PSTVA Februar 3, 2007 @ all heute gelesen man wundert sich immer wider wie Fondsgesellschaften ihre fonds in den markt drücken. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif Februar 3, 2007 Kontinuitätsprovison ist doch nichts neues? Was ist daran verwunderlich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA Februar 3, 2007 Kontinuitätsprovison ist doch nichts neues? Was ist daran verwunderlich? Verwunderlich ist das ein RA dagegen vor Gericht zieht! Bestandsprovison ist nichts neues und alle Fondsvermittler z.b. AVL leben davon. für mich stellt sich die Frage was will der RA damit erreichen? MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 3, 2007 für mich stellt sich die Frage was will der RA damit erreichen? Hat wahrscheinlich selber da investiert und ist mit der Performance nicht zu frieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monetenfuchs Februar 3, 2007 Verwunderlich ist das ein RA dagegen vor Gericht zieht!Bestandsprovison ist nichts neues und alle Fondsvermittler z.b. AVL leben davon. für mich stellt sich die Frage was will der RA damit erreichen? Das ist wohl ein kleiner Vorgeschmack auf das, was mit MiFID kommen wird... Die EU-Richtlinie "Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) soll für mehr Transparenz bei der Anlageberatung sorgen. Sie verpflichtet die Bank dazu, "ehrlich, redlich und professionell im besten Interesse eines Kunden zu handeln". Im Klartext: Die Banken müssen erstmals die Kosten für die Finanzdienstleistungen schonungslos offen legen. Besonders heikel ist dabei die Ausweisung der Provisionen. Darüber zu reden, war für viele Banken bisher ein Tabu. (boerse.ard.de) Das "beste Kundeninteresse" muss nicht in jedem Fall auch das der Bank(-beraters) sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 3, 2007 Finde das schon gut, vielleicht kann er ja eine verpflichtende Offenlegung der Gebühren erreichen. Steht dann zwar ganz unten irgendwo kleingedruck, aber immerhin wär doch was. Genau darauf ziehlt das nämlich ab --> vortäuschen von unabhängiger Beratung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 3, 2007 · bearbeitet Februar 3, 2007 von BarGain grumel, es könnte allerdings auch dazu führen, daß ein schlafwandler-gericht wie das für fehltritte hinlänglich bekannte LG hamburg sich auf so abstrusitäten versteigt und bestandsprovisionen kurzerhand verboten oder auch einfach nur hinreichend stigmatisiert werden - und dann dürfte die schöne AA-freie zeit der ebase-depots sich über kurz oder lang auch dem ende zu neigen... langfristig hat ein anleger natürlich mehr von einem wegfall der bestandsprovisionen statt der ausgabeaufschläge, keine frage - sehr wohl fraglich wäre jedoch, wie sich die fondsindustrie an ein etwaiges absurdes urteil dieser art anpassen würde. cubanpete hat vor nicht sooo langer zeit hier mal (in anderem zusammenhang allerdings) auf die unsitte der "beraterverträge" abgezielt.... irgendwas in der richtung dürfte das resultat eines verbots von bestandsprovisionen sein, und ob das der kundentransparenz dient, wage ich zu bezweifeln. dann kassieren die bankberater halt keine provisionen mehr, sondern bekommen gutscheine für den besuch im puff, na super. MiFID halte ich für eine durchaus nicht schlechte idee - das mit der gerichtsurteilskeule direkt ad absurdum zu führen hingegen für einen groben denkfehler des klagenden anwalts. PS: ich weiss, es ist in diesem fall hier das LG münster und nicht hamburg.... das schützt aber vor ähnlichen torheiten wie in hamburg nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag