Profitexter Februar 2, 2007 · bearbeitet Februar 2, 2007 von Profitexter mit bestem Dank verabschiedet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Februar 2, 2007 Sollen wir den Text kritisieren? Ich finde den Text recht langatmig und öde, die subjektive Perspektive des Ich-Erzählers erscheint nicht ausgefeilt. Die Ausdrucksweise ist ungenau und es mangelt ihr an Lebhaftigkeit. Zahlreiche Handlungen könnte man in Verben verpacken, und so die Hauptwörterei vermeiden. Einige Substantive hat man bruchstückhaft in Wortketten zusammengeklebt, die man im Text lieber frei schweben lassen sollte. "Personalwohnhaus" sagt bei uns kein Mensch. Daneben stopft man den Text mit Füllwortern ("irgendwie, nämlich, eigentlich") und nutzlosen Adjektiven voll. Schreib treffend und präzise lautet nicht ohne Grund eine Stilregel. Für Werbezwecke würde ich den Text der neuen dt. Rechtschreibreform unterwerfen. Im Gespräch kann man immer noch auf die Kritikpunkte Icklers hinweisen. Viel Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 2, 2007 Halte das für Werbung. Erster Post ellenlanger Text der Werbung für irgend Buch macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rooby Februar 2, 2007 · bearbeitet Februar 2, 2007 von Rooby 2 Absätze gelesen. schrecklich, ein guter Lektor würde es verbrennen. Der Satzbau, die Wortwahl......... Hier ein Auszug aus diesem Meisterwerk: DAS APPARTEMENT Achim H. Pollert (*), Journalist und Ghostwriter, über ein Geheimnis des Reichtums Ich war ein ganz junger Mann und wohnte im Personalwohnhaus meines ersten Arbeitgebers, einer grossen Schweizer Bank. Die Miete war niedrig. Die Ausstattung war einfach. Und das Regiment, das ein selbstgefälliger Hausmeister führte, war jugendherbergsmässig streng. Ideal als Zwischenstop, wenn man noch nicht so recht weiss, wie es weitergehen soll. Und ganz bestimmt: Wenn ich nicht so ein kleiner Angestellter und Berufseinsteiger gewesen wäre und mehr verdient hätte, dann hätte ich mir auch mehr geleistet. In diesem Geiste war ich aufgewachsen. Etwas Merkwürdiges stellte ich damals dann aber auch noch fest. An einem der Briefkästen drunten in der Eingangshalle nämlich fiel mir ein Name auf. Nennen wir die Familie de Précédent, und sagen wir, dass ein ganz alt eingesessener Schweizer Clan so heisst. Durchaus wohl eine der reichsten Familien der Schweiz überhaupt. Und massgeblich an der Bank beteiligt, bei der ich arbeitete. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Februar 2, 2007 Ich finde den Text recht langatmig und öde, die subjektive Perspektive des Ich-Erzählers erscheint nicht ausgefeilt. Die Ausdrucksweise ist ungenau und es mangelt ihr an Lebhaftigkeit. Zahlreiche Handlungen könnte man in Verben verpacken, und so die Hauptwörterei vermeiden. Einige Substantive hat man bruchstückhaft in Wortketten zusammengeklebt, die man im Text lieber frei schweben lassen sollte. "Personalwohnhaus" sagt bei uns kein Mensch. Daneben stopft man den Text mit Füllwortern ("irgendwie, nämlich, eigentlich") und nutzlosen Adjektiven voll. Schreib treffend und präzise lautet nicht ohne Grund eine Stilregel. Für Werbezwecke würde ich den Text der neuen dt. Rechtschreibreform unterwerfen. Im Gespräch kann man immer noch auf die Kritikpunkte Icklers hinweisen. Viel Erfolg! das ist aber ein lebhafter Text, aus welchen Buch und in welchem Verlag erschienen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Februar 2, 2007 :ask: Hoppla, der Text ist weg. Konfuzius hat es gefallen, wahrscheinlich ist er nicht der Einzige. Ein Unternehmensberater muss auch mal einstecken können. Es läuft eben nicht immer alles nach Plan. So ist das Leben. Wie soll man denn mit so einem Menschen zusammenarbeiten können, wenn er schon beim geringsten Gegenwind die geplante Wegstrecke verlässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag