. Will sagen, solange wir nicht sicher nachweisen können, dass wir es nicht waren, müssen wir uns uns ändern, alles andere wäre viel zu riskant.

 

Das war ja auch schon vor zwanzig Jahren bekannt. Wir haben lange Jahre gut vom Ausbeuten profitiert, wir könnten uns leider nichtmal wirklich beschweren, wenn wir jetzt unseren Lebensstandard etwas runterschrauben müssen.

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roadi

komischerweise hat letztes jahr, als wir hier 3 wo. schnee noch im märz hatten, keiner etwas über den klimawandel gesagt...

 

das geschwafel der ganzen klima-analysten ist schlimmer als an der börse...jeder hat ne andere theorie

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
komischerweise hat letztes jahr, als wir hier 3 wo. schnee noch im märz hatten, keiner etwas über den klimawandel gesagt...

 

scheinst keine Nachrichten zu hören, das Thema ist seit 10 Jahren auf der Tagesordnung. Aber wenn man das natürlich alles als Geschwafel bezeichnet und ignoriert, dann wird sich natürlich auch nichts ändern. Mir ist es ehrlich gesagt unbegreiflich wie man angesichts der Tatsachen vor dem Klimawandel die Augen verschließen kann. Ob nun das CO2 oder was auch immer Schuld ist oder nicht Schuld ist, ob es nun in 50 Jahren eintritt oder nicht, Tasache ist doch, dass es den Klimawandel gibt. Wer das abstreitet ist entweder blind oder will es nicht sehen.

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roadi

nun, ich streite es ja nicht ab. nur wird der klimawander von div. politikern missbraucht, sei es für stimmfang oder einfach nur polemik. auch andere dinge, sei es komasaufen, rauchen,usw., derzeit ist es echt schlimm was manche dummköpfe rumposaunen. und das ist für mich geschwafel, ebenso das der div. analysten wo jeder eine andere theorie vertritt.

 

wandel hin oder her, er wird kommen und sich nicht aufhalten lassen. umweltbewusst leben ist m.a. eine selbstverständlichkeit. wenn berlin schon alles verbieten will, dann sollten sie lieber einmal über die kleinigkeiten nachdenken, was man z.b. an verpackungen verbieten könne, oder einfach nur an richtlinien einführt für produktionen etc. pauschal kann man da aber auch nix sagen.

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Los_Andros
· bearbeitet von Los_Andros

ich sag auch mal kurz was dazu,

ich komme aus dem Süden, München um genau zu sein.

 

Jetzt ist es hier wie ich finde wunderschön und man könnte meinen der Klimawandel betrifft den Süden Deutschlands nicht so, wie vielleicht den Norden (steigende Meerespegel, Hochwasser, ...)

 

Fakt ist aber, dass die Gletscher massiv abschmelzen, was immer wieder zu Hochwasser im Süden führt, das ist aber nicht das Problem, das Problem ist, dass die Gletscher verschwinden und damit die Quelle für etliche Flüsse und Basis des Grundwassers im Süden.

Folge ist Trockenheit und das hat direkt Einfluß auf die Wirtschaft, auf die Landwirtschaft und die Wasserqualität (die bisher in meinen augen hier ungeschlagen ist).

 

 

Kann der Mensch jetzt etwas machen?

Ich glaube zu warten, bis man den letztendlichen Beweise dafür hat wäre so, also würde man warten, bis der Kurs einer Aktie dann doch gefallen ist um dann sagen zu können, jo, seht ihr, die Aktie ist gefallen, wie gesagt.

Da das dann aber zu spät ist, sollte man zumindest probieren zu handeln.

Und wenn die Politik das Thema mißbraucht .... sollen sie doch, am Ende geht es darum, dass wir unsere Erde vielleicht etwas schonen, zumindest hätten wir es dann probiert.

 

Und dann wäre da noch die Frage, sind die Studien der UN verläßlich?

Ich denke ja, weil sie selber nicht zweckgebunden stattgefunden haben.

Wenn nun das weiße Haus, dass offensichtlich einer anderen Ansicht ist, so eine Studie veranlaßt, wird dabei herauskommen, dass alles nur Lügen sind. Würde Gazprom so eine Studie veranlassen müsste man sich fragen, ob die so objektiv ist. Nun welche Interessen vertritt die UN?

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Sladdi

Hi,

so wie ich das sehe, ist der menschliche Einfluß auf das Klima auch noch nicht 100%ig erwiesen. Denn Wärme- und Kälteperioden hat es schon immer gegeben und wir befinden uns noch im Rahmen der langjährigen Temperaturdurchschnitte.

Interessant ist auch, daß z.Z. auch auf dem Mars die Temperatur steigt, und da ist die Menschheit ja nun wirklich unschuldig dran...

 

Ich glaube (als Laie), daß die Klimatologen ihr Fachgebiet noch nicht soweit verstanden haben, daß sie zuverlässig Prognosen abgeben können. So sollte 2006 ja angeblich ein ganz schlimmes Hurrikan-Jahr werden - und nichts ist passiert. Vor ein paar Tagen wurde auch gleich der Grund hinterhergeschoben: El Nino ist aufgetreten.

Was ich damit sagen will: das Klima ist eine hochkomplexe Angelegenheit und man braucht viele Gleichungen, um es mathematisch zu erfassen. Wenn man bei der Aufstellung der Gleichungen unzulässige (aber z.Z. noch nötige) Vereinfachungen macht, oder manche Beziehungen einfach falsch aufstellt, dann kommt man hinterher eben auch zu falschen Ergebnissen. Wie sagt Kostolany: Steckt man vorne Mist rein, kommt hinten Mist raus.

Solche nicht ganz korrekten Modelle erklären nämlich auch, wieso die Schätzungen der Temperaturen für 2100 je nach Studie mehrere Grade voneinander abweichen.

 

Genauso mit dem Golfstrom, der angeblich zum Erliegen kommt. Auch hier ist sich die Fachwelt nicht einig, ob das Abschmelzen der Polkappen überhaupt ausreichen würde, den Golfstrom zu stoppen. Und das ist für das Klima ja nicht ganz unerheblich.

 

Was mich auch stört ist, daß jeder Forscher, der nicht schreit, daß der Mensch an der Erwärmung schuld ist, sofort als Öl-Lobbyist oder zumindest als Wirrkopf abgetan wird. Wenn es in der Wissenschaft persönlich wird, ist das selten gut...

 

Versteht mich nicht falsch: ich finde auch, daß man umweltbewußt leben sollte und wir mit dem CO2 evtl. nicht ganz so verschwenderisch umgehen sollten. Das ist aber eher als Vorsichtsmaßnahme gedacht, denn wenn sich herausstellen sollte, daß das vom Menschen emittierte CO2 total harmlos ist (was ich nicht unbedingt glaube), dann können wir uns ja noch immer einen Hummer statt eines Polos kaufen.

Mal ganz abgesehen davon muß man mit den fossilen Brennstoffen vorsichtig umgehen, weil die endlich sind und wir evtl. noch einige Zeit brauchen, um tragfähige Alternativen zu entwickeln.

 

Gruß

Sladdi

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